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J
Hallo alle zusammen =)

ich habe bisher noch nie ein Haustier gehabt, aber jetzt wo ich nun in meiner
neuen Wohnung lebe und oft allein bin und viel Platz habe, ist es etwas leer bei mir.
Welche Haustiere habt ihr den so und was macht ihr so mit euren Haustieren?

07.04.2023 10:27 • 10.04.2023 #1


24 Antworten ↓


Grummel72
Wir sind auch am Überlegen einem neuen Mitbewohner ein Zuhause zu geben. Katze hatten wir früher und sind toll zum schmusen, spielen usw.
Wir wohnen aber direkt an einem Park mit Terrasse und da hab wir a bisserl bedenken das die Katze stiften geht.
Jetzt uberlegen wir ob es vielleicht ein Hund werden sollte.
Die Kids sind jetzt auch in einem Alter wo sie Verantwortung dafür übernehmen können und mit einem Hund muss man auch mal den Allerwertesten hochbekommen und spazieren gehen.

07.04.2023 10:41 • #2


A


Haustiere um nicht alleine zu sein?

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Schlaflose
Ich habe seit 4 Jahren 2 Wohnungskatzen. Was macht man mit denen? Streicheln und Schmusen, sofern sie es wollen. Und natürlich auch spielen. Aber die meiste Zeit schlafen sie. Es ist aber schön, dass sie das sind und die Wohnung nicht leer ist. Sie machen natürlich auch Arbeit. Und verursachen Kosten(Futter und Streu sind ziemlich teuer geworden, und natürlich Tierarztkosten)

07.04.2023 10:43 • x 1 #3


Schlaflose
Zitat von Grummel72:
Wir sind auch am Überlegen einem neuen Mitbewohner ein Zuhause zu geben. Katze hatten wir früher und sind toll zum schmusen, spielen usw. Wir wohnen aber direkt an einem Park mit Terrasse und da hab wir a bisserl bedenken das die Katze stiften geht. Jetzt uberlegen wir ob es vielleicht ein Hund werden sollte. Die ...

Wenn du von wir sprichst bist du ja nicht allein. Hier soll es ja um Haustiere gehen, wenn man alleine lebt.

07.04.2023 10:44 • #4


Grummel72
@Schlaflose ich bin die letzten Jahre sehr oft und lange krankgeschrieben gewesen und aktuell auch wieder.
Frau und Kids so gut wie den ganzen Tag ausser Haus und ich alleine.

07.04.2023 10:47 • #5


Abendschein
Man sollte sich schon gut überlegen, ob man sich ein Haustier anschafft.
Kosten, Arbeit, sind da, wie schon gesagt wurde.
Wir haben immer, ein Leben lang Wellensittiche gehabt, die aber Schwarmtiere sind,
alleine halten, ist Quälerei. Mit ihnen kann man nur bedingt schmusen.

Wir erfreuen uns aber jeden Tag an den munteren kleinen Freunden.

07.04.2023 11:13 • x 1 #6


Schlaflose
Zitat von Grummel72:
@Schlaflose ich bin die letzten Jahre sehr oft und lange krankgeschrieben gewesen und aktuell auch wieder. Frau und Kids so gut wie den ganzen Tag ausser Haus und ich alleine.

Es macht aber doch einen Unterschied, weil die Verantwortung nicht allein auf dir lastet. Wenn du mal krank bist oder sonst nicht kannst, ist jemand da, der sich um das Tier kümmern kann. Das muss wirklich wohl überlegt sein, auch die Tatsache, dass man dann sehr ans Haus gebunden ist. Verreisen z.B. ist kompliziert, denn man muss einen Tiersitter finden (und auch bezahlen). Oder wenn man ins Krankenhaus muss oder so. Das macht mir schon Sorgen. Oder jedesmal, wenn ich aus dem Haus gehe, kommt mir der Gedanke, wenn mir jetzt etwas passiert oder ich bei einem Unfall sterbe, sind die Katzen alleine und werden verhungern. Ich habe zwar in meinem Handy zwei Kontakte angegeben, die man informieren möge (die wissen allerdings nichts davon ), aber sicher ist das nicht. Die eine ist meine Catsitterin und hat meine Schlüssel.

07.04.2023 16:31 • #7


H
@Abendschein
Auch ein Katzenkind sollte nicht einzeln gehalten werden.......der Mensch ersetzt keine Artgenossen.
Natürlich gibt es auch ältere Katzen, die keinen Kontakt zu Artgenossen möchten, aber
meist weil sie eben viele Jahre alleine gehalten wurden und dementsprechend nicht sozialisiert sind.

07.04.2023 16:41 • x 4 #8


Butterfly-8539
Zitat von Höllenritt:
@Abendschein Auch ein Katzenkind sollte nicht einzeln gehalten werden.......der Mensch ersetzt keine Artgenossen. Natürlich gibt es auch ältere Katzen, die keinen Kontakt zu Artgenossen möchten, aber meist weil sie eben viele Jahre alleine gehalten wurden und dementsprechend nicht sozialisiert sind.


Wir hatten immer Einzelkatzen. Diese hätten auch andere nie akzeptiert. Wenn sie im Garten Besuch von einer fremden bekamen, wurde sofort das Revier verteidigt.

Alle wurden sehr alt, waren wunderbar. Das Leben bereicherten sie enorm. War froh jede einzeln vom Charakter erleben zu dürfen.
Nun habe ich wieder Fische in einem kleinen Teich, wie früher auch schon. Nur hatte ich zu der Zeit noch 4 seltene Frösche. Dafür kamen vor 7 Jahren Bergmolche dazu, die sich in einem kleinen Nebengefäß (Mörteleimer) vermehrten. Auch Libellenlarven entwickelten sich.

Heute sind leider die Tierarztkosten dermaßen gestiegen, wie auch das Futter, sodaß es gut überlegt sein will, ob Hund oder Katze.

08.04.2023 01:06 • #9


Islandfan
Bei Freigängern ist Einzelhaltung möglich. Meine kann rund um die Uhr raus und trifft da auf Artgenossen. Sie würde eine andere Katze im Haus nicht dulden.
Katzen sind unkomplizierter als Hunde, jetzt, wo ich öfters ein paar Tage weg bin, kümmert sich der Nachbar um sie. Hunde brauchen mehr Planung, die kann man nicht so gut länger allein lassen. Bei Katzen macht jeder sein Ding und ab und zu kommt man dann mal zusammen zum Kuscheln, spielen, etc. Diese Unabhängigkeit mag ich bei Katzen, wobei es bei Freigängern nochmal stärker ist, da sie besonders in den warmen Monaten viel draußen auf Tour sind.

08.04.2023 07:43 • x 1 #10


H
@Butterfly-8539

Es macht aber doch einen Unterschied, ob Katzen zusammen aufwachsen / behutsam zusammengeführt werden......
oder fremde ( oftmals unkastrierte ) Katzen ihr Revier besuchen.
Mein Beitrag bezog´sich hauptsächlich um Katzenkinder in Einzelhaft, bzw. reine Wohnungshaltung.
Ich betreue eine Pflegestelle für Katzen.......die Katzen wachsen in den ersten Wochen / Monaten miteinander auf......
es bilden sich oft Dreamteam´s, kleine Grüppchen, die Katzen lernen voneinander ( nicht nur die Katzensprache ),
putzen sich gegenseitig, schlafen eng aneinander gekuschelt ein, spielen miteinander......und kleine Katzen haben einen enormen Spieldrang, auch Nachts um 3 Uhr......Wer sollte das ersetzen können, wenn sie als Einzelkatze in reine Wohnungshaltung vermittelt werden? Diese Katzen werden dann oft verhaltensauffällig......wer soll sie dann aufnehmen, wenn sie Zuhause rausfliegen, weil sie unsauber wurden, oder das Sofa verkratzen?

08.04.2023 08:06 • x 2 #11


Siebenstein
Hol dir doch einen Nager oder einen Vogel, die sind im Käfig auch mal vorübergehend an eine Freundin oder Nachbarin abzugeben.

08.04.2023 08:10 • #12


E
Katzen sind Einzeljäger, aber keine Einzelgänger.

Freigänger können allein klar kommen, Wohnungskatzen sollten nie allein gehalten werden.

Katzen nicht vor 12 Wochen von der Mutter trennen. Auf gute Sozialisierung achten. Frühkastration ist ab 14 Wochen möglich. Katzen nie einmal rollig werden lassen und dann erst kastrieren (alte Weisheiten die sich leider hartnäckig halten).

Gutes, hochwertiges Futter (Nass). Ohne Getreide, ohne Zucker. Im Fachgeschäft beraten lassen. Top ist Mjam Mjam.

Mindestens 3 Katzenklos. Kratzbaum. Möglichkeiten zum klettern (Catwalk). Intelligenzspielzeug, da kann man Leckerlis als Anreiz geben.

Ich selbst: 4 Katzen (2 leider schon verstorben) sowie einen Hund. Jahrelang aktiv in der Tierhilfe.

Am besten, wenn Tiere kommen, eine Tierkrankenversicherung abschließen. Es kommen schnell paar Hundert Euro zusammen und dann steht man da ohne evtl. Rücklagen.

08.04.2023 09:02 • x 2 #13


Abendschein
Zitat von Höllenritt:
@Abendschein Auch ein Katzenkind sollte nicht einzeln gehalten werden.......der Mensch ersetzt keine Artgenossen. Natürlich gibt es auch ältere Katzen, die keinen Kontakt zu Artgenossen möchten, aber meist weil sie eben viele Jahre alleine gehalten wurden und dementsprechend nicht sozialisiert sind.

Ich weiß, mein Beitrag bezog sich nur auf Wellensittiche.

08.04.2023 09:06 • #14


Cornelie
An welches Haustier du auch immer denkst.

Beachte das du ihm gerecht wirst und nicht nur deine Bedürfnisse abdeckst.
Unsere Haustiere sind auf uns angewiesen. Haben Ihre Bedürfnisse sind manchmal anstrengend und fordernd und nicht immer verstehen wir sie bei aller Liebe.

Es gehen Sachen kaputt werden beschädigt und du musst dich vernünftig! Kümmern auch wenn es dir nicht gut geht.

Und iwann gehen sie auch dann musst du bei ihnen sein. Egal wie schwer es dir fällt.

Wäre es genau ab. Oder ob du dir nur z B einen gassihund etc zulegen

Wenn du all das berücksichtigst wird es mit dir und dem Tier klappen. Aber nur dann .

Und ja ich liebe meine Tiere...

08.04.2023 09:29 • x 4 #15


Islandfan
Bei uns auf dem Dorf herrscht leider noch die Meinung, dass eine Katze einmal werfen sollte. Das machen auch die Nachbarn. Der Nachbar meinte, sonst wären sie keine echten Frauen. Ich habe dann provokant gefragt, ob ich auch keine echte Frau wäre, weil ich nie geworfen hätte. Das war ihm dann peinlich.

08.04.2023 09:31 • x 3 #16


N
Wie viele schon sagten, Katzen in Wohnungshaltung alleine halten, ist eine Quälerei. Freigänger können den Kontakt suchen, müssen es aber nicht, daher geht da die Einzelhaltung schon.

Ich habe 2 reine Wohnungskatzen, ein Geschwisterpaar. Ich liebe die beiden abgöttisch, aber sie fördern auch meine Angsterkrankung. Denn ich kann mir ein Leben ohne die beiden nicht vorstellen und bin immer sofort alarmiert, wenn eine sich auch nur minimal anders verhält, ich vermute dahinter sofort eine Krankheit. Das Futter ist über die Jahre extrem teuer geworden und auch Tierarztkosten sind happig.

Ich bin der Meinung, man sollte sich NIE ein Tier anschaffen, nur weil man einsam ist. Denn das Tier ist meistens das erste, was fliegt, wenn sich dieser Zustand verändert, viel zu oft schon im Tierschutz erlebt.

08.04.2023 09:35 • x 4 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Abendschein
Es gibt ja nicht nur Katzen, Hunde oder Vögel, es gibt auch Meerschweinchen, Ratten, Hasen, Mäuse.
Was ich auch mag, ist ein Terrarium, mit Salamander, Schnecken, oder Fische. Jeder wie er mag, Zeit hat,
Geld hat, sich kümmeern kann, denn eins steht fest. Kümmern muß man sich um alle Tiere.

08.04.2023 09:38 • x 4 #18


Dunkelbunte
Ich hatte bisher Kaninchen, Wellensittiche, Hunde, Ratten, Hamster und vor allem und am liebsten 22 Jahre lang Katzen.

Es kommt darauf an, wie viel Zeit du hast?

Hast du ein Problem mit Gerüchen, Schmutz und Lärm?

Und wie bist du finanziell aufgestellt?

Das sind auch die Fragen, die bei der Tiervermittlung gestellt werden. Und danach erst wird klarer, welches Tier passt.

Wenn du noch nie ein Tier hattest, musst du am Anfang vielleicht erst mal viel Geduld haben....was will mir mein Tier sagen...artgerechte Haltung...könnte es krank sein...etc

Hast du Freunde mit Tieren?

08.04.2023 09:48 • x 5 #19


V
Wir haben eine Katze. Leider ist es nicht immer so, dass man Katzen- wenn sie Stubentiger sind- zu zweit sein sollten. Wir hatten damit 2x Pech. Unsere ersten beiden Katzen hatten wir aus dem Tierheim geholt. Man sagte uns, sie waren immer zusammen. Aber das war wohl nix. Die haben sich wirklich bösartig angegriffen. Die schwächere Katze hat dann überall in der Wohnung ihr Geschäft verrichtet. Das Ergebnis war, dass wir eine Katze wieder abgeben mussten. Wir haben es dann später, als unsere Katze gestorben ist, nochmal mit 2 Katzen versucht. Das war noch schlimmer. Erst haben sie sich wenigstens akzeptiert. Aber dann wurde eine von Beiden richtig bösartig. Die andere Katze hatte nur noch Durchfall, und blieb auf dem Schrank liegen. Wir waren beim Tierarzt, weil wir dachten, vielleicht ist die Katze, die so böse wurde, krank, oder hat ständig Schmerzen.
Sie war kerngesund. Sogar die Tierärztin meinte, wir sollten die Katze abgeben. Es bringt nichts, sie zu behalten.
Nun ist unsere Katze mittlerweile 15 Jahre und fühlt sich pudelwohl

08.04.2023 10:02 • x 3 #20


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