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M

07.02.2014 11:06 • 16.12.2023 x 22 #1


961 Antworten ↓


J
eine sehr gute idee, finde ich! daumen hoch! hoffentlich gibt es genug mitglieder , die interesse an dieser gruppe haben.

07.02.2014 11:44 • #2


A


Somatisierungsstörung Selbsthilfegruppe

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R
Danke mattes, für den tollen Anfang!

Ich bin gespannt, was hier nun passiert und freue mich schon

Liebe Grüße an alle !

07.02.2014 19:57 • #3


L
Finde ich hervorragend, denn die Ärzterennerei ( von der ich mich auch nicht frei machen kann, aber hart dran arbeite) heizt der Angst erst richtig ein!
Ich wünsche euch/uns einen erbaulichen Austausch,

liebe Grüße,

Charly

07.02.2014 21:05 • x 2 #4


ManuBS
Hallo alle zusammen,

Ich würde gerne mal wissen wie ihr mit euren ängsten umgeht Thema Globusgefühl?

Ich weiß das ich Organisch gesund bin habe aber immer Angst das es was schlimmes ist wie z.b Krebs (.

Lg

09.02.2014 20:37 • #5


R
Huhu Manu,

falls sich das Bs auf einen Ort bezieht, begrüße ich dich herzlich als Nachbar

Ich hab schon gelesen, dass du Untersuchungen hast machen lassen, die alle besagen, dass du nichts hast. Ich denke, wenn du trotz alledem noch fest davon überzeugt bist, Krebs zu haben (oder etwas anderes Schlimmes), dann frage ich dich, woher kommt das Misstrauen dir selbst und deinem Körper gegenüber?
Da ist meistens die Crux an der Sache. Die Angst an sich ist nur Symptomträger. Das wirkliche Problem sitzt an anderer Stelle.
Wenn du mal darüber nachdenkst, an welchen Stellen in deinem Leben hattest du vielleicht eine Situation oder eine Phase, die dich heute dazu bringt, dir selbst nicht vertrauen zu können ?!
Ich würde das ganze gern versuchen, mit dir gemeinsam zu ergründen. Denn wenn man herausgefunden hat, was einen heute so denken lässt, hat man auch den Fehler im eigenen System gefunden und kann loslegen, ihn zu beheben.


Liebe Grüße

Dani

10.02.2014 09:23 • x 1 #6


ManuBS
Ich hatte in den letzten drei Jahre Angst mein Job zu verlieren, dann haben wir vor zwei Jahren erfahren das mein kleiner Neve eine Geneticke Krankheit hat wo er wenn wir Pech haben wohl noch nicht mal 20 wird und dadurch ist meine Mutter leider depressiv gewurden so das ich dann auch noch sorgen um meine Mutter und mein Vater hatte weil wir( meine Freundin und ich) ihn versucht haben zu helfen und zu unterstützen und dann halt der ganz normale Alltags Stress.

Aber was ich nicht verstehe ist jetzt wo ich mein Festvertrag habe, meine Mutter wieder besser drauf ist und ich sehe das mein Neve gut drauf ist, warum ich das jetzt bekomme und ständig Angst habe schwer krank zu werden.

Muss dazu auch mal erzählen das mein Vater mal schwer Hoden krebs hate (wieder gesund) und meine Mutter mal Gebärmutter krebs hatte( wieder alles gesund) das die Angst vieleicht davon kommt und ich lease leider jede schei. bei google nach wenn ich was habe.

Lg

10.02.2014 10:03 • #7


M
In diesen Erfahrungen und sicher auch noch anderen wird das Problem liegen. Du hast das Vertrauen in ein gesundes Leben wohl verloren. Das muß man genauer durchleuchten. Warten wir mal was rockabella dazu sagt. Ist aber reparabel. Glaub mir.

10.02.2014 12:13 • #8


ManuBS
Ach und wie ich erfahren habe damals das ich nach drei Jahren ein Festvertrag bekommen kann habe ich mir gerade im 3 Jahr immer gesagt du darfst nicht krank werden sonst fällst du negativ auf und das wars dann mit dein Vertrag also habe ich mich selber noch unter Druck gesetzt und wie ich dann die Einladung bekommen habe zu ärztlichen Firmen Untersuchung habe ich gleich gesagt so jetzt erst recht nicht krank werden nicht das die Untersuchung schlecht aufstellt.

Lg

10.02.2014 12:21 • #9


M
Die Genesung kommt aus dem Achso Erlebnis. Wie du schon bemerkt hast fallen dir Dinge auf die dir verwehrt wurden in der Angst.
Siehst du, da bist du der Sache schon wieder ein Stück näher gekommen. Du arbeitest an dem Problem, das wiederum erkennt deine Seele und je mehr du das machst, nicht übertreiben auch entspannen, desto weniger wirst du von deiner Krankheitsangst spüren. Das was du jetzt machst ist Negativ (Symptome-Gedanken-Angst) in Positiv (Analyse-Erkennen-Akzeptieren) umzuwandeln. Es wird noch ein Gutes Stück Weg sein das du gehen mußt, es kann sogar sein das du durch dein Erkennen hin und wieder Rückschläge erlebst aber die gehören dazu.

Merkst du, wie du dich beschäftigst mit der Analyse und nicht mit deinem Symptom und wie gut es dir tut wenn du eine Sache findest wie mit dem 3 Jahr wo du auf keinen Fall krank werden durftest. Das ist das erste positive Gefühl seit langen, richtig?

10.02.2014 12:30 • x 2 #10


ManuBS
Was ich nicht verstehe ist, jetzt wo ich zu Ruhe komme kommt jetzt das und das verstehe ich leider noch nicht.

Ich versuche auch nicht dran zu denken und mich abzulenken und stark zu bleiben was aber leider nicht immer hin haut (.

Lg

10.02.2014 12:37 • #11


M
Du kommst zur Ruhe, ja aber davon ist das was du gespeichert hast ja nicht weg. Es ist ja da, du hast es ja erlebt. Das wichtigste ist das du verstehst das deine blöden Symtome dich nicht umbringen. Es kommt von innen. Nimm es so, du bist falsch programiert. Durch deine Erlebnisse hast du dir die Angst anerzogen. Nun muß sie wieder weg. Ruhe alleine bringt es nicht alleine. Die falsche Programierung muß raus. Dafür mußt du wissen was ist falsch, was habe ich in meinem Leben falsch gesehen oder wurde mir auch falsch beigebracht. Lass dir Zeit. Das wichtigste wirklich ist, DU BIST NICHT ERNSTHAFT KRANK. sag dir das immer wieder.

10.02.2014 12:58 • x 1 #12


ManuBS
Gib's überhaupt etwas was ich machen kann?
Ich will auch keine anti depressiver nehmen oder so.

Danke für die tollen Tipps.

Lg

10.02.2014 13:09 • #13


M
Ich nehm Laif 900 Johanniskraut, aus der Apotheke. Dauert 2-4 Wochen bis sie wirken aber das machen sie jetzt sehr gut bei mir. 1 Pille am Morgen, reicht für 24 Std. Keine Nebenwirkungen, keine Abhängikeit, kein ausschleichen. Nur bei Sonnenbädern und bei einigen anderen Medis in Kombination (steht auf der Beschreibung) mußt du aufpassen.

10.02.2014 13:15 • #14


R
Guten Morgen,

weil du fragst, ob du überhaupt was machen kannst, Manu, aber na sicher kannst du das ! Mattes hat dir bereits einiges an Vorschlägen gemacht, was gut für dich sein könnte ! (Und ich meine damit nicht den Medikamentenvorschlag, der auch gut war, aber ich meine das, was mattes wirklich sagt!)

In erster Linie, brauchte ich etwas Zeit um darüber nach zu denken, worin der Knackpunkt liegen könnte. Dann ist mir aufgefallen, dass ich zu wenig weiß, über deine Geschichte, bestimmte Erlebnisse, etc. Logisch, du hast geschrieben, worum es bei dir im Groben ging, aber ich glaub, da war sicherlich noch ne ganze Menge mehr.

Ich bin kein Psychologe, keine Psychiaterin, nur mal vorweg!
Mattes sagt schon völlig richtig, deine Erfahrungen, die sind, in ihrer Mischung, ein Grund für dein heutiges Verhalten.
Du musstest erleben, dass Dinge nicht so laufen, wie sie laufen sollten. Eine Menge Unsicherheiten (Krebserkrankungen der Eltern zb.) kreuzten deinen Weg. Das sind Dinge, vor denen man steht und denkt Ach du schei., das kommt einfach aus heiterem Himmel, ich habe keine Chance dagegen, irgendwann bin ich auch dran, nichts kann mich schützen!.
Und ich glaub, da könnte ein Problem liegen.
Du fühlst/fühltest dich ungeschützt, offengelegt, unsicher und quasi auf dem Präsentierteller für alle Schlechtigkeiten, die einem Menschen zustoßen könnten.

Ich weiß ja nicht, zu welchem Alterszeitpunkt deine Eltern so krank waren, aber wenn es war, als du Kind /Jugendlicher warst, dann setzt es dem Ganzen natürlich noch einen drauf !

Das Wichtigste, was du lernen und wissen musst ist, niemand außerhalb kann dir helfen. Aber weißt du was das Tolle daran ist? DU allein, du kannst es.
Vielleicht kannst du, als kleine Übung und Sicherheitgebung für dich, dich täglich vor den Spiegel stellen, lächeln und dir LAUT ins Gesicht sagen : Ich liebe, glaube, vertraue, ich bin dankbar und mutig! Das mag bescheuert klingen, aber solche Dinge sind unerlässlich, wenn man lernen will, sich selbst zu vertrauen und zu lieben. Und das ist, jedenfalls meiner Meinung nach, die absolute Grundlage für so gut wie alles !

Warum das alles passiert, jetzt wo du eigentlich Ruhe hast?
Warum ist es so wichtig, dafür einen Grund zu finden, wieso es gerade jetzt passiert?
Wichtig ist nur, dass du es registrierst, annimmst und bereit bist, an dir selbst zu arbeiten!
Sei dir sicher, dass du das kannst!



Lg,

Dani

11.02.2014 08:03 • x 1 #15


M
Gut, versuche ich dir zu erklären was sein könnte, warum gerade jetzt. Das vegitative Nervensystem ist der Schlüssel, das heißt du hast einen Sympatikus Nerv und einen Parasympatikus. Ersterer ist zuständig für die Energie, er ist aktiv, für Leistung zuständig. Zweiterer fährt dich runter nach getaner Arbeit des Tages, er ist für die Entspannung zuständig. Wenn nun eine lange Zeit nur der Sympatikus aktiv ist (in der Angstfase, die ja lange läuft bei unsereins) dann wirds irgendwann nicht mehr gehen und der Parasympatikus tritt ein, fährt dich extrem runter (kennen wir als Antriebsschwäche/ich kann mich zu nichts mehr aufraffen)

Wie das im einzelnen funktioniert kannst du im nachstehenden Link nachlesen. Durch die beiden enstehen auch die Symptome die wir alle kennen und kein Arzt findet etwas. Eben Fehlmeldungen des vegitativen Nervensystems an die Organe.
Hier spricht man dann von einer Somatisierungsstörung an der du sicherlich leidest wie viele hier. Ich bin aber kein Mediziner, ist alles nur eine Annahme. Sprech deinen Arzt darauf an.

http://flexikon.doccheck.com/de/Sympathikus

11.02.2014 08:57 • x 1 #16


M
Wenn du das verstanden hast, dann weißt du das deine Symptome von der Psyche kommen, du kannst sie annehmen und sie werden weniger aber vor allem geht die Angst.

Hier noch die Erklärung zum Parasympatikus

http://flexikon.doccheck.com/de/Parasympathikus

und zum vegitativen Nervensystem

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/An ... 10169.html

11.02.2014 09:13 • #17

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R
danke mattes
Zur erklärung, weshalb ich das schrieb:

ich hab nur irgendwann versucht aufzuhören, immer grundsätzlich genau wissen zu müssen, warum alles so ist, wie es ist. man macht sich nur wahnsinnig und es bringt absolut nicht weiter. denn irgendwann, kann man sich auch damit nicht mehr beruhigen... deshalb denk ich, abschalten das ganze, bevor auch das nicht mehr hilft. und an der richtigen stelle beginnen !

ganz zu anfang hat es mir geholfen, wenn ich schnell zu hause war, das war mein sicherer ort.
das half irgendwann nicht mehr, dann musste immer ein arzt oder ein krankenhaus in der nähe sein, damit ich mich sicher fühlte.
nachdem auch das die angst nicht abhielt, musste ich immer notfallmedikamente dabei haben, waren die mal nicht in meiner handtasche, war sofort panik angesagt.
und als das nicht mehr half, musste für einfach ALLES sofort eine erklärung her. ich habe so lange gesucht, bis ich eine gefunden hatte.
und dann? tja....dann half das irgendwann auch nicht mehr...
und erst da habe ich geschnallt, darum gehts gar nicht.
es geht um was ganz anderes.
nicht die umwelt ist die, die mir helfen kann und muss.
das bin nur ich selbst.

11.02.2014 09:36 • x 2 #18


M
Richtig was du schreibst. Wichtig ist aber für 99% der Leute hier zu akzeptieren, nach schulmedizinischer Abklärung, wo kommen meine Symptome her. Zu begreifen sie tuen mir nichts, ich bin nicht lebensbedrohlich erkrankt. Das kann man an Hand der Erklärungen und in dem Fall dann auch googlen um weitere, zur Somatisierung typischen Symptome, zu finden und sich zu verinnerlichen, da kommen sie her ich brauche keine Angst zu haben.

11.02.2014 09:40 • x 1 #19


R
Akzeptanz ! Dat isset

11.02.2014 09:44 • #20


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