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Guten Tag,

ich habe mich heute entschlossen mein Glück in einem Forum zu versuchen. In der Hoffnung, durch Ideen, Aufheiterungen oder sonstiges, wieder in ein normales Leben zurückzukehren.

Ich bin 22 Jahre alt, und alles begann spontan vor ca. 8 Wochen. Beim Gitarrenunterricht bekam ich von meinem Lehrer gesagt, dass ich den Takt immernoch nicht richtig kann, plötzlich bekam ich Herzrasen, was beim Unterricht eh immer mal vorkam und für gewöhnlich bei der Heimfahrt im Auto rasch wieder abklingt, diesmal leider nicht. Die Symptome während der Rückfahrt waren irgendwie erstmalig da, verwirrtheit, abwesenheit, unwohlsein. Zuhause angekommen, wurde mir ganz komisch, ich dachte an Herzstillstand und ende. Plötzlich (nach wenigen Minuten) bekam ich starkes erbrechen. Die Symptome klangen zunächst ab. Nach einigen Tagen (keine wirkliche Verbesserung), suchte ich den Rat beim Hausarzt, er sagte mir, dass es sein könnte, das ich etwas verdorbenes gegessen habe (Paella von Frosta fiel mir da spontan ein). Jedenfalls sagte er weiter, ich solle essen auf was ich auch immer Hunger hätte, wenn ich es nicht vertrage, kommt es eh wieder raus.
Dazu MCP.

Ich muss noch weiter ausholen, zuvor habe ich eine Ernährungsumstellung gemacht (wiege bei 1,85 m nur 62 Kg) und wollte zunehmen, in dieser Zeit habe ich vermehrt Haferflocken gegessen, und das Gefühl gehabt, dass mein Stuhl cremig und grünlich sei über einige Wochen. Ich konnte den Stuhl quasi nichtmehr beenden, brauchte 20 Klopapierrollen.

Jedenfalls habe ich zwei Tage später (abends) eine Tiefkühlpizza gegessen. Erneut setzten einige Std. später einige komische Gefühle im Bett ein, eine Mischung von schweben, linker Fuß kalt, extremes Herzrasen, und dazu Gefühle wie ich sie noch nie erlebt habe, ich kann sie leider nicht beschreiben, im Bett im liegen, schreckte ich quasi immer auf, ich hielt das liegen einfach nicht aus.
Es war 2 Uhr nachts, ein Glück war meine Mutter nebenan, ich sagte ihr: Mum du musst sofort den Notarzt rufen, ich kann nichtmehr, mir ist so komisch. Gesagt getan, Bereitschaftsarzt gerufen.
Plötzlich merkte ich, dass wieder Brechreiz einsetzte (hatte ich früher, also vor der Erkrankung nie gehabt.) Evtl. bei einer Wurzelzahnentzündung mal, da bin ich unsicher, dazu später mehr,
dazu Schüttelfrost

Er hörte meine Brust ab, meinte Herz alles ok. Blutdruck 140 zu 90 oder so. Zwar etwas erhöht, aber ansich alles ok, er meinte Magen-Darmentzündung.
2 Tage strenge Diät, wenn ich diese beendet habe, sollte ich wieder normal essen.
Ich sei ja schließlich organisch gesund, mit dem Herz sei Psyche...

Nach der Diät ging es mir besser, ich konnte sogar wieder essen, musste jedoch trotzdem nochmal zum Hausarzt, da ich, mitten bei der Gartenarbeit (genauer danach) merkte, dass mir total komisch wurde.
Meist wurde ich nach der Arbeit tot müde, Blutdruck fiel ohne Grund (ich wollte ja arbeiten) auf 100:60 ab, ähnliche Effekte auch nach Spaziergängen mit der Freundin.
Während der Spaziergänge war ich völlig benebelt, habe mich gefragt: Wieso lebe ich eigtl.? Wie geht das überhaupt, ist doch komisch das man lebt? Usw.
Ich muss sagen, dass in der Zeit auch eine Sinusitis (einseitige Nasennebenhöhlenentzündung) einsetzte, genau über der Stelle wo ich eine Wurzelspitzenresektion habe machen lassen.
Habe diese mit GeloMyrtol behandelt was Besserung brachte.
Jedoch ist diese inzw. wohl chronisch, einen Termin beim HNO-Arzt habe ich erst kommende Woche Mittwoch.

Die Hausärztin hat inzw. ein großes Blutbild gemacht, alles in Ordnung. Etwas zu kleine Schilddrüse, die ist aber angeboren, wird demnächst noch per Ultraschall untersucht, inkl. Oberbauch, dazu noch ein Belastungs-EKG auf meinen Wunsch, um wieder sportlicher zu werden.

Zustand im Moment:

Ich sehe kreideblass aus.
Mein Magen macht komische Geräusche, die ich nicht zuordnen kann, weder regelmäßiger Hunger, noch Sättigungsgefühl, letzteres viel stärker, denn Essen tue ich ja doch immer mal was, nur nicht regelmäßig, da angst vor erbrechen, oder Kreislaufzusammenbruch.
Mein Stuhl sieht mittlerweile wieder normal aus, da keine Haferflocken mehr.
Dazu die chronische Sinusitis, Hitzewallungen, ab und an Kopfschmerz, Augenschmerzen, Gefühl etwas schlechter zu sehen, Schwindel, unwohlsein, übelkeit. Das Gefühl irgendwie im Kopf, Bronchienbereich verschleimt zu sein. Ohrenschmerzen, leichter Bauchbereich, kaum auszuhalten.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Derzeit mache ich ein Fernstudium, habe also Glück, beruflich wäre so die Kündigung nur eine Frage der Zeit. Psychisch könnte es sein, dass sich einiges angestaut hat in den letzten Monaten, lebe bei meiner Mutter, dazu das Fernstudium wo es zwar Notenmäßig super aussieht, jedoch komme ich nur sehr langsam vor, obwohl in Vollzeit.

Ich gehe kaum noch raus, aus Angst vor einer unentdeckten Krankheit, vor schwäche (Kreislauf), wobei die Gefühlslage draussen wie drinnen gleich ist. Ich hab einfach keinerlei Motivation, weiß nicht was ich habe, ob ich überhaupt körperlich was habe. Oder ob es durch Mangelernährung kommt, wobei ich versuchte es oft, mehr zu essen, das Erbrechen scheint übrigens mit Kohlensäure besonders gerne aufzutreten, da mir rückbetrachtet auffiel, dass eigtl. bei jedem erbrechen, auch mit Beginn der Krankheit (also Paella) immer Kohlensäure beteiligt war. Habe früher Literweise Cola getrunken, mittlerweile kotze ich nach 2 Gläsern, auch nach Mineralwasserkonsum.

Übersäuerung? Wobei ich da eigtl. gerade auf alles mit Säure und sonstiges verzichte, habe Literatur zum Thema, bringt irgendwie auch nix.
Bakterien im Bauch, die durch die Sinusitis in den Rachen laufen? Helicobacter Pylori?
Depression?

Meine Hausärztin glaubt derzeit nicht an etwas Psychisches, sie will erstmal alles organische abklären, dumm nur, dass dies Wochen dauert.

Ich komme einfach nicht mehr klar, bin derzeit quasi nicht mehr lebensfähig, sehe nur noch meinen Körper, sowas habe ich noch nie erlebt. Vermutlich da ich keine Diagnose habe. Was auch die Erklärung meiner Ärztin ist.

Vor dem Studium war ich stark körperlich aktiv, immer Bewegung, (arbeiten auf dem Bau, schwerste, als Elektriker). Seit einem Jahr keinerlei Sport mehr.
Habe nun auch häufiger Herzstolpern bei ruhe, wenn ich Treppen renne, ist dies nicht. *lol*

Hat vllt. irgendjemand ähnliches, oder gleiches erlebt oder überstanden? ich brauche irgendwelche Schriften zu meinem Fall.

Lieber Gruß und danke,

Andreas

07.05.2009 11:59 • 09.03.2011 #1


11 Antworten ↓


Mir fällt gerade noch mehr ein.

Vor ca. einer Woche hatte ich richtig Lust Auto zu fahren.
Habe meine Freundin nach Hause gefahren (18 Km).

und merkte nach der Fahrt das ich total schwach und ausgepowert war.
Schob dies auf zu wenig essen, ich wollte essen, konnte aber nicht.

Später wollte ich nach Hause fahren, während der Fahrt begann kurz nach Fahrtantritt eine Panikattacke, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Ich begann mir einzureden, du musst jetzt 15 Minuten überleben, sonst steht in der Zeitung: Junger Mann stirbt mysteriösen tot auf der Landstr.
So etwas habe ich in der Form noch nie erlebt, das wurde so schlimm, Puls geschätzte 200, dass ich irgendwo halt finden musste, in Form eines Parkplatzes. Das war eine Nacht, wie ich sie noch nie erlebt hatte, vorher.
Ich bin heute noch froh, das ich da heile nach Hause gekommen bin (nicht im Sinne von überlebt, sondern nirgendwo gegen gefahren)

Dann auch noch:
Letztes Wochenende ging es mir richtig gut. Bin alleine Auto gefahren ohne beschwerden, Abends haben wir gegrillt, ich hab gegessen ohne rechten Appetit, und 2 Gläser Cola getrunken, ihr ahnt es, genau, plötzliche Abwesenheit, Schockzustand, Blutdruck 150 zu 90, Schüttelfrost, wenig später setzte erbrechen ein...

Dies noch als Ergänzung, ich hoffe das war wirklich alles.

A


Magen/Darm, Nasennebenhöhle, dazu total unwohl.

x 3


hallo, andreas!

deine geschichte ist ja auch nicht ohne.

deine symptome kenne ich auch, und viele andere hier in
diesem forum auch.

geh doch mal zum psychologen; wahrscheinlich wäre das am besten
für dich.

liebe grüsse
rose

ich würd andeiner stelle die schilddrüse genauer anschauen warum sie kleiner is.. ambesten beim spezialisten..bei mir wurde vor kurzem eine unterfunktion festgestellt und das kann zb auch deine symptome verursachen,auch die panikatacken

lg

Hallo Andreas,lass dich mal richtig durch checken,lass alles nach gucken,und mach auf jeden fall eine Magen darmspieglung.Es könnte ja auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein,aber ich denke du wirst jetzt schon grundlich untersucht.Lg Tanja und alles gute dir,wie du siehst du bist nicht alleine.

Ich kenne diese Probleme. Ich habe immer wieder so merkwürdige gefühle in der magengegend die immer öfter zu erbrechen führen. Ich bin letztes jahr im dezember 18 geworden und hab auch gleich meinen Führerschein gemacht-doch immer wenn ich fahren soll bekomme ich panikattacken mit magenschmerzen und erbrechen. Ich fühle mich in letzter Zeit sehr schlapp und habe zu nichts lust. Ich weine manchmal und weiß selbst nicht warum.
Ich habe schon öfter daran gedacht eine therapie zu machen, doch ich habe angst meiner familie von meinen problemen zu erzählen.....
Die Beziehung zu meinem Freund leidet massiv unter meinen angstzuständen und traurigkeitsertacken. Immer wieder muss ich in der Nacht erbrechen und wenn ich zb etwas tue was mir eig Spaß macht überkommt mich übelkeit oder eine art schwebegefühl. Ich weiß wirklich nciht was mit mir los ist, doch ich muss wirklich zusehen, dass ich diese probleme in den griff bekomme, denn meine Noten fangen an unter meinen Problemen zu leiden......

Hat jmd einen Rat für mich?

LG Katrin

liebe katrin!

ehrlichkeit ist der kürzeste weg zwischen uns menschen:

sag es deinen eltern, wie du dich fühlst und natürlich ganz besonders
deinem freund.

ich war früher auch anders; heute wird gesagt, was fakt ist.
denn: wie sollen die anderen wissen, wie es dir geht, wenn du es ihnen nicht sagst.

also, nur mut!

liebe grüsse
rose

Guten Abend,

zuerst mal danke für euren Beistand.

Morgen habe ich gottseidank endlich einen Arzttermin.
Es gibt bei mir insofern grund zur Hoffnung, ich habe inzw. Brustschmerzen, nehme wieder GeloMyrtol (2. Packung) und Huste nun immernoch weissen/durchsichtigen Schleim, mein Wohlbefinden wird besser, noch besser wenn ich endlich weiß, was die letzten Wochen los war.

Meiner Meinung nach, da der Schleim schon so lange da ist (zeitweise nicht wahrnehmbar, da wohl in den Bronchien festhängend), können es schon keine Viren, sondern eher Bakterien sein, also: Antibiotika, bin gespannt was morgen die Ärztin diagnostiziert. Habe seit einer Woche keine Übelkeit mehr gehabt, passt mal auf, dass liegt doch nur an diesem komischen Schleim. Und dieser begünstigte meinen dramatischen Seelenzustand. Ich verzichte auch seit der Woche auf Kohlensäure und Kaffee, auch wenn ich dies vorher Literweise getrunken habe, ohne Probleme, soll der Arzt etwas zu sagen.
Es soll wohl Bakterien geben, die auf Kohlensäure reagieren (Spaltung oder sowas) und dadurch würgen/erbrechen auftreten kann.

Ja, die Schilddrüse lasse ich auf allefälle nochmal genau durchchecken.

Dennoch habe ich auf jedenfall eine starke Tendenz zu Panikstörungen. Ich warte einfach mal die Diagnose ab, und wie es mir in ein paar Wochen geht. Sollte ich seelisch Rückfälle erleiden, dann bin ich schnell wieder hier. Es ist total super, wenn man Zugang zu Menschen hat, die psychisch ähnlich veranlagt sind, wie man selbst, wo man ein Ohr findet, wo keiner lacht, weil jeder weiß wie dumm sowas ist.

Panikstörungen sind eine Krankheit wie alle anderen auch. Dennoch bin ich erleichtert, dass diese Horrorzeit bei mir jetzt, wohl wirklich auf eine verschleppte Bronchitis o.Ä. zurückzuführen ist. Die wohl unmittelbar in diese Magen- Darmgeschichte verzahnt war. Darum die unheimliche dauer.

Erstaunlich finde ich auch, überwiegend Frauen hier, ich bin männlich und habe eigtl. schon seit der 7. Klasse starke Tendenzen zu Panikstörungen.
Kann diese zwar wenn ich mich anstrenge bzw. ablenke verdrängen, aber ich mache mir immer wieder auf's neue Gedanken über ansich unbedeutende reinsteiger Themen.
Ich vermeide gerne (wenn gesund) jegliche Orte, wo eine Attacke störend sein könnte, also wo ich nicht weglaufen kann.
Manchmal habe ich jedoch das Gefühl, wenn ich mich selber zwinge, halte ich es super aus, vor dem nächsten Mal geht es dann wieder los (Kino-Besuche, Bahnfahren o.Ä.)

Dazu können wir uns vllt. nochmal in neuen Thread's die ich zu meinem Fall erstelle unterhalten, wenn ich das Bedürfnis habe.



Ich halte euch erstmal in diesem Fall auf dem Laufenden.

Gruß,

Andreas

Hallo!

So, es gab weitere Untersuchungen.

EKG alles ok, ne anatomisch bedingte Verschiebung von irgendwas am Herzen, da Brustkorb sehr schmal, aber das ist nichts schlimmes, meine das hatte ich auch schon immer. Rennradverein, Handwerker...

Ärztin meinte dann auch, keine Bange.

Dann - Ultraschall: Oberbauch und Schilddrüse

Alles ok, die zu kleine Schilddrüse hat sich bestätigt, wusste ich aber auch vorher schon. Nehme nun wieder Tabletten dagegen, eigtl. nur, um zu gucken, ob es mir besser geht. Schaden kann es ja nicht, werde die Tabletten auf jedenfall langfristig einnehmen.

Die Ärztin hat auch mein Herz netterweise nochmal im Ultraschall angesehen, da ist soweit auch alles ok gewesen, also kein Klappenfehler o.Ä.

Herzstolpern, 1, 2 sekündige Herzaussetzer (also stolperer) sind eher positiv, als schlecht, wenn das Herz sowas nicht mehr könnte, dann wäre dies schlecht. Hängt alles mit Atmung, Stress oder sonstigem Zusammen, also garkein Problem, Leute Aufheiterung.
Achja, das Herzrasen eher an der langen Zeit ohne Sport.

Ansonsten mit dem Schleim, morgen ist HNO-Arzt, da gibt es sicher nochmal mehr.

Aber ich glaube nun zu wissen was mir fehlen könnte.
Aufgrund der Beschwerden von vor gut 8 Wochen (Lebensmittelvergiftung), später Sinusitis, habe ich auf Kaffee verzichtet. Ich habe früher literweise Kaffee/Cola konsumiert, und nun nichtmehr.

Ich fühle mich schlapp, abwesend, irgendwie chronisch verschleimt im Rachen, dazu müde, kraftlos, kann nichtmal eine kräftige Faust machen morgens, höre ständig in mich rein, dazu eben labile Psyche.

Vorhin gönnte ich mir eine Tasse Kaffee und ich bin entspannt, mein Körper ist stressfrei, alle Symptome sind gemildert oder erträglich. Werde nachher noch eine Tasse trinken wie früher, und dies einfach weiter machen. Wenn ich dann echt beschwerdefrei werden sollte, dann kann ich ja in Zukunft einen kompletten Entzug machen, wenn ich dies möchte, gegen 2 große Tassen ist ja meiner Meinung nach soweit nix einzuwenden, meint auch meine Ärztin, mit geht es mir besser als ohne.
Im Netz steht, dass Koffeinentzug schwerer ist, als Rauchen, dass sagt eigtl. alles aus. Jedenfalls ist Koffein eine richtige kleine Massendroge. Meine Symptome stehen dort auch oft. Es dauert mehrere Wochen bis man clean wäre, also wochenlang Symptome aushalten.
Zwischendrin in den 8 Wochen gönnte ich mir auch sporadisch immer mal eine Tasse, hab dann aber wieder aufgehört.

Ansonsten: Soll ich Sport machen! Ideal: Laufsport, ausreichend essen (klar) und Eigendiagnose: Kaffee trinken (2 Tassen)

Mal sehen, was morgen die HNO-Ärztin sagt. Ansonsten steht ja der Heilplan. Falls das alles doch nicht reicht, drückt aber bitte die Daumen, DASS! ---

Dann Psychologe + Forum...

Würde mich freuen, wenn sich Mädels und Männer hier äußern könnten, gerne auch Bestätigung (Kaffee) oder Gegenmeinungen usw. usw. Brauche Feedback.

Gruß,

Andreas

hallo, andreas!

hört sich ja alles recht gut an!

wünsche dir weiterhin alles
gute, höre auf deinen körper, was er dir zu sagen hat.

der körper ist das wichtigste instrument, auf dem wir
wie eine geige schöne, bezaubernde melodien hervorzaubern
können.

ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine?

rose

Hi Leute,

Ihr werdet es mir nicht glauben! Es geht aufwärts, ich habe eine Diagnose.

Meine Hausärztin würde ich am liebsten Verklagen.

Ich war bei der HNO-Ärztin vor ein paar Tagen. Sie hat mich gründlich untersucht, und eine chronische Sinusitis festgestellt, mir ging es so schlecht, ihr wisst es ja, Erbrechen, Würgen, Schwindel, Schleim, es war der blanke Horror, dazu Herzrasen vom Allerfeinsten.

Sie befrug mich zu meinen Symptomen (Herzrasen, Panik-Attacken, Verwirrtheit, ein Gefühl nicht da zu sein, nicht mehr Lebensfähig, Blutdruckschwankungen, schweissgebadete, schlaflose Nächte usw. usw.)
Gesagt getan, der Schleim kommt aus den Nasennebenhöhlen.

Habe nun eine Nasendusche, meine gesamte Symptomatik ist rasch erklärt. Ihr erinnert euch, Schwäche beim Spazierengehen (völlige Abwesenheit), Rasenmähen, achja, ich vergaß, wir befinden uns in der Pollenzeit... (kleine Stups zur allg. Ärztin, hofftl. liest sie das, ich glaub sie erkennt mich am Schreiben).

Mensch wieso kommt die allgemein Ärztin nicht drauf...
2 Monate Horror, ohne Diagnose. Nun weiß ich warum. Durch den Magen-Darminfekt wurde meine gesamte Darmflora zerstört, was ich brauche ist eine Magenaufbaukur, genau die mache ich jetzt, ergänzt durch die Nasendusche.
Im Magen befindet sich Schleimhaut, diese geht bis in den HNO-Bereich, darum die Reizungen auch dort. Da komplett geschwächt.

Ich habe heute erstmalig ein Lachen auf dem Gesicht, ich sehe gut aus.
Die Diagnose vom RAS-Test steht in 2, 3 Wochen an. Aber das ist mir egal, da es mir nun immer kräftiger und besser gehen wird/sollte.

Durch die geschwächte Magen- Darmflora wurde natürlich die Tür für Allergien geöffnet, und genau die hatte ich auch. Die Hausärztin sagte, trinke Kohlensäure, esse Alles. Und das war komplett falsch. Ich ernähre mich derzeit nur von warmem Essen (Chinesische Medizin - 5 Elemente Küche) alles kalte weglassen, warme Getränke, warmes Essen, keine Übersäuerungen. (Abgestimmt auf meinen Fall jetzt).

Und was soll ich sagen, ich werde stärker sein, als vor der Erkrankung.

2 Monate auf der Lebensuhr, eingetauscht gegen die pure Lust am Leben.

Ich habe hier noch eine hilfreichen Link:

http://www.yamedo.de/krankheiten/allergie/gruendliche_darmsanierung.html

Wieso allg. Mediziner sowas nicht kennen/wissen, besonders in dieser Jahreszeit ist mir ein absolutes Rätsel. Ist eigtl. eine Schande, dass der Patient mehr oder minder sich selbst diagnostiziert, im Nachhinein ein komplett logischer Verlauf mit meiner Geschichte.

Ich hoffe inständig, dass mein Thread anderen Leuten, solche Torturen erspart. Bei Google ist der Thread schon gut gelistet.

Ganz liebe Grüße, auf einen tollen Sommer 09, und danke an alle, die mich seelisch am Leben erhalten haben, in dieser dämlichen Zeit. Riesen Danke, wirklich.

Andreas

PS:
Meine HNO-Ärztin ist übrigens eine, die Schulmedizin mit Naturheilverfahren mischt, vor ein paar Monaten habe ich Verwandte die ebenfalls Akupunktur und Ernährung (morgens Hafer mit Paprika z.B.) gemacht haben, noch ausgelacht, nun tue ich dies nichtmehr.
Erstaunlich wie armseelig die allg. Medizin sein KANN nicht muss, bei organischen Problemen gibt es schnelle hilfe, aber wie es den Leuten drumrum geht, ist da weniger wichtig. Man sieht halt nicht alles an Tabellen-Werten, Ultraschall oder EKG, es gibt auch eine Naturheilkunde die viel wichtiger ist, als man immer denkt, wenn man wirklich zufrieden Leben möchte.


Hallo, ich habe diese Seite entdeckt und habe ähnliche Probleme.
Seit Ende Januar vertrage ich nur noch wenige Nahrungsmittel. Ich hatte Ende Januar eine Pizza gegessen und wurde danach sofort müde und schlapp und mußte mich hinlegen. 3 Stunden stand ich wieder auf und einige Stunden später da ich immer noch ein unangenehmes Völlegefühl hatte entleerte ich meinen Darm mit Einlauf (von unten) und Wasser uns etwas Salz von oben. Nach dem ich auf Toilette war habe ich schlagartig Kreislaufprobleme bekommen.
Das geht nun so, daß immer wenn ich was falsches esse, ich danach Kreislaufproblem bekomme. (Wenn ich wenig gegessen habe relativ schnell 15 Min bis 1 Stunde) zuletzt eher so nach 2-3 Stunden daß ich mich immer schlapper fühle und mich dann hinlegen muß.
Da ich chronisch Nasennebenhöhlenentzündung habe (Stirn oft warm, aktuell auch öfter leicht erhöhte Temperatur) hatte ich sogar eine PanSinusitis CCT machen lassen. Allerdingss hat die HNO-Ärztin keinen Enzündungs-spiegel gefunden und hat mich mit 2 Medikamenten (die ich mir selbst empfohlen habe: Symbioflor 1 und Euphorbium Compositum) heim geschickt.
Urin-Probe ergab nichts, Blutbild keine Auffälligkeiten, Bsg 2:4(?) meinte die Arzthelferin, also keine Entzündung zu sehen. Ultraschall-Magen-Darm ergab nichts Auffälliges.

So ich muß noch einkaufen. Werde sobald ich Zeit habe weiter schreiben.
Kurze Zusammenfassung: Mir geht`s immer noch schlecht und heute war ich nach 30 min. Spazieren gehen froh, daß ich wieder zuhause war, weil ich unterwegs mich total schlapp fühlte und mich sehr konzentrieren/anstrengen mußte, noch gut heimzukommen.

LG bis in Kürze.

Ich vermute, daß Nebenhöhlenprobleme und Magen-Darm-Probleme zusammenhängen könnten.
Ich esse aktuell nur Zweiback mit Honig, Hafersuppe, abends Karotten, Kartoffeln und Broccoli, da weiß ich das ich eher keine Kreislaufprobleme bekomme.
Was das Spazieren gehen angeht, ich hatte nicht so viel gegessen vorher (6-8 Zw.back mit Honig und ein paar (trocken) Brödlis. Aber, daß ich nach ca. 15-20 Min. schon Schwächeprobleme bekommen würde, hätte ich nicht gedacht. ...
Achso ja Tee (Pfefferminze und Kamille, Orange/Ingwer) und Leitungswasser kann ich trinken.
Mein Hausarzt scheint mich auszulachen... und meint, dann müssen Sie eben bis zum 18.05 auf ihre Gastroskopieuntersuchung warten.
Ich nehme seit Anfang Februar als ich beim Hausarzt war Iberogast ein, also auch schon 1 1/2 Monate, ist aber ein pflanzliches Mittel.

So jetzt muß ich wirklich erstmal los.

A


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