App im Playstore
Pfeil rechts
59

Guten Abend
Erst möchte ich einmal Danke sagen. Danke, dass Ihr so offen über eure Probleme schreibt. Ich habe auch mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Bauchschmerzen, Blähbauch, ständiges gluckern im Bauch. Auch Brustschmerzen habe ich öfter im linken Bereich. Auch an der Seite. Hatte auch schon 2-3 Panikattacken, weil ich nicht wusste, was es ist. Dann zum Arzt, der mich dann zum Kardiologen geschickt hat. Mit meinem Herz ist alles ok. Was ja eigentlich eine beruhigende Nachricht war, aber leider haben die Bauch- und Brustschmerzen nicht aufgehört. Logischerweise Stunden im Internet verbracht um herauszufinden was gegen Luft im Bauch hilf. Oft Aufstoßen, ich merke also das Luft im Bauch/Darm ist. Das Aufstoßens ist aber nicht sauer. Mein linker Arm kribbelt auch ab und zu. Auch merke ich es ab und zu im Linken äußeren Oberschenkel. Dies könne auch vom ständigen Druck im Bauchraum kommen, habe ich mal gelesen. Ich bin langsam echt verzweifelt. Ich möchte aber nicht jammern, geht wohl vielen so hier. Ich werde jetzt nächste Woche zur Akupunktur gehen, obwohl ich eigentlich überhaupt nicht der Typ für sowas bin. Aber ich bin jetzt langsam so weit, dass ich allem eine Chance gebe. Es tut mir leid, dass Ihr mein Gelaber lesen müsst, aber ich musste das alles jetzt mal teilen und loswerden. Hat jemand von euch Akupunktur schon mal ausprobiert?

Liebe Grüße und ich wünsche allen ganz viel Kraft

An alle, die das hier lesen, ich weiß, wie sich die Reise anfühlt. Ich war dort. Der Unbehagen, die Unvorhersehbarkeit der Mahlzeiten, die Angst davor, nicht zu wissen, wann oder wo mein Darm mich plötzlich verraten würde. Ich erinnere mich daran, wie ich in den Spiegel schaute und das Spiegelbild einer Person sah, die erschöpft war, müde davon, jeden Tag gegen meinen eigenen Körper zu kämpfen. Die Blähungen, Krämpfe und ständigen Beschwerden waren nicht nur physischer Natur. Es war auch ein emotionaler und mentaler Kampf. Freunde und Familie versuchten zu verstehen, aber es ist schwer, den ständigen Kampf zu verstehen, wenn man ihn nicht selbst erlebt hat.

Im Laufe der Jahre hatte ich zahlreiche Ärzte, Ernährungsberater und Gesundheitsexperten konsultiert. Sie verschrieben Medikamente, Diäten und Ratschläge. Einige davon halfen vorübergehend, andere verschlimmerten die Situation noch. Ich verbrachte unzählige Nächte mit Recherchen, las Blogs, Foren und wissenschaftliche Zeitschriften. Probierte jede Diät aus, von glutenfrei bis Paleo bis vegan. Ich versuchte sogar einige der zweifelhafteren Heilmittel, verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. Aber nichts schien dauerhafte Erleichterung zu bringen.

Gerade als ich kurz davor war aufzugeben, stieß ich auf ein Buch über die Low-FODMAP-Diät. Ich war anfangs skeptisch. Schließlich hatte ich vorher schon so viele andere Dinge ausprobiert. Warum sollte das anders sein? Aber irgendetwas an diesem Buch, vielleicht die Art, wie es so methodisch aufgebaut war, die Erfahrungsberichte oder die wissenschaftliche Grundlage, überzeugte mich, es zu versuchen.

Von dem Moment an, als ich in seine Seiten eintauchte, wurde mir klar, dass dies nicht nur ein weiteres Diätbuch war. Es war ein Leitfaden, ein Begleiter und ein Werkzeug. Es erklärte nicht nur, was man essen und was man vermeiden sollte, sondern auch wie man Lebensmittel wieder einführt, soziale Situationen meistert und einen ausgewogenen Lebensstil beibehält. Die Rezepte waren erfreulich und leicht zu befolgen, ein krasser Gegensatz zu den fade und wiederholenden Mahlzeiten, an die ich mich gewöhnt hatte.

Langsam, mit Hilfe dieses Low-FODMAP-Ratgebers, begannen sich die Dinge zu ändern. Tage, die vorher von Schmerzen geprägt waren, wurden erträglicher. Wochen vergingen ohne jegliche Aufflammungen. Ich begann mich energiegeladener, leichter und mehr wie ich selbst zu fühlen, als ich es in Jahren getan hatte.

Heute ist mein Darm nicht mehr mein Feind. Ich habe gelernt, ihn zu verstehen, zu pflegen und vor allem richtig zu füttern. Meine Gesundheit, mein Glück und mein neu gewonnenes Selbstvertrauen verdanke ich diesem unglaublichen Buch.

An alle, die noch mit Darmproblemen kämpfen, gebt nicht auf. Wissen ist Macht, und manchmal kann der richtige Ratgeber den Unterschied ausmachen. Für mich war das Low-FODMAP-Buch dieser Lebensretter. Ich hoffe, dass auch Sie Ihren Weg zur Gesundheit finden, so wie ich es getan habe.

Hier der Link zum Buch: a.co/d/9eVIWYM

A


Römheld Syndrom, was tut ihr?

x 3


Hallo, hat noch wer gute Erfahrungen mit dem Low-FODMAP-Buch gemacht und kann ggf. eine deutsche Version davon empfehlen? Ich probiere seit Jahren auch alles aus, kann mitfühlen.....


Am schlimmsten sind hier auch die ES nach dem essen, die erst weggehen, sobald die Nahrung verdaut ist und der Blähbauch nachlässt.

Auch nach dem Stuhlgang habe ich für Stunden Ruhe....

VG

Ich kenne mich mit dem Syndrom nicht aus aber vermute es auch zu haben. Hab vor etwa 1 Stunde das erste mal wieder frittierte Pommes gegessen 5-10 min später rummelte mein Magen extrems. Es schien viel Gas aufsteigen zu wollen. Nur hab ich das Problem nicht aufstoßen zu können. Mein Herz fing an schneller zu schlagen etwa 115. Eine Angst kam hoch und eine innere Unruhe. Starke Müdigkeit inkl. Benommenheitsgefühle plagten mich. Hinlegen beruhigen hilft da nicht da ich schon ruhig bin, da ich wusste das es keine Panikattacke sein kann da ich nicht an etwas dachte was der Auslöser sein könnte.Der Puls bleibt jedoch auf 100-115. nach einer Stunde ist es etwas besser geworden der Puls hat sich etwas beruhigt.

Sind das Symptome dieses Syndroms ?

Danke euch für die Antworten.

@augusta77 schönen guten Abend.

Ich habe mir ganz sorgfältig eure Kommentare durchgelesen. Denn ich habe seit einem Jahr grauenhafte Probleme, die mir sogar wochenlange Aufenthalte in KH beschwert haben OHNE Erfolg, Besuche bei Kardiologen usw.. alles ohne Erfolg.
Mein Problem ist wie bei euch.
Hoher Puls, Bluthochdruck; herumrasen, anfangs Gleichgewichtsverlust.
Puls und Bluthochdruck habe ich Tabletten bekommen, ist besser geworden aber nicht ok. Der Blutdruck steigt immer noch bis aif 150.
im Übrigen bin ich 44 Jahre alt/jung.
Gehen Gleichgewichtsverlust habe ich mehrere Cortisonsinfusiipnen bekommen. Seit dem dann nur noch Schwindel und Sehschwäche. Habe dann mit dem Rauchen aufgehört. So ist das mit dem Schwindel weg, Sehstörungen sind immer noch BIISCHEN da.
Was bei mir aber ganz schlimm ist, was ich bei niemanden von euch gelesen habe ist, Verstopfung.
Ich habe keinen Stuhlgang gehabt. Bin deshalb mehrmals im Krankenhaus gewesen. Die konnten mir nicht helfen. Abführmittel des Grauens verschrieben bekommen. NICHTS zu machen. Gabborsalz was das heftigsteswin sollte hat auch nichts gebracht.
Dann irgendwann hab ich halt mit dem Rauchen aufgehört, Magnesiumtabletten 400mg und LEFAX EXTRA. Und nun klappt es zumindest so einigermaßen mit dem Stuhlgang.
Allerdings hat kein Arzt mir gesagt ich hätte dieses Syndrom. Ich bin selbst durchs Googlen drauf gekommen.

Hat sonst noch jemand hier Verstopfung?

Wäre froh über eine Antwort

@Zorr

Hi Zorr,

deine Verstopfungen sind wahrscheinlich eine Begleiterscheinung. Roemheld kann sehr vielfältig sein und geht auch auf die Psyche.
Direkter Auslöser für Verstopfung ist es höchstwahrscheinlich nicht. Wie ist denn dein Trinkverhalten und die Ernährungsweise?
Ich habe wechselnden Stuhlgang, mal Verstopfung, mal normal, mal kommt alles nach dem Essen direkt raus.

Im Grunde genommen hat jeder Mensch seine Symptome. (Prüfungsstress, ich muss aufs Klo oder mir wird schlecht oder ich bekomme Kopfschmerzen)
Bei uns ist es eben Roemheld. Es kann alleine daher kommen, dass sich Stress übers vegetative Nervensystem in verschiedenen Körperregionen abbaut.
Bei fast allen ist es der Weg mit dem geringsten Widerstand oder dort, wo das Gehirn es abgespeichert hat.
Roemheld ist zwar eine funktionelle Störung, hat aber durch Darm, Magen und Herz-Beteiligung zur Folge, dass es eine Angst und Erwartungsangst, also die Angst vor der Angst auslöst.
Beinahe alle, die hier vor uns geschrieben haben, haben mit Sicherheit die spürbaren Symptome, leiden aber nicht an einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Jede spürbare Attacke hinterlässt nur eine große Spur vor Cortisol, welche vom Kopf ausgeschüttet worden und das speichert das Gehirn als Baustelle. Diese Baustelle ist eine Dauerbaustelle (kann man sich als deutscher Bürger gut vorstellen). Wegzubekommen nur durch ein hohes Maß an Disziplin, sprich Ernährungsumstellung und Akzeptanz. Ja, es bringt nichts dagegen anzugehen oder es zu verschweigen. Akzeptanz ist das Stichwort.
Jeder wird seinen eigenen Weg finden diese Störung weitestgehend zu minimieren, ich persönlich hab es über eine Neubesiedlung meiner Darmflora und einer Ernährungsumstellung nahezu minimiert. Aber es ist nie ganz weg.
Es gibt auch immer Phasen, aber die Akzeptanz und das Wissen, dass es wieder besser wird steigern die Lebensqualität.

In deinem Fall empfehle ich dir auf viel Flüssigkeitszufuhr zu achten und mal die Darmflora unter die Lupe zu nehmen.

Liebe Grüße

Andreas

Ich trinke momentan 2l täglich aufwärts. Ernährung? Ich weiß nie was ich wirklich essen soll. Mal heißt es Ballaststoffreich, mal Ballaststoffarm. Ich habe sogar das Rauchen aufgegeben. Fast aufgegeben. Allerdings klappt es mit dem Stuhlgang überhaupt nicht. Nur mit Abführmittel. Ich hab es vor kurzem mit Magnesiumcitrat probiert, Schein zu funktionieren, aber sobald ich das Abführmittel weglasse klappt nichts mehr. Und der Stuhl ist nie normal. Immer dünnflüssig (bei Einnahme des Mittels). Ich hatte mal das Gefühl das das was mit dem rau heb zu tun haben könnte, aber da ich irgendwann wieder zur Kippe gegriffen habe kann ich das nicht mit Sicherheit sagen. Ich höre grad wieder mit dem Rauchen auf

Hallo. Lese mich hier so durch und mir ist aufgefallen das viele das Problem haben oft aufzustoßen. Bei mir ist das jetzt nicht der Fall Zumindest nicht übermäßig viel. Ich habe aber außerordentlich viele Blähungen. Auch wenn ich mal 4..5 Std. nichts gegessen habe kommen sie vor. Jetzt bin ich mir deshalb nicht sicher ob die Diagnose auch auf mich zutrifft. Ich habe auch Probleme mit Extrasystolen, erhöten Blutdruck, magengeräusche und blähungen. Seit ca. 10 Jahren. Ich habe ein normales Herz ohne Krankeitswert. Aber ich finde keine Lösung für die Extrasystolen...
Und es ist fast egal was ich esse. Blähungen treten danach fast immer auf.




App im Playstore