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Kimley
...die einen nie enttäuschen.

Wer kennt das auch?

06.06.2011 08:32 • 23.05.2015 #1


174 Antworten ↓


S
Tiere sind etwas schönes, und ich könnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Habe selber immer Hund und Katze gehabt, und auch manche Kleintiere. In gewisserweise sind sie meine Freunde, enttäuschen mich nicht, geben keine Widerworte und sind immer rund um die Uhr für mich da.
Aber meine Freunde sind Menschen, die mir in gewissen Phasen meines Lebens Kontra geben, die meine Gedanken mit mir Zuende denken, die mir neue Impule geben, die mich aktiv am Leben teilhaben lassen, die meine Neugierde auf Neues wecken und vieles mehr, was mir meine Tiere leider nicht geben können.

06.06.2011 08:59 • #2


A


Tiere - die einzig wahren Freunde.

x 3


Kimley
Menschen tun weh und stoßen weg....

06.06.2011 10:52 • #3


S
hey ho,

finde das ist ein tolles thema, und ich kann da echt nur zustimmen, ohne tiere wäre das leben nur halb so schön, und auch wenn ich nen festen freundeskreis habe, kann ich nur bestätigen das tier, auch wenn sichs blöd anhört die besseren menschen sind.
die nehmen einen einfach so wie man ist, ohne einen zu verurteilen. vorausgestzt natürlich das man sie gut behandelt.
habe selber auch hund und katze und war auch schon immer so, möchte das auch niemals missen:)

gruß matt

06.06.2011 19:35 • #4


S
auch ich hab nur noch zu tieren vertrauen,entweder sie mögen dich,oder eben nicht und das zeigen sie ohne hintergedanken,menschen lachen dich an und wenn du dich umdrehst,hast du,krass ausgedrückt ein messer im rücken.

06.06.2011 21:01 • #5


Anikatz
Hi.
Ich stimme zu: Tiere sind die besseren Menschen!
Wie schon gesagt wurde, weil sie einen so akzeptieren wie man ist.. BEDINGUNGSLOS!
Umso weniger kann ich die Menschen nicht verstehen, die Tiere qwälen. Ich gehe aber nicht weiter auf dieses Thema ein, denn das ist es hier nicht das Hauptthema!

Ich freue mich immer wenn meine Tiere zu mir kommen und mir zeigen wie sehr sie mich mögen. Sogar meine Nagetiere. Eins meiner Degus ist als Junges in einer Hand eingeschlafen, und liegt da heute noch gerne zusammengekuschelt drinn. Sie zupfen ab und an sogar an meinen Händen um Pflege zu betrieben. Wenn das mal kein Liebesbeweis ist!
Und mein Kater merkt auch wenns mir mal nicht gut geht und kommt direkt zu mir um mich zu trösten. Und das alles ohne Worte! -Tiere sind echt toll und verdienen echt mehr Respekt auf Erden!

LG Anikatz

06.04.2015 18:32 • #6


Nev3rMind
Tieren könnte ich auch nie etwas Böses antun. Verstehe auch die Menschen nicht die sowas machen. Was können Tiere tun um dir zu schaden? (Ok, wenn es ein extrem hungriger Wolf ist sollte man sich schon verteidigen. ). Ist genauso wie mit den ganzen päd., genauso krank. Diese Leute zerstören leben und haben Spaß daran. Ich bin mit vielen Tieren aufgewachsen von kleinauf und manche erkennen wie du dich fühlst. Unser Hund damals, als ich noch bei meinen Eltern wohnte und ein kleiner Junge war kam immer wenn es mir schlecht ging und legte sich neben mich. Ich war echt richtig traurig als er starb. Sowieso trauriger als bei Menschen...

06.04.2015 21:05 • #7


Fantasy
Ich verweise da immer gerne auf den Spruch unten in meiner Signatur...

06.04.2015 22:23 • #8


Dennis27
Tiere sind schon was tolles. Hatte bis vor kurzem eigentlich immer Tiere. Hund, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, Fische, Reptilien, Hühner....Besonders mein Hund hat mir in depressiven Zeiten viel Kraft gegeben. Jetzt wo ich garkeine mehr habe, merke ich erst wie viel Kraft ein Tiere geben können.

06.04.2015 22:44 • #9


Nev3rMind
Zitat von Dennis27:
Tiere sind schon was tolles. Hatte bis vor kurzem eigentlich immer Tiere. Hund, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, Fische, Reptilien, Hühner....Besonders mein Hund hat mir in depressiven Zeiten viel Kraft gegeben. Jetzt wo ich garkeine mehr habe, merke ich erst wie viel Kraft ein Tiere geben können.


Geht mir genauso, hab damals den Tod unseres Hundes nur schwer verarbeiten können und hier in meiner Mietwohnung mit 24-Parteien darf ich natürlich keine halten. Naja nen Goldfisch vllt.
Aber das belastet mich schon sehr.

06.04.2015 22:55 • #10


Dennis27
Mein Hund ist auch erst letzten Dezember ( leider auf unnatürliche Weise ) gestorben. Hab ihn gehabt seit ich 14 war. Also seit meine Depressionen und sozialen Probleme anfingen. Ohne ihn hätte ich diese Zeit niemals überstanden.

In einer Mietwohnung ist das natürlich etwas problematisch. Ich hatte damals das Glück das die Maklerin der Wohnung Hunde liebte und selbst welche hatte und den Eigentümer überredet hat.

07.04.2015 00:11 • #11


A
Mich irritiert die Vermenschlichung von Tieren immer etwas. Tiere sind keine Menschen. Menschen sind keine Tiere. Von der Gleichmacherei, die da manche Menschen betreiben, halte ich nichts. Ich finde, dass es sich da einige zu leicht machen. Natürlich enttäuschen einen Tiere nicht in gleicher Weise wie es Menschen können. Aber sie haben halt auch geringere Ansprüche. Die gehen nicht mehr als ihren Instinkten nach. Befriedige ihre Instinkte und du hast Freunde fürs Leben in ihnen. Es ist keine Beziehung auf Augenhöhe, sondern eine in relativer Abhängigkeit. Menschen, die nur oder besser mit Tieren als mit Menschen können, müssen sich fragen, ob das Problem bei ihnen oder den anderen Menschen liegt.

Ich kann auch nicht/nur schwer mit Menschen. Aber deshalb tue ich nicht so, als würde ich eine gleichwertige Freundschaft/Beziehung mit einem Tier führen. Statt ein Tier in eine Abhängigkeit zu mir zu treiben als Ersatz für meine mangelnden sozial-menschlichen Fähigkeiten bleibe ich lieber alleine.

07.04.2015 01:45 • x 1 #12


Fantasy
Zitat von Arbiter:
Tiere sind keine Menschen. Menschen sind keine Tiere

Im Grunde genommen ist der Mensch auch nur ein Säugetier, schließlich stammen wir vom Affen ab.

Zitat von Arbiter:
Die gehen nicht mehr als ihren Instinkten nach. Befriedige ihre Instinkte und du hast Freunde fürs Leben in ihnen

Ich glaube, da machst du es dir jetzt etwas zu einfach...

Zitat von Arbiter:
Menschen, die nur oder besser mit Tieren als mit Menschen können, müssen sich fragen, ob das Problem bei ihnen oder den anderen Menschen liegt.

Sowohl als auch, denke ich...

Zitat von Arbiter:
eine gleichwertige Freundschaft/Beziehung mit einem Tier

Davon war, zumindest bei mir, auch nicht die Rede... Dass ich mit meinen Rennmäusen keine Freundschaft wie mit einem Menschen führen kann, ist mir durchaus bewusst...

07.04.2015 07:06 • #13


K
Es kommt auch auf die Tierhaltung an. Ich finde, man sollte seinem Tier soviel Freiheit bieten, wie es nur möglich ist. Unsere Katze darf immer raus, wann sie will und sie kommt freiwillig zurück. Ich hatte früher auch mal Tiere im Käfig, das würde ich heute nicht mehr machen.

07.04.2015 08:47 • #14


D
Also...

Ich besitze eine Katze und liebe die über alles. Ich finde aber ebenfalls, dass Tiere die ,,besseren Menschen sind- nicht in dem Sinne weil sie immer da sind, sondern weil sie einem ganz gut den Spiegel vorhalten- sie sind nämlich selbst meist egoistisch, weil sie nur ihren Instinkten folgen. Ein Tier macht nichts aus Nächstenliebe ohne etwas zurückzuverlangen- ein Tier macht die ganzen Sachen aus Überlebensinstinkt. Die Tier-zu-Mensch-Liebe basiert auf einer Abhängigkeit. Eine Katze würde dich auch verlassen, wenn du ihr kein Futter mehr hinstellen und dich auch sonst nicht um sie kümmern würdest. Sie liebt dich, solange du dich um sie kümmerst, aber tust du es nicht mehr, dann ist sie weg oder wendet sich ebenfalls von dir ab. Genau wie ein Hund- der Hund ist ein Rudeltier, bemerkt er, dass das Herrchen/Frauchen in seiner Alphatier-Rolle stark schwächelt, merkt er das auch und wird entsprechend handeln. Auch wenn der Besitzer weint und die Katze sich zu ihm legt tut sie das nicht weil sie ihn beruhigen will- sie will vor allem sich selbst beruhigen, weil sie die starken Emotionen spürt und das automatisch ,,Eventuelle Gefahr an ihr Gehirn sendet.

Ich bin meiner Katze wie gesagt sehr zugetan und liebe sie sehr- aber ich weiß auch, dass sie mich verlassen würde, wenn ich mich nicht weiter so um sie kümmere, wie ich es jetzt tue. Und das ihre Liebe zu mir nicht mit der zu ihr zu vergleichen ist, weil sie abhängig von mir ist.

Tiere sind die besseren Menschen weil sie dich so nehmen wie du bist- ja, was bleibt ihnen anderes übrig, die haben keinen Mund zum Reden oder?

Das was Tiere Menschen vorraus haben, ist, dass sie diese Dinge nicht aus Bosheit oder Falschheit machen- sie nehmen die Situation wie sie ist und ziehen ihren Nutzen draus.

Ich finde das Tiere uns extrem ähnlich sind- wir haben uns nur von der Intelligenz her weiterentwickelt. Wir sind dumm und würden noch jahrelang jemandem hinterherrennen, der uns eigentlich nur ausnutzt oder uns manipuliert- einer Katze würde sowas niemals einfallen.

07.04.2015 09:42 • #15


MrsAngst
Also ich muss dir ein wenig wiedersprechen @DieSonneSatans
Ich habe auch Katzen, da stimme ich dir auch zu, eine Katze ist dir so lange loyal wie du es ihr bist. Wenn man sich nicht mehr kümmert, sie nicht mehr füttert wird sie sich einfach ein neues Zuhause suchen. Aber Tiere haben Bindungen zu Menschen und Vertrauen sie würde sich warscheinlich trotzdem an dich schmusen, auch wenn sie sich ein neues Zuhause gesucht hat.
Katzen haben diesesn tierischen Egoismus, der ja vollkommen natürlich ist, aber ich würde das nicht mit der Bindung gleichsetzen.

Und Hunde sind keine Rudeltiere sie brauchen auch kein Alpha, ich weiß da scheiden sich die Geister (vorallem unter Hundehaltern) aber Hunde sind keine Wölfe. Hunde sind eine völlig eigene Spezies. Das ist wie, wenn man sagen würde Menschen sind doch auch nur Affen deswegen essen alle Menschen gerne Bananen ich hoffe ich kann verständlich machen was ich meine.
Ein Hund ist sich durch das lange zusammenleben mit dem Menschen bewusst, dass wir keine anderen Hunde sind. Was bei Hunden das wichtige ist das man ein Mensch-Hund-Team ist. Ich bin zum Beispiel der Mensch von meinem Hund. Mein Hund weiß, dass ich ihm Nahrung bringe, mein Hund weiß das ich ihn beschütze und immer für ihn da bin und das wir uns gegenseitig brauchen. Nur deswegen respektiert er mich und beißt mich nicht.

07.04.2015 10:07 • #16


D
Zitat von MrsAngst:
Also ich muss dir ein wenig wiedersprechen @DieSonneSatans
Ich habe auch Katzen, da stimme ich dir auch zu, eine Katze ist dir so lange loyal wie du es ihr bist. Wenn man sich nicht mehr kümmert, sie nicht mehr füttert wird sie sich einfach ein neues Zuhause suchen. Aber Tiere haben Bindungen zu Menschen und Vertrauen sie würde sich warscheinlich trotzdem an dich schmusen, auch wenn sie sich ein neues Zuhause gesucht hat. Katzen haben diesesn tierischen Egoismus, der ja vollkommen natürlich ist, aber ich würde das nicht mit der Bindung gleichsetzen.

Und Hunde sind keine Rudeltiere sie brauchen auch kein Alpha, ich weiß da scheiden sich die Geister (vorallem unter Hundehaltern) aber Hunde sind keine Wölfe. Hunde sind eine völlig eigene Spezies. Das ist wie, wenn man sagen würde Menschen sind doch auch nur Affen deswegen essen alle Menschen gerne Bananen ich hoffe ich kann verständlich machen was ich meine.
Ein Hund ist sich durch das lange zusammenleben mit dem Menschen bewusst, dass wir keine anderen Hunde sind. Was bei Hunden das wichtige ist das man ein Mensch-Hund-Team ist. Ich bin zum Beispiel der Mensch von meinem Hund. Mein Hund weiß, dass ich ihm Nahrung bringe, mein Hund weiß das ich ihn beschütze und immer für ihn da bin und das wir uns gegenseitig brauchen. Nur deswegen respektiert er mich und beißt mich nicht.



Ich weiss nicht, ich hab nur mal gehört, dass eine Katze eher ihren Menschen als ihre Wohnung (gewohnte Umgebung) hergeben würde. Ich hab meine Katze ja von einer Bekannten meiner Mama bekommen, die hätte sonst ins Heim gemusst- und schon nach zwei Wochen, wo diese Bekannte mich besuchen kam, hat die Katze sich praktisch vor ihr versteckt. Aber vielleicht kommt es auch immer auf die Katze an- ich denke mir manchmal, das Tiere sich an die Persönlichkeit ihres Besitzers anpassen, aber da bin ich mir mal sicher, mal nicht.

Okay, das ist was anderes- hab ich so noch nie gehört, aber so wie du es sagst, klingt es plausibel. Da werd ich mich mal bei meiner besten Freundin kundig machen- die besitzt ja zwei Hunde ^.^

07.04.2015 10:17 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Nev3rMind
Man kann es nicht einfach mit einem Namen gleichsetzen. Es gibt solche Hunde und solche Katzen, man kann die Charaktereigenschaften nicht derart verallgemeinern. Beim Menschen sagt man ja auch er sei ein Rudeltier,dennoch gibt es viele Einzelgänger, sind sie deshalb keine Menschen mehr?

07.04.2015 10:25 • #18


MrsAngst
Ja ich glaube die Bindung spielt da auch eine Rolle, wenn man nicht so den starken Draht hat, dann wird ein Tier dich schneller vergessen Ich war 2 Wochen im Urlaub und hatte meine Katze in der Zeit zu einer Freundin gegeben, als ich sie abholen wollte, kam sie auf mich zugerannt hat sich allerdings nicht anfassen lassen und hat mich angebrüllt hat mich mit miauzen vollgelabert als wolle sie sagen Du alte du gehst einfach schickst mich woanders hin und denkst dann ich lass dich mich anfassen? Wo warst du überhaupt das weniger wichtig war als ich?

Wie gesagt, dass ist meine Meinung zu Hunden, da scheiden sich die Besitzergeister es kommt drauf an wie man das Tier sieht. Es gibt leider viel zu viele Besitzer die immernoch das denken von vor 50 Jahren haben und denken sie seien ein Rudel.

@Nev3rmind bei Hunden gibt es unter Menschen schlichtweg kein Rudel. Da kannst du deinen Hund noch so sehr unterdrücken und in eine Position unter dir zwingen. Hunde untereinander sind da schon anders, aber sie haben völlig andere Rudelstrukturen wie zb Wölfe.
Menschen sind Gruppentiere das ist was anderes als Rudel

07.04.2015 10:27 • #19


Nev3rMind
Zitat von MrsAngst:

@Nev3rmind Hunde untereinander sind da schon anders, aber sie haben völlig andere Rudelstrukturen wie zb Wölfe.


Nämlich?

07.04.2015 10:38 • #20


A


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