Bauch Verwachsungen liege seit paar Tagen flach

Hallo zusammen, einige Tage ging es mit den Schmerzen so das ich in meiner neuen Wohnung einiges geschafft habe, trotz erträglicher Schmerzen. Nun hat es mich seit 1 Woche wieder umgehauen und liege nur rum, stehe nur für das nötigste auf wie Wc, Tee, Wärmflasche, Zähne putzen und Haferschleim machen. Wenn ich liege denkt man wieder viel nach, besonders wenn man Schmerzen hat. Stuhlgang klappt alles, Vorbeugen eine Qual da fängt es sofort schlimm zu ziehen an oder krampft etwas. Blähungen auch noch die dich durch den Bauch ziehen. Hab mal wieder richtig Angst vor neuem Ileus. Der letzte war Januar 2023 In der Klinik im Oktober 23 sagte man mir nach einer Darmspiegelung das ich deutliche Verwachsungen habe,das Vorspiegeln war erschwert. Es wurde bei der OP im Januar 2023 nur die Bride gelöst die den Dünndarm strangulierte. Es sind aber noch Verwachsungen zurückgeblieben die keine Besorgnis machten und wahrscheinlich sind durch die OP auch noch neue dazu gekommen. Kämpft sich hier einer ebenfalls schon monatelang mit sehr schlimmen Verwachsungsschmerzen im Bauch rum ? Wie geht ihr im Augenblick damit um wenn es euch wieder runter zieht und die Angst wegen dieser Schmerzen hochsteigt ?

Hallo @sonnenblume…
vor zwei Jahren wurde bei mir während einer Darmspiegelung festgestellt, dass ich Verwachsungen im Unterbauch habe. Mein Hausarzt hatte mich wegen unklarer Bauchschmerzen zur Darmspiegelung geschickt. Ich wollte die Darmspiegelung ohne Sedierung machen lassen. Während der Koloskopie hatte ich starke Schmerzen. Aber mehr merke ich von den Verwachsungen nicht. Von der Verstopfung abgesehen. Von daher verursacht das Thema bei mir keinen großen Leidensdruck.

Ich hoffe sehr, dass sich dein Zustand bessert.

@Chris_ohne_BBBB ich frage mich, woran die bei einer Koloskopie merken das man Verwachsungen hat

@sonnenblume…
Ich war darauf angewiesen selbst mit dem Auto zu der Arztpraxis, die die Darmspiegelung durchführen sollte, zu fahren und konnte deshalb keine Sedierung bekommen. Das ist an und für sich auch kein Problem und für viele Patienten kaum schmerzhaft. Bei mir traten aber schon kurz nach dem Beginn der Darmspiegelung starke Schmerzen auf. Vom Rectum durch den ganzen Dickdarm bis zu meinem Blinddarm (Zökum) war das Durchschieben vom Endoskop so schmerzhaft, dass ich das Gefühl hatte es zerreißt etwas in meinem Bauch. Als das Endoskop dann in meinem Blinddarm angekommen war, hörten die Schmerzen schlagartig auf und das Zurückziehen des Endoskops tat nicht mehr weh.
Der Arzt hat mir erklärt, dass mit meinem Dickdarm alles in Ordnung ist und die Schmerzen während der Koloskopie durch Verwachsungen im Bauchraum gekommen sind. Ich wusste bis dahin nichts von den Verwachsungen, da ich keine Schmerzen oder andere Symptome hatte von Verstopfung mal abgesehen. Vor mehr als 25 Jahren bin ich am Blinddarm operiert worden, ich habe also meinen Wurmfortsatz nicht mehr. Entzündungen und Operationen im Bauchraum ziehen häufig Verwachsungen im Bauch nach sich und der Arzt meinte so wäre das auch bei mir.

Ich vermute, dass es für den Arzt, der die Koloskopie bei mir durchgeführt hat, auch schwieriger war das Endoskop durch meinem Dickdarm zu schieben. Eine Arzthelferin hat mit den Händen versucht das Vorwärtsschieben vom Endoskop zu unterstützen. Sie hat in meinen Bauch gedrückt um die Spitze des Endoskops in die richtige Richtung zu drücken.

Ja das hab ich soweit verstanden. Ist dann durch die Verwachsungen eine Verengungung im Darm oder woran ist das zu erkennen mit den Verwachsungen während der Koloskopie

Verengungen beim Dickdarm hat der Arzt weder im Bericht an meinen Hausarzt noch mündlich erwähnt und der Dickdarm selbst war unauffällig. Ich gehe deshalb davon aus, dass es keine Verengungen gibt. Genau genommen ergibt sich die Diagnose Verwachsungen indirekt anhand der Probleme während der Darmspiegelung und der OP im Bauchraum. Mir wurde gesagt, dass die Verstopfung auch eine Folge von Verwachsungen sein kann, wenn der Darm in seiner Bewegung eingeschränkt ist. Ob im Arztbericht aus formalen Gründen von Verdacht auf Verwachsungen gesprochen wird, weiß ich nicht, weil ich den Bericht nicht habe. Aber auch der Hausarzt meinte als er mit mir den Bericht von der Koloskopie kurz durchgesprochen hat, dass ich Verwachsungen im Bauch habe. Wenn man’s genau nimmt, hat der Arzt, wenn es keine während der Darmspiegelung sichtbare Verengung gibt, die Verwachsungen nicht sehen können, sondern anhand der Probleme bei der Darmspiegelung und der medizinischen Vorgeschichte das geschlussfolgert. Da meine Beschwerden nicht so gravierend sind und auch sonst keine drastischen gesundheitlichen Einschränkungen bestehen, hat weder der Arzt noch der Hausarzt die Notwendigkeit gesehen eine Bauchspiegelung bei mir durchzuführen zu lassen um nachzuschauen wo und wie die Verwachsungen sind. Ich hätte das bei mir ehrlich gesagt auch übertrieben gefunden.

@Chris_ohne_BBBB bei meiner Koloskopie stand später im Bericht : Deutliche Verwachsungen. Und das ein erschwertes durchkommen war, nur warum verstehe ich nicht, da ich keine Verengungen im Darm habe. Dann muss nan doch mit dem Endo normalerweise gut durchkommen, hmmmm. Da ich die Endoskopie damals nicht ans Telefon bekam, hatte ich meinen Chirurgen der mich im Januar letzten Jshr am Ileus operiert hat danach gefragt, er hatte damals die Verwachsung gelöst die den Dünndarm strangulierte. Er meinte, er führe keine Endoskopien durch, er weiß es nicht, solle die Endoskopie Abteilung fragen/ nie erreicht. Er könne sich aber vorstellen, daß durch die Verwachsungen der Darm nicht mehr so beweglich ist wie vorher und deshalb ein erschwertes durchdringen mit dem Endoskop war. Denke daran wird es wohl dann liegen.

Das, was Du im untersten Absatz geschrieben hast also das mit der eingeschränkten Beweglichkeit vom Darm ist genau das wie ich es auch verstanden habe und weshalb auch ohne Verengung im Darm das Vorschieben des Endoskops beschwerlich und schmerzhaft ist.