05.03.2014 09:49 • #81
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Rockabella 84
05.03.2014 10:32 • x 1 #82
x 3
05.03.2014 11:03 • #83
05.03.2014 11:26 • #84
Pronzessin
05.03.2014 12:03 • #85
05.03.2014 12:59 • #86
mattes
Zitat von Jaspi:Hallo zusammen,
Mattes hatte mich gerade eingeladen. Ich möchte mich gerade einreihen.
Ich bin total fertig und ich möchte unbedingt so gerne raus aus meinem Loch. Ich schreibe etwas über mich: Ich bin Steffi 33 Jahre alt. Eine Hypochondrische Störung habe ich mit 13 Jahren entwickelt. Mehrere Verwandte sind zügig nacheinander gestorben, das hatte ich alles vor einem Jahr in einer Psychotherapie aufgearbeitet, die Therapie tat mir zu Anfang sehr gut, bis es irgendwie stockte und es Missverständnisse zwischen meiner Therapeutin und mir gab, da habe ich abgebrochen, kann demnach erst in einem Jahr wieder eine beantragen. In den 20 Jahren habe ich immer mal wieder Phasen, mal mehr mal weniger. Es gab auch Phasen wo Jahrelang Ruhe war. Seit zwei Jahren ist es wieder enorm, Auslöser Mutter ist damals ins Krankenhaus gekommen (harmloses) hat mich aber getriggert.
Seit dem schenke ich jedem kleinen auffälligen Detail und Symtpom viel zu große Beachtung, alles ins krankhaft und macht mir riesen Angst. Letzten Sommer war es so schlimm, das ich sogar in einer Art Derealisierung gelandet bin für einige Wochen, ich stand völlig neben mir. Jetzt ist es einfach jeden Tag etwas anderes was mir große Angst macht. Seit heute früh habe ich Schmerzen, Stechen in der Leiste und bis ins Schambein, ich denke an Leistenbruch, mein Tag ist mal wieder gelaufen natürlich. Könnte heulen aus Verzweiflung und Wut vor allem. Was mir enorm auffällt, immer wenn es mir einen Tag sehr gut ging und ich in die Glücklichkeit über gehe, kommt direkt was anderes. Soll ich jetzt zum Arzt rennen und mich auf einen Leistenbruch untersuchen lassen, oder die Schmerzen hinnehmen?
LG
05.03.2014 17:41 • x 2 #87
05.03.2014 18:33 • x 1 #88
mattes
05.03.2014 18:41 • x 1 #89
mattes
05.03.2014 18:46 • x 2 #90
mattes
05.03.2014 18:55 • x 2 #91
06.03.2014 10:39 • #92
06.03.2014 12:55 • #93
mattes
Zitat von goofy:Hallo zusammen,
irgendwie irgendwann bin ich durch meine dauernde Symptomrecherche im Netz auf die Somatisierungsstörung und heute auf dieses Forum gekommen.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob die Somatisierungsstörung wirklich auf mich zutrifft, aber es scheint alles dafür zu sprechen.
Zu meiner Krankheits-Geschichte schreibe ich später gerne mehr.
Mal ein Tipp der mir letztes Jahr echt geholfen hat:
Ich habe mit den Symptomen/Empfindungen gesprochen und ihnen gesagt Werd entweder schlimmer, also richtig schlimm... oder ich ignoriere dich einfach.
Das war mein Ausstieg aus einer monatelangen Serie von heftigen Symptomen und diversen Aufenthalten in der Notaufnahme und bei sonstigen Ärzten. Mittlerweile scheine ich aber wieder im Sumpf der Symptome zu stecken
LG,
Goofy
06.03.2014 13:34 • #94
Zitat von Rockabella 84:Ich gebe wirklich jedem dem Rat, gebt eurer Angst ein Gesicht. Sucht euch ein Symbol, einen Gegenstand aus, der eure Angst verkörpert. Habt ihn in Gedanken immer bei euch. Und sprecht mit ihm, als wäre er ein echter Gesprächspartner. Ich stelle mir immer vor, man hat so eine Art zwei Seiten. Einmal die realistische weltoffene Seite. Und dann die egoistische ängstliche Seite. Und diese beiden Seiten müssen lernen, miteinander umzugehen. Sich gegenseitig Ernst zu nehmen, an zu nehmen, aber nicht eine von beiden überschatten zu lassen.
Das Arbeiten mit Bildern hilft mir persönlich sehr.
Aber es setzt absolutes Vertrauen in sich selbst voraus. Und das Lieben seiner eignen Person.
Hierzu habe ich schonmal ein paar Übungsbeispiele gegeben.
Ausprobieren und wirklich wollen....
ich helf euch gern, wo ich kann
LG
Dani
06.03.2014 14:26 • #95
10.03.2014 20:39 • #96
10.03.2014 22:09 • #97
11.03.2014 11:04 • #98
11.03.2014 16:30 • #99
11.05.2014 07:09 • #100
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