Eigentlich würde ich mich nicht wirklich als einsam bezeichnen....ich habe schon gute Freunde, die meisten noch aus der Schulzeit, einige aus Kursen (ich studiere), und ich habe schon regelmäßig Kontakt zu allen.....allerdings beschränkt dieser sich auf Emails oder Forenbeiträge bzw Facebook-Posts. Bin in dieser typischen Studenten-Situation....man lernt jeden Tag neue Leute kennen, aber die trifft man dann 1 Mal, und danach hört man nie wieder von ihnen.
Ich kann mich eigentlich nicht beschweren, ich habe wirklich super nette Freunde, und es ist vllt etwas ungerecht, wenn ich mich einsam fühle....so als würden mir die Freunde, die ich habe, nicht reichen....grade wenn ich mir die anderen Beiträge hier durchlese von Menschen, die wirklich niemanden haben...und dann komm ich und beschwer mich trotzdem.....Und meine Freunde sind wirklich klasse. wenn ich sie brauche, sind sie auch für mich da.....nur das Problem ist, dass sie nicht wirklich für mich da sind.....die meisten wohnen mind 3 Std weit weg, und wir sehen uns 1-2 Mal im Jahr....und selbst die Freunde, die näher dran wohnen, sehe ich nicht sehr häufig. Dazu zählt auch meine beste Freundin, wir wissen alles übereinander und schreiben regelmäßig Emails, aber wir sehen uns auch nur 2-3Mal im Jahr. Liegt auch teilweise am Geld, Zugfahren ist ja lächerlich teuer geworden!
Ich fühle mich nicht einsam, weil ich keine Freunde habe, also vllt passe ich in dieses Forum auch nicht ganz rein.....aber manchmal wünschte ich, dass ich auch hier in Tübingen Freunde hätte, mit denen ich mich regelmäßig treffe......
Im Moment habe ich riesigen Stress mit meiner Mitbewohnerin (die Art von Stress, die nicht einfach nach ein paar Tagen oder Wochen wieder vorbei ist), und dabei ist mir aufgefallen, dass es mir fehlt, regelmäßig Zeit mit Menschen zu verbringen und geknuddelt zu werden oder sich einfach mal auf nen Kaffee zu treffen.....ich kann mit meinen Freunden darüber reden, aber es ist nicht das selbe, wie wenn einem jemand gegenüber sitzt, der einen in den Arm nimmt. Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt oder ich mich ausheulen will, dann schalte ich den Computer an.....dabei würde ich viel lieber zu jemandem hingehen können. Und meist komme ich mit der Situation ganz gut klar (ich kenne ja nun seit Jahren auch nichts anderes), aber manchmal denke ich mir, wieso ist das so? Wieso treffe ich zwar auch in Tübingen nette Leute, aber es entwickelt sich nie so die Art von Freundschaft daraus, bei der man sich regelmäßig trifft?
Ok, ich fange an zu labern...wie gesagt, ich bin es gewohnt, mich schriftlich auszuheulen....wenn ich mal anfange, kann ich mich nicht mehr stoppen
Ich wollte einfach nur mich und meine Art von Einsamkeit mal vorstellen in diesem Forum....
Ich kann mich eigentlich nicht beschweren, ich habe wirklich super nette Freunde, und es ist vllt etwas ungerecht, wenn ich mich einsam fühle....so als würden mir die Freunde, die ich habe, nicht reichen....grade wenn ich mir die anderen Beiträge hier durchlese von Menschen, die wirklich niemanden haben...und dann komm ich und beschwer mich trotzdem.....Und meine Freunde sind wirklich klasse. wenn ich sie brauche, sind sie auch für mich da.....nur das Problem ist, dass sie nicht wirklich für mich da sind.....die meisten wohnen mind 3 Std weit weg, und wir sehen uns 1-2 Mal im Jahr....und selbst die Freunde, die näher dran wohnen, sehe ich nicht sehr häufig. Dazu zählt auch meine beste Freundin, wir wissen alles übereinander und schreiben regelmäßig Emails, aber wir sehen uns auch nur 2-3Mal im Jahr. Liegt auch teilweise am Geld, Zugfahren ist ja lächerlich teuer geworden!
Ich fühle mich nicht einsam, weil ich keine Freunde habe, also vllt passe ich in dieses Forum auch nicht ganz rein.....aber manchmal wünschte ich, dass ich auch hier in Tübingen Freunde hätte, mit denen ich mich regelmäßig treffe......
Im Moment habe ich riesigen Stress mit meiner Mitbewohnerin (die Art von Stress, die nicht einfach nach ein paar Tagen oder Wochen wieder vorbei ist), und dabei ist mir aufgefallen, dass es mir fehlt, regelmäßig Zeit mit Menschen zu verbringen und geknuddelt zu werden oder sich einfach mal auf nen Kaffee zu treffen.....ich kann mit meinen Freunden darüber reden, aber es ist nicht das selbe, wie wenn einem jemand gegenüber sitzt, der einen in den Arm nimmt. Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt oder ich mich ausheulen will, dann schalte ich den Computer an.....dabei würde ich viel lieber zu jemandem hingehen können. Und meist komme ich mit der Situation ganz gut klar (ich kenne ja nun seit Jahren auch nichts anderes), aber manchmal denke ich mir, wieso ist das so? Wieso treffe ich zwar auch in Tübingen nette Leute, aber es entwickelt sich nie so die Art von Freundschaft daraus, bei der man sich regelmäßig trifft?
Ok, ich fange an zu labern...wie gesagt, ich bin es gewohnt, mich schriftlich auszuheulen....wenn ich mal anfange, kann ich mich nicht mehr stoppen
Ich wollte einfach nur mich und meine Art von Einsamkeit mal vorstellen in diesem Forum....
12.02.2011 22:57 • • 03.08.2015 #1
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