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M
Guten Abend
Erst möchte ich einmal Danke sagen. Danke, dass Ihr so offen über eure Probleme schreibt. Ich habe auch mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Bauchschmerzen, Blähbauch, ständiges gluckern im Bauch. Auch Brustschmerzen habe ich öfter im linken Bereich. Auch an der Seite. Hatte auch schon 2-3 Panikattacken, weil ich nicht wusste, was es ist. Dann zum Arzt, der mich dann zum Kardiologen geschickt hat. Mit meinem Herz ist alles ok. Was ja eigentlich eine beruhigende Nachricht war, aber leider haben die Bauch- und Brustschmerzen nicht aufgehört. Logischerweise Stunden im Internet verbracht um herauszufinden was gegen Luft im Bauch hilf. Oft Aufstoßen, ich merke also das Luft im Bauch/Darm ist. Das Aufstoßens ist aber nicht sauer. Mein linker Arm kribbelt auch ab und zu. Auch merke ich es ab und zu im Linken äußeren Oberschenkel. Dies könne auch vom ständigen Druck im Bauchraum kommen, habe ich mal gelesen. Ich bin langsam echt verzweifelt. Ich möchte aber nicht jammern, geht wohl vielen so hier. Ich werde jetzt nächste Woche zur Akupunktur gehen, obwohl ich eigentlich überhaupt nicht der Typ für sowas bin. Aber ich bin jetzt langsam so weit, dass ich allem eine Chance gebe. Es tut mir leid, dass Ihr mein Gelaber lesen müsst, aber ich musste das alles jetzt mal teilen und loswerden. Hat jemand von euch Akupunktur schon mal ausprobiert?

Liebe Grüße und ich wünsche allen ganz viel Kraft

03.03.2023 23:00 • x 1 #81


A
An alle, die das hier lesen, ich weiß, wie sich die Reise anfühlt. Ich war dort. Der Unbehagen, die Unvorhersehbarkeit der Mahlzeiten, die Angst davor, nicht zu wissen, wann oder wo mein Darm mich plötzlich verraten würde. Ich erinnere mich daran, wie ich in den Spiegel schaute und das Spiegelbild einer Person sah, die erschöpft war, müde davon, jeden Tag gegen meinen eigenen Körper zu kämpfen. Die Blähungen, Krämpfe und ständigen Beschwerden waren nicht nur physischer Natur. Es war auch ein emotionaler und mentaler Kampf. Freunde und Familie versuchten zu verstehen, aber es ist schwer, den ständigen Kampf zu verstehen, wenn man ihn nicht selbst erlebt hat.

Im Laufe der Jahre hatte ich zahlreiche Ärzte, Ernährungsberater und Gesundheitsexperten konsultiert. Sie verschrieben Medikamente, Diäten und Ratschläge. Einige davon halfen vorübergehend, andere verschlimmerten die Situation noch. Ich verbrachte unzählige Nächte mit Recherchen, las Blogs, Foren und wissenschaftliche Zeitschriften. Probierte jede Diät aus, von glutenfrei bis Paleo bis vegan. Ich versuchte sogar einige der zweifelhafteren Heilmittel, verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. Aber nichts schien dauerhafte Erleichterung zu bringen.

Gerade als ich kurz davor war aufzugeben, stieß ich auf ein Buch über die Low-FODMAP-Diät. Ich war anfangs skeptisch. Schließlich hatte ich vorher schon so viele andere Dinge ausprobiert. Warum sollte das anders sein? Aber irgendetwas an diesem Buch, vielleicht die Art, wie es so methodisch aufgebaut war, die Erfahrungsberichte oder die wissenschaftliche Grundlage, überzeugte mich, es zu versuchen.

Von dem Moment an, als ich in seine Seiten eintauchte, wurde mir klar, dass dies nicht nur ein weiteres Diätbuch war. Es war ein Leitfaden, ein Begleiter und ein Werkzeug. Es erklärte nicht nur, was man essen und was man vermeiden sollte, sondern auch wie man Lebensmittel wieder einführt, soziale Situationen meistert und einen ausgewogenen Lebensstil beibehält. Die Rezepte waren erfreulich und leicht zu befolgen, ein krasser Gegensatz zu den fade und wiederholenden Mahlzeiten, an die ich mich gewöhnt hatte.

Langsam, mit Hilfe dieses Low-FODMAP-Ratgebers, begannen sich die Dinge zu ändern. Tage, die vorher von Schmerzen geprägt waren, wurden erträglicher. Wochen vergingen ohne jegliche Aufflammungen. Ich begann mich energiegeladener, leichter und mehr wie ich selbst zu fühlen, als ich es in Jahren getan hatte.

Heute ist mein Darm nicht mehr mein Feind. Ich habe gelernt, ihn zu verstehen, zu pflegen und vor allem richtig zu füttern. Meine Gesundheit, mein Glück und mein neu gewonnenes Selbstvertrauen verdanke ich diesem unglaublichen Buch.

An alle, die noch mit Darmproblemen kämpfen, gebt nicht auf. Wissen ist Macht, und manchmal kann der richtige Ratgeber den Unterschied ausmachen. Für mich war das Low-FODMAP-Buch dieser Lebensretter. Ich hoffe, dass auch Sie Ihren Weg zur Gesundheit finden, so wie ich es getan habe.

Hier der Link zum Buch: a.co/d/9eVIWYM

11.09.2023 15:52 • #82


A


Römheld Syndrom, was tut ihr?

x 3


A
Hallo, hat noch wer gute Erfahrungen mit dem Low-FODMAP-Buch gemacht und kann ggf. eine deutsche Version davon empfehlen? Ich probiere seit Jahren auch alles aus, kann mitfühlen.....


Am schlimmsten sind hier auch die ES nach dem essen, die erst weggehen, sobald die Nahrung verdaut ist und der Blähbauch nachlässt.

Auch nach dem Stuhlgang habe ich für Stunden Ruhe....

VG

31.10.2023 15:11 • #83


Oxuz
Ich kenne mich mit dem Syndrom nicht aus aber vermute es auch zu haben. Hab vor etwa 1 Stunde das erste mal wieder frittierte Pommes gegessen 5-10 min später rummelte mein Magen extrems. Es schien viel Gas aufsteigen zu wollen. Nur hab ich das Problem nicht aufstoßen zu können. Mein Herz fing an schneller zu schlagen etwa 115. Eine Angst kam hoch und eine innere Unruhe. Starke Müdigkeit inkl. Benommenheitsgefühle plagten mich. Hinlegen beruhigen hilft da nicht da ich schon ruhig bin, da ich wusste das es keine Panikattacke sein kann da ich nicht an etwas dachte was der Auslöser sein könnte.Der Puls bleibt jedoch auf 100-115. nach einer Stunde ist es etwas besser geworden der Puls hat sich etwas beruhigt.

Sind das Symptome dieses Syndroms ?

Danke euch für die Antworten.

15.02.2024 00:02 • #84





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