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Strawberry11
Hallo ihr Lieben,

kennt sich jemand mit dem Zusammenhang Darm Angst aus?

Ich habe manchmal das Gefühl, dass meine Angst vom Darm getriggert wird oder umgekehrt?
Ich spüre oft so eine Schwäche in mir und denke manchmal, dass es vom Darm kommt. Bisher wurde bei einer Stuhluntersuchung, Blut im Stuhl oder sonstiges nichts gefunden. Aber die Psyche macht ja oft so ihr eigenes Ding.
Hinzu hab ich im Rücken LWS rechts unten eine mega schmerzvolle Verspannung.
Daher überlege ich mit dem Zusammenhang.

Kann man da mit Ernährung etwas beeinflussen?

Vielen lieben Dank für Antworten!

LG

25.06.2019 10:19 • 25.06.2019 #1


8 Antworten ↓


Schisserle
Hallo, leider ist es so das deine Angst den Darm beeinflusst. Wenn du gestresst bist wirkt sich das auf den Darm aus. Verstopfung, Durchfall, Blähungen ect. Was macht dir denn Angst?
Lg

25.06.2019 10:22 • #2


A


Darm und Angst - wie hängt das zusammen?

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Mindhead
Die Psyche beeinflusst den Körper und umgekehrt.
Deswegen ist einem bei Aufregung zum Beispiel auch öfter mal übel.

Also wenn es von der Angst kommt (wo der Darm sehr empfindlich drauf reagiert) musst du vor allem an der Angst arbeiten.
Weißt du denn, wovor genau du Angst hast und weshalb?

25.06.2019 10:23 • #3


Strawberry11
Oh ja, das weiß ich mit der Angst. Therapien, Klinikaufenthalte, Escitalopram.
Es sind soziale Ängste, Versagensängste, Panikattacken, depressive Phasen.
Also meint ihr die Angst verursacht Darmprobleme, aber man kann nicht durch meiden bestimmter Lebensmittel den Darm beruhigen und die Angst verschwindet? ( Ok, ich träume mal bisschen. )

25.06.2019 10:28 • #4


Mindhead
Naja das ist schon eine wundervolle Vorstellung Kann also verstehen, dass du daran denkst^^

Natürlich ist es möglich den Darm auch etwas zu beruhigen, zum Beispiel durch Kamillentee oder Johanniskraut (da aber schauen, ob es mit den Medikamenten kompatibel ist)

25.06.2019 10:33 • #5


Schisserle
Das wäre zu einfach, wenn der Arzt nichts festgestellt hat am Darm dann kommt es von der Angst, Aufregung usw. Ich würde dir empfehlen eine Verhaltenstherapie deswegen zu machen und für zuhause einen Tee zu trinken und progressive Muskel Entspannung zu erlernen! Stelle dich deinen Ängsten. Es wird Rückschläge geben aber immer weiter machen

25.06.2019 10:34 • x 1 #6


Strawberry11
VT hab ich nun schon lange gemacht. Es geht zum Ende. Sie meint eher nochmal eine Tiefenpsychologische Therapie anzuhängen.
Heute könnte ich auch wieder nur heulen. Traurig aus Angst, vor dem was kommt usw.
Hab später einen Termin bei einem Osteopathen, hoffe das hilft etwas. Ansonsten weiß ich gerade nicht wohin mit mir, also finde nicht die Ruhe in mir. Die Hitze schlaucht natürlich auch. PMR könnte ich mal wieder regelmäßiger machen, das ist eine gute Idee!

25.06.2019 10:44 • #7


Kleine_Matz
Ich kann dich sehr gut verstehen da bei mir auch alles erst mal mit dem Darm los ging. Natürlich beeinflusst die Psyche unser zweites Gehirn, dennoch finde ich es sehr wichtig alles untersuchen zu lassen. 90% des Serotonin werden im Darm gebildet. Das heißt im Umkehrschluss natürlich schon, dass ein kranker Darm auch einem Großteil zur kranken Psyche beitragen kann. Was häufig einen Blick wert ist, sind Unverträglichkeiten wie Histamin. Aber auch das Leaky Gut, also der löcherige Darm kann eine Teilschuld haben. Du kannst deinen Gastroenterologen mal darauf ansprechen. Das Leaky Gut kann man z.b. auch über bestimmte Werte in der Stuhlprobe testen.

25.06.2019 10:46 • #8


Strawberry11
@Kleine_Matz Vielen lieben Dank!

25.06.2019 11:10 • #9