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G
Hallo alle zusammen,


ich habe dieses Forum vor einigen Wochen entdeckt, inzw. fast täglich mal reingeschaut, zu einigen Themen auch schon was gesagt. Nun möchte ich mal meine Geschichte schildern. Vielleicht hat ja noch irgend jemand einen Tipp, was ich noch probieren könnte.

Das ganze zieht sich nun schon 9 Jahre hin.

Ich bin 27, weiblich. Das wird ein langer Text!


Ich habe folgende Symptome:

Ständiges Unbehagen, Mißempfindungen und Spannungsgefühle im unteren Bauchbereich. Ich merke den ganzen Tag, daß mein Darm da ist. Konsequent, die ganze Zeit.

Die Stuhlkonsistenz wechselt (fest, normal, breiig, auch mal etwas dünner), habe jedoch keinen Durchfall oder Verstopfung.

Darmgeräusche, Rumoren, Grummeln.

Mein Hauptproblem: Blähungen, fast den ganzen Tag, in unterschiedl. Ausprägung.

Bauchschmerzen: manchmal krampfartig, manchmal drückend, spannend oder ziehend, sind allerdings meistens auszuhalten, ich brauche keine Schmerzmittel, und hab die Schmerzen auch nicht jeden Tag. Allerdings hatte ich in den neuen Jahren auch schon einige stärkere Koliken, da musste ich mich dann hinlegen. Kommt aber Gott sei Dank nicht so wahnsinnig häufig vor.

Manchmal sind die Blähungen oder Schmerzen auch vor dem Stuhlgang schlimmer, ist aber nicht jedesmal so. Ich habe auch öfters nach dem Stuhlgang starke Blähungen.

Manchmal auch plötzlicher starker Stuhldrang. Auch Gefühl der unvollständigen Entleerung oftmals vorhanden.

Komischerweise ist mein Bauch aber eigentlich gar nicht aufgetrieben oder dick. Wie kann das sein bei Blähungen?

Ich vermute inzw. schon, daß ich gar nicht zu viel Luft im Bauch habe, sondern auf die normalen Luftansammlungen total überreagiere. Besonders unangenehm und belastend sind die Symptome an meinem Arbeitsplatz, aber ich denke, das wisst ihr sowieso alle, wie das ist.


Das wurde bei mir alles gemacht oder selbst ausprobiert,

hat alles nichts geholfen:

Enzym Lefax

Stuhluntersuchung, Darmsanierung mit Antipilzmitteln

Aufbau der Darmflora (Symbioflor, Symbioselenkung)

Wochenlange Spritzen mit Eigenimpfstoff

Ultraschall der Organe -- alles i. O.

Blutbild -- alles i.O.

Urin -- alles i. O.

Schilddrüse -- alles i. O.

Blutdruck -- alles i. O.

3 versch. Medikamente gegen funktionelle Verdauungsbeschwerden

Duspatal

Akupunktur

Fasten

Minzölkapseln Mentacur

chin. Kräutertee

Magensium

Kanne Brottrunk

Minzöl

Kümmelöl

diverse Tees

Autogen. Training

Aerobic/Bewegung

Bauchmassage

Hautallergietest -- nichts dabei rausgekommen


Bluttest auf einige Lebensmittelgruppen hat ergeben:

Empfindlichkeit auf Milch, Nüsse, Eiweiß, Kartoffeln

Habe diese alle mal 1 Woche weggelassen, keine Änderung der

Beschwerden.


Habe selbst Suchdiäten durchgeführt:

Wegen Laktose: 1 Woche lang alle Milchprodukte gemieden, dann auf nüchternen Magen 1 großes Glas pure Milch -- keine Reaktion

Süßstoffe gemieden, Sorbit etc.. gemieden

Zucker und Fett auf ein Minimum reduziert.

Überall keine Reaktion, alles beim alten geblieben.


Habe mich vor 9 Jahren, bevor das alles anfing, stark ungesund ernährt, also zu viel Zucker, Fett usw.. Süßigkeiten, Fast Food,

kein Obst oder Ballaststoffe, nur helle Mehlprodukte, hatte damals auch Übergewicht.

Meine Ernährung jetzt: Obst, Vollkornprodukte, Getreideprodukte, Milchprodukte, kein Fleisch oder Fisch, wenig Zucker und Fett, 1 x die Woche eine Pizza, 1 Stückchen Schokolade am Tag (Zartbitter), ein paar Bonbons am Tag (also ein bißchen was Süßes brauche ich schon mal), Gemüse kaum -- bläht mich noch mehr.


Was ich einnehme: Jodtabl. zur Vorbeugung , hatte in der Jugend mal einen kleinen Kropf, und für die Abwehrkräfte: Vitamin C + Zink - Kapseln.


Zur einer DARMSPIEGELUNG konnte ich mich nicht durchringen, ich denke auch, daß ist bei mir jetzt nicht mehr nötig, so lange wie die Beschwerden nun ohne Änderung schon bestehen.

Ich habe keine sonstigen Krankheiten, selten Infekte, mein Magen ist vollkommen okay, Appetit ist okay, kein Fieber oder Schüttelfrost, kein Blut im oder auf dem Stuhl, kein ungewollter Gewichtsverlust, kaum Kopfschmerzen, bin selten müde oder abgeschlagen (hin und wieder vielleicht).


Ich habe nachts KEINE Beschwerden, kann also problemlos schlafen. Beschwerden sind früh nach dem Aufstehen auch kaum vorhanden, treten im Laufe des vormittags ab ca. 9 Uhr dann auf und steigern sich bis nachmittags erheblich. Abends sind sie dann meistens wieder besser.

Am Wochenende treten die ersten Beschwerden komischerweise meistens erst nachmittags auf, halten dann aber auch abends an.


Ich kann im Zusammenhang mit Lebensmitteln kein Muster bei meinen Beschwerden erkennen. Psychisch bin ich auch okay.

Ich konnte auch in belastenden Situationen noch keine Zusammenhänge ausmachen.




Könnte es bei mir evtl. eine Milcheiweißallergie vorliegen?

Aber dann hätten die Beschwerden doch beim Meiden der Milchprodukte zumindest etwas zurückgehen müssten, oder?

Und wie sieht es mit Histaminintoleranz aus? Aber eigentlich nehme ich Nahrungsmittel mit hohem Histamingehalt überhaupt nicht oder nur so 1 x die Woche zu mir (mal ein Glas Wein, oder eine Pizza mit Käse).

Aber wie schon gesagt, beim Essen konnte ich bisher keine Zusammenhänge zu den Beschwerden erkennen. Denn egal, was ich esse, die Symptome sind immer vorhanden.


So, das war jetzt ziemlich viel zum Lesen.


Meint ihr, ich kann noch irgendwas ausprobieren?

Ist es tatsächlich ein Reizdarm?


Ich habe mich mit der Krankheit nicht abgefunden, aber ich habe sie inzwischen angenommen, was allerdings ein langer Prozess war, sich selbst damit zu akzeptieren.


Ich bedanke mich schon mal im voraus bei euch und wünsche allen gute Besserung.


Viele Grüße

29.09.2004 00:19 • 25.06.2005 #1


10 Antworten ↓


G
Hallo, ich weiß nicht, ob Dich das in irgendeiner Weise
tröstet, aber Dein Bericht könnte in einem medizinischen
Fachbuch dazu dienen, die Beschwerden
bei Reizdarm zu erklären.

Grüße
light

29.09.2004 09:27 • #2


A


Tägliche Blähungen - Milcheiweißallergie Anzeichen?

x 3


G
hi,

alles wie bei mir. jegliche art von behandlung aussprobiert, sich bestimmt finanziell damit ruiniert, und kein erfolg.
ich musste jetzt sigar meinen traumjob abgeben, weil ich es nicht mehr machen konnte. schöner schei..
aber, an deiner stelle würde ich in die klinik für diagnostiok nach wiesbaden gehen und hast es es mit antidepressiva probiert. in geringer dosierung setztwe sie das schmerzempfinden herunter. wäre doch ein versuch wert. leben mit rds ist die hölle und irgendwie niemand nimmt einen ernst. also, lass dich nicht unterkriegen uns bis bald.

29.09.2004 14:04 • #3


G
hi, ich bins nochmal.

du hast an deiner erkrankung keine schuld. welcher 19 jährige ist den keine pizzas, schokolade oder trinkt wein und B.. wenn es davon kommen würde müssten ja 90 % der 20 -25 jährigen unter rds leiden. und zu deiner jetzigen ernährung: du hast ja wirklich alles überprüft (Laktose, Weizenunverträglichk.,..., also, dann kanst du doch wieder essen was du willst. denn vollkorn oder rohkost helfen deinem darm nicht sondern schwächen ihn meiner meinung noch mehr. also, wenn du lust hast, iss doch einfach eine tafel schokolade und habe dabei und danach kein schlechtes gewissen. ein bisschen freude muss man ja auch noch haben. tschö.

29.09.2004 14:38 • #4


G
Hallo,
auch ich kämpfe schon seit ca. 6 Jahren mit Symptomen, die mirkeiner so wirklich erklären kann. Von Übelkeit, Erbrechen angefangen bis hin zu Durchfall, oft müde, in letzter Zeit auch viel krank, und muss mich jetzt auch mal damit abfinden dass ich unter Reizmagen/darm leide. Aber ich weiß ja nicht wie ihr alle dabei empfindet, es ist oft irgendwie anstrengend u. ich bin schon seit einiger Zeit dabei mich psycholog. beraten zu lassen, obwohl ich mich psychisch auch ok finde. Ich habe halt auch gelernt diese versch. Probleme nicht so zu bekämpfen, sonderns sie mal als Hilfsmittel (ich weiß das klingt jetzt sehr blöd) zu sehen. Eine Zeit war meine Übelkeit wirklich täglich und sehr massiv, und über ein Buch eines Psychotherapeuten namens Dahlke habe ich ein bißchen in die psych. Schiene reingeschnuppert, und da wird Übelkeit mit Überforderung, aber auch Ablehnung gegenüber versch. dinge, oder wenn man einfach zuviel reinschlingen will übersetzt. Vielleicht denken sich viele, was soll das denn nun, aber ich habe angefangen mehr über mich und gewisse Verhaltensweisen nachzudenken und bin schon auf vieles draufgekommen. Seit ich angefangen habe mich mehr mit dem psych. Bereich auseinanderzusetzen, und ich meine Symptome nicht immer gleich bekämpfe, gehts mir z. B. mit meiner Übelkeit besser, Natürlich habe ich mein Essensverhalten, besonders abends etwas umgestellt. Lange Rede, kurzer Sinn, was ich sagen will, ist einfach - man sollte vielleicht nicht gar zu viel daran verzweifeln und wieder beginnen Freude am tägl. Leben zu haben, und vielleicht hilfts doch mal ganz tief in sich hineinzuhorchen, ob einem der Körper nicht ´doch vielleicht was sagen will, das man ändern sollte.
In diesem Sinne, ich kämpf auch schon lang mit meinen Problemen rum, aber ich verzweifle nicht daran, und je lockerer ich damit umgehe umso weniger schränkts mich ein.
liebe grüße an alle, Renate

29.09.2004 20:20 • #5


G
Hi

Auch ich leide seit mehreren Jahren unter einem Reidarm und bin auch schon sämtliche Schienen gefahren Die Schmerzen werden statt besser immer schlimmer. Ich kann nur hoffen das bald mal ein neues medikament auf den markt kommt, das jedenfalls einige sympthome des reizdarms lindert!...Ansonsten raubt der Reizdarm mir schon einen großen teil meines lebensgefühls.

Gute Besserung


colon

29.09.2004 22:53 • #6


G
Vielen Dank für Eure Antworten!
Zu wissen, daß man nicht der einzige ist, hilft einem schon mal enorm weiter.
Ich kenne in meiner Umgebung niemanden, der diese Krankheit auch hat oder falls es so sein sollte, redet keiner darüber.
Zur Zeit bin ich am Überlegen, ob und was ich noch als nächstes ausprobieren sollte.
Sollte man nicht mehr dagegen ankämpfen? Ganz und gar aufgeben und mich damit abfinden möchte ich jedoch auch nicht. Wie schon gesagt, angenommen habe ich die Krankheit inzwischen. Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg. Obwohl ich nach 9 Jahren eigentlich kaum zu hoffen wage, daß sich die Beschwerden irgendwann mal bessern werden.
Das ganze lockerer sehen und dem ganzen nicht so viel Bedeutung beimessen. Ist nicht einfach. Aber letztlich wird einem nicht viel anderes übrig bleiben.

Mit der ganzen Ernährungsgeschichte bin ich jetzt nach jahrelangem Suchen auf jeden Fall komplett durch. Ich habe die Nase ehrlich gesagt, auch gestrichen voll davon. Ich werde mich weiterhin gesund und ausgewogen ernähren, werde mir aber auch wieder mehr gönnen.

30.09.2004 08:57 • #7


T
Auf der Psych. Schiene
Netter Ausdruck

Also echt mal Hut ab, was Du schon alles
Mit deinen Innereien gemacht hast. Ich
betitle mich ja schon als kleiner lebender
Pschyrembel, aber darauf wär selbst ich nie
gekommen: Darmsanierung mit Antipilzen. Wow.

Aber das Problem mit den Lebensmitteln ist
wirklich tückisch, denn es kommt ja immer
drauf an, wo die Stoffe anfangen zu reagieren.
Also kann es von 10min bis 12 Stunden dauern.

Also, nach diesem auführlichen Bericht, bin
ich erstmal baff und hab nur eins im Kopf
Slow down and keep on smiling

Nach so vielen Prozeduren kann man nicht mehr
psychisch okay sein, weil es einen so sehr belastet
und man ständig aufs neue mit neuen Methoden,
neuen Verheißungen, neuen Ergebnissen bombadiert wird,
dass man sich eigentlich nur wundern kann,
dass man noch lebt.

Renate sprach ja schon so schön von der psych. Schiene:
verfolg das einfach mal für Dich.
Lass Dich nicht von deinen Innereien diktieren
und erstell Dir mal ne Liste, was Dir gut tut
und was nicht. Und jeden Tag musst Du insgesamt
mind. eine Stunde Sachen machen, die dir gut tun.
Kann ja über den Tag verteilt sein.

Deswegen muss man nicht gleich in der Kindheit
oder sonst etwas forschen. Einfach nur gucken,
was einem gut tut und was einem Glücksgefühle bringt.
Im Urlaub hab ich z.B. nie Probleme mit meinem RDS.

Fühl Dich gedrückt.

Ach ja...und wenn Du Leidensgenossen zum direkten Austausch suchst, dann erkundige Dich mal im Selbsthilfebüro Deiner Stadt

01.10.2004 11:47 • #8


A
Hi,
es hängt auf jeden Fall mit der Nahrung zusammen, nachts gehts mir auch gut, weil ich nix esse.
versuche mal Zucker und Kohlehydrate zu vermeiden (auch gebratenes, öliges, eiweiße, kaffee, alc).
Laß dich auf JEDEN FALL AUF CANDIDA UNTERSUCHEN (stuhl, gewebe -mehrmals!, Antikörper-Bluttest)
ärtze relativieren candida gerne, dann such einen anderen, oder kauf dir freiverkäufliches NYSTATIN, nimm´s zwei Wochen (und die Diät) und schau ob´s dir besser geht. hat mir endgeholfen.
Wenn du wirklich candida haben solltest, und das seit 9 Jahren brauchst du umbedingt FLUCONAZOL um die krankheit zu besiegen.
habe hier ein interessantes PDF von einem Prof., mail mir wenn du´s haben willst.
Viel Glück

19.10.2004 13:39 • #9


A
hallo!

oh jeehh, deine geschichte erinnert mich sehr stark an meine eigene: bin ebenfalls seit 9 jahren auf der suche nach DER ursache, hab schwerpunktmäßig ebenfalls das blähung-schmerz-problem (selten durchfall), ziemlich viel therapeutisches zeugs durchgemacht (akupunktur, eigenblut, kombucha, symbioselenkung, laktobazillen, anti-pilz, verschiedene diäten), konnte mich bisher zu keiner darmspiegelung durchringen, weil ich irgendwie denke, dass die da eh nix finden u ich durch den abführprozess keine weiteren pfunde verlieren will (hab 51 kg bei 170 cm).
irgendwie hab ich irgendwann - als so gar keine therapie anschlug - aufgegeben. zunächst. aber jetzt is mein ehrgeiz wieder da. irgendworan muss das ja liegen. bin auch davon überzeugt, dass es am essen liegt, bzw. an der zusammensetzung der darmflora, die mit dem einen essen besser klar kommt als mit irgendnem anderen. das ding mit dem essen is nur, dass das wohl oft unterschiedlich is, ob u wann u wie intensiv man auf irgendwas reagiert. ich hab zb die erfahrung gemacht, dass mir spätes essen ja sowas von gar nicht bekommt (so kurz vorm schlafen nochmal hunger kriegen, paar kekse essen u der nächste tag ist dann beschwerdemäßig ziemlich heftig). auch die zubereitung des essens kann eine rolle spielen (käse überbacken vertrage ich, käse aufm brot nicht), u der übrige kontext, also das essen drumherum.
das ganze is irgendwie nicht 100%ig kontrollierbar, das macht mich manchmal echt fertig. aber manchmal läuft es auch super, heißt, ich esse sachen, von denen ich glaube, dass ich sie vertrage u es funktioniert.
die großen großen probleme sind, dass man mit sonem angeschlagenen darm schlecht arbeiten kann und dass sich mein ganzes leben also beruf u privat nach der krankheit richtet. problem 2 sieht so aus, dass ich werktags versuche, sehr diszipliniert zu sein in sachen ernährung, damit ich eben meine arbeit geregelt kriege. das hat zur folge, dass ich freitags u samstags dann keine ernährungseinschränkungen mehr haben will u das esse, auf das ich lust habe u die möglichen, naja eher wahrscheinlichen, folgen mir dann gefälligst mal den buckel runterrutschen können. das bauchleiden am wochenende bedeutet dann aber auch, dass ich mich total zurückziehe, nix unternehme, weil mir essen dann ganz einfach wichtiger is, als in ner kneipe zu sein. beziehung: fehlanzeige. aus genau dem grund.

blöderweise bin ich, vermutlich weil der darm eben nicht gesund ist u meine ernährung wegen der ganzen unverträglichkeiten auch etwas einseitig ist, sehr infektanfällig. momentan arbeite ich mit kindern u ich bin so ca. alle 4-8 wochen krank.

meine pläne sind noch einmal eine ausführliche stuhlanalyse machen lassen (also auf mikroorganismen checken lassen) u diese symbioselenkung dann durchzuführen u das möglichst auch diese 5 monate durchzuziehen. ich glaube es braucht einige zeit, die richtigen bakterien anzusiedeln u die falschen ausm körper zu kriegen. vielleicht liegt es aber auch an irgendwelchen nicht vorhandenen enzymen, vielleicht probier ich das mal aus.

wielange hast du denn die symbioselenkung gemacht? komplett durchgehalten auch mit autovaccine?
ich hab die therapie damals abgebrochen, weil ich den eindruck hatte, das symbioflor macht alles nur noch schlimmer. ich hatte allerdings damals so heftige beschwerden, dass ich fast gar nix vertragen konnte.
hast du denn schon den eindruck, dass es mit den jahren jetzt wenigstens etwas besser geworden ist? bei mir is das schon so, es ist deutlich besser, aber die lage is immer noch mies.

besondere tipps hab ich leider nicht für dich. du hast ja auch schon ziemlich viel durch an therapien. ernährungstechnisch würd ich so wenig wie möglich milchprodukte essen oder trinken. bist du denn sicher, dass du die bonbons verträgst? also ich vertrage die nich so gut, diese fruktose-glukose-konzentration is glaub ich zu hoch für mich, ich esse eher kekse oder schoki, vertrage ich besser. mit den vollkornprodukten ist das auch so eine sache, ich vertrage da am besten mischbrote, die keinen so hohen anteil an vollkorn haben. richtig dunkle vollkornbrote aus roggenvollkorn zb, bekommen mir nicht.

wenn du willst, können wir uns ja nochmal austauschen, vielleicht etwas ursachenforschung betreiben

alles gute
ariane

25.06.2005 16:51 • #10


G
Hallo zusammen,
erfahrungsgemäß reicht es nicht aus, wenn Ihr mal Weizen oder Roggen weglasst. Versucht es doch mal, alle Getreideprodukte wegzulassen!
Denn unter dem ständigen Einfluss von unverträglichen Bestandteilen in der Nahrung kann sich die Darmschleimhaut leider nicht erholen.
Da hilft auch kein Nystatin, Symbioflor, Mutaflor und Co.

Tschüß
Gundi

25.06.2005 22:59 • #11


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