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Hallo,

der ein oder andere wird meine Geschichte vll. hier im Forum schon gelesen haben. Ich habe seit 10 Jahren starke Magenbeschwerden, vor allem Übelkeit. Vor ca. 6 Monaten kamen unregelmäßige Darmbeschwerden dazu. Habe einen Ärztemarathon hinter mir. Alle Untersuchungen durch, die bei solchen Beschwerden üblich sind: Magen- und Darmspiegelung, Laktose, Fructose und Glukostest, Glutenallergie ausgeschlossen, Schilddrüse ok...usw.

Immer wieder wurde ich mit der Diagnose Reizmagen nach Hause geschickt, bis ich vor kurzem auf einen Histamintest bestanden habe. Das ist mir schon länger im Kopf rumgegeistert, die Ärzte haben es aber nie ernst genommen. Ich habe vermutet, dass ich das Histamin nicht so gut abbauen kann UND bei Stress wird ja unter anderem auch Histamin ausgeschüttet. Hat man einen Überfluss davon im Körper, dann treten die unterschiedlichsten Symptome auf, unter anderem auch starke Magen-Darm-Beschwerden.
Also Bluttest gemacht und siehe da, mein DAO Wert (das Enzym, mit dem Histamin abgebaut wird) war sowas von im Keller. Muss jetzt erst mal 4 Wochen Histaminarme Diät machen und schauen ob die Beschwerden sich bessern. Wenn nicht, kann noch was anderes Auslöser sein, aber die Histaminintoleranz ist bei mir so gut wie sicher. Vielleicht ist es ein Anhaltspunkt für manche. Gerade die Sache mit dem Stress und der vermehrten Histaminausschüttung könnte den ein oder anderen betreffen. Ich halte euch auf dem Laufenden.

LG,
gobby

06.02.2008 20:27 • 02.07.2018 #1


4 Antworten ↓


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Hallo Gobby

schön, dass du offensichtlich einen Schritt weiter bist. Drücke dir die Daumen, dass du eine Lösung gefunden hast. Ja, halte uns hier bitte auf dem Laufenden.

Grüße Beate

06.02.2008 20:57 • #2


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Reizmagen! Endlich eine Diagnose?

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Hallo Gobby,

ich stehe bei meinem Ärztemarathon gerade zwischen Magenspiegelung und Intoleranztest. Und ich vermute, dass auch niergendwo was raus kommt. Wie bringt man heutzutage dann einen Arzte dazu, einen Histamintest durchzuführen? Was versteht man unter einer Histaminarmen Diät? Auf was muß man dabei verzichten?

03.03.2008 21:38 • #3


B
bin neu hier. Reizmagen auch ein leidiges problem von mir. Wahr vor kurzem im Krankenhaus, Darmspieglung, Magenspiegelung. Haben mich mit der Diagnose Reizdarm nach Hause geschickt. Habe jetzt einen Antrag für in eine Kureinrichtung ausgefüllt. Wie kommt ihr mit dieser Krankheit zurecht?
lg brina

20.03.2008 19:52 • #4


S
Uralt ist der Threat ja schon, und die Verfasser sind hoffentlich in der Zwischenzeit wieder wohlauf. Würde das Thema aber gerne aufnehmen, da ich mit meinen leidigen Oberbauchschmerzen links und den Rückenschmerzen als einzige gesicherte Diagnose eine Histaminintoleranz bzw. ein stark verminderten DAO Wert erhalten habe.

Histaminfreie Ernährung hat mir aber für circa 3 Wochen überhaupt keine Besserung gebracht. Ich denke, wenn das Ganze deswegen wäre, würde die Sache nach dieser Zeit besser werden. Und meine Beschwerden reagieren normalerweise sowieso nicht so auf Nahrung, das heisst, nach dem Essen sind die Schmerzen meist nicht stärker, sondern unabhängig davon.

Kann man chronische Oberbauchschmerzen, die täglich von morgens bis abends anhalten, wegen Histamin haben? Wäre mir neu...

02.07.2018 13:18 • #5





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