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MrsAngst
@bennie ich hätte meine Hündin nicht kastrieren lassen aber sie kommt aus dem TS und die kastrieren alles was sie erwischen was ich auch verstehen kann, wenn man soviel herrenlose Tiere sieht die leiden das man das in den griff bekommen möchte.
Erziehung ist ein schweres Thema vorallem bei Hunden, ich finde Hunde brauchen schon ihre regeln, da sie auch Begleiter in unserer Welt sind und ein Hund der einfach nur HUND ist ist dann sehr schwer zu hand haben. Aber regeln sind ja dazu da auch mal Ausnahmen zu machen.
Also mein Hund bekommt auch mal Menschenessen oder einen extra Knochen mehr, ich muss das ich den Hund barfe deswegen verträgt sie Knochen (roh) super
Ich denke man sollte bei Hunden viel weniger nach Erziehungsmethoden suchen sondern vom Bauchgefühl entscheiden.
Man kann auch mit Regeln ein tolles Hund Mensch Team sein worin beide glücklich sind.

09.04.2015 00:33 • #41


Bennie
Natürlich funktioniert das auch mit Regeln.
Ich habe auch keinen Stadthund und wohne in einer Kleinstadt, da ist das alles ok so.

Ja klar... der Tierschutz kastriert sowieso alles.. ganz gleich ob sinnvoll oder nicht.
Einerseits meckert man über Züchter, über unkastrierte Tiere (obwohl man eigentlich nicht mehr ohne medizinischen Grund kastrieren darf.) aber gleichermaßen schleppt man zu Haufe Tiere aus dem Ausland ein.
Achja.. Tierschützer !
(Haben einfach einen an der Kltasche)

09.04.2015 00:59 • #42


A


Tiere - die einzig wahren Freunde.

x 3


MrsAngst
Naja hier in Deutschland haben wir Gott sei dank kein großes Problem mit Hunden, es gibt keine straßenhunde nur im Tierheim gibt es herrenlose Tiere.
Ich hab meinen Hund allerdings schon aus einen TS aus dem Ausland weil ich mich über Bilder in sie verliebt hatte und in ihrer Heimat hätte nur der Tod auf sie gewartet.

Ob auslandstiere sinnvoll sind oder nicht lässt sich streiten, kannn jeder seine eigene Meinung haben aber in Deutschland sind die Tiere gut versorgt in anderen Ländern gibt es nur vereinzelt Tierheime und die Tiere sind quasi angewiesen auf Menschen aus zb Deutschland die diese Tiere aufnehmen weil sie sonst getötet oder misshandelt werden.
Tierschutzvereine haben meiner Meinung nach weniger einen an der klatsche als die Menschen die wegschauen. Und ich bin froh das es Menschen gibt die Tieren helfen wenn die Regierung versagt.

09.04.2015 01:58 • #43


Bennie
Zitat:
Naja hier in Deutschland haben wir Gott sei dank kein großes Problem mit Hunden

Das haben wir weltweit nicht, nur sind sie in einigen Ländern ungebeten.
Der Mensch macht sich das Problem.. die Tiere sind keine.

Seh dir mal Rumänien an.. die Zustände da kamen, weil ein Kind angeblich von Straßenhunden getötet wurde, auch wenn es anders war.
Und was bitte ist ein Kind im Vergleich zu diesem Massengenozid das größere Ausmaße hat als der Reinheitswahn der Naz** im 2 WK ?
Das mögen vielleicht viele nicht hören.. aber das ist garnichts !
Ein Menschenleben hat keinen höheren Wert...
Logisch und in Anbetracht unserer Populationsstärke, ist ein Menschenleben sogar geringer einzuschätzen.
Enschuldigung..liebe Philantrophen !

Zitat:
in ihrer Heimat hätte nur der Tod auf sie gewartet

Traurig !
Und wir als Land ignorieren das und helfen auch noch den Menschen in diesen Ländern die einfach weg sehen.
Wäre ich in der Politik und hätte was zu sagen, würde ich der Welt klar machen so lange Euch das Schicksal der Tiere egal ist, seid ihr mir egal ! .

Zitat:
Ob auslandstiere sinnvoll sind oder nicht lässt sich streiten, kannn jeder seine eigene Meinung haben aber in Deutschland sind die Tiere gut versorgt in anderen Ländern gibt es nur vereinzelt Tierheime und die Tiere sind quasi angewiesen auf Menschen aus zb Deutschland die diese Tiere aufnehmen weil sie sonst getötet oder misshandelt werden.


Das Problem liegt nicht darin, das man sich fragen sollte ob Tiere aus dem Ausland hier fehl am Platz sind.
Das Problem ist der Auslandstierschutz selbst (da sind wir wieder beim Tierschutz) bleiben wir mal bei Rumänien..
Dort werden dank Deutscher Tierschützer mittlerweile Straßenhunde im großen Stil gezüchtet wenn man so will.
Die Mitleidskäufe sind für die ein Lukratives Geschäft und entweder das Tier wird mitgenommen und die bekommen so gesehen ihr Geld oder aber das Tier wird getötet und sie bekommen von der Regierung ihr Geld... Gewinn auf Leben und Tod.
Aber nicht nur das.. viele der Tiere werden hier her gebracht ohne vorher wirklich medizinisch durchgecheckt worden zu sein.
Nicht zuletzt, das sich unter vielen Tierschutzmuttis (so nennen ich sie gerne) auch regelrechte Impfgegner und Naturheilkunde-Freaks befinden und Impfstoffe, Medikamente und Co. sind Böse.. lang lebe die Bachblüte und das kolidiale Silber !

Hier werden Tiere eingeführt die angeblich kerngesund sind, aber vollgestopft mit Parasiten sind.
Danke.. unsere Tiere stecken sich an und letzten Endes besteht dadurch auch Gefahr für den Menschen selbst.
Gibts nicht ?
Eine Bekannte hat erst neulich einen Hund aus Spanien bekommen... Giardien !
Das Tier wurde nicht einmal dort geimpft, sondern einfach hier eingeschleppt.
Das diese Transporte ein Geschäft sind und dieser Auslandstierschutz in den meisten Fällen an so etwas wie die Mafia erinnert wird schnell klar, wenn man bedenkt was es eigentlich kostet so ein tier zu retten und was dafür verlangt wird.
1000 Euro Kraftstoff für die Fahrt (ein Transporter kostet gebraucht um die 2000 Euro.. den hat man schnell raus)
Decken, Futter etc. kommt alles per Spenden in Massen rein !
Dazu kommen noch 50 Euro Auslöse für den Shelter pro Tier, ca. 30 Euro für Blutbild, Impfungen, Wurmkur etc.
Pro Transport kommen mal eben 20 Tiere hier her.. das macht pro Tier 130 Euro.. jetzt seien wir mal ganz großzügig und rechnen 200 Euro Kosten pro Tier.
Ginge es um die Tiere und nicht um den Profit... dann würden diese Auslandstiere keine 400 bis 500 Euro kosten !

Und dann bleibt letzten Endes noch das Problem bestehen, das Straßentiere die oftmals keine Menschen kennen oder Angst haben, mitten auf einem Autobahnrastplatz verhökert ähm übergeben werden und das an Menschen mit kaum Erfahrung im Umgang mit Angsthunden. Das Tier rennt weg, wird überfahren..
Oder aber man merkt zuhause das der liebe, verspielte Hund praktisch vor allem Angst hat und sich nicht so einfach integriert wie es einem versprochen wurde.
Oftmals landen dann diese Tiere wieder im Tierheim..

Wenn es nach den Tierschützern gehen würde, dann gäbe es keine Rassehunde mehr, sondern nur noch Mischlinge aus dem Ausland. Denn alle Züchter sind schlechte Menschen !
Aber auch bei uns sitzen schon genug Tiere in Tierheimen..
Man kann in anderen Ländern den Tieren helfen keine Frage und wenn mal jemand aus dem Urlaub ein Tier rettet, dann ist das Ok.. aber Einfuhr im Großen Stil ? Da sehe ich schwarz..

Zitat:
Tierschutzvereine haben meiner Meinung nach weniger einen an der klatsche als die Menschen die wegschauen. Und ich bin froh das es Menschen gibt die Tieren helfen wenn die Regierung versagt.


Jede Medaille hat bekanntlich 2 Seiten..
Doch haben Sie, wenn man sich einmal mit den Menschen in dem Zusammenhang beschäftigt.
Hierzu gebe ich auch gerne mal das ein oder andere kleine Beispiel:

Erst kürzlich ist eine ältere Dame (Züchterin, allein stehend) in ihrer Wohnung zusammengebrochen und schleppte sich fast 2 Tage zum Telefon bevor sie einen Notruf in letzter Sekunde absetzen konnte.
Natürlich wurden die Tiere in der Zeit nicht versorgt bzw. hatten kein Wasser und Futter mehr und kamen auch nicht raus (wie denn auch wenn die arme Frau nicht kann) .
Nach dem Eintreffen des Notarztes wurden die Tiere in ein Tierheim gebracht.
(Die Tiere waren bis auf die 2 Tage in einem sehr guten Zustand... wenn Tiere Auszeichnungen gewinnen etc. dann sind sie nun einmal immer top gepflegt).
Das Tierheim bzw. der dahinter stehende Tierschutzverein machte direkt eine ganz andere Geschichte daraus..
Die Tiere seien sooo lange verwarlost gewesen und verschmutzt (gut, nach 2 Tagen ohne raus zu können haben sie halt in die Wohnung gemacht..) das Tierheim weigerte sich die Tiere wieder raus zu geben und der Tierschutz verkündete direkt das diese böse Frau die Tiere nie wieder bekommen würde.
Das Vet. Amt hat da jedoch gegen gesteuert !
Das die arme Frau, deren Tiere ihr ein und alles waren nun komplett durch den Wind war, hat keinen interessiert ! (nervlich total am Ende) Einen Teil der Tiere hat die Frau dann mit Hilfe von anderen Vereinsmitgliedern über das Tierheim erst einmal in erfahrene Hände vermitteln können. (Das Tierheim hat sich dagegen jedoch gewährt und wollte das nicht)
Dennoch wurden 2 Tiere umbenannt und mindestens eines davon wurde gegen die Entscheidung vom Vet. Amt unbekannt vermittelt..
Ich könnte hier Bilder zeigen, die zeigen was das Tierheim mit den Tieren gemacht hat (Zustand) und die deutlich zeigen wie die Tiere darunter gelitten haben.. aber das mache ich nicht, da ich hier keinen Krieg anzettelen mag und das Bildmaterial nicht mir gehört.

Das selbe in grün ereignete sich schon einmal in einem anderen Fall.
Der Tierschutz hat jemanden anklagen wollen, weil er mal etwas falsches im TV gesagt hat. (Diesen Fall kenne ich höchst persönlich).
Der Tierschutz hat 2 Tiere beschlagnahmen lassen.
Diese sollten amtsärztlich untersucht werden.
Jedoch zeigte sich, das die gewollte Anklage des Tierschutzvereins ins leere laufen würde und da man zum einen die Klage aufrecht erhalten wollte um den Fall vor Gericht zu zerren und zum anderen wollte man das Tier auch da nicht mehr zurück geben.
Also wurde das Tier praktisch über Nacht ins Ausland an unbekannt vermittelt.
Das Tier ist weg... gut oder ?

SO arbeitet der Tierschutz !
Radikale Faschisten, denen Menschenrechte sonstwo vorbei gehen.

Mit Tierschützern kann man auch nicht diskutieren.. sie wollen von ihren verborten alles ist Sch** , alles ist Tierquälerei Ansichten nicht herunter kommen. Da redest du gegen eine Wand.

Und mit Tierschützer meine ich mittlerweile alle, die sich mit diesem Wort profilieren müssen !
Jemand der Tieren hilft, tut das einfach.. liest im Winter einen Igel auf und gibt ihm futter, bindet einen ausgesetzten Hund los und bringt ihn in das Tierheim oder schleppt auf eigene Kosten eine angefahrene Katze zum Tierarzt.
(Das wäre eigentlicher Tierschutz)
Aber Tierschützer das sind jene die sich damit profilieren und meinen sie wären die Helden der Tierwelt, nur weil sie auf sämtliche Menschenrecht pfeifen und ihre meist verkorksten Ansichten der Welt nahe bringen wollen.
Ja, sie gehen mit Orangen Wahn-Westen auf die Straßen und hetzen auf Teufel komm raus, verbreiten Unwahrheiten nur um ihre Ideologien zu verbreiten und sind gegen alles was sie nicht verstehen wollen und sehen stets nur schlechtes... in allem.

Entschuldige bitte, das ich so auf kriegsfuß zu stehen scheine, aber ich habe da Dinge erlebt die es nicht geben dürfte.. zumindest nicht nach geltendem Recht, aber darauf pfeift der Tierschutz. Und ich habe noch nie gesehen das sich diese Leute um ernste Probleme kümmern.. nein sie suchen sich immer etwas wo sie gut Stimmung machen können.
Aber wirklich den Tieren helfen ?
Das tun die wenigsten.. die meisten von denen lassen nur ihrer narzistischen Ader freien lauf.

lG. Bennie

09.04.2015 05:44 • #44


MrsAngst
Das Problem mit Straßentieren sehe ich schon Weltweit, wir Deutschen, Österreich und Schweiz sind einer der wenigen Ausnahmen die duch ein stabiles Tierschutznetz keine Straßenhunde haben, dafür haben wir leider viele Straßenkatzen aber das Tierelend ist noch im Vergleich zu anderen Ländern gering.
Die USA,Rumänien,Russland,Italien,Ukraine,Tschechien, Polen, asiatischer Bereich... fast überrall ist das Elend groß und umso schlechter es den Landsleuten geht umso schlimmer ist es.

Mit den Mitleidskäufen von TS kommt es ganz auf den Verein an, also ich kenne eine Handvoll kleiner Vereine die Hunde nach Deutschland holen, die Zahlen nicht für den Kauf der Tiere. Wenn es dem Tier schlecht geht holen sie die Tiere illegal von Besitzer raus, denn das Geld solche Menschen zu bezahlen haben sie einfach nicht.
Ich weiß nicht wie groß das Problem ist mit kranken Tieren aus dem Ausland, ich habe meinen Hund von einer sehr verantwortungsvollen TS und vorallem bei Hunden aus dem Ausland sind die Menschen am Zoll sehr sehr streng. Wenn da eine Impfung nur FALSCH eingetragen wurde, dürfen die Tiere nicht einreisen. Also mein Hund kam, gechipt, geimpft, kastriert und entwurmt hierher und als ich sie bekommen hab, hat die TS den Hund nochmal in Deutschland auf IHRE Kosten impfen lassen, weil die Impfungen aus dem Land woher der Hund kam nicht so gut sind.
Anders ist das natürlich mit TS die die Hunde in Autos nach Deutschland bringen und sie an den Grenzen vorbeischmuggeln da kommen natürlich allerhand kranke Tiere ins Land, klar.

Das ist natürlich ein krasses Beispiel mit der Frau! O.O Ich muss allerdings sagen, dass ich von Tierheimen nichts halte.
Ich habe mal ein 6 monatiges Praktikum gemacht, in der Katzenstation und auch bei den Hunden.
Dort ist es PFLICHT, dass jemand der eine Katze haben möchte, mindestens 50 qm hat, für jede weitere Katze 30 qm mehr und einen Balkon oder Freigang gewährleisten kann, wenn ein potentieller Besitzer das nicht gewährleisten kann dann bekommt er keine Katze! Egal wie nett, freundlich und toll die Person ist und sich vielleicht sogar mit Katzen bereits auskennt und sogar bereit wäre eine chronisch kranke Katze die ohnehin schwer zu vermitteln ist nimmt.
DAS fand ich wirklich schlimm, weil ich der Meinung bin, das es auf den Menschen ankommt und nicht wie groß die Wohnung ist und im vergleich zum im Tierheim leben kann sich die Situation für das Tier dann nur verbessern.
So ähnlich ist es bei Hunden auch!

Deswegen habe ich keinen Hund im Tierheim bekommen, weil ich KEINEN Garten habe! Ich habe allerdings den Wald vor meiner Tür und kann täglich mehrere Stunden in den Wald. Aber ich habe auf Teufel komm raus, keinen Hund bekommen deswegen bin ich beim Auslandstierschutz gelandet und die TS die das leitet ist ein superlieber Mensch, vielleicht eine der wenigen Ausnahmen die wirklich nicht so extremistisch ist wie andere TS! Und sie hatte sie selbe Meinung wie ich, man braucht keine MEGA Wohnung wenn man merkt, dass der Mensch ein tolles Herrchen ist und möglichkeiten hat auch ohne Garten viel Auslauf zu bieten.

Ich muss sagen, dass ich von Tierschützern wie du sie beschreibst auch nichts halte, weil Tierschutz genau so ist wie du beschreibst, in dem man hilft und sich nicht nur mit dem Namen schmückt! Aber ich kenne auch gute Beispiele wie der TS wo mein Hund her kommt! Die sich um den Menschen kümmern und ich habe meinen Hund jetzt 1 1/2 Jahre und die TS-Leiterin geht regelmäßig mit mir Gassi und wenn ich Probleme mit meinem Hund habe, dann kann ich mir immer Hilfe holen! Wenn dem Hund was passiert kann ich sie mitten in der Nacht anrufen etc. Sie hat auch keine Vorurteile und drückt niemanden ihre Meinung auf!
Ich will dir damit sagen, egal wie schlechte Erfahrungen man gemacht hat, es gibt trotzdem TS die sich wirklich kümmern, die vernünftig sind und verantwortungsvoll und nicht solle Idioten wie du sie leider kennengelernt hast

09.04.2015 10:57 • #45


Bennie
Zitat:
Anders ist das natürlich mit TS die die Hunde in Autos nach Deutschland bringen und sie an den Grenzen vorbeischmuggeln da kommen natürlich allerhand kranke Tiere ins Land, klar.


Ja das geschieht nur leider zu oft.
Ich sage ja nichts gegen Tiere aus dem Ausland generell.. nur nicht auf Kosten unserer heimischen Tiere.
Zumal eigentlich alle Tiere im Ausland erst einmal die hart Kur mit Antibiotika und Panacur bekommen müssten, allein um Giardien auszumerzen.
Was bringt es einem Tier prophylaktisch eine stink Normale Wurmkur und eine Grundimmunisierung zu verpassen und das Tier 2 Tage später über die Grenze zu bringen ?
Da müssten 2-4 Wochen Quarantäne erfolgen bevor ein Tier ausreisen kann.
Ein krankes Tier scheidet etwas aus und egal ob du das beseitigst oder nicht.. Larven etc. kleben an Grashalmen ja auch auf Teer und werden von anderen Tieren wieder aufgesammelt. Diese schlecken sich dann nur die Pfote und erkranken selbst... ganz toll !
Egal wie gut es manche meinen und wie sorgsam man mit dem Impfen umgeht, ich wüsste nicht auch nur einen TS-Verein der Hunde erst einmal vor Ort 4 Wochen einzeln in Quarantäne lässt, die von der Straße kommen.
Daher sehe ich das recht negativ, ganz gleich wie gut das ist.
Ich weis nur von einer einzelnen Person, die ab und an aus Spanien Tiere holt, diese dort mit Blutbild etc. untersuchen lässt und wenn nur einzeln mal ein Tier mitnimmt. Das ist ok !

Da sage ich nichts gegen, denn die Tiere tun mir leid.
Wenn ich die Bilder aus rumänien sehe... ich sage lieber nicht, was ich mit den Menschen dort gerne machen würde...
Aber das Problem muss dort vor Ort angegangen werden... alle Tiere hier rüber zu schleppen nützt rein garnichts.

Das ist das selbe wie mit brot für die Welt... ja steinigt mich für meine radikale Art und Weise, aber ich habe mit 99% der Menschen sowieso kein Mitleid.
Wir versorgen ein Land in dem seit langer Zeit Lebensmittelknappheit, Wassermangel und Krankheiten herrschen mit dem nötigsten um ja viele Kinder zu retten.
Aber lernen diese Menschen ?
Sagt sich da einer oh, es ist ein Fehler 10 Kinder in die Welt zu setzen, da wir selbst nichts zu beissen haben ?
Nein... es wird gepop*** und gepop**** auf Teufel komm raus.
Die 10 leben die wir retten produzieren in 10 Jahren selbst jeweils 10 Nachkommen.. ein Fass ohne Boden.
So lange es die Menschen dort nicht lernen, sehe ich keinen grund 10 Leben zu retten damit in Zukunft 50 den Hungertod sterben.
(ja sehr radikal.. aber nur logisch)


Zitat:
Mit den Mitleidskäufen von TS kommt es ganz auf den Verein an, also ich kenne eine Handvoll kleiner Vereine die Hunde nach Deutschland holen, die Zahlen nicht für den Kauf der Tiere.

Ich sage ja nicht das generell alle Vereine schlecht sind, nur leider überwiegen die unbedachten doch sehr.

Zitat:
Also mein Hund kam, gechipt, geimpft, kastriert und entwurmt hierher und als ich sie bekommen hab, hat die TS den Hund nochmal in Deutschland auf IHRE Kosten impfen lassen, weil die Impfungen aus dem Land woher der Hund kam nicht so gut sind.

Komplette Hammer-Kur mit Antibiotika und der Höchstdosis Panacur oder um alles auszuschliessen ein blutbild ?
Entschuldige bitte meine recht fordernde radikale Einschätzung.
Dem hundefreund, der mal ab und an ein Stöckchen wirft und sich danach gleich die Hände wäscht wird es egal sein was Waldi hat.
Ich, der einen doch sehr Engen Kontakt zu seinem Tier hat und dieses auch mal vom Bratwurstbrötchen abbeissen lässt, läuft Gefahr wegen der Unbedachtheit mancher Menschen zu erkranken.
Wer Würmer hat ist nie allein sagt man.. jedoch kann ich auch in Zukunft darauf verzichten und möchte damit keine Bekanntschaft machen

Zitat:
Das ist natürlich ein krasses Beispiel mit der Frau! O.O

leider nur eines von vielen.. die Liste ist praktisch endlos lang.
In einem anderen wurde ein Tier durch ach so tolle Tierschützer und deren Lügen beschlagnahmt...
eine 12 Jahre alte Hündin (12... bei ner großen Rasse ist ein gutes Alter) und der Tierschutz wollte das Tier kastrieren, was die Anwältin aber noch verhindern konnte in dem der Hund wieder herausgegeben werden musste.
Eine Narkose in dem Alter.. das wäre das Todesurteil gewesen.
Den Tierschutz hätte das aber nicht gestört !

Zitat:
Deswegen habe ich keinen Hund im Tierheim bekommen, weil ich KEINEN Garten habe!


Ja das kennt man...
Ging dem Vater eines Bekannten auch nicht anders.
Die stellen Ansprüche, das glaubt man kaum.
Als wenn ein Hund im Zwinger mehr Platz und mehr Natur hätte...

Daher würde ich persönlich auch nie einen Hund aus dem Tierschutz holen.
Erstens sind die Schutzverträge das aller letzte und zum anderen will ich weder ein verstümmeltes Tier, noch alle 2 Tage Besuch von so einer blöden Tante, die meint der Hund hätte zu wenig Licht, es wären zu wenig Zimmerpflanzen vorhanden und Schuhe im Flur würden ja garnicht gehen...

Zitat:
ch muss sagen, dass ich von Tierschützern wie du sie beschreibst auch nichts halte, weil Tierschutz genau so ist wie du beschreibst, in dem man hilft und sich nicht nur mit dem Namen schmückt!

Aber jeder der das wahrhaftig tut, ist weder in einem Verein noch schmückt er sich mit diesem Namen. (Ok Ausnahmen mag es natürlich auch geben) Die Leute die wirklich Tieren helfen brauchen keine Vereine, Spenden etc. Die gehen hin und bringen im Winter Wolldecken ins Tierheim und ein paar Futterspenden.

Zitat:
Sie hat auch keine Vorurteile und drückt niemanden ihre Meinung auf!

Jeder Mensch hat Vorurteile... ich habe welche gegenüber Veganern und Leuten die sich Tierschützer nennen
Niemand ist Vorurteilsfrei und viele Menschen die sich im Tierschutz engagieren sind wenn es um Tiere und deren vermeintliches Wohl/Unwohl geht sehr faschistisch.
Zu gerne würde ich das glauben, aber ich lasse das mal als Fragezeichen im Raum stehen, da ich keinen Menschen kenne der wirklich Vorurteilsfrei wäre. Und gerade im Bereich Tierschutz habe ich da Erfahrungen gemacht die mir persönlich gezeigt haben das mit solchen Leuten nicht gut Kirschen essen ist... geschweige denn, das man sich notfalls auch auf Bananen oder Erdbeeren einigen könnte

Zitat:
Ich will dir damit sagen, egal wie schlechte Erfahrungen man gemacht hat, es gibt trotzdem TS die sich wirklich kümmern, die vernünftig sind und verantwortungsvoll und nicht solle Idioten wie du sie leider kennengelernt hast


Das sage ich mir zwar auch immer, doch ist ein grundlegendes Misstrauen vorhanden.
Immerhin können solche Leute meine Existenz massiv gefährden.
Und ich habe wie gesagt Jahrelang das Geschehen verfolgt und musste schlussendlich mir selbst eingestehen, das man mit vielen Menschen diskutieren kann, sie für andere Ansichten empfänglich machen kann.. ja sogar mit rechtsradikalen kann man über Einwanderung diskutieren, auch wenn diese erst einmal sehr Vorurteilsbehaftet sein mögen, aber mit einem Tierschützer kann man im Grunde garnicht reden wenn es darum geht, Dinge anders zu betrachten.
Da sind wir dann wieder so bei dem Disney-Schema...
Tiere sind alle so knuddelig, unschuldig, nie böse und wollen nichts ausser fressen und spielen.

09.04.2015 12:09 • #46


MrsAngst
Also mein Hund hatte ein komplettes Blutbild vorliegen, bekam also keine Antibiotika Behandlung weil sie Gesund war. Sie war Gott sei Dank noch nicht auf der Straße. Wurde kurz davor noch gerettet.
Das finde ich auch gut so, denn nur so kann man verhindern das Krankheiten ins Land geschleppt werden.
Die Gesetze zur Einreise von Tieren aus dem Ausland wurde in diesem Jahr auch verschärft, bevor Tiere nach Deutschland dürfen müssen sie so und so lange im Land bleiben nach einer impfung oder behandlung. Ich weiß da die genauen Regeln nicht aber das ist der §11 im Tierschutzgesetz der geändert wurde, wenn dich das interessiert kannst du dich da mal schlau machen.

Ich muss sagen, ich würde mir immer wieder ein Tier aus dem Tierschutz holen, zumindest da wo ich meinen Hund her habe. Ich bin eh kein Fan von Zuchttieren ich mag Mischlinge optisch einfach lieber und ich bin selbst gezeichnet vom Leben deswegen fühle ich mich zu einem Tier das auch gezeichnet ist, sehr verbunden. Ich hätte auch kein Problem mit einem Tier mit Handicap... mir ist sowas eigentlich ziemlich egal, der Charakter muss passen und man sollte sich verstehen und wenn mein Hund ein Dreibein gewesen wäre, hätte ich sie trotzdem aufgenommen, weil ich mich in sie Verliebt habe, weil wir beide wie Ar... auf Eimer passen

Das stimmt das niemand vorurteilsfrei ist, aber ich meinte damit, dass die TS woher ich meinen Hund habe, vorurteilsfrei war im Bezug das ich kein großes Haus mit Garten habe, dass ich keine Hundeerfahrung vor meinem Hund hatte.

09.04.2015 13:04 • #47


Bennie
Zitat:
Also mein Hund hatte ein komplettes Blutbild vorliegen, bekam also keine Antibiotika Behandlung weil sie Gesund war. Sie war Gott sei Dank noch nicht auf der Straße. Wurde kurz davor noch gerettet.
Das finde ich auch gut so, denn nur so kann man verhindern das Krankheiten ins Land geschleppt werden.


Ja so sollte das sein..
Aber es wurden sogar schon Fälle von Tollwut eingeschleppt.
Da hört dann einfach der Spaß definitiv auf

Zitat:
Ich weiß da die genauen Regeln nicht aber das ist der §11 im Tierschutzgesetz der geändert wurde, wenn dich das interessiert kannst du dich da mal schlau machen.

Ich glaube, ICH weis zu gut was im Laufe der Zeit alles geändert wurde... zu gut...

Nun... wie war das mit der Kastration ?
Wo kein Kläger, da auch kein Richter. Und wie bei vielen Gesetzen muss erst einmal nachgewiesen werden das es sich so und so verhält. Und ich habe schon gesehen das Tierschutzvereine ganze Atteste gefälscht haben...
Das sieht bei dem Handel dann auch nicht anders aus.
Ich möchte nicht schlecht über die Tierärzte in anderen Ländern reden (sicher gibts da auch solche und solche)
Dennoch gehe ich davon aus, das ein Tierarzt in einem Armutsland wo kaum einer mal Geld für sein Tier ausgibt, auch gut und gerne für 100 Euro bar auf die Hand, Impfpässe noch und nöcher ausstellt...

Zitat:
Ich muss sagen, ich würde mir immer wieder ein Tier aus dem Tierschutz holen, zumindest da wo ich meinen Hund her habe. Ich bin eh kein Fan von Zuchttieren ich mag Mischlinge optisch einfach lieber und ich bin selbst gezeichnet vom Leben deswegen fühle ich mich zu einem Tier das auch gezeichnet ist, sehr verbunden.

Das verstehe ich schon..
Ich wäre vielen Tieren aus dem Tierheim etc. auch nicht abgeneigt, allerdings möchte ich kein zu altes Tier (diese Tiere haben auch gute Heime verdient ohne Frage) ich selbst möchte mich aber nicht nach 2-3 Jahren schon verabschieden müssen. Das fällt mir nach rund 10 Jahren schon zu schwer.. wie oft ich das noch verkrafte ohne vor die Hunde zu gehen ist fraglich.
Jedes mal stirbt ein Teil von mir.
Und zum anderen möchte ich einfach aus Protest heraus schon kein kastriertes Tier, damit der Wahnsinn endlich mal ein Ende hat.
Hey warum kastrieren wir nicht ein paar kinder in Armutsländern... dann vermehren die sich ja auch nicht so stark.
Ähm ja.. Ethik ! Nur bei Tieren pfeifen wir auf alles. (Finde ich ehrlich gesagt nicht gut)

Zitat:
Das stimmt das niemand vorurteilsfrei ist, aber ich meinte damit, dass die TS woher ich meinen Hund habe, vorurteilsfrei war im Bezug das ich kein großes Haus mit Garten habe, dass ich keine Hundeerfahrung vor meinem Hund hatte.

Das mag gut sein bzw. war so
Aber so etwas sehe ich eher als Anforderungen die gestellt werden.. ein Vorurteil wäre eher so etwas wie jemand mit 60 Jahren kann sich um kein Tier mehr kümmern etc.

Aber mit Vorurteile meine ich halt allgemein solche Engstirnigkeiten im Tierschutz.
Ich bräuchte nur 3 Worte sagen und die würden ein Tier eher einschläfern als es zu vermitteln... das sind dann zwar extreme Vorurteile, aber rein theoretisch durchaus denkbare.

09.04.2015 13:36 • #48


MrsAngst
Tierschutzorganisationen die Atteste und Pässe fälschen, haben meiner Meinung nach nichts mehr mit dem TierSCHUTZ zutun!
Die sind dann nicht besser wie irgendwelche Menschen die mit Tieren nur Geld verdienen wollen und heimlich Tiere ins Land schleppen und sie als Rassehunde verkaufen.
Ich finde diese Organisationen sollte man dann auch klar von denen trennen die wirklich verantwortungsbewusst arbeiten und wirklich versuchen, Tierleid zu minimieren!

Ja ein zu altes Tier wollte ich auch nicht, als ich meinen Hund bekam war sie 1 Jahr alt, das ist noch jung Es gibt viele Junghunde und Welpen im Tierschutz.
Es gibt Rüden, die kommen mit ihren Sexualtrieb nicht zurecht, die sind nur noch voller Testostoron und Tiere können dadurch richtige Schmerzen leiden, man hat einen haufen Probleme mit Rüdenaggresion etc etc etc da sollte man sich allerdings mit dem TA beraten und selbst abschätzen ob es wirklich notwendig ist! Allerdings sehe ich es bei meiner Hündin als unnötig, aber gut was nicht mehr da ist ist nicht mehr da, allerdings hat sie nun das Problem das sie leicht inkontinent ist, wenn sie sehr aufgeregt ist oder drückendes Wetter ist tropft sie pipi Schleckt es dann immer vom Boden aus und hat scheinbar Angst das ich sie schimpfe, was ich nicht tue weil sie ja nichts dafür kann! In Anbetracht dessen mache ich lieber 2 mal im Jahr die Läufigkeit mit.

In diesem Kontext habe ich das Wort Vorurteil etwas doof ausgedrückt von mir...

Ich denke der Tierschutz ist an sich eine Gute Sache, ich glaube bzw. weiß das es wirklich gute Tierschützer gibt aber ich glaube das alles ist ausgeufert! Wenn Menschen die sich als Tierschützer betiteln Dinge tun, die Tieren nicht gut tun und auch nicht Menschen, dann läuft etwas schief! Und es ist bei allem so, eigentlich eine Gute Sache bis ein Depp kommt das ausnutzt und schlechtes tut

09.04.2015 14:02 • #49


Schlaflose
Zitat von Bennie:
Wenn ich die Bilder aus rumänien sehe... ich sage lieber nicht, was ich mit den Menschen dort gerne machen würde...


Vielen Menschen dort geht es ähnlich schlecht wie den Tieren. Da hausen z.B. Tausende elternloser Kinder jahrelang in der Kanalisation und ziehen sich täglich irgendwelche Lösungsmittel rein um das alles zu ertragen.
Ich persönlich finde, dass man erstmal das menschliche Elend beseitigen müsste und wenn dann noch Mittel übrig sind, kann man auch an die Tieren denken. Aber hatten wir dieses Thema nicht erst kürzlich schon erörtert?

09.04.2015 16:50 • #50


MrsAngst
Das ist das Problem, umso schlechter es den Menschen geht umso schlechter geht es ebenfalls den Tieren! Zu guter letzt gibt es noch Kopfgeld auf Tiere und die Menschen töten die Tiere weil sie das Geld unbedingt brauchen.

09.04.2015 19:01 • #51


Bennie
Zitat:
Vielen Menschen dort geht es ähnlich schlecht wie den Tieren. Da hausen z.B. Tausende elternloser Kinder jahrelang in der Kanalisation und ziehen sich täglich irgendwelche Lösungsmittel rein um das alles zu ertragen.
Ich persönlich finde, dass man erstmal das menschliche Elend beseitigen müsste und wenn dann noch Mittel übrig sind, kann man auch an die Tieren denken. Aber hatten wir dieses Thema nicht erst kürzlich schon erörtert?


Ich sehe den großen und wirklich gravierenden Unterschied darin, das der Mensch etwas für sein Schicksal kann bzw. dieses ändern könnte würde er nur daraus lernen.
Tiere können das nicht und werden vom Menschen in Mitleidenschaft gezogen..
Wir sind absolut überbevölkert !
Von 3 Mrd. Menschen Weltweit Anfang 1900 auf nun knapp 8 Mrd.
Das ist eine Vermehrungsrate von astronomischem Ausmaß !

Wenn man in einem Land aufgewachsen ist in dem man oftmals Hunger leiden musste, nur eine 10qm Wohnung hat, dann setzt man nicht noch eine Hand voll Kinder in die Welt !
Entschuldigt bitte, aber der Mensch trägt an seinem Elend selbst die Schuld.
Man sagt zwar immer aber die Kinder... jedoch machen diese nun schon über viele Generationen die selben Fehler und lernen nicht aus den Fehlern der Eltern.

Ich habe den einen Absatz mal etwas hervor gehoben..
Schau dir mal an was der Mensch mit den Tieren macht.. seh dir mal Bilder und Videos aus solchen Ländern an !
Von mir aus können diese Menschen dort elendig..... !
Wer solche Grausamkeiten zulässt, unterstützt der hat sich in meinen Augen sein Existenzrecht verspielt.

Ich weis manchmal nicht wie man sich so einfach über anderes Leben stellen kann.
Ist ein Hund weniger wert als ein Mensch ?
Wenn ja, dann sage mir bitte warum !
Warum interessiert es kaum einen wenn Tierbabys ersäuft oder von einer Brücke geworfen werden ?
Wie wäre es denn wenn man das mal bei Menschen macht die sich unkontrolliert vermehren ?

Zitat:
Das ist das Problem, umso schlechter es den Menschen geht umso schlechter geht es ebenfalls den Tieren! Zu guter letzt gibt es noch Kopfgeld auf Tiere und die Menschen töten die Tiere weil sie das Geld unbedingt brauchen.


Die Tiere können aber nichts dafür das es dem Menschen schlecht geht..
Ja der Mensch versucht zu überleben, dagegen spricht nichts !
Aber nicht zum Leid der Tiere..
Ich habe mir einmal einen Bericht angesehen, wie man in Rumänien mit den Straßenhunden umgeht.
Seitdem ist meine Sympathie für dieses Volk gänzlich verschwunden..

09.04.2015 22:56 • x 1 #52


Fantasy
Zitat von Bennie:
Ich weis manchmal nicht wie man sich so einfach über anderes Leben stellen kann.
Ist ein Hund weniger wert als ein Mensch ?
Wenn ja, dann sage mir bitte warum !


Endlich mal jemand, der meiner Meinung ist!

09.04.2015 23:33 • x 1 #53


Bennie
Da könnte ich auch nicht anderer Meinung sein..
Wir können uns nicht über alles andere erheben.
Und sowieso.. ich halte von einer Tierart eben mehr als von meiner eigenen Spezies..
Ich habe die Sondergenehmigung meine eigene Spezies ganz gewaltig abzuwerten

09.04.2015 23:42 • #54


Fantasy
Mit dieser Meinung eckt man aber meist ziemlich an... Für die meisten Menschen sind Tiere halt doch weniger wert als Menschen.

09.04.2015 23:44 • #55


Bennie
Zitat:
Mit dieser Meinung eckt man aber meist ziemlich an... Für die meisten Menschen sind Tiere halt doch weniger wert als Menschen.

Ich ecke immer und überall an..
Bei denen die Tiere schützen wollen und bei denen, den Tiere sonstwo vorbei gehen.
Man kann es keinem recht machen

10.04.2015 00:19 • #56


Schlaflose
Zitat von Bennie:
Ich weis manchmal nicht wie man sich so einfach über anderes Leben stellen kann.
Ist ein Hund weniger wert als ein Mensch ?
Wenn ja, dann sage mir bitte warum !


Der Unterschied liegt darin, dass der Mensch, der in Elend lebt und leidet, diese Situation bewusst mitbekommt, während ein Tier das nicht tut. Es empfindet zwar Hunger oder Schmerzen, aber nur rein körperlich und nicht mental.

10.04.2015 10:34 • #57

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Bennie
Zitat:
Der Unterschied liegt darin, dass der Mensch, der in Elend lebt und leidet, diese Situation bewusst mitbekommt, während ein Tier das nicht tut. Es empfindet zwar Hunger oder Schmerzen, aber nur rein körperlich und nicht mental.


Ich lebe seit gut 20 Jahren mit einem Hund zusammen und kann das einfach nicht unterstreichen !
Ich habe gesehen wie ein Tier getrauert hat nachdem ein mensch gestorben ist, ich kenne Fälle in denen Tiere ganz bewußt nicht mehr fressen, weil sie trauern etc.
Nur weil ein tier nicht sagen kann ich bin heute schlecht drauf oder kann mich mal jemand in den Arm nehmen, bedeutet das noch lange nicht das ein Tier nicht Mental leiden könnte oder sich nicht bewußt darüber ist was mit ihm geschieht oder wie es ihm ergeht.

Der Mensch hingegen kann aber ganz bewußt etwas daran bzw. an seinem un dem Schicksal ändern.
Ein Tier denkt nicht ich habe Hunger gehabt und kaum was zu essen, meine Kinder werden diesen auch haben.
Der Mensch wächst z.B, in Armut auf.. leidet Hunger etc. und setzt im Bewußtsein das es seinen Kindern ebenso ergehen wird, unzählige Nachkommen in die Welt...


Der Mensch kann überlegen und entscheiden, das Tier folgt einfach seinem Instinkt..
Das Tier kann auch nichts dafür das wir natürliche Ressourcen zerstören und die Natur zu pflastern.
Ein Tier ist nicht schuld daran, das es in einer Stadt nichts zu fressen findet und das wir seine Nahrungsquellen zerstören oder diesem weg nehmen / vorenthalten.

Entschuldige bitte, aber da ist mir jedes Tier mehr wert als der Mensch !

Denk allein mal an den Wolf, der Gott sei Dank wieder hier heimisch wird.
Wir haben vor langer Zeit dieses Tier beinahe weltweit ausgerottet !
Und warum das alles ?!
Weil es überleben wollte wie jede Spezies und sich Nahrung gesucht hat.. Schafe, Ziegen etc.
Das hat uns natürlich nicht gepasst.. also musste es weg.
Eigentlich sollten es die Tiere sein, die den Menschen versuchen auszumerzen, da dieser eine wahrhaftige Gefahr ist.. nicht wie ein harmloser Wolf, der mal ein paar Schafe frisst.

Ich kann und werde dieser Spezies Mensch niemals so viel Achtung entgegen bringen wie einem Hund oder auch vielen anderen Tieren.
Sicher könnte man jetzt sagen du selbst bist ein Mensch und nutzt auch Ressourcen aus etc. stimmt !
Aber wenigstens beteilige ich mich nicht an der extremen Vermehrung meiner Spezies.

Nur mal für den Fall das es wen interessiert, in welchem Tempo wir uns vermehren..

http://www.weltbevoelkerung.de/meta/wha ... umber.html
Dort kann man auch sein Geburtsdatum eingeben und bekommt (so in etwa) angezeigt der wievielte Mensch man selbst ist bzw. zum Tag der Geburt war. Dann wird auch ein Diagramm angezeigt, wo man sehr schön den Zuwachs anhand einer Kurve sieht.. erschreckend !
Vor 33 Jahren war ich Nr: 4565824554 jetzt sind wir ca. 730720450 Menschen auf dem Planeten.

10.04.2015 10:58 • x 1 #58


Fantasy
Guter Beitrag, Bennie! Du sprichst meine Gedanken aus...

10.04.2015 12:11 • x 1 #59


G
Benni, du verallgemeinerst das schon sehr oder sitze ich nun auf der Leitung?

Zitat:
Entschuldige bitte, aber da ist mir jedes Tier mehr wert als der Mensch !


Sehe ich das richtig, dass du einen Hund oder besser ein Tier mehr schätzt als deine Kinder, Familie, Eltern, Freunde...?

Zitat:
Der Mensch wächst z.B, in Armut auf.. leidet Hunger etc. und setzt im Bewußtsein das es seinen Kindern ebenso ergehen wird, unzählige Nachkommen in die Welt...


Ein Tier macht doch das gleiche, wenn die Möglichkeit besteht, deshalb muss ja der Mensch oft eingreifen, um gewisse Tierarten nicht explodieren zu lassen. Das ist in meinen Augen etwas zu blauäugig.

Zitat:
Ich habe gesehen wie ein Tier getrauert hat nachdem ein mensch gestorben ist, ich kenne Fälle in denen Tiere ganz bewußt nicht mehr fressen, weil sie trauern etc.


Hier muss ich dir wieder recht geben

Ich bin wirklich auch ein Tierfreund und könnte an die Decke springen, wie zB. beim Stierkampf oder anderen grauslichen Quälereien, da gehört meiner Meinung nach sofort ein Schlussstrich gezogen, jedoch ein Tier höher zu bewerten als die Menschen finde ich nicht richtig. Natürlich auch nur meine Meinung, jede andere Meinung ist selbstverständlich zu akzeptieren.

LG

Gerd

10.04.2015 12:34 • #60


A


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