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Zitat von Acanthurus:
Ich würde schon gerne wissen woher das kommt, erhalte aber keinerlei Hilfestellung bei der Problematik.



Ich habe sehr viel Hilfestellung neben den Tabletten bekommen, aber bei mir funktionierte einfach nichts. Man muss sich damit abfinden, dass es für manche gesundheitlichen Beeinträchtigungen keine Heilung gibt.

Heute nacht hat mich das Gewitter wachgehalten. Es ging gegen 23.00 Uhr los und dauerte mehrere Stunden. War zwar nicht sehr heftig, aber ich habe totale Panik vor Gewittern, vielmehr vor den Schäden, die durch Starkregen usw. verursacht werden. Habe dann gegen 1.30 Uhr eine halbe Alprazolam genommen, weil sonst an Schlaf nicht zu denken war.

Zitat von Schlaflose:
Heute nacht hat mich das Gewitter wachgehalten.


Würde mich auf ein Gewitter freuen. Bei uns ist alles furztrocken. Seit Tagen werden Gewitter angekündigt. Was kommt sind nur Trockengewitter.

A


Wie habt ihr geschlafen?

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Hallo
ja diese Unruhe, sie raubt mir den Verstand. Gestern abend habe 100mg Atosil genommen, weil vor Unruhe nichts mehr ging. Hat mir nicht geholfen. Um 1.00 Uhr habe ich dann 1mg Tavor genommen. Ich wurde etwas ruhiger. Aber erholsam war mein Schlaf nicht.

Meine Nacht war auch nicht so toll. 4 Std habe ich zusammen gebracht...

Ich glaube ja auch, dass die Schlafstörungen für meine Angsterkrankung förderlich ist.

Ganz gut geschlafen dafür jetzt wieder totale Unruhe es ist einfach zum ***

Zitat von ku17:
Ich glaube ja auch, dass die Schlafstörungen für meine Angsterkrankung förderlich ist.


Das ist bei mir auch so, wenn ich schlecht schlafe sind die Ängste noch schlimmer.

Bei mir verstärkt sich die Depression. Denke oft, dass die Schlafstörung vielleicht sogar ursächlich für die Depris sind. Denn so hat alles angefangen: Konnte überhaupt nicht mehr schlafen, ging aber trotzdem Vollzeit arbeiten in einem stressigen Job, irgendwann kam der Zusammenbruch. Die Nachwehen spüre ich noch heute.

So gesehen, Hilfestellung wie Tipps zur Schlafhygiene, Bettrituale, Progressive Muskelentspannung, Meditation, Vitalpilze, Vitaminbomben, Beruhigungstee`s, noch mehr Tabletten etc.

@juwi
So war`s auch bei mir. Bin zwar seit meiner Kindheit leicht depressiv und brauchte immer knapp ne Stunde zum Einschlafen, aber mit den enorm verstärkten Schlafstörung von heute auf morgen kam wenigen Wochen später die schwere depressive Episode und hält persistent an.

@Acanthurus Ja, klingt tatsächlich sehr ähnlich wie bei mir. Auch das mit der Kindheit. Wenn man eine Veranlagung zu dem Sch*** hat, wirft einen eine schlaflose, stressige Periode umso schneller und tiefgreifender aus der Bahn. Bei mir ist das Burnout schon sechseinhalb Jahre her. Und noch immer bin ich gar nicht gut beisammen. Ich kann mir nicht vorstellen, je wieder ganztags arbeitsfähig zu sein. Kann froh sein, wenn irgendwann wieder Teilzeit geht. Und das 20 Jahre vor dem Pensionsalter... und nur wegen der blöden Pennerei!

Zitat von juwi:
Denke oft, dass die Schlafstörung vielleicht sogar ursächlich für die Depris sind.

Schlafstörungen sind eine Kardinalsymptom für eine Depression. Die hat sich, wenn sie auftreten, bereits unmerklich eingeschlichen.

Zitat von Sommerkind2:
Schlafstörungen sind eine Kardinalsymptom für eine Depression. Die hat sich, wenn sie auftreten, bereits unmerklich eingeschlichen.

Ja, ich weiß, dass das auch eine Sicht ist. Ist so ein Henne-Ei-Problem. Geschlafen habe ich schon als Kind grottig, daher die Idee, dass das das ältere Problem ist bei mir. Ist auch egal, behandelt gehört eh immer beides.

Zitat von juwi:
Denke oft, dass die Schlafstörung vielleicht sogar ursächlich für die Depris sind.


Das war bei mir definitiv so. Erst nach jahrelangem Schafmangel haben sich die Depressionen ausgebildet. Und zwischendurch z.B. in den Ferien (als ich noch im Schuldienst war), wenn ich mal 1 Woche gut schlafen konnte, waren die Depressionen wie von Geisterhand weg. Sobald ich wieder arbeiten musste und die schlechten Nächte wieder losgingen, waren die Depressionen auch wieder da.


Zitat von Acanthurus:
So war`s auch bei mir. Bin zwar seit meiner Kindheit leicht depressiv und brauchte immer knapp ne Stunde zum Einschlafen,


Ich war auch schon als kleines Kind ein schlechter Schläfer, brauchte lange zum Einschlafen und wachte mehrmals die Nacht auf, aber das hatte gar keine Auswirkungen. Zum Glück habe ich nie viel Schaf gebraucht, um fit und leistungsfähig zu sein. Ich ging schon als 5-6-Jährige immer zur gleichen Zeit wie meine Eltern ins Bett (22-23 Uhr) und stand mit ihnen auf, um zur Schule zu gehen. Als Baby mussten sie mir schon mit 2 Jahren den Mittagsschlaf abgewöhnen, weil ich sonst abends gar nicht müde wurde.

Zitat von juwi:
Bei mir verstärkt sich die Depression. Denke oft, dass die Schlafstörung vielleicht sogar ursächlich für die Depris sind. Denn so hat alles angefangen: Konnte überhaupt nicht mehr schlafen, ging aber trotzdem Vollzeit arbeiten in einem stressigen Job, irgendwann kam der Zusammenbruch. Die Nachwehen spüre ich noch heute.



Hallo,
so ein zusammenbruch bleibt nicht aus wenn man nachts nicht schlafen kann. wie soll man ohne guten neue kräfte sammeln.für mich selber ist die unruhe am schlimmsten.dadurch kann ich nicht arbeiten.ich kann wenn es ganz extrem ist nichts um mir haben

Zitat von Schlaflose:


Ich habe sehr viel Hilfestellung neben den Tabletten bekommen, aber bei mir funktionierte einfach nichts. Man muss sich damit abfinden, dass es für manche gesundheitlichen Beeinträchtigungen keine Heilung gibt.

Heute nacht hat mich das Gewitter wachgehalten. Es ging gegen 23.00 Uhr los und dauerte mehrere Stunden. War zwar nicht sehr heftig, aber ich habe totale Panik vor Gewittern, vielmehr vor den Schäden, die durch Starkregen usw. verursacht werden. Habe dann gegen 1.30 Uhr eine halbe Alprazolam genommen, weil sonst an Schlaf nicht zu denken war.



Kannst du Vollzeit arbeiten? Ich leider nicht? Das macht mir natürlich auch zu schaffen. Da ich dadurch auch Zukunftsängste habe.

Zitat von ku17:
Kannst du Vollzeit arbeiten? Ich leider nicht? Das macht mir natürlich auch zu schaffen. Da ich dadurch auch Zukunftsängste habe.


Nein, ich habe noch nie Vollzeit gearbeitet. Ich mache 24 Stunden die Woche. Mir reicht mein Gehalt.

Zitat von Schlaflose:

Nein, ich habe noch nie Vollzeit gearbeitet. Ich mache 24 Stunden die Woche. Mir reicht mein Gehalt.



Das ist ja auch ok. Bei drei kindern war mein mann immer der hauptverdiener. ich konnte durch meine krankheit immer nur geringfügig arbeiten. mehr wie 2 stunden schaffe ich am tag nichtwürde gerne mehr. und immer wenn ich mal mehr geschafft habe ging es mir schlechter. chronische erschöpfungssyndrom.
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Zitat von ku17:


Das ist ja auch ok. Bei drei kindern war mein mann immer der hauptverdiener. ich konnte durch meine krankheit immer nur geringfügig arbeiten. mehr wie 2 stunden schaffe ich am tag nichtwürde gerne mehr. und immer wenn ich mal mehr geschafft habe ging es mir schlechter. chronische erschöpfungssyndrom.


Meine große Angst war immer, dass ich durch meine Schlafstörungen gar nicht mehr arbeiten kann. Da ich schon immer alleinstehend und finaziell auf mich allein gestellt war, hat mich das total unter Druck gesetzt und die Schlafstörungen noch verstärkt.

Zitat von Schlaflose:

Meine große Angst war immer, dass ich durch meine Schlafstörungen gar nicht mehr arbeiten kann. Da ich schon immer alleinstehend und finaziell auf mich allein gestellt war, hat mich das total unter Druck gesetzt und die Schlafstörungen noch verstärkt.



Ich hoffe es geht dir einigermaßen besser.
Ich kann mir gut vorstellen unter welchem druck man steht. heute sind unsere kinder gross, der jüngste 22 j. zieht im sommer auch aus. wir haben auch schon zwei kleine enkel. naja nun ist mein mann krank und bezieht krankengeld, er ist seit kurzem aus der reha und ist berufsunfähig. die rente wird sehr klein sein. mit drei kindern und da ich auch nie gut dazu verdienen konnte, gab es nie die möglichkeit rücklagen zu schaffen. das geld reichte gerade immer so. umso mehr fällt es mir schwer, das ich es heute gesundheitlich auch nicht schaffe mehr zu arbeiten wo die kinder nicht mehr da sind. schlechte gewissen nicht zu funktionieren ist schwer.
lg

Ganz gut geschlafen. Aber erholsam ist der Schlaf bei 30 Grad nicht gerade.

Mit der morgendlichen Unruhe, aggressiven Zwangsgedanken, etc. muss ich wohl leben.

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