@Ananas
Also in meinen Augen kann man da auch echt viel reininterpretieren, was vielleicht einfach nur intensive Selbstreflexion ist. Klar, es fühlt sich manchmal so an, als hätte man zig verschiedene Versionen von sich im Kopf – aber das heißt nicht gleich, dass du nen halbes Dutzend Persönlichkeiten mit dir rumschleppst. Manchmal denkt man einfach sehr intensiv über was nach, und wenn dann noch Emotionen dazukommen, sieht die ganze Nummer plötzlich wieder ganz anders aus. Das ist doch erstmal menschlich, und kein Zeichen für irgendwas Krankes.
Und was du da mit den Tagebucheinträgen beschreibst – das kann ich absolut nachvollziehen. Wenn man schwarz auf weiß liest, wie verschieden man manchmal denkt oder fühlt, wirkt das erstmal total verwirrend. Aber das zeigt doch nur, wie sehr du dich mit dir selbst beschäftigst. Und ehrlich? Genau das ist der erste Schritt, um Dinge wirklich zu verstehen – nicht verdrängen, nicht bewerten, sondern einfach mal beobachten.
Denk mal an sowas Banales wie Regen. Der kann dir total auf die Nerven gehen, weil du nicht raus kannst – und zwei Minuten später denkst du: Joa, immerhin muss ich keine Blumen gießen. Gleicher Regen, komplett anderes Gefühl dazu. Weil du den Fokus änderst. Und genauso funktioniert das mit allem: wie du was empfindest, hängt oft einfach davon ab, aus welchem Winkel du draufguckst. Das heißt nicht, dass du “nicht du” bist – das heißt nur, dass du flexibel bist. Und das ist eigentlich ’ne Stärke.
Also bevor du jetzt alles pathologisierst: Vielleicht bist du einfach gerade dabei, dich mal wirklich kennenzulernen – mit all deinen Blickwinkeln. Und das fühlt sich komisch an, ja. Aber es ist nicht falsch. Es ist sogar ziemlich gesund
Also in meinen Augen kann man da auch echt viel reininterpretieren, was vielleicht einfach nur intensive Selbstreflexion ist. Klar, es fühlt sich manchmal so an, als hätte man zig verschiedene Versionen von sich im Kopf – aber das heißt nicht gleich, dass du nen halbes Dutzend Persönlichkeiten mit dir rumschleppst. Manchmal denkt man einfach sehr intensiv über was nach, und wenn dann noch Emotionen dazukommen, sieht die ganze Nummer plötzlich wieder ganz anders aus. Das ist doch erstmal menschlich, und kein Zeichen für irgendwas Krankes.
Und was du da mit den Tagebucheinträgen beschreibst – das kann ich absolut nachvollziehen. Wenn man schwarz auf weiß liest, wie verschieden man manchmal denkt oder fühlt, wirkt das erstmal total verwirrend. Aber das zeigt doch nur, wie sehr du dich mit dir selbst beschäftigst. Und ehrlich? Genau das ist der erste Schritt, um Dinge wirklich zu verstehen – nicht verdrängen, nicht bewerten, sondern einfach mal beobachten.
Denk mal an sowas Banales wie Regen. Der kann dir total auf die Nerven gehen, weil du nicht raus kannst – und zwei Minuten später denkst du: Joa, immerhin muss ich keine Blumen gießen. Gleicher Regen, komplett anderes Gefühl dazu. Weil du den Fokus änderst. Und genauso funktioniert das mit allem: wie du was empfindest, hängt oft einfach davon ab, aus welchem Winkel du draufguckst. Das heißt nicht, dass du “nicht du” bist – das heißt nur, dass du flexibel bist. Und das ist eigentlich ’ne Stärke.
Also bevor du jetzt alles pathologisierst: Vielleicht bist du einfach gerade dabei, dich mal wirklich kennenzulernen – mit all deinen Blickwinkeln. Und das fühlt sich komisch an, ja. Aber es ist nicht falsch. Es ist sogar ziemlich gesund
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