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L
Hallo!
Weiß jetzt nicht,ob das was mit Depressionen zu tun hat,aber
wenn ich ca vier bis fünf Stunden auf bin,egal jetzt was
ich in der Zeit gemacht habe, überkommt mich eine starke
Niedergeschlagenheit.
Das ist so ein Gefühl,als ob ich acht Stunden körperlich gearbeitet hätte.
Weiß auch nicht,ob das mit den Medikamenten zusammen hängen kann,
was ich weniger glaube.
(Citralophram, Seroqel Prolong und Doxepin 25mg zur Nacht).
Und dieses Problem habe ich auch schon sehr lange.
Natürlich kommt es auch darauf an,was man für eine Nacht hatte.
Wache zwar zwei ,bis drei mal Nachts auf, aber das habe ich auch schon zich Jahre.
Aber irgentwann denkt man sich schon, das da was nicht stimmt.
Gruß Lacky

28.06.2014 18:07 • 04.07.2014 #1


6 Antworten ↓


T
Hey Lacky.

Wenn du wach bist. was machst du da meistens? ich weiß hast gesagt ist egal...
Aber ich frage trotzdem?
Was denkst du da die ganze Zeit?
wenn ich mal nachhaken darf?

lg chris

28.06.2014 19:15 • #2


A


Tägliche Niedergeschlagenheit!

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C
Hallo Lacky , ist jetzt wirklich gut gemeint , Seroquel Prolong hemmt das Dopamin im Gehirn .
Übermäßiges Dopamin soll Psychosen auslösen , daher die Verordnung von Neuroleptika.
Dopamin ist ein Glückshormon , ein zu wenig davon erzeugt genau deine Stimmung .
Ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht , hatte kurze Zeit das einfache Seroquel.
Des weiteren auch Zeldox und Risperdal , alles Neuroleptika .
Fühlte während der Einnahme nur noch eine absolute Leere.
Keine Ziele mehr und totale Resignation.
Mein Psychiater sagte mir , das Patienten die Neuroleptika einnehmen ,
oft starke Raucher sind da Nikotin die Dopaminausschüttung im Gehirn erhöht.
Das traf auf mich zum Zeitpunkt der Einnahme zu .
Dein derzeitiges Befinden tut mir sehr leid.
Gruß Claire

28.06.2014 20:02 • #3


L
tscherner91
Ich denke darüber nach,wie ich mich fühle.
Schaue in mich rein.
Is manchmal echt verrückt,wie sehr ich mich darauf konzentriere.
Versuche es dann abzustellen,so wie heute.
War viel draußen,also unterwegs.
Zu Hause merke ich,das ich dort am meisten grüble,
deswegen versuche ich meist so gut wie es eben geht raus zu kommen.
Habe auch bemerkt,das mein jetztiger Zustand mit meiner Familie(Frau und Kinder)
zu tun hat.
Gruß

29.06.2014 01:18 • #4


L
claire1964
Ich weiß,das du es gut meinst,und ich bin für jeden Rat dankbar.
Mit den Medikamenten wird sich bald abklären.
Spätestens dann,wenn ich im August in der Klinik
Bad Arolsen bin.
Will nicht damit sagen,das ich mich darauf freue, aber da hat man dann Leute(Ärzte),
die sich dann die Zeit nehmen,die man dafür braucht.
Wenn ich mir überlege,wann mein letzter Klinikaufenthalt war,
das war 1998,so lange ist das schon her.
Ich glaube ,das sich einfach zu viele Sachen bei mir angestaut haben,
die ich dann nicht mehr verpackt habe im Laufe der Zeit.
Und genau das will ich jetzt ändern in der Klinik.
Nur für mich sein,und ohne Familie,mal wieder ganz für mich allein.
Gruß

29.06.2014 01:27 • #5


J
Hallo Lacky!

Ich habe dieses Gefühl auch manchmal. Ich bin seit ein paar Stunden wach und bin dann auf einmal schlecht drauf sozusagen und kann mich zu nichts mehr aufraffen. Ich lege mich dann immer für eine Zeit hin und schlafe, lade also den inneren Akku wieder auf. Würde Dir das vielleicht auch helfen?

Ich kann nachts zwar einschlafen und schlafe auch genügend Stunden von der Anzahl her. Aber ich habe dabei jede Nacht so heftige Träume, ich behalte auch immer was ich geträumt habe. Ich wache meistens schon KO morgens auf und dann kommt auch oft dieses Gefühl von Niedergeschlagenheit. Auch dann lege ich mich nach dem Frühstück noch einmal hin, dann schlafe ich etwas und danach bin ich dann fitter.

Gute Besserung und Kopf hoch!

Lieben Gruß von Jess

03.07.2014 20:41 • #6


M
Hallo Lacky,
ich nehme keinerlei Tabletten, trotzdem geht es mir genauso.
Ich arbeite, mache Haushalt und fühle mich dann plötzlich total k.o. (obwohl ich nicht körperlich arbeite).
Dann muss ich ca. 4 std. schlafen, dann gehts wieder besser.
Es übermannt einem einfach. Kannte ich früher nie....

04.07.2014 13:14 • #7





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