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20

N
Fantasy es war kein Angriff, ich finde es auch gut offen mit dem Thema umzugehen, sonst hätte ich nicht geschrieben, das ich persönliche Erfahrungen mit dem Thema habe, aber, wie du ach selbst geschrieben hast, es geht um das WIE.


Rohdiamant, kennst du jemanden der Suizid begangen hat oder es versucht hat? Falls nein kann ich verstehen dass du es als nicht so schlimm empfindest. falls doch kann ich deine schreibe nicht nachvollziehen. Denn klar für den Betroffenen ist es dann vorbei und egal für die Angehörigen jedoch ist es ein thema dass dich lebenslang nicht mehr loslässt und auch traumatisiert.

15.02.2014 21:25 • #81


R
Nein, ich kenne niemanden im persönlichen näheren Bereich, aber ich selbst hänge nicht besonders an meinem Leben. Eigentlich lebe ich, weil es ein paar Personen gibt, denen ich dies nicht antun kann. Die das nicht verkraften würden. Ich lebe sozusagen für die anderen, nicht wirklich für mich. Und dies empfinde ich eigentlich als schlimm, weil ich nicht meine eigenen Entscheidungen treffen kann ohne jemanden damit zu verletzen.

15.02.2014 21:29 • #82


A


Wie geht ihr mit dem Altern um?

x 3


B
Zitat von pumuckl:
Also in den letzten Tagen mache ich mir verstärkt Gedanken ums Altern.


Ich glaube fast, dass man mit dem Altern nicht umgehen kann. Nicht nur, weil das Wort an sich kaum passt: Um-Gehen...als würde man dem Altern ausweichen wollen - was faktisch nicht möglich ist. In meiner Schulzeit sagte ein Lehrer einmal: Es gibt Dinge, die man einfach akzeptieren muss. Nicht zum ersten Mal in meinem Leben habe ich ihm zugestimmt - und ich denke, dass die Akzeptanz auch zum Thema Altern die einzig übrig bleibende Option ist. Einfach gesagt, ... aber was ist schlussendlich schwieriger: Das Altern an sich zu akzeptieren oder sich aller Tage dem Altern geopfert zu fühlen?

15.02.2014 21:38 • #83


Fantasy
Zitat von Kater Carlo:
ich unterstelle Dir gar nichts, schließlich kennen wir uns überhaupt nicht. Ist eben nur mein Erfahrungshorizont mit Suizid.

Na ja, du hast aber geschrieben, dass ich eventuell nur Aufmerksamkeit und Zuwendung haben will...

Zitat von Rohdiamant:
Eigentlich wäre dies Thema einen eigenen Thread wert.
Fantasy, ich verstehe dich sehr gut und ich denke mir sehr oft, warum denn ein Suizid sooo schlimm ist. Wenn jemand so gar keine Freude am Leben hat, warum soll er sich denn immer nur quälen? Nur, weil andere damit ein Problem haben? Gut, wenn kleine Kinder da sind, die einen noch brauchen, aber sonst?

Sehe ich auch so. Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, ob er leben oder sterben will! Weiterleben, nur weil andere es wollen, nee...

Zitat von nico_73:
Fantasy es war kein Angriff, ich finde es auch gut offen mit dem Thema umzugehen, sonst hätte ich nicht geschrieben, das ich persönliche Erfahrungen mit dem Thema habe, aber, wie du ach selbst geschrieben hast, es geht um das WIE.


Rohdiamant, kennst du jemanden der Suizid begangen hat oder es versucht hat? Falls nein kann ich verstehen dass du es als nicht so schlimm empfindest. falls doch kann ich deine schreibe nicht nachvollziehen. Denn klar für den Betroffenen ist es dann vorbei und egal für die Angehörigen jedoch ist es ein thema dass dich lebenslang nicht mehr loslässt und auch traumatisiert.

Was ist an dem Wie nun so falsch?! Bin da halt inzwischen sehr offen und direkt und hab da einen gewissen Galgenhumor entwickelt, der mir einfach hilft, besser mit dem Thema umzugehen...
Was den 2. Punkt angeht (auch wenn das eigentlich an Rohdiamant gerichtet war): ich bin sowohl selbst betroffen und kenne auch Leute, die Suizidversuche hinter sich haben (Freundin aus der Klinik, Bekannte)... Ich würde es niemals jemandem übel nehmen, wenn er sich umbringen würde, weil er sein Leben einfach nicht mehr erträgt! Natürlich wär ich traurig, weil diese Person dann nicht mehr da wär, aber ich würde die Entscheidung akzeptieren. Einfach deshalb, weil ich es gut nachvollziehen könnte. Ich würde nie von jemandem verlangen, sich sein Leben lang zu quälen, nur damit die Angehörigen nicht traurig sind! Das wär einfach nur egoistisch! Jeder darf selbst über sein Leben entscheiden. Und niemand, der nicht mal selbst schwer depressiv war, kann verstehen, wie beschissen das Leben ist, was für eine Qual jeder Tag sein kann, wenn alles einfach nur noch schwarz ist und man keine Hoffnung mehr hat!

15.02.2014 23:08 • #84


A
fantasy, ich kann deinen galgenhumor verstehen. bei mir selbst funktioniert es auch nur so, obwohl ich nur eine angststörung habe. die vorstellung, dass einen noch ganz andere gedanken quälen, finde ich schon sehr grausam. es ist nicht verkehrt daran festzuhalten, wenn es dir denn hilft. der tod ist halt endgültig und die meisten menschen haben halt angst davor. wenn dann noch suizidversuche nahestehender personen in der vergangenheit dazukommen, dann wirkt das wohl auf einige menschen sehr verletzend. dennoch möchte dir hier bestimmt niemand was böses, auch wenn es heute sehr auf dich niedergeprasselt ist. tat mir echt leid für dich, als ich die diversen beiträge so gelesen habe.

Zitat von Fantasy:
Ich würde es niemals jemandem übel nehmen, wenn er sich umbringen würde, weil er sein Leben einfach nicht mehr erträgt! Natürlich wär ich traurig, weil diese Person dann nicht mehr da wär, aber ich würde die Entscheidung akzeptieren. Einfach deshalb, weil ich es gut nachvollziehen könnte. Ich würde nie von jemandem verlangen, sich sein Leben lang zu quälen, nur damit die Angehörigen nicht traurig sind! Das wär einfach nur egoistisch! Jeder darf selbst über sein Leben entscheiden. Und niemand, der nicht mal selbst schwer depressiv war, kann verstehen, wie beschissen das Leben ist, was für eine Qual jeder Tag sein kann, wenn alles einfach nur noch schwarz ist und man keine Hoffnung mehr hat!


deine suizidale veranlagung ist schlimm und es ist auch krankhaft. deine sichtweise ist wirklich erschreckend. eigentlich wünscht man doch jedem menschen, der einem nichts schlimmes angetan hat, dass er freude am leben empfindet. ich wünsche dir, dass du aus diesem teufelskreis wieder rauskommst und deine heutige sichtweise mit anderen augen sehen kannst. auch wenn die welt heute gefühlt über einem zusammenbricht, dann heißt das nicht, dass es immer so bleibt!

16.02.2014 00:28 • x 2 #85


Schlaflose
Zitat von Fantasy:
Was ist an dem Wie nun so falsch?! Bin da halt inzwischen sehr offen und direkt und hab da einen gewissen Galgenhumor entwickelt, der mir einfach hilft, besser mit dem Thema umzugehen...
Was den 2. Punkt angeht (auch wenn das eigentlich an Rohdiamant gerichtet war): ich bin sowohl selbst betroffen und kenne auch Leute, die Suizidversuche hinter sich haben (Freundin aus der Klinik, Bekannte)... Ich würde es niemals jemandem übel nehmen, wenn er sich umbringen würde, weil er sein Leben einfach nicht mehr erträgt! Natürlich wär ich traurig, weil diese Person dann nicht mehr da wär, aber ich würde die Entscheidung akzeptieren. Einfach deshalb, weil ich es gut nachvollziehen könnte. Ich würde nie von jemandem verlangen, sich sein Leben lang zu quälen, nur damit die Angehörigen nicht traurig sind! Das wär einfach nur egoistisch! Jeder darf selbst über sein Leben entscheiden. Und niemand, der nicht mal selbst schwer depressiv war, kann verstehen, wie beschissen das Leben ist, was für eine Qual jeder Tag sein kann, wenn alles einfach nur noch schwarz ist und man keine Hoffnung mehr hat!


Ich stimme dir voll zu. Jeder sollte das Recht haben, darüber zu bestimmen, ob er leben will oder nicht. Ich finde, es ist eine Sauerei, dass andere einen retten, wenn man sich entschlossen hat, sich umzubringen. Ich habe es zwar noch nie versucht, habe aber immer genügend Schlaftabletten zuhause, um es zu machen, wenn ich es für richtig halte.

16.02.2014 09:32 • x 2 #86


Fantasy
Danke euch beiden.
Eure Beiträge bauen mich gerade wieder ein bißchen auf und ich fühle mich wieder etwas verstanden.

Zitat von abra77:
fantasy, ich kann deinen galgenhumor verstehen. bei mir selbst funktioniert es auch nur so, obwohl ich nur eine angststörung habe. die vorstellung, dass einen noch ganz andere gedanken quälen, finde ich schon sehr grausam. es ist nicht verkehrt daran festzuhalten, wenn es dir denn hilft. der tod ist halt endgültig und die meisten menschen haben halt angst davor. wenn dann noch suizidversuche nahestehender personen in der vergangenheit dazukommen, dann wirkt das wohl auf einige menschen sehr verletzend. dennoch möchte dir hier bestimmt niemand was böses, auch wenn es heute sehr auf dich niedergeprasselt ist. tat mir echt leid für dich, als ich die diversen beiträge so gelesen habe.

Ich hatte meinen Galgenhumor sogar noch nach meinen Suizidversuchen auf der Intensivstation, nachdem ich mich vom 1. Schock erholt hatte, dass ich ja immer noch da bin... Anders war das für mich einfach nicht zu ertragen... Ich weiß, es kann nicht jeder damit umgehen, wenn ich zwischendurch meine blöden Sprüche zum Thema Tod ablasse, aber ich brauche das in gewissen Situationen dann einfach, um nicht zusammen zubrechen... Es ist aber wirklich nie meine Absicht, jemanden zu verletzen! Sollte ich hier jemandem mal damit zu nahe treten, dann nehmt mir das bitte nicht übel.

Zitat von abra77:
deine suizidale veranlagung ist schlimm und es ist auch krankhaft. deine sichtweise ist wirklich erschreckend. eigentlich wünscht man doch jedem menschen, der einem nichts schlimmes angetan hat, dass er freude am leben empfindet. ich wünsche dir, dass du aus diesem teufelskreis wieder rauskommst und deine heutige sichtweise mit anderen augen sehen kannst. auch wenn die welt heute gefühlt über einem zusammenbricht, dann heißt das nicht, dass es immer so bleibt!

Mmh, wär schon schön, wenn sich das mal ändern würde, aber so wirklich glaub ich da einfach nicht mehr dran...

Zitat von Schlaflose:
Ich stimme dir voll zu. Jeder sollte das Recht haben, darüber zu bestimmen, ob er leben will oder nicht. Ich finde, es ist eine Sauerei, dass andere einen retten, wenn man sich entschlossen hat, sich umzubringen. Ich habe es zwar noch nie versucht, habe aber immer genügend Schlaftabletten zuhause, um es zu machen, wenn ich es für richtig halte.

Sehen viele ja leider nicht so... Soviel zum Thema Selbstbestimmung...

16.02.2014 10:12 • x 1 #87


P
Ich finde das aus meiner Sicht schlimm. Vor allem, wenn man noch Familie hat. Vor allem Eltern!

Ich möchte eigentlich gar nicht so ins Detail gehen. Ich frage mich nur, warum man mehrere SelbstmordVERSUCHE unternimmt. Wenn ich mich wahrlich umbringen wollte, würde ich es auch so anstellen, dass ich auf der Stelle mausetot wäre. Und nicht EVENTUELL. Am Schlimmsten finde ich es aber, wenn man Unschuldige mit hinein reißt. Tabletten eh ist auf jeden Fall eine denkbar ungünstige Sache. Ihr müsst mal überlegen, was da passieren kann. Wenn man gerettet wird oder eben es nicht genug war. Da kann man für den Rest des Lebens als Pflegefall dahin vegetieren.
Für mich käme nur eine Situation in Frage, wo ich mich umbringen würde: Eine unheilbare Krankheit. Krebs etc. Wo vorprogrammiert wäre, dass ich jahrelanges Siechtum vor mir hätte. Also in dem Fall, in dem die Ärzte mir sagen würden, dass eien Heilung ausgeschlossen wäre.

16.02.2014 11:18 • #88


M
Das Theam Suizid ist schon ein heißes Eisen,es können sehr wenig
Leute damit umgehen,wird schnell unter den Teppich gekehrt....
Es gibt Situationen im Leben,wo es für die betreffende Person keinen
anderen Ausweg gibt,als den des Freitodes,
ich werde mich hüten so einer Entscheidung jemals ablehnend,
oder abwertend gegenüber zu stehen!

Es wird NIE Jemand diese Handlung nachvollziehen können,wenn
er nicht in der Situation drinsteckt
ganz schlimm finde ich jedoch die Aussagen,dass Jemand der Suizid
macht,ein Feigling sei.....

ich finde es gehört eine mächtige Portion Mut dazu,diesen Schritt zu gehen
und es soll wirklich Jedem frei stehen,zu leben oder eben zu sterben
und zwar selbstbestimmt!

16.02.2014 11:27 • x 2 #89


Schlaflose
Zitat von pumuckl:
Tabletten eh ist auf jeden Fall eine denkbar ungünstige Sache. Ihr müsst mal überlegen, was da passieren kann. Wenn man gerettet wird oder eben es nicht genug war. Da kann man für den Rest des Lebens als Pflegefall dahin vegetieren.


Wenn man über 100 Schlaf- und Beruhigungstabletten nimmt und niemand da ist, der einen findet, ist das ziemlich sicher.

16.02.2014 11:42 • #90


M
Zitat von Schlaflose:
Zitat von pumuckl:
Tabletten eh ist auf jeden Fall eine denkbar ungünstige Sache. Ihr müsst mal überlegen, was da passieren kann. Wenn man gerettet wird oder eben es nicht genug war. Da kann man für den Rest des Lebens als Pflegefall dahin vegetieren.


Wenn man über 100 Schlaf- und Beruhigungstabletten nimmt und niemand da ist, der einen findet, ist das ziemlich sicher. Ansonsten kann man noch zusätzlich den Grill, wo noch Glut drin ist, ins Zimmer stellen und dann erstickt man sowieso. Bei sowas sind schon Leute unfreiwillig im Schlaf gestorben.



Als es mir damals mit meinen Ängsten so derart schlecht ging,
hab ich auch ernsthaft darüber nachgedacht,WIE man sich am besten
umbringen könnte....
allein den richtigen Weg zu finden,ist schon eine Sache für sich!
Es ist nämlich gar nicht so einfach,weil man nie mit Sicherheit ausschliessen kann,
ob das dann auch funktioniert.
Das Schlimmste wäre dann ja wirklich,wenn es nicht so klappen würde
und man dann irgendwie dahinsiechen würde und gar keine Kontrolle
mehr über sich selbst hätte.....Horrorvorstellung!

16.02.2014 11:50 • #91


P
Naja wenn man nachliest, wird man schon drauf kommen, was die effektivste Methode ist. Ich möchte das hier aber lieber nicht schreiben. Wer weiß, ob sich nicht dann jemand dazu animiert führt.
Ich finde es ganz schlimm für die Angehörigen. Die leiden den Rest ihres Lebens. Besonders Mütter.
Bei ganz schlimmen schmerzhaften und unheilbaren Krankheiten bin ich aber auf jeden Fall für Sterbehilfe. Es ist ein Skandal, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist. Jedes Tier darf man einschläfern lassen. Aber manche Menschen müssen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte ohne jegliche Aussicht auf Besserung an Maschinen hängen. Grausam ist das.

16.02.2014 12:42 • #92


C
Hilfe zum Suizid ist den Palliativmedizinern erlaubt
keine Ahnung warum das nicht an die Glocke gehängt wird in den Medien
es wundert mich ein wenig, dass das scheinbar die wenigsten wissen

hat sicherlich auch mit der Pharmaindustrie zu tun, denn kürzen die Todkranken ihr Leben ab, dann bedeutet das gleichzeitig auch finanzielle Einbußen für sie

16.02.2014 12:50 • #93


S
Sorry, aber ich finde es ein Unding, dass hier nun auch noch Tipps gegeben werden wie man sich am besten umbringt. Dies ist ein Selbsthilfeforum für Menschen, die wieder in ein normales Leben hineinfinden wollen, nicht hinaus!

16.02.2014 12:52 • x 1 #94


K
Shamus Ich wollte gerade die dringende Bitte posten, hier keine Suizidmethoden zu empfehlen.

Wer es unbedingt wissen will, warum auch immer, da gibt es spezielle Foren.

16.02.2014 12:56 • #95


Fantasy
Zitat von pumuckl:
Ich finde das aus meiner Sicht schlimm. Vor allem, wenn man noch Familie hat. Vor allem Eltern!

Ich möchte eigentlich gar nicht so ins Detail gehen. Ich frage mich nur, warum man mehrere SelbstmordVERSUCHE unternimmt. Wenn ich mich wahrlich umbringen wollte, würde ich es auch so anstellen, dass ich auf der Stelle mausetot wäre. Und nicht EVENTUELL. Am Schlimmsten finde ich es aber, wenn man Unschuldige mit hinein reißt. Tabletten eh ist auf jeden Fall eine denkbar ungünstige Sache. Ihr müsst mal überlegen, was da passieren kann. Wenn man gerettet wird oder eben es nicht genug war. Da kann man für den Rest des Lebens als Pflegefall dahin vegetieren.
Für mich käme nur eine Situation in Frage, wo ich mich umbringen würde: Eine unheilbare Krankheit. Krebs etc. Wo vorprogrammiert wäre, dass ich jahrelanges Siechtum vor mir hätte. Also in dem Fall, in dem die Ärzte mir sagen würden, dass eien Heilung ausgeschlossen wäre.

Na ja, Depressionen sind auch nicht immer heilbar. Und wer sagt, dass man unter ihnen nicht genauso leiden kann wie unter einer körperlichen Krankheit?!
Ich hatte (leider) unter den gegebenen Umständen (da möchte ich jetzt nicht näher drauf eingehen) keine anderen Möglichkeiten für meine Suizidversuche als Tabletten (Methodendiskussionen sind in öffentlichen Foren verboten und daran halte ich mich auch, daher keine näheren Details dazu!) und hätte mich auch nichts anderes getraut, wenn ich mal ehrlich bin. Und da ich bei allen Versuchen in der Klinik war (wohlgemerkt 3 von 4 Mal auf der Geschlossenen - so viel zum Thema Sicherheit in Kliniken! ) ließ es sich anscheinend leider nicht vermeiden, dass mich leider zu früh jemand gefunden hat...

Zitat von MitSouKo63:
Das Theam Suizid ist schon ein heißes Eisen,es können sehr wenig
Leute damit umgehen,wird schnell unter den Teppich gekehrt....
Es gibt Situationen im Leben,wo es für die betreffende Person keinen
anderen Ausweg gibt,als den des Freitodes,
ich werde mich hüten so einer Entscheidung jemals ablehnend,
oder abwertend gegenüber zu stehen!

Es wird NIE Jemand diese Handlung nachvollziehen können,wenn
er nicht in der Situation drinsteckt
ganz schlimm finde ich jedoch die Aussagen,dass Jemand der Suizid
macht,ein Feigling sei.....

ich finde es gehört eine mächtige Portion Mut dazu,diesen Schritt zu gehen
und es soll wirklich Jedem frei stehen,zu leben oder eben zu sterben
und zwar selbstbestimmt!

Danke für diesen Beitrag!

Zitat von pumuckl:
Naja wenn man nachliest, wird man schon drauf kommen, was die effektivste Methode ist. Ich möchte das hier aber lieber nicht schreiben. Wer weiß, ob sich nicht dann jemand dazu animiert führt.
Ich finde es ganz schlimm für die Angehörigen. Die leiden den Rest ihres Lebens. Besonders Mütter.
Bei ganz schlimmen schmerzhaften und unheilbaren Krankheiten bin ich aber auf jeden Fall für Sterbehilfe. Es ist ein Skandal, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist. Jedes Tier darf man einschläfern lassen. Aber manche Menschen müssen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte ohne jegliche Aussicht auf Besserung an Maschinen hängen. Grausam ist das.

Jemand, der schwer depressiv ist und das chronisch, leidet auch sein ganzes Leben lang.
Ich bin auch für Sterbehilfe für Psychisch Kranke! Hab mal einen Bericht im TV gesehen, da durfte ein schwer chronisch depressiver Mann das für sich in Anspruch nehmen. War in Belgien, glaub ich.

16.02.2014 13:00 • #96


A
Zitat von cichysp:
Hilfe zum Suizid ist den Palliativmedizinern erlaubt
keine Ahnung warum das nicht an die Glocke gehängt wird in den Medien
es wundert mich ein wenig, dass das scheinbar die wenigsten wissen

hat sicherlich auch mit der Pharmaindustrie zu tun, denn kürzen die Todkranken ihr Leben ab, dann bedeutet das gleichzeitig auch finanzielle Einbußen für sie



Hilfe zum Suizid ist bei niemandem strafbar und nicht nur bei Palliativmedizinern, weil der Suizid selbst in Deutschland nicht strafbar ist.

16.02.2014 13:05 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

Psychic-Team
Liebe Mitglieder,

dieses Thema musste editiert werden. Bitte haltet euch aus rechtlichen Gründen mit Tipps zum Thema Suizid zurück. Ein weiterer Punkt ist die Gefahr der Nachahmung.

Danke für euer Verständnis und herzliche Grüße
Alex

16.02.2014 13:06 • x 1 #98


K
Liebe Fantasy, vielleicht nimmt dein Leben eines Tages eine Wendung zum Positiven hin und Du bist froh, dass es nicht geklappt hat ?

16.02.2014 13:07 • #99


K
Alex :

Wir wissen doch gar nicht, welche Menschen hier still mitlesen und plötzlich einen Tipp umsetzen.

16.02.2014 13:10 • #100


A


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