Guten Abend.
Ich wohne auch im Rhein-Main-Gebiet. Seit drei Jahren leide ich an RDS. Vormittags geht es zum Glück, weil ich arbeiten gehe. Nachmittags ist es sehr schlimm, ich habe permanent Blähungen, egal, wie wenig ich esse o. was ich esse. Ich verzichte auf jegliche Kontakte, gehe auch nicht gerne weg, nur wohin, wo es laut ist. Ich bin glücklich verheiratet und habe Kinder. Zu Hause fühle ich mich wohl, weil ich da Blähungen haben kann, die keinen stören und nicht auffallen. Ich denke immer, dass ich die Einzige bin, die diese Besschwerden hat, weil alle so unbeschwert rumlaufen. Situationen wie Theater, Lesungen oder Sitzungen am Abend o.ä. wären für mich nicht machbar, allein der Gedanke daran stresst mich ungemein. Wem geht es ähnlich ? Das Schlimme ist, je mehr man daran denkt, desto schlimmer wird ja alles. Wie kömmt man aus diesem Kreislauf heraus? Ich versuche die Situationen zu vermeiden. Letztens waren wir auf einer Party - ab und zu setze ich mich mal so etwas aus, auch meinem Mann zuliebe. Zum Glück lief Musik und es war nicht so eng zum Sitzen. Aber Spaß macht das irgendwie nicht. Wie geht es euch?
14.10.2004 20:16 •
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