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petrus57
Ärzte warnen vor Überdosierung mit Vitamin-D-Arzneimitteln. Stoffwechselvorgänge werden gestört. Bei einer Hyperkalzämie befindet sich zu viel Kalzium im Blut, wodurch verschiedene Stoffwechselvorgänge gestört werden können. In den meistens Fällen ist eine Erkrankung der Grund für den erhöhten Kalziumspiegel im Blut. Infolge der erhöhten Kalziumkonzentration im Blut treten unter anderem Durchfall bzw. Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen auf.

Hinzu kommen Antriebslosigkeit, Muskelschwäche, erhöhte Urinausscheidung (Polyurie), übermäßiger Durst und psychische Veränderungen bis hin zu Verwirrtheit, Psychose und Koma. Im Ernstfall kann zu viel Kalzium im Blut zu Nierenversagen und Herzversagen führen.

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... 1201394088

02.12.2017 15:40 • 03.12.2017 x 1 #1


15 Antworten ↓


A
Überdosierungen sind generell zu vermeiden.
Das gilt sogar für Vitamin C, das viele Menschen als harmlos betrachten.
Selbst zu viel Wasser kann töten.

02.12.2017 16:33 • #2


A


Vitamin D stört Stoffwechselvorgänge / Überdosierung

x 3


B
War vorgestern bei meinem Doc und hab ihn wegen der Vitamine gefragt.
Er meinte, daß alle wasserlöslichen, wozu auch Vitamin C gehört, völlig bedenkenlos genommen werden können,
weil alles was der Körper nicht braucht, einfach wieder ausgeschieden wird. Hatte laut Blutuntersuchung, keine
Vitaminmängel, also würde das bei mir nur teueres Pipi verursachen. Bei fettlöslichen muß man aufpassen, aber
in den Wintermonanten haben alle hier bei uns einen Vitamin D-Mangel und das sei in unseren Breiten auch
normal. Er und seine Frau, die die Praxis machen, nehmen auch keins und leben noch, recht munter und
fröhlich.

02.12.2017 16:38 • x 2 #3


TomTomson
Ja fettlösliche Vitamine darf man nicht überdosieren die wird der Körper leider nicht los. Daher würd ich Vitamin D nur nach einer Blutuntersuchung ergänzen wenn dabei ein Mangel diagnostiziert wurde. Wer halt auch im Sommer wenig an der Sonne ist für den lohnt sich so eine Untersuchung vielleicht.

02.12.2017 16:43 • #4


A
Zitat von Blackstar:
Er meinte, daß alle wasserlöslichen, wozu auch Vitamin C gehört



Erstens weiß man nicht, was bei einer Überdosierung im Körper passiert und zweitens weiß man, dass bei bestimmten Vorerkrankungen Vitamin C überdosiert schaden kann.
Das gilt nicht nur für fettlösliche Vitamine.

02.12.2017 16:58 • #5


TomTomson
Also wenn man es nicht extra darauf anlegt, wird man es wohl kaum hinbekommen sich mit wasserlöslichen Vitaminen zu vergiften. Es geht halt nicht, weil das Zeug dann einfach im Urin landet, ganz einfache Osmose. Weiss jetzt aber auch nicht an welche Erkrankungen du denkst.

02.12.2017 17:07 • #6


la2la2
Zitat von abirel:
Erstens weiß man nicht, was bei einer Überdosierung im Körper passiert und zweitens weiß man, dass bei bestimmten Vorerkrankungen Vitamin C überdosiert schaden kann.
Das gilt nicht nur für fettlösliche Vitamine.

Bei Vitaminen und Mineralstoffen macht es Sinn bewusst für 1-2 Monate eine starke Überdosis einzunehmen. Nur so lässt sich beurteilen, ob es zu einer Verbesserung des Wohlbefindens kommt. Ist dies der Fall, sollte man sie je nach Vitamin oder Mineralstoff für einige Zeit weiter deutlich über den 100% der Tagesempfehlung nehmen. Bessert sich bei der Einnahme in sehr hohen Dosierungen in den 1-2 Monaten nichts, besteht wohl kein Mangel, und man kann es weglassen oder normale Mengen auf Dauer nehmen.

Zitat von TomTomson:
Ja fettlösliche Vitamine darf man nicht überdosieren die wird der Körper leider nicht los. Daher würd ich Vitamin D nur nach einer Blutuntersuchung ergänzen wenn dabei ein Mangel diagnostiziert wurde. Wer halt auch im Sommer wenig an der Sonne ist für den lohnt sich so eine Untersuchung vielleicht.

Als ob ein bisschen Sonne im Sommer reichen würde. Wenn du Bademeister bist oder einen anderen Job hast, bei dem du den ganzen Tag draußen bist, mag das stimmen. Aber in fast allen anderen Fällen ist selbst im Sommer ein Vitamin D Mangel gegeben. Wobei man sich intensiv über die Referenzwerte streiten kann. Die angeblich ausreichenden 20 ng/ml sind lächerlich und reichen gerade mal aus, damit die Knochen gesund bleiben. 50-100 ng/ml sollten es schon sein.

02.12.2017 17:08 • x 1 #7


A
Zitat von TomTomson:
Weiss jetzt aber auch nicht an welche Erkrankungen du denkst.



Nieren z. B.

Aber wir müssen es hier nicht vertiefen.

Ich möchte nur generell davor warnen, Überdosierungen zu verharmlosen.

02.12.2017 17:11 • #8


B
Zitat von abirel:
Erstens weiß man nicht

Was man tut oder nicht ist mir egal. Ich vertraue meinem Hausarzt, der beleibe keinen unterbelichteten Eindruck macht.

Wenn du Medizin studiert hast, wirst Du es wohl wissen und fundiert begründen können, wenn nicht, eben nicht.

Zitat von TomTomson:
Ja fettlösliche Vitamine darf man nicht überdosieren die wird der Körper leider nicht los.

Doch, wenn man Fettgewebe abnimmt, denn darin wird es gespeichert.

02.12.2017 17:19 • x 1 #9


A
Zitat von la2la2:
Bei Vitaminen und Mineralstoffen macht es Sinn bewusst für 1-2 Monate eine starke Überdosis einzunehmen. Nur so lässt sich beurteilen, ob es zu einer Verbesserung des Wohlbefindens kommt. Ist dies der Fall, sollte man sie je nach Vitamin oder Mineralstoff für einige Zeit weiter deutlich über den 100% der Tagesempfehlung nehmen. Bessert sich bei der Einnahme in sehr hohen Dosierungen in den 1-2 Monaten nichts, besteht wohl kein Mangel, und man kann es weglassen oder normale Mengen auf Dauer nehmen.



Solche Behauptungen können für manche Menschen, die sich auf dem Gebiet nicht gut auskennen - und das sind nicht wenige -, gefährlich werden.

Eine Studie z. B. wurde abgebrochen, weil man feststellte, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum Beta-Carotin einnahmen, überdurchschnittlich häufig an Krebs erkrankten.
Bei einer längeren, hochdosierten Einnahme von Vitamin E fielen vermehrte Fälle von Prostatakrebs auf.

Freilich hatten die Versuchsteilnehmer bei den Studien länger als nur 1-2 Monate hochdosiert die genannten Vitamine eingenommen, aber wo fängt der Schaden an?
Bei Krebs ist z. B. bekannt, dass zwischen dem Auslöser und dem Ausbruch der Erkrankung viele Jahre liegen.

Wie immer, halte ich von solchen Diskussionen nichts.
Ich will nur vermeiden, dass Menschen, die sich nicht gut auskennen, womöglich anhand dessen, was hier geschrieben wird, etwas tun, was ihnen schaden kann.

Erst selber ausführlich recherchieren, das ist wichtig.
Und Recherchieren heißt: Einen Bogen um Foren machen - selbst wenn es medizinische Foren sein sollten.

02.12.2017 17:27 • #10


B
Zitat von abirel:
Einen Bogen um Foren machen - selbst wenn es medizinische Foren sein sollten.


Den sollten auch Leute machen, die sich einbilden mehr darüber zu wissen als gestandene Mediziner.
Weil sie sich in der Regel eindeutig, sehr stark überschätzen.

02.12.2017 18:04 • x 2 #11


TomTomson
Vitamin A und E sind aber auch fettlöslich, von daher widersprecht ihr euch da ja auch nicht.^^

02.12.2017 18:16 • #12


Hurt
Es gibt auch solche Hausärzte :

obwohl die letzte Blutuntersuchung bei meinem Mann noch kein Jahr her war, drängte ihn der Hausarzt, eine erneute machen zu lassen.
Danach wurde meinem Mann ein erhöhtes Risiko für Diabetes angehängt, und ihm wurde ohne diesen Wert untersucht zu haben, von einer ganz bestimmten Firma 120.000 mg Vitamin D3 und 1200 mg Vitamin K pro Tag verordnet.
Als er mir diese schriftliche Verordnung gezeigt hat, habe ich nur gefragt, ob der Arzt ihn umbringen will. Wir haben dann diese Vitamine mit viel Information aus dem Internet, auf ein vernünftiges Mass reduziert.

Weil ich diese Erfahrung schon oft gemacht habe, dass Ärzte nur in die eigene Tasche wirtschaften und Klüngeleien mit Pharmaproduzenten laufen haben, war ich seit über 20 Jahren nicht mehr beim Arzt. Und ich lebe immer noch!

03.12.2017 06:55 • #13


Gerd1965
Zitat von Hurt:
und ihm wurde ohne diesen Wert untersucht zu haben, von einer ganz bestimmten Firma 120.000 mg Vitamin D3 und 1200 mg Vitamin K pro Tag verordnet.

Ich frag ja nur so nebenbei, weißt du eigentlich von was du schreibst.
Die empfohlene tägliche Menge von Vitamin D3 beim Erwachsenen liegt bei 800IE täglich. Das sind umgerechnet 0,02 mg. Obwohl mg kaum verwendet wird sondern nur die internationalen Einheiten
Dein Mann soll deiner Angabe nach 120000 mg nehmen? Also 4.800.000.000 IE

Und Vitamin K verhält sich mit deiner Mengen-Angabe gleich. Aber du meinst wahrscheinlich K2, aber das ist der selbe Nonsens.
Zitat von Hurt:
Weil ich diese Erfahrung schon oft gemacht habe, dass Ärzte nur in die eigene Tasche wirtschaften und Klüngeleien mit Pharmaproduzenten laufen haben

Und natürlich der bekannte Seitenhieb auf die Ärzte und Pharmaindustrie.

Zitat von Hurt:
war ich seit über 20 Jahren nicht mehr beim Arzt. Und ich lebe immer noch!

Wenn ich mir deine Beiträge ansehe, frage ich mich, wie du lebst

03.12.2017 07:32 • x 2 #14


Hurt
@gerd52

Du hast vergessen über meinen letzten Beitrag heruziehen. Gibt die BOT Software das nicht her?

03.12.2017 08:13 • #15


Gerd1965
Zitat von Hurt:
@gerd52

Du hast vergessen über meinen letzten Beitrag heruziehen. Gibt die BOT Software das nicht her?

Schon wieder munter

03.12.2017 08:34 • #16


A


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