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Zitat von Kedici:
Sehr nett dass du Leuten pauschal ohne sie zu kennen einfach vorwirfst dumm und ungebildet zu sein.

Je ungebildeter und dümmer ein Gesellschaft ist, desto mehr Glauben gibt es in dieser Gesellschaft. Dieser Zusammenhang ist überall in der Menschheitsgeschichte nachzuweisen. In Deutschland gibt es leider eine Bewegung weg von Bildung hin zu Glauben, das ist eine Katastrophe!

Zitat von Ferrum:
Das liegt auch daran, dass für den Konsumenten in der großen Bandbreite der Medien qualitativ keine Unterschiede zu erkennen sind

Also davon schließe ich mich jetzt auch mal aus..

Natürlich erkennt das geschulte Auge die Unterschiede qualitativer Berichte und solcher, die es eben nicht sind.

Zu dem Film zu Beginn der Diskussion kann ich nix sagen, da ich mir diesen nicht angeschaut habe..

Ich bin eigentlich aus meiner Erfahrung heraus schon überzeugt genug.

A


Finden Wiedergeburten wirklich statt?

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Zitat von Kedici:
Sehr nett dass du Leuten pauschal ohne sie zu kennen einfach vorwirfst dumm und ungebildet zu sein.

Das kommt hier in diesem Forum häufiger vor..das ist hier bei manchem eigentlich gang und gäbe, sich auf diese Art auszudrücken.

Zitat von laluna74:
Das kommt hier in diesem Forum häufiger vor..das ist hier bei manchem eigentlich gang und gäbe, sich auf diese Art auszudrücken.

Ja stelle ich hier in letzter Zeit leider auch immer wieder fest. Sehr schade.

Zitat von Recondi:
In Deutschland gibt es leider eine Bewegung weg von Bildung hin zu Glauben, das ist eine Katastrophe!

Glaubt nicht alles was er erzählt..wie schon erwähnt..man kann nicht alles pauschalisieren.

@Recondi

Also andere Gesellschaften als dumm zu bezeichnen, ist auch nicht gerade eine feine Art. Habe jetzt einen Artikel von dem jüngsten Reisenden gelesen, der die ganze Welt bereist hat. Der meinte, dass gerade in den armen Ländern oft so eine Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft ausgelebt wird. Er wurde öfters einfach von Wildfremden zum Essen eingeladen. Diese Menschen dort haben sich etwas Wichtiges bewahrt, Tugenden, Herz und Gemeinschaftssinn. Hier im Westen hat man alles im Überfluss, aber ist trotzdem unzufrieden und gibt dem anderen nicht viel. Dort haben sie wenig und geben ihr letztes Hemd..finde es dann eher hier dümmer, wo alles verkopft ist.

@Yuna1976

Du kannst ja mal nach Dr. Ian Stevenson suchen. Das war ein Psychiater, der knapp 50 Jahre das Thema Reinkarnation untersucht hat. Der gilt quasi als Pionier zur wissenschaftlichen Untersuchung des Phänomens, das nachweislich existiert, aber für das es mehr Erklärungen gibt, als Ockham Rasiermesser erlaubt.

Er selbst hat daran geglaubt, aber auch keine wissenschaftliche Erklärung gehabt, sondern nur Vermutungen angestellt.

Es wird sich aktuell in den Neurowissenschaft aber intensiv mit dem Thema Bewusstsein auseinandergesetzt und da gibt es viel Bewegung, dass das was man gestern noch angenommen hat, morgen schon als überholt gilt.

Das Bewusstsein, so der sich ändernde Blickwinkel, ist demnach keine Sache, die ausschließlich im Gehirn entsteht bzw. erst die Außenwelt maßgeblich bewusst macht, dass etwas existiert.

Die Information dafür existiert bereits in der Welt - nicht im Gehirn. Dort - im Gehirn - wird die Information erst zu einem Bild zusammengesetzt, das subjektiv interpretiert wird. Dem Gehirn wird durch die Information der Welt bewusst, dass es selbst existiert und dass es so ist, beweisen meiner Meinung nach die Menge der kognitiven Verzerrungen, die existieren.

Wie zB von @Recondi
Er kennt die Wahrheit nicht.
Er glaubt sie zu kennen.
Das ist ja ein qualitativer Unterschied.
Und dieser Unterschied liegt in der Art und Weise, wie sein Gehirn die Welt, und sich darin zusammengesetzt hat. Aber ohne die Welt, gäbe es dieses Ich darin gar nicht. Das Konzept ergäbe keinen Sinn.

Wieso ist es also so, dass die Informationsmuster der Umwelt, eine Art Abdruck in der neurologischen Prozessbildung hinterlassen, derer sich bewusst wird, während gleichzeitig gesagt wird, dass diese Musterbildung eher zufällig ist, als würde das etwas widerlegen, statt unterstreichen.

Natürlich ist es zufällig, wem iwas bewusst wird, aber DASS es bewusst wird, ist bei gleicher Information anzunehmen.

Zitat von illum:
Du kannst ja mal nach Dr. Ian Stevenson suchen. Das war ein Psychiater, der knapp 50 Jahre das Thema Reinkarnation untersucht hat.

Ich habe seine 20 Fälle sogar gelesen.
Seine Hauptwerke gibt es nur auf English.

Ich denke, über thematische Ballungen kann man sich dem Thema ganz gut nähern, analog zum Wiederholungszwang. Hier wie da könnte man immer wieder mit den Situationen konfrontiert werden, aus denen man den emotionalen Ausschlag nehmen soll.

Bei der Reinkarnation stellt sich natürlich die Frage nach der 'Technik', die streng genommen beim Wiederholungszwang allerdings auch unklar ist und da, wie Du schreibst, niemand weiß, was Bewusstsein nun eigentlich ist ...

Zitat von Cbrastreifen:
Ich habe seine 20 Fälle sogar gelesen.
Seine Hauptwerke gibt es nur auf English


Soweit ich weiß, hat der insgesamt mehrere Tausend Fälle untersucht. Wenn ich schreibe, das Phänomen sei real, meine ich damit ja, dass es real für die Menschen ist, nicht dass es physikalisch realistisch ist.

Das ist ja wie mit UFOs.
Irgendwas gibt es. Dafür gibt es diese Sichtungen zu lange. Seit Jahrtausenden. Die Frage ist, was wir daraus machen.

Wer weiß, was die Reinkarnation in Wahrheit bedeutet. Wir vermuten iwas von Seelen, Traumata, Quantenbiologie oder Dissoziationen, aber in Wahrheit ist es nur eine hypertalentierte Form der suggestiven Imagination oder so. Da Vinci Blabla. Oder iwas anderes - vielleicht spannenderes.

Zitat von Cbrastreifen:
Bei der Reinkarnation stellt sich natürlich die Frage nach der 'Technik', die streng genommen beim Wiederholungszwang allerdings auch unklar ist und da, wie Du schreibst, niemand weiß, was Bewusstsein nun eigentlich ist ...


Eben.
Es ist kompliziert.
Ob Mythologie, Ufologie oder Parapsychologie.

Schnellere Antworten sind lediglich schnellere Irrgärten. Irrgärten in denen die Faktoren über die Disziplinen entscheiden, nach denen sie untersucht werden, aber diese Faktoren davon abhängig sind, welcher Disziplin sie zugeordnet wurden.

Wenn viele Menschen wiederholt Dinge beschreiben, die es normalerweise nicht geben sollte, kann man den Bückling machen und behaupten, dass es nicht gibt, was es nicht geben kann oder man stellt sich die unangenehme Frage, ob man selbst der Sapperlot ist, der nicht erklären kann, was er nicht versteht.

Illum ich habe diese Dokumentation, wo ein Arzt ( habe seinen Namen vergessen) über Patienten berichtet die ein so dermaßen schwer geschädigtes oder kaum noch vorhandenes Gehin besitzen, dennoch vollkommen normal sind und alles können was andere Menschen mit einem intakten und gesunden Gehirn grundsätzlich vermögen.
Er schloss daraus das unser Gehirn insofern nur so etwas wie eine Computer Hardware darstellt und das das eigentliche ( Software) Bewusstsein jedoch ganz unabhängig von diesem existiert.

Finde ich irgendwie interessant und auch irgendwie einleuchtend so wie der Arzt das erklärt hatte.

Zitat von Yuna1976:
Illum ich habe diese Dokumentation, wo ein Arzt ( habe seinen Namen vergessen) über Patienten berichtet die ein so dermaßen schwer geschädigtes ...

Hm, OK. Ja. Von ähnlichen Dingen hab ich auch hier und dort gelesen. Besonders nach Schlaganfällen. Es kommt offensichtlich darauf an, welche Hirnregionen betroffen sind.

Manche Ausfälle können kompensiert werden, aber manche nicht. Der Frontallappen (also quasi hinter der Stirn) ist scheinbar ein kritischer Bereich und das Stammhirn (also quasi den alten Kern, den anderen Tiere auch besitzen, aber um den sich im Laufe der Zeit eine komplexere Struktur gebildet hat).

Es gibt statistisch mehr Personen, die einen Einschuss am hinteren Kopfteil überleben, als am vorderen oder bei Durchschüssen, die das Stammhirn disconnecten.

Und ja, das menschliche Gehirn hat viel Ähnlichkeit mit einem Computer. Aber mit einem guten Computer. Besser als die Kisten, die wir benutzen.

Vielleicht gibt es ja irgendwann mal Computer, die so gut sind. Die Natur hatte ein paar Millionen Jahre Zeit. Da kommt es auf das genaue Jahr wohl auch nicht mehr an.

Zitat von illum:
Aber mit einem guten Computer. Besser als die Kisten, die wir benutzen.


Und vor allem sparsamer.
Der Mensch ist zwar warmblütig und ein Säuger, was bedeutet, dass er einen relativ hohen Energieverbrauch im Vergleich zum Dino hat, aber auch Einstein lief nur mit Stullen und Wasser. Das mach mal technisch nach. Steckst ne Stulle rein, und bekommst ne Modellrechnung für iwelche Multiversen raus.

Zitat von illum:
Wenn viele Menschen wiederholt Dinge beschreiben, die es normalerweise nicht geben sollte, kann man den Bückling machen und behaupten, dass es nicht gibt, was es nicht geben kann oder man stellt sich die unangenehme Frage, ob man selbst der Sapperlot ist, der nicht erklären kann, was er nicht versteht.

Ich finde dieses Wegerklären inzwischen recht langweilig und die Unterstellung, man wolle auf Biegen und Brechen Übersinnliches in die Erklärung zwingen.



Ich habe die Dokumentation die ich meinte gerade wiedergefunden.

Ich finde sie persönlich sehr spannend.
Und wohlgemerkt, der Typ ist Hirnforscher und nicht irgend ein esoterischer Spinner.

G.Yuna76

Zitat von Cbrastreifen:
Ich finde dieses Wegerklären inzwischen recht langweilig und die Unterstellung, man wolle auf Biegen und Brechen Übersinnliches in die Erklärung ...

Ach, den Mist hab ich nichtmal gelesen. Sorry. Aber da wickel ich mir lieber eine und guck den Blumen beim wachsen zu. Es bringt mich nicht weiter, mich mit Menschen zu beschäftigen, die geistig rückwärts laufen.

Zitat von Ferrum:
Astrologie und Astronomie ist eh dasselbe..

Das ist auf keinen Fall dasselbe.


Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt. Kann man an der Uni studieren. Die Astrologie dagegen beschäftigt sich mit dem Schicksal der Menschen unter dem Einfluss der Planeten und deren Beziehungen untereinander.

Zitat von illum:
Ach, den Mist hab ich nichtmal gelesen.

Ich damals, war ne andere Zeit
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Zitat von Cbrastreifen:
Ich damals, war ne andere Zeit

Na ja, sagen wir mal so.

Schwurbler gab's vmtl schon immer? Hochstapler bla. Jetzt gibt's die Schwurbler eben auch als Wissenschaftler, die...ganz genau wissen was los ist. Quasi von der anderen Seite schwurbeln. Können keine Lampe anschließen, aber wissen wieso Atomkraft so ge.il sein soll.

Zitat von Saina91:
@Recondi Also andere Gesellschaften als dumm zu bezeichnen, ist auch nicht gerade eine feine Art. Habe jetzt einen Artikel von dem jüngsten Reisenden gelesen, der die ganze Welt bereist hat. Der meinte, dass gerade in den armen Ländern oft so eine Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft ausgelebt wird. Er wurde öfters ...

Warum soll man eine Gesellschaft, die dumm ist, nicht als dumm bezeichnen? Gesellschaften, die zum Beispiel Albinos verfolgen und umbringen, Gesellschaften die sich nicht gegen HIV behandeln lassen und vieles mehr. In ihnen entsteht durch falschen Glauben, überhaupt durch Glauben, obwohl sie über die Folgen informiert werden, unendlich viel Leid, Mord und Totschlag. Bei aller Herzlichkeit. Wie würdest du das nennen? Authentisch?

https://www.dw.com/de/afrika-jagd-auf-m...a-62084750

Zitat von Recondi:
Warum soll man eine Gesellschaft, die dumm ist, nicht als dumm bezeichnen? Gesellschaften, die zum Beispiel Albinos verfolgen und umbringen, ...


Albinos zu verfolgen, weil sie dem Glauben nach falsch sind, ist eine weitere Illusion von Wahrheit, so wie du glaubst beurteilen zu können, was Dummheit aus religiöser Sicht bedeutet.

Du kannst dich darüber moralisch empören oder dich auch erheben, aber du erliegst der gleichen Illusion wie die Gläubigen, der Maßstab für richtig und falsch zu sein.

Du, ich, wir alle, sind aber nichts dergleichen. Einsehen tust du es aber trotzdem nicht. Ist das nicht per Definition dumm? Einen Zusammenhang zwischen zwei identischen Sachverhalten nicht zu erkennen? Vielleicht fragst du mal eine KI.

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