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F
Also erstmal gibt es den materiellen Reichtum, das ist dann eben Kohle, Moos, Bakschisch, und dann den inneren oder individuellen Reichtum.

Wenn ich irgendwann mal Millionen haben sollte, dann kaufe ich mir sicher nicht ein grosses Haus, auch keine teuren Autos. Warum nicht? Das ist eine Falle, die ich längst erkannt habe. Grosses Haus=mehr Möbel=mehr Versicherung=mehr Aufwand=Putzfrau/Mann=mehr Unterhalt=noch mehr haben wollen=noch mehr Umstände. Und schon ist man drin in der Spirale.

Klar, in meiner aktuellen Situation, wo ich noch nicht weiss, ob ich je wieder soviel werde arbeiten können, um gut zu leben (gut leben für mich= noch genug Geld um am Ende des Monats alle Rechnungen bezahlt zu haben, für ein spontanes Essen auswärts und für Camping Urlaub), würde ich mich wohnungstechnisch absichern wollen: mit einer zwei Zimmerwohnung. Auch nicht eine allzu grosse, weil dann muss ich wieder mehr putzen.

Und wenn ich dann noch siehe oben tun könnte, dann wäre das der innere Reichtum. Untätig sein will ich nämlich nicht. Ich will bloss nicht mehr immer so Angst haben müssen. Und wenn ich das mit einer solchen Tätigkeit erfüllen könnte, das wär doch schon sehr schön. Absoluter Reichtum, angstfrei!

03.10.2016 16:17 • x 3 #81


T
Zitat von Emelieerdbeer:
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Emelieerdbeer:
Ich würde gar nicht reich sein wollen das wär mir zu anstrengend. Sind meine Freunde dann wirklich meine Freunde oder die Freunde meiner Kohle? Kommen meine Kinder sicher in der Schule oder zu Hause an oder schnappt sie sich jemand weil er an mein Geld will ?


Wenn man aber sowieso keine Freunde und Kinder hat, kann das nicht passieren Da käme der Reichtum sehr gelegen. Ich habe zwar eine sehr gute Freundin, die ist aber gut situiert und bräuchte kein Geld von mir. Außerdem würde ich sowieso darüber schweigen, dass ich reich bin.


Du glaubst ernsthaft Reichtum ( und damit ist jetzt nicht Kleinkram gemeint ) sondern mind. Zweistellige Miohöhe ) lässt sich verbergen ? Niemals! Bleibst du da wohnen wo du bisher lebst gibst deinen Job auf lässt dein Haus neu machen, kaufst dir ein teureres Auto, fährst vielleicht in den Urlaub Zack wundern sich die Leute u d sie fangen an zu reden und zu spekulieren. Fängst du irgendwo ganz neu an gehat nicht arbeiten kaufst dir ein tolles Haus hast ein Auto oder zwei selbes Spiel die Leute reden und spekulieren. Was glaubst du wie viele Menschen plötzlich deine Nähe suchen, Bettelbriefe von allen möglichen Menschen und Institutionen usw. nein entspannt fände ich das in keinster Weise mit oder ohne Kinder, Familie oder Freunde.


Einfach wegziehen wäre eine möglichkeit,am besten dahin wo andere Reiche leben,da wäre man unter seines gleichen und muss sich nicht vor falschen Freunden ängstigen.

Ich hingegen hätte kein Problem damit zu zeigen das Ich Geld habe,ganz im gegenteil,Ich würds gerade zu hinausschreien,und mich dann an den neidigen Gesichtern erfreuen.

03.10.2016 17:09 • #82


A


Wenn ich einmal reich wär ;

x 3


Mondkatze
wenn ich viel Geld hätte

würde ich Tierheime unterstützen. Größer und schöner, tiergerecht umbauen. Kein Tier müßte mehr Qualen erleiden, kein Hunger, kein Schmerz. Dafür würde ich sorgen.

Und ich würde Geld investieren in die Krebsforschung.

05.10.2016 20:39 • x 2 #83


Stella220793
ich finde die idee cool mal darüber nachzudenken.... (:

Und deine Idee mit dem Hof ist wunderschön !

Ich würde natürlich sepnden und meinen Eltern ihre Wünsche erfüllen.

Aber neben den ganzen sozialen Sachen würde ich mir ein Haus im Grünen kaufen mit einem schönen großen Pool und Platz für Tiere und Kinder.
Und ich würde eine Reise machen nach Hawaii oder so.
Achja und einmal so richtig fett shoppen gehen. Einfach alle Klamotten kaufen ohne auf den Preis zu schauen (;

07.10.2016 18:43 • x 1 #84


L
Im Prinzip find ich die Idee von Plumbum sehr gut. Was ich mich allerdings, und auch bei vielen ähnlichlautenden Antworten, gefragt habe war: Warum die Kinder? Wozu die Kinder? Glaubt ihr wirklich, die setzen sich brav hin und lassen sich von der Omma was vorhäkeln? Bestenfalls piepen sie ihr was auf dem Gameboy vor, dann essen sie ihr die Kekse weg, krümeln alles voll und sind auch schon wieder draußen beim Skaten oder Fußballspielen.

Ich hab mir neulich mal gesagt: Wenn ich reich wär, ich würd lauter kleine bunte Häuschen für alte Menschen bauen. Weil ich es absolut grauenhaft finde, wie man im Alter, sobald man mal umgefallen ist in der Wohnung, enteignet wird. Da kommt man in ein scheußliches Heim, die ganzen schönen Sachen an denen das Herz hängt werden weggeworfen, man darf nur mitnehmen was in die Altersheimzelle paßt.
Das ist so voll krass.
Sein Leben lang hat man gearbeitet und für sich selber gesorgt, aber kaum daß man nicht mehr so kann, wird man mehr oder weniger entmündigt.

Also daher: Bunte Häuschen für die alten Menschen, die Pflege brauchen, die nicht mehr alleine wohnen können. Da könnte man dann schön Pfleger und Pflegerinnen anstellen, die dürfen gern lustig sein und die alten Leute unterhalten. Dafür brauchts keine Kinder. Meiner Erfahrung nach sind Kinder laut und machen alles kaputt.

Tiere ja, aber auch in einer gewissen Entfernung, nicht direkt dran an der Wohnsiedlung. Grad wenn man alt ist will man seine Ruhe haben und auch mal am Nachmittag ein Nickerchen machen. Und wenn da ständig der Hahn kräht, der Esel blökt und die Hunde bellen, dann geht das nicht. Von Kindergeschrei mal ganz abgesehen ...

10.10.2016 20:47 • x 1 #85


F
Zitat von Leseratte52:
Also daher: Bunte Häuschen für die alten Menschen, die Pflege brauchen, die nicht mehr alleine wohnen können. Da könnte man dann schön Pfleger und Pflegerinnen anstellen, die dürfen gern lustig sein und die alten Leute unterhalten. Dafür brauchts keine Kinder. Meiner Erfahrung nach sind Kinder laut und machen alles kaputt.


Die Idee der bunten Häuschen finde ich sehr schön. Für was Kinder? Sie sind nicht nur laut und machen alles kaputt, sie können auch sehr ursprünglich und erfrischend sein. Wenn ein Kind alles kaputt,acht und nur laut ist, liegt es meiner Meinung nach an der Erziehung. Und da gibt es schon noch auch positive Beispiele. Ich könnte mir vorstellen, dass viele alte Menschen auch Freude an den Kindern haben könnten und umgekehrt.

Wer hingegen nicht respektvoll miteinander umgeht, wird des Platzes verwiesen und kriegt Hausverbot.

10.10.2016 20:59 • #86


L
Zitat von Freisein:

Wer hingegen nicht respektvoll miteinander umgeht, wird des Platzes verwiesen und kriegt Hausverbot.


Und wer bestimmt das?
Es hat ja schon oft so Projekte gegeben, wo die Leute ganz ursprünglich leben und ganz toll drauf sein wollten - und nix wars am Ende.
Die einen haben sich wichtig gemacht und sind den anderen am Nerv gegangen, andere wiederum haben ihre Arbeit nicht machen wollen sondern nur auf Kosten der anderen rumgammeln - wie im echten Leben halt.

10.10.2016 21:06 • #87


F
Das ist ein guter Hinweis. Vielleicht müsste man das dann in Form eines Vereins mit Statuten machen und einem Mitgliederbeitrag. Irgendeine Form finden, wo man auch handeln kann.

10.10.2016 21:25 • #88


L
Wenn das so schon wieder losgeht, daß man jeden Pups regeln muß - es sollte SELBSTVERSTÄNDLICH sein, daß man die anderen respektiert. Sowas kann man nicht regeln. Und solange die Menschheit so ist wie sie ist, rennt das auch nicht. Leider.
Hab das wieder sehr schön miterleben dürfen als ich nach Gustis Tod zuviele Lebensmittel hier hatte, die zwar noch völlig ok waren, die ich aber nicht essen wollte. Dosenfisch und so. Was macht man? Man geht zum Fair-Teiler und gibt sie dort ab, damit sie sich wer anderer abholen kann.
Das erste Mal dort war auch total ok, da war einer der hat sich bedankt und ich bin wieder gegangen.
Das zweite Mal hatte schon jemand dort die 'Macht' an sich gerissen und hat die anderen rumkommandiert, und hat bestimmt wer was wie macht, mich beispielsweise in herrischem Ton drauf aufmerksam gemacht, daß 'das' jetzt hier nix zu suchen hat, und ich es gefälligst 'hierhin' legen soll.
Das dritte Mal dann war der Hammer. Der 'Bestimmer' hatte nun wohl total das Heft in der Hand, hat mich erst einmal saudumm angeredet als ich gegen 15 Uhr kam (in der Zeitung stand zwischen 14 und 16 Uhr sei offen!): Ist dir 14 Uhr zu früh? Ich hab erst garnicht kapiert was er meint, bis eine Frau aus dem Hintergrund rief, es sei schon gedacht von 14 bis 16 Uhr und nicht genau um 14 Uhr). Da hat mich der doch auf eine ganz zynische Art zusammenscheißen wollen dafür, daß ich mit meinen Gaben nicht Punkt 14 Uhr auf der Matte gestanden bin.
Ui war ich sauer. Im Hintergrund war ein Bücherkasten, da hab ich mich hingestellt und den durchgesehen (hab ich schon erwähnt, daß ich Bücher liebe? ) und habe mitbekommen wie der die Leut sekkiert. Da war NICHTS mehr von der Grundidee übrig, daß also Leute einfach das bringen, was sie zuviel haben, und andere Leute, die nix haben, kommen können und sich das holen.
Bei meinem ersten Besuch sind mir noch strahlende junge Leute entgegengekommen, die mit Kartons voll Lebensmitteln das Gelände verließen.
Beim dritten Besuch saßen ein paar junge Frauen verschreckt in einer Reihe und lauschten den Anweisungen des 'Meisters' wie was aufgeteilt zu werden sei.
Beim Beutel mit Meersalz haben sie sich den Kopf verrenkt, daß man das dann wohl aufmachen müsse, und jedem was ...

Also ich hab gedacht ich schaffs nicht. Und GENAU DAS ist das Problem bei solchen Projekten.
Die meisten sind freundliche, naive Menschen die auja auja rufen und auch soweit echt lieb sind.
Und dann kommt der Typ Obermacker daher, dem sich dann alle unterzuordnen haben. Und wehe nicht.

Früher hatte man ja oft so WGs, also frage nicht. Da hat man diese Strukturen auch sehr schön beobachten können.
Hab ich mir doch mal, als ich jemanden aus so einer WG besucht hab, ein Feuerzeug vom Tisch genommen um mir eine Zig. anzuzünden. Das Ding lag da so herrenlos rum, es war nicht auszumachen ob es wem gehört, und wenn ja, wem.
Fährt mich doch gleich einer total humorlos an, ob ich nicht fragen könnte wenn ich einfach was nehm!
Aua. Sorry Chef.
So geht das einfach nicht. Wenn sich einer schon anscheißt, wenn ein anderer sein Feuerzeug benutzt, was aber total offen am Tisch liegt.

Ich würd einfach die Häuschen bauen, ganz ohne groß einen auf Hippie-Kommune zu machen, das machen die Leut dann bei Bedarf schon selber, is ja die Generation
Man müßt einfach schauen wie es sich entwickelt, wichtig wär mir einzig und alleine, daß die alten Leute nicht mehr in dreckige verwahrloste Heime zwangsverräumt werden. Das ist ein Thema, das mich einfach nicht losläßt, und das m. E. auch viel zuwenig diskutiert wird. Da rennen haufenweise Leute rum, die sich für Tierrechte stark machen, die anderen Leuten ihr Schnitzel verbieten wollen und sich überhaupt aufführen wie Sau, aber an die armen alten Menschen denkt keiner. Weil wir werden ja alle nicht alt, wir bleiben ja ewig jung. Mhm.

11.10.2016 09:48 • #89


alfred
Ein kleines Häuschen mit großem Garten im grünen..das wäre mein Traum.
Aber viel Geld hmmm .
Eigendlich hab ich alles was ich brauche.
Wenn ich mir vorstelle ich könnte mir alles leisten..........hätte keine wünsche und Träume mehr...ne eher nichts für mich.
Wenn ich im TV schon mal so Superreiche sehe...tauschen möchte ich nicht....habe nicht den Eindruck das die glücklich sind.

11.10.2016 10:01 • #90


L
Hast recht, die sind alles andere als glücklich.
Es heißt nicht umsonst: Geld verdirbt den Charakter.
Wenn jemand reich ist, auch wenn er das nie vorhatte, der wird mit der Zeit ungeduldig mit anderen, weil er es nicht mehr 'nötig hat' auch mal zu warten oder sich zu bescheiden.
Und zwangsläufig trifft man dann, zumindest als Promi, auch nur noch auf immer dieselben Leute denen es genauso geht. Grauslich.
Natürlich kann man es auch anders machen.
Meine Vorbilder wären da jene Damen die früher Mäzeninnen von Künstlern waren.
Perfekte Symbiose.
Die Künstler kommen einen besuchen, sind nett weil sie Geld kriegen, und man hat interessanten Umgang.
Aber ob das heutzutage noch so funktionieren würde?

11.10.2016 10:22 • #91


alfred
Zitat von Leseratte52:
Die Künstler kommen einen besuchen, sind nett weil sie Geld kriegen, und man hat interessanten Umgang.
Aber ob das heutzutage noch so funktionieren würde?



Such auch einen Mäzen...
Ich kann sehr nett sein...aber auch wenn ich kein Geld bekomme

Ich kenne das von früher.
Der einfachen Oma (die war natürlich reich an freundlichkeit )der ich den Garten gemacht habe gab immer reichlich Trinkgeld ne Tasse Kaffe und ein stück Kuchen..
Die Steinreiche Geschäftsfrau zählte jeden Cent genau ab.
Ne Tasse Kaffe gab es aber auch .....

11.10.2016 13:20 • #92


Plumbum
Zitat von Leseratte52:
Beim dritten Besuch saßen ein paar junge Frauen verschreckt in einer Reihe und lauschten den Anweisungen des 'Meisters' wie was aufgeteilt zu werden sei.
Beim Beutel mit Meersalz haben sie sich den Kopf verrenkt, daß man das dann wohl aufmachen müsse, und jedem was ...

Also ich hab gedacht ich schaffs nicht. Und GENAU DAS ist das Problem bei solchen Projekten.
Die meisten sind freundliche, naive Menschen die auja auja rufen und auch soweit echt lieb sind.
Und dann kommt der Typ Obermacker daher, dem sich dann alle unterzuordnen haben. Und wehe nicht.



Siehste! Und genau DA hättest Du den Mund aufmachen sollen! Genau das was Dir übel aufgestossen ist, hättest Du dem Bestimmer freundlich aber bestimmt um die Ohren hauen sollen. Also verbal, versteh sich. Ich möche bitte NICHTS in der Zeitung lesen, von einem Amoklauf mit Pümpel beim Fairteiler. Ich hab auch gebraucht um mir das anzugewöhnen. Früher hab ich mich auch nur geärgert und den Mund gehalten, heute sag ich wenn mir was nicht passt.

Zu meinem Projekt:

Der einzige Obermacker wäre ich...mach Dir also keine Sorgen, dass ich mir da von irgendwem die Butter vom Brot nehmen lassen würde. Getreu dem Motto: Wer zahlt - schafft an Vorgestellt hab ich mir das folgendermassen: es wäre selbstverständlich Pflegefachpersonal vorhanden. Tierpfleger für die Tiere und Kindergärtnerinnen oder Tagesmütter (wer will, je nachdem) die die kleinen Zwerge im Zaum halten. Mach Dir keine Sorgen... die alten Menschen werden Ruhe haben, hab ich schon drangedacht. Zum einen würde ich das Wohnhaus Schalldicht ausstatten und zum anderen sind ältere Menschen sowieso oft douarad sprich schwerhörig.

Dann zum Reglement: Ich würd keine Regeln in dem Sinne aufstellen, ich würd eher gutplazierte Schilder aufhängen mit Sprüchlein wie Was Du nicht willst, dass man Dir tut. Das füg auch keinem anderen zu. Die Leute auf diesem Wege sozusagen an ihre soziale Seite erinnern und zwar jedesmal wenn sie dran vorlatschen.
Dann würd ich es laufen lassen, und mir ansehen WO genau es noch hapert, wo man Dinge verändern muss/kann oder WER stunk macht. Um diese Problemfälle würd sich die Chefin persönlich kümmern.

Wenn es etwas gutes hatte, dass ich mit einem komplett bescheuerten Vater aufwuchs... dann die Tatsache, dass ich auch mit schwierigen Charaktären zurecht komme. Sollte allerdings jemand dabei sein, der überhaupt keinen guten Willen zeigt, der nach ettlichen Kompromissanläufen immerwieder Ärger macht z.b. unverschämt anderen gegenüber ist, das Personal schikaniert, die Tiere quält oder ähnliches... der fliegt und zwar schneller als er/sie Piep sagen kann. Natürliche Auslese in die Praxis umgesetzt sozusagen.

Mein Personal würd ich machen lassen, die haben ihre Zuständigkeitsbereiche und da red ich ihnen auch nicht rein. Wäre offen für Verbesserungsvorschläge usw. Ich wäre mehr so der Schatten im Hintergrund, der dafür sorgt, dass der Laden läuft.

Wenn z.b. eine ältere Dame käme und sich ein Blumenbeet wünscht, in dem sie bisserl rumgärtnern kann usw. Werd ich mir die Sache ansehen und es umsetzen, wenn irgendmöglich. Also auch von den Bewohnern/Besuchern wäre ich für Vorschläge offen.

Ich hab mir sogar schon überlegt, ob es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn die Jugendlichen sich selbst ein Häuschen bauen würden. Unter Fachmännisch/frauischer Anleitung versteht sich. Das können sie dann einrichten und von mir aus quietsch lila-blassblau anmalen oder mit Sprayerlogos zukleistern, wär mir alles wurscht. Ich würd ihnen nur die Materialien besorgen, der Rest ist ihre Sache. Ich denke, dass würd den Kids unheimlich gut tun was eigenes zu erschaffen. Und wer weiß? Vielleicht entdeckt der/die ein oder andere(r) verborgene Talente and the next Superarchitekt is born oder so.

So in der Art stell ich mir das vor, und so würde ich das auch umsetzen.

Zu Deiner Idee:
Die find ich gut, generell... so mit kleinen Häuschen und so aber.... bunt? Ich weiß nicht ob Du ältere Leute kennst... speziell bayerische...? WOS in des Guadl-Haisl (Bonbon Haus) soi i eiziang? Do wennst ma net gehst!

Liebe Grüsse
Plumbum

11.10.2016 13:24 • x 1 #93


mimi0202
davon ausgegangen das es richtig viel Kohle ist .....

ohne Frage nur Illusion , aber

meine beiden Liebsten einpacken, mir die Holzhammer Narkose, one way Ticket - und ab in die Karibik, - irgendwo auf eine Romantische Insel mit freundlichen genügsamen Einwohnern....

so weit erschlossen das man Medial, nicht komplett versauert,- Leben ausreichend möglich ist, aber ansonsten Natur pur .....ein Romantisches Hüttchen nahe am Strand und Meer - Temperaturen so um 25-30 Grad , wenn dann warmer Regen

-

Real suche ich hier einen Ort weiter schon sehr lange nach meiner Traumbleibe , einem kleinen ~60-70qm Miethäusschen, oder möglichst kleines Miethaus mit höchstens 4 Parteien-Paterre zu ebener Erde, nah am hiesigen Wiehengebirge, mit Terasse oder Garten, oder sogar beides - mindestens einseitig Blick in die Ferne möglich .....
das müsste mit einges an Glück irgendwann Realisierbar sein

11.10.2016 14:06 • x 2 #94


M
@mimi0202
Eine Hütte in der Karibik wäre bestimmt günstig. Aber zum einen gibt es da sprachliche Barrieren, und zum anderen ist alles total fremd und gewöhnungsbedürftig. Und wenn man sich nicht auskennt, macht man schlimme Fehler, die einem teuer zu stehen kommen. Als ich jung war, hatte ich zunächst auch mit solchen Gedanken gespielt. Aber als ich dann auf Jamaika Urlaub machte und sah, wie die Leute so sind und wie sie leben, da dachte ich: nee, da möchte ich lieber nicht hin, auch mit viel Geld nicht. Ja, gerade mit Geld wird man die Bettler dort nicht los, sogar als normaler Tourist, sobald man das Hotelgelände verlässt: diese Erfahrung war für mich recht unangenehm... Die Hotelanlagen werden nicht ohne Grund sehr gut bewacht, in Europa habe ich es derart nicht erlebt.

11.10.2016 19:43 • x 1 #95


L
Zitat von Plumbum:
Zitat von Leseratte52:
Beim dritten Besuch saßen ein paar junge Frauen verschreckt in einer Reihe und lauschten den Anweisungen des 'Meisters' wie was aufgeteilt zu werden sei.
Beim Beutel mit Meersalz haben sie sich den Kopf verrenkt, daß man das dann wohl aufmachen müsse, und jedem was ...

Also ich hab gedacht ich schaffs nicht. Und GENAU DAS ist das Problem bei solchen Projekten.
Die meisten sind freundliche, naive Menschen die auja auja rufen und auch soweit echt lieb sind.
Und dann kommt der Typ Obermacker daher, dem sich dann alle unterzuordnen haben. Und wehe nicht.



Siehste! Und genau DA hättest Du den Mund aufmachen sollen! Genau das was Dir übel aufgestossen ist, hättest Du dem Bestimmer freundlich aber bestimmt um die Ohren hauen sollen. Also verbal, versteh sich. Ich möche bitte NICHTS in der Zeitung lesen, von einem Amoklauf mit Pümpel beim Fairteiler. Ich hab auch gebraucht um mir das anzugewöhnen. Früher hab ich mich auch nur geärgert und den Mund gehalten, heute sag ich wenn mir was nicht passt.

Zu meinem Projekt:

Der einzige Obermacker wäre ich...mach Dir also keine Sorgen, dass ich mir da von irgendwem die Butter vom Brot nehmen lassen würde. Getreu dem Motto: Wer zahlt - schafft an Vorgestellt hab ich mir das folgendermassen: es wäre selbstverständlich Pflegefachpersonal vorhanden. Tierpfleger für die Tiere und Kindergärtnerinnen oder Tagesmütter (wer will, je nachdem) die die kleinen Zwerge im Zaum halten. Mach Dir keine Sorgen... die alten Menschen werden Ruhe haben, hab ich schon drangedacht. Zum einen würde ich das Wohnhaus Schalldicht ausstatten und zum anderen sind ältere Menschen sowieso oft douarad sprich schwerhörig.

Dann zum Reglement: Ich würd keine Regeln in dem Sinne aufstellen, ich würd eher gutplazierte Schilder aufhängen mit Sprüchlein wie Was Du nicht willst, dass man Dir tut. Das füg auch keinem anderen zu. Die Leute auf diesem Wege sozusagen an ihre soziale Seite erinnern und zwar jedesmal wenn sie dran vorlatschen.
Dann würd ich es laufen lassen, und mir ansehen WO genau es noch hapert, wo man Dinge verändern muss/kann oder WER stunk macht. Um diese Problemfälle würd sich die Chefin persönlich kümmern.

Wenn es etwas gutes hatte, dass ich mit einem komplett bescheuerten Vater aufwuchs... dann die Tatsache, dass ich auch mit schwierigen Charaktären zurecht komme. Sollte allerdings jemand dabei sein, der überhaupt keinen guten Willen zeigt, der nach ettlichen Kompromissanläufen immerwieder Ärger macht z.b. unverschämt anderen gegenüber ist, das Personal schikaniert, die Tiere quält oder ähnliches... der fliegt und zwar schneller als er/sie Piep sagen kann. Natürliche Auslese in die Praxis umgesetzt sozusage

Mein Personal würd ich machen lassen, die haben ihre Zuständigkeitsbereiche und da red ich ihnen auch nicht rein. Wäre offen für Verbesserungsvorschläge usw. Ich wäre mehr so der Schatten im Hintergrund, der dafür sorgt, dass der Laden läuft.

Wenn z.b. eine ältere Dame käme und sich ein Blumenbeet wünscht, in dem sie bisserl rumgärtnern kann usw. Werd ich mir die Sache ansehen und es umsetzen, wenn irgendmöglich. Also auch von den Bewohnern/Besuchern wäre ich für Vorschläge offen.

Ich hab mir sogar schon überlegt, ob es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn die Jugendlichen sich selbst ein Häuschen bauen würden. Unter Fachmännisch/frauischer Anleitung versteht sich. Das können sie dann einrichten und von mir aus quietsch lila-blassblau anmalen oder mit Sprayerlogos zukleistern, wär mir alles wurscht. Ich würd ihnen nur die Materialien besorgen, der Rest ist ihre Sache. Ich denke, dass würd den Kids unheimlich gut tun was eigenes zu erschaffen. Und wer weiß? Vielleicht entdeckt der/die ein oder andere(r) verborgene Talente and the next Superarchitekt is born oder so.

So in der Art stell ich mir das vor, und so würde ich das auch umsetzen.

Zu Deiner Idee:
Die find ich gut, generell... so mit kleinen Häuschen und so aber.... bunt? Ich weiß nicht ob Du ältere Leute kennst... speziell bayerische...? WOS in des Guadl-Haisl (Bonbon Haus) soi i eiziang? Do wennst ma net gehst!

Liebe Grüsse
Plumbum


Hihi, mußte grad herzhaft lachen. Du bist echt klasse! Doch ja, ich kann mir das sehr gut vorstellen wie du das managen würdest, das wär sicher sehr prima.
Und ja, ich kenn die Bayern, lebe seit ein paar Jahren unter ihnen. Allerdings hab ich privat fast nur mit Österreichern zu tun. Aber wegen mir aus können die Häuser außen auch grau sein wenn es den Leuten so besser taugt. Hab halt gedacht wegen der Optik damit man keine Schwermut bekommt, wenn man eh schon alt ist und die Knochen tun einem weh und dann muß man auch noch in einem grauen Haus wohnen.
Sowas wie der Hundertwasser gebaut hat, das würde mir gefallen. Muß ja keinen wobbligen Boden haben das wäre schlecht für die Leut mit Rollator aber so von außen schaun die schon sehr fein aus, die Bauwerke.

11.10.2016 20:19 • #96


Plumbum
@Leseratte OMG Du bist ja sowas von genial! Rollatoren! Man könnte doch ein Rollator-Rennbahn bauen! Da hat ich bisher noch garnicht dran gedacht! Warum sollen nur die Kids ihren Spass haben?

Liebe Grüsse
Plumbum

11.10.2016 20:22 • x 1 #97

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L
Zitat von alfred:
Zitat von Leseratte52:
Die Künstler kommen einen besuchen, sind nett weil sie Geld kriegen, und man hat interessanten Umgang.
Aber ob das heutzutage noch so funktionieren würde?



Such auch einen Mäzen...
Ich kann sehr nett sein...aber auch wenn ich kein Geld bekomme

Ich kenne das von früher.
Der einfachen Oma (die war natürlich reich an freundlichkeit )der ich den Garten gemacht habe gab immer reichlich Trinkgeld ne Tasse Kaffe und ein stück Kuchen..
Die Steinreiche Geschäftsfrau zählte jeden Cent genau ab.
Ne Tasse Kaffe gab es aber auch .....


Noja, leider hab ich keinen Garten, sonst wärst eingestellt als Gärtner

11.10.2016 20:23 • #98


alfred
Zitat von Maro:
Ja, gerade mit Geld wird man die Bettler dort nicht los, sogar als normaler Tourist, sobald man das Hotelgelände verlässt: diese Erfahrung war für mich recht unangenehm... Die Hotelanlagen werden nicht ohne Grund sehr gut bewacht, in Europa habe ich es derart nicht erlebt.


Die Probleme der ausgebeuteten und zum Teil sehr armen Menschen die auf so einen Karibikinsel oder auch sonst wo leben möchte man nicht sehen.
Das ist nicht schön und kann den Urlaub versauen.
Die Hotels gehöhren zum größten Teil Ausländischen Inverstoren.
Da muß man dann die Hotels bewachen damit die einheimische Bevölkerung sich nicht das holt war ihr eigendlich gehört.
Ich könnte mal wieder das Essen recykeln.
Sorry wenn ich hier etwas bösartig wirke...aber das regt mich auf.

Da sieht man mal wie gut es uns in Deutschland bzw. Europa geht.

11.10.2016 20:24 • x 1 #99


L
Zitat von Plumbum:
@Leseratte OMG Du bist ja sowas von genial! Rollatoren! Man könnte doch ein Rollator-Rennbahn bauen! Da hat ich bisher noch garnicht dran gedacht! Warum sollen nur die Kids ihren Spass haben?

Liebe Grüsse
Plumbum


Es ist halt nur so, daß das Gehen sehr wehtut wenn man alt ist, deswegen HAT man ja die Rollatoren. Ob da noch jemand rennen möchte damit? Nicht, daß wir dann noch die rausgesprungenen Hüftpfannenoberteile aufklauben müssen wie die Caddies am Golfplatz die Bälle.

11.10.2016 20:26 • #100


A


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