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S
Zitat von islandfan:
Eine Nerdbrille oder eine überdimensionale Schleife im Haar mag bei unter 20jährigen süß sein, aber in einem bestimmten Alter fällt man damit eher negativ auf.

EINSPRUCH!

Nerdbrillen sind im Grunde Kopien der Ray-Ban Wayfarer. Früher (in den 80er Jahren) nannte man sie auch Blues-Brothers-Sonnenbrillen.
Und die Wayfarer sind cool und tragbar in JEDEM Lebensalter. Ich werde die noch mit 70 tragen. Dazu T-Shirt, Jeans und meine Chucks.

14.02.2014 00:04 • x 1 #41


A
Zitat von Shamus:
Nerdbrillen sind im Grunde Kopien der Ray-Ban Wayfarer. Früher (in den 80er Jahren) nannte man sie auch Blues-Brothers-Sonnenbrillen.
Und die Wayfarer sind cool und tragbar in JEDEM Lebensalter. Ich werde die noch mit 70 tragen. Dazu T-Shirt, Jeans und meine Chucks.


Ha, das könnte ich sein.
Das sind alles zeitlose Klamotten, mit denen ich mal irgendwann in ferner Zukunft in Florida Bingo spielen kann und immer noch gut aussehe. Wobei ich weder Florida noch Bingo im Moment sehe, aber es kann ja noch werden.

islandfan, weil du immer das ernstgenommen werden ansprichst... Ich finde das völlig unabhängig von den Sachen, die man trägt. Vielleicht sind wir Amerikaner da generell etwas schmerzbefreiter als ihr Europäer, aber wenn ich so an meine Unizeit denke, dann hätte es gut möglich sein können, dass mir der Prof selbst im Peanuts T-Shirt gegenüber sitzt. Ich hatte einen Philosophie Professor, der völlig abgedreht war und und in den Unterricht oft mit Gummistiefeln kam (seine Füße müssen gestunken haben, wenn er die Dinger abends auszog, ganz abgesehen vom fleischgewordenen Klischee des verrückten Professors), aber er war einer der besten Lehrer an der ganzen Uni. Klar gab es auf dem ganzen Campus Witze über seine Gummistiefel, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, ihn nicht ernst zu nehmen.
Will sagen, ich werde ernst genommen, wenn ich mich selbst, mit kleinen ironischen Abstrichen, ernst nehme. Tue ich das nicht, helfen auch die seriösesten Klamotten nicht darüber hinweg, dass man mit sich selbst noch ein, zwei Hühnchen zu rupfen hat und das fällt dann auch dem Gegenüber auf.
Versteh mich richtig, ich will dich nicht zu Snoopy T-Shirts bekehren, aber zumindest noch mal deutlich machen, dass es nicht an der Kleidung liegt, wie ernst man genommen wird.

14.02.2014 01:06 • #42


A


Wie geht ihr mit dem Altern um?

x 3


I
@AJ: Kann gut sein, dass es da kulturelle Unterschiede gibt. Ich denke es gibt auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Leider ist es immer noch so, dass man als Frau es viel schwerer hat, sich einen Weg nach oben zu boxen. Peanutshirts bei Uniprofessoren sieht man schnell als exentrische, liebenswerte Kennzeichen seiner Individualität (ich weiß auch, dass das nichts mit der Leistung zu tun hat, aber dennoch hat man es als Mensch schwerer, wenn man sich so extrem anders kleidet). Ich möchte wetten, dass man bei einer Uniprofessorin das ganze viel mehr ins lächerliche ziehen würde, weil man Frauen noch viel eher über Äußerlichkeiten definiert.


Ich kenne das alles aus eigener Erfahrung. Ich bin zwischen meinem 16. und 20. Lebensjahr total provozierend gekleidet herungelaufen - bunt, schrill und definitiv gegenläufig zur gängigen Mode. Ich wurde ausgelacht und ausgegrenzt. Das ging mir irgendwann so nahe, dass ich dachte, ich halte das nicht mehr aus und habe mich von heute auf morgen völlig neutral angezogen. Und ich wurde plötzlich ganz anders beachtet. Nun könnte man sagen, ich hätte mich angepasst. Stimmt auch, äußerlich schon, innerlich nicht. Und genau das ist es, worauf es mir heute ankommt, das innerliche.
Ich hatte interessanterweise vor ein paar Jahren ein Rhetorikseminar und die Leiterin schaute sich als erstes die Frauen in der Gruppe an und meinte, dass viele Frauen es im Berufsleben schwerer haben, weil sie sich infantilisieren. Eine Frau in der Chefetage trägt keinen Teddybärenpullover, sonst wäre sie gar nicht so weit nach oben gekommen. (Diese Sätze sind nicht von mir!)

Also ich gönne jedem sein Mickey-Maus T-Shirt, aber ich persönlich möchte neutral gekleidet sein.

Was ich noch hinzufüge: Der Satz Jeder soll so herumlaufen, wie er mag ist toll, das denke ich auch und ich will niemandem etwas vorschreiben. Aber man muss sich (leider) auch bewusst sein, dass man damit nicht unbedingt überall so angenommen wird, wie man es will. Der Satz Kleider machen Leute stimmt auch heute noch und ich finde das auch schade, aber gesellschaftlich gesehen ist das so.

14.02.2014 10:07 • #43


P
@islandfan

der Pullover- Link war ja nur als Beispiel gedacht. Über 200€ für ein Snoppy-Pulli,ist doch irre.

Ich trage das nicht weil ich finds doof. Erinnert mich irgendwie auch an Werbung, schlimm auch die
Marken mit fetten Aufdruck, z.B. Camp David.

Aber ist eben Geschmackssache und vieles ist auch nur Trend, ob jeder den mitmachen sollte, egal wie es aussieht?

Das Kleider Leute machen stimmt definitiv. Aber man kann ja auch darüber stehen.

14.02.2014 10:59 • #44


P
Naja mit den Klamotten sehe ich es so, dass es drauf ankommt, was man für einen Job hat. Wenn man bei einer Bank arbeitet, kann man schlecht einen Snoopy Pulli tragen. Programmiert man in einer stillen Kammer, ist das total egal. Naja und wenn man von Haus aus reich ist, kann man eh aussehen wie man will und bekommt trotz Hässlichkeit und Dummheit einen guten Job.

14.02.2014 12:07 • #45


B
Huhu, ich wollte ja eigentlich auch etwas dazu schreiben

Allerdings weiss ich nun doch nicht, ob ich es wirklich noch
tun soll, denn ich wollte davon schreiben, wie es für einen
absolute Selbstständigkeit gewohnten Asperger ist, im Alter
durch Krankheit/Gebrechen damit rechnen zu müssen, von
anderen Menschen völlig abhängig zu werden (Hilfe, Pflege,
auch körperlich etc.). Oder wie es ist, sich auf die zwangs-
läufig bevorstehende Armut in einer nicht mehr wirklich in-
standhaltbarer Wohnung mental vorzubereiten ...
Wie es werden kann, wenn man völlig ohne Kontrolle von
Aussen (Familie/Freunde) unserem Gesundheitssystem aus-
geliefert ist ...

Die Kleidung aber, spielt bei meinen Betrachtungen und Be-
fürchtungen bezüglich des Alter(n)s, leider nur eine sehr un-
tergeordnete Rolle.

14.02.2014 13:19 • #46


N
Wie mit so vielen anderen ...... Pragmatisch..... Ich kann es ja doch nicht ändern.
Klar kann ich durch meine Lebensweise ein gewisses Maß an Einfluss darauf nehme WIE ich altere aber DASS ich altere kann ich nun einmal auch nicht ändern.

Meine Oma hat immer gesagt sich ärgern macht alt und Neid macht hässlich und was soll ich sagen, sie hat Recht. Das Leben nehmen so wie es ist und Spaß daran zu haben ist das beste Mittel gegen Falten.

14.02.2014 13:50 • #47


P
Hmm Beo ich sehe das aber nicht so schwarz wie du. Im Alter wirst du die gleiche Pflege bekommen wie alle anderen Kassenpatienten auch. Und vielleicht kommt, das hoffe ich sehr für dich, doch noch die Mindestrente.
Irgendwann Pflege zu bedürfen muss nicht nur negativ sein. Denn das bedeutet auch Kontakt zu anderen Menschen haben und umsorgt werden und jemanden haben, der auf einen achtet. Aber davon bist du ja auch noch einige Jährchen entfernt.
Angst hätte ich persönlich nur vor körperlich Krankheit und Bettlägerigkeit.

14.02.2014 15:59 • #48


B
Huhu Pumuckel

Ich sehe das absolut nicht schwarz, es sind eben nur
die Dinge, die mich in Bezug auf altern/Alter beschäf-
tigen, mit denen ich also irgendwie umgehen muss,
so wie jeder andere Mensch auch. Nur eben unter
Einbeziehung meiner persönlichen Lebensrealität.

Als Asperger kann ich eben mit Pflegepersonen nicht
so einfach umgehen, wie es vielleicht für andere Leute
völlig normal und akzeptabel wäre.

Sorry, wenn ich damit die Kleidungsfrage etwas ge-
stört haben sollte ...
dennoch werde ich wohl in Jeans, Pulli und Turnschuhen
meine letzten Reisen antreten, wenn es soweit ist.

14.02.2014 20:37 • #49


P
Ich denke, dass Pfleger, sollte es dazu kommen, auch auf deine Symptomatik eingestellt sind. Wollen wir hoffen, dass es gar nicht dazu kommt. Abgesehen davon werden alle alleinstehenden, unverheirateten Herren, die ich kenne, mindestens 90. Bei guter Gesundheit
Ja wer weiß, woran es liegt?!

14.02.2014 20:55 • #50


B
Zitat von pumuckl:
Abgesehen davon werden alle alleinstehenden, unverheirateten Herren, die ich kenne, mindestens 90.


Alleinstehend und Unverheiratet bedeutet dabei aber nicht
auch gleichzeitig, lebenslang völlig ohne Beziehungen und/
oder jedweder Nähe/Zuwendung/Zärtlichkeit/Sex etc.

Na ja, ob ich kerngesund bis zu diesem Alter komme, ist
nicht garantiert (früher Alk., extremste Depres-
sionen über viele Jahre, Kettenrauchen und kein Sport ...).
Und selbst wenn, dann wäre alles nur eine Frage des Zeit-
punktes, aber nicht des Ob's.

PS:
Nach allen Statistiken, leben völlig alleinlebende und ver-
armte Menschen, weniger lange und bleiben im Alter we-
niger gesund, als andere Menschen.

Also, gedankliche (und auch praktische) Vorbereitung mit
dieser Thematik kann nicht schaden ...

14.02.2014 21:32 • #51


J
Beo, das verstehe ich, dass du dir darüber Gedanken machst. Und ich finde, das ist kein Schwarzmalen, sondern eine Auseinandersetzung mit einer Situation, die sehr wahrscheinlich eintreten wird und tatsächlich problematisch sein wird. Es ist ja auch schon für Nicht-Asperger schwer, mit einer Pflegebedürftigkeit umzugehen. Man hat jahrzehntelang selbständig gelebt, konnte sich selbst versorgen mit den Dingen, die man braucht und mag, und eigene Entscheidungen treffen. Im Heim lebt man dann auf relativ engem Raum mit anderen zusammen, braucht für die alltäglichsten Dinge fremde Hilfe und wird bevormundet. Ich stelle mir das auch sehr schwierig vor. Besonders, wenn man geistig noch halbwegs fit ist und man die neuen Lebensumstände voll mitbekommt. Ein bisschen angenehmer als ein Heim stelle ich mir betreutes Wohnen vor, da bleibt man wenigstens in seinem gewohnten Umfeld und muss keine Mitinsaßen ertragen.
Was bei Menschen ohne Familie (Kinder) und Freunde noch dazukommt, ist, dass man keinen Besuch bekommt und nie abgeholt wird. Davor habe ich Angst. Jetzt bin ich zwar auch schon sozial isoliert, aber ich kann jederzeit rausgehen. Wenn ich einmal gebrechlich bin und im Heim leben muss, sitze ich dort fest und bin auf Gedeih und Verderb auf das Betreuungspersonal angewiesen.

14.02.2014 22:07 • #52


B
Zitat von juwi:
sitze ich dort fest und bin auf Gedeih und Verderb auf das Betreuungspersonal angewiesen.


Jupp, das sind auch meine Furchtgedanken dazu . . .

Dies alles muss natürlich nicht wirklich passieren, gibt auch
Sterben ohne vorhergehende Hilfs- und Pflegebedürftigkeit.
Aber wenn es dennoch dazu kommt, dann sollte man(n)frau
sich darauf (gedanklich, mental und praktisch) vorbereiten,
denn wenn der Fall erst einmal eingetreten ist, dann ist es
für jede Vorbereitung definitiv zu spät ...

Gute Nacht für heute sag

14.02.2014 22:18 • #53


A
ich finde das auch sehr schwierig mit den gedanken an eventuelle pflegebedürftigkeit und so. zur zeit bin ich zwar sozial relativ integriert und habe auch familie. die familie wird allerdings im laufe der zeit wegsterben, freunde habe ich auch nicht viele. mein mann ist 21 jahre älter und wir haben keine kinder (es sollte wohl nicht sein bzw. wäre nur auf künstlichem wege möglich. das möchte ich mir - gerade in hinsicht auf niederschläge- bei meiner gesundheitlichen verfassung nicht antun). ich habe auch wirklich große angst davor irgendwann nur noch auf fremde hilfe angewiesen zu sein. die menschen (und tiere), denen ich heute gutes zukommen lasse, werden mein alter nicht mehr erleben. das sind schreckliche gedanken. wer weiß, was in ein paar jahren ist. die thematik verdränge ich ganz gerne, um nicht völlig wahnsinnig zu werden.

14.02.2014 23:57 • #54


P
Ich finde, dass in der Betreuung alter Menschen aber inzwischen viel getan wird. Das ist nicht mehr wie früher, wo man weg gesperrt in seinem Zimmer lag. Es gibt viele Aktivitäten. An denen man teilnahmen kann, aber nicht muss. Die Leute sitzen auch in richtigen Altenheimen beisammen. Es werden Gesellschaftsspiele gemacht. Meine Mutter arbeitet in einem Altenheim. Da kommt sogar ein Hund zu Besuch, die Bewohner fahren zu Ausflügen ins Umland, es gibt Sommerfeste, Advents-, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern, es wird mit ihnen gebacken und gekocht, es gibt extra Betreuerinnen, die nicht für die Pflege, sondern für die Unterhaltung zuständig sind. Nicht bettlägerige Leute gehen natürlich auch raus. Die anderen werden im Rollstuhl gefahren. Einmal im Jahr fahren sogar Bewohner, die möchten, für ein paar Tage in Urlaub an den Bodensee in eine Ferienwohnung. Leute, die keine Verwandte haben können auch von ehrenamtlichen Betreuern besucht werden. Natürlich ist es nicht wie zu Hause. Aber es wird inzwischen viel getan. Auch in stinknormalen Heimen.
Meine Oma war ja in einer WG. Das war ein richtiges Einfamilienhaus. Jeder Bewohner hatte sein eigenes Zimmer. Dazu dann Gemeinschaftsräume. Dort bestimmten die Bewohner und nicht die Pfleger. Der Leitsatz war, dass es das Zuhause der Bewohner ist. Auf ihre Wünsche wurde stets eingegangen. Und es gab sogar einen WG-Hund.
Wir dachten auch immer, dass meine kritische Oma dort nie klar kommen würde. Aber dann lief es wider Erwarten wunderbar. Die Pflegerinnen waren sehr lieb, die Betreuung 1A. Ich würde auch in so eine WG wollen, wenn ich mal alt bin. Nicht alleine sein usw. Das muss nicht immer Bevormundung usw. sein. Es kann auch schön sein!

Es muss ja auch nicht so weit kommen, dass man total bettlägerig wird. Im besten Fall bringt einem halt mittags ein Pfleger das Essen auf Rädern. Und man bekommt eingekauft. Bzw. es schaut mal jemand nach einem.

15.02.2014 11:12 • #55


S
Find ich gerade wirklich sehr erstaunlich... Pumuckl, die sonst wirklich ALLES negativ sieht und an nichts und niemand ein gutes Haar lässt,
malt hier fast schon rosarote Bilder vom Leben im Alters-/Pflegeheim.

Und das, wo wir alle doch reichlich Berichte aus den Medien und teilweise auch aus Erzählungen von Bekannten und nicht zuletzt auch aus Erfahrungen aus der Verwandtschaft kennen,
dass es eben nicht alles rosarot und schön ist in diesem Bereich.

Ich denke mal die Mehrzahl aller Menschen fürchtet sich in gewisser Weise vor Pflegebedürftigkeit. Außer Pumuckl, wie es scheint.

Drum mal eine Frage an dich, Pumuckl: Ist dir das schon mal aufgefallen, dass du beinahe schon grundsätzlich gegen den Strom schwimmst?
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob genau DAS vielleicht der Grund sein könnte, dass du so schwer engere Kontakte zu anderen Menschen aufbauen und halten kannst?

PS: Wenn im Alter alles so prima ist, wie du das darstellst, würde ich mir an deiner Stelle aber wegen paar grauer Haare und Falten auch keinen Kopf machen.
Denn DAS scheint ja irgendwie dein einziges Problem beim Altern zu sein...
Ach und noch was... mit 37 solltest du eigentlich dein Leben in vollen Zügen genießen, (eventuell an Nachwuchs denken) und glücklich sein, statt dich mit dem zukünftigen Leben im Altersheim auseinanderzusetzen.

15.02.2014 14:20 • #56


I
Also ich kann mich gut an die Zeit erinnern, als meine Oma im Altenheim war (zwischen 2000 und 2005) und jedesmal wenn ich sie bescucht habe, ging es mir richtig schlecht, weil ich es dort absolut grausam fand. Erst einmal finde ich es schlimm, dass man nicht ein eigenes Zimmer hat. Meine Oma hat eine sehr hohe Rente bekommen und dennoch reichte das nicht aus für das Heim, so dass mein Vater einen Teil mitbezahlen musste. Und dann die Unterbringung in Zweibettzimmern finde ich auch nicht in Ordnung, jeder Mensch sollte ein Anrecht darauf haben, seinen Lebensabend wenigstens mit ein wenig Intimssphäre zu verbringen.
Klar wurden dort Spiele gemacht und auch Ausflüge, aber die Pflegerinnen hatten dennoch wenig Zeit für die Bewohner.

Daher denke ich heute, dass ich nie in ein Altenheim will.
Meine größte Angst ist die vor geistigem Zerfall. Das wäre mit das schlimmste. Ich habe auch nur meinen Mann. Meine Familie ist auch viel älter als ich. Meine Eltern sind über 70 und meine Brüder viel älter als ich. Kinder habe ich keine (wollte auch nie welche). Daher besteht schon die Gefahr, dass ich im Alter allein sein könnte. Davor habe ich auch große Angst.

15.02.2014 14:26 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Fantasy
Mmh, ich als jemand, der sowieso schon seit Jahren mit Suizidgedanken zu tun hat, denke, dass ich es wohl gar nicht erst so weit kommen lassen werde, dass man mich in ein Altersheim abschieben wird... Ich lege auch nicht besonders viel Wert darauf, alt zu werden...

15.02.2014 14:29 • #58


S
Zitat von Fantasy:
dass ich es wohl gar nicht erst so weit kommen lassen werde, dass man mich in ein Altersheim abschieben wird...

Dazu muss man als alter Mensch erstmal in der Lage sein.
Neulich ging der Fall eines todkranken Mannes durch die Medien, der in die Schweiz gefahren ist um einen Todescocktail zu sich zu nehmen und sein Leiden zu beenden.
Er war dazu leider nicht in der Lage weil er in kürzester Zeit einfach zu schwach wurde. Das war eine sehr tragische Geschichte.

15.02.2014 14:34 • #59


Fantasy
Zitat von Shamus:
Dazu muss man als alter Mensch erstmal in der Lage sein.
Neulich ging der Fall eines todkranken Mannes durch die Medien, der in die Schweiz gefahren ist um einen Todescocktail zu sich zu nehmen und sein Leiden zu beenden.
Er war dazu leider nicht in der Lage weil er in kürzester Zeit einfach zu schwach wurde. Das war eine sehr tragische Geschichte.

Deshalb werde ich ja wohl gar nicht erst so alt...

15.02.2014 14:52 • #60


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