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Wie kann ich meine angst zulassen und vertrauen das mir dabei nichts passiert ich habe es bereits versucht aber jedesmal verkrampfe ich mich so tief rein in dem moment und muss es abbrechen damit ich mich entspannen kann weil diese beklemmung sich so anfühlt als würde ich die schockstarre verdoppeln als wäre ich aus beton ich kann nicht schlucken nicht atmen und mich nicht bewegenn dabei und es klingt nicht ab egal wie lang ich dabei bleibe ich brauche eure hilfe

16.11.2020 16:49 • 17.11.2020 #1


13 Antworten ↓


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16.11.2020 16:52 • #2


A


So starke Angst, dass ich schlecht atmen und schlucken kann

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WonderWoman86
Hallo
Hast du schon Mal überlegt wie dein Gedankenkarussell aussieht (Walze, Kreisel, etc) und in welche Richtung es sich dreht? Was passiert wenn du die vorstellst dein Karussell dreht sich in die anders Richtung? Dazu musst du auf andere Art in dich Hinein hören/fühlen
Versetze das Grübeln Mal auf eine physischere /kreative Ebene (kommt aus dem Buch von Klaus Bernhard)
Oder du probierst den guten alten Gedankenstopp https://www.psychotipps.com/selbsthilfe...stopp.html der hat bei mir aber nicht ganz so schnell geklappt, für den braucht man Geduld

16.11.2020 17:29 • #3


WonderWoman86
Ps vor allem musst du dich bei jeder Technik dann anderen Dingen zuwenden, damit dein Hirn das Grübeln wieder ein bisschen verlernen kann

16.11.2020 17:31 • #4


blue1979
Kommst du gar nicht raus aus dem haus ? Dann würde ich daran arbeiten und jeden Tag üben, ein paar Schritte weg von der Haustür zu machen. Erstens ist dieses Ziel eine Ablenkung vom grübeln und zweitens wird es später viel langwieriger und dann wird der Weg zum Therapeuten schon zum Kraftakt

Grübeln ist bei mir ein Zeichen der Ablenkung von inneren konflikten u u Problemen, die ich nicht selber bewältigen kann. Daher finde ich Ablenkung wichtig und dann auf der kognitive Ebene die Ursachen des grübeln von außen ansehen. Da gibt es auch keine schnellen Hilfen ausser Akzeptanz, feste Zeiten zum grübeln , fester tagesablauf und anderen Schwerpunkt setzen. Das dauert leider.....doch rausgehen sollte dein neuer Fokus sein , spazieren gehen und Natur oder Umwelt beobachten. Jeden Tag ein Schritt mehr .....

16.11.2020 17:51 • x 1 #5


Calima
Zitat von assasin97:
ich kann wegen meiner angst nicht raus

Natürlich kannst du. Du musst es aber üben. Jeden Tag ein bisschen. Ein Leistungssportler muss sich auch plagen, wenn er Erfolg haben will. Jedes Training schafft ihn, manches bringt ihn ans Ende seiner Kräfte. Dennoch tut er es, weil er ein Ziel hat.

Dein Ziel sollte es sein, ein normales, gesundes Leben zu führen. Rausgehen gehört dazu,

16.11.2020 17:54 • #6


Calima
Zitat von assasin97:
ich brauche eure hilfe


Die wird dir in diesem Fall wenig nützen, wenn es dir nicht gelingt, notwendige Dinge umzusetzen. Hast du mal über einen stationären Aufenthalt nachgedacht? Da bist du nicht allein, wenn du dich deiner Angst stellst.

16.11.2020 18:22 • #7


A
ja erstmal vielen lieben dank für deine antwort und zu deiner frage ja habe darüber nachgedacht aber irgendwie will ich bei meiner familie sein und es mithilfe von meinen leuten irgendwie hinkriegen ich war auch bei psychiater und habe escitalopram und opipramol bekommen die ich allerdings noch nicht eingenommen habe weil ich angst davon habe ich will es irgendwie selbst da raus schaffen nur ich weiß immer nicht was ich machen soll wenn die angst da ist man sagt ja zulassen annehmen aber bei mir kommt immer dieser druck und ich spüre wie es immer stärker und stärker wird und sage mir immer wieder nur noch bisschen jetzt klingt es bald von alleine ab aber ich kann stunden so sein das passiert nicht was mach ich falsch ?

16.11.2020 20:17 • #8


weichei75
Zitat von assasin97:
ich war auch bei psychiater und habe escitalopram und opipramol bekommen die ich allerdings noch nicht eingenommen habe weil ich angst davon habe


Deine Angst ist berechtigt, das Zeug hilft nur vorübergehend und dann kommst Du nicht mehr los davon

16.11.2020 20:25 • #9


Icefalki
Das Problem von Angst ist, dass man unter Angst nicht lernen kann. Wurde von der Natur so eingerichtet. Wenn man bei Gefahr noch lange überlegen würde, was zu tun wäre, wär Schicht im Schacht.

Dieses Alleine schaffen, wie soll das funktionieren, da du in dem Moment hilflos bist? Angst muss man verstehen lernen, braucht dafür Strategien, die am besten mit Therapeuten erarbeitet werden, die eine Ahnung haben. Und je früher, desto besser.

Und nein, Antidepressiva machen nicht körperlich abhängig, aber ohne Strategie kann die Angst nach Absetzen der Medis wieder kommen, denn dein Grundproblem ist immer noch vorhanden.

16.11.2020 20:28 • #10


Kimsy
Hi asassin, in solchen Momenten hilft mir Ablenkung sehr gut...vielleicht kannst du ja mit guten Freunden telefonieren oder irgend eine Beschäftigung tätigen, oder Bewegung hilft auch gut...

16.11.2020 20:35 • #11


Calima
Zitat von assasin97:
und sage mir immer wieder nur noch bisschen jetzt klingt es bald von alleine ab aber ich kann stunden so sein das passiert nicht was mach ich falsch ?


Angst einfach nur aussitzen, ist wenig sinnvoll. Man konzentriert sich ja die ganze Zeit nur auf sich und die Angst, was soll davon besser werden? Alles, was sich dabei ins Hirn einbrennt ist, wie schrecklich dieser Zustand war.

Sinnvoller ist, etwas zu tun, was einen von der Angst wegholt. Bewegung funktioniert oft gut, weil dadurch das Adrenalin schneller abgebaut wird. Aber auch den Kopf beschäftigen hilft. Was genau dir hilft, musst du dir erarbeiten.

Bevor du Medikamente nimmst, solltest du die Nebenwirkungen und die Absetzproblematik studieren.

16.11.2020 20:39 • x 1 #12


C
Ich bin das beste Beispiel wenn man nach soviel Jahren die Tabletten absetzt.
Es ist kein Zuckerschlecken, verdammt schwer.
Jeden Tag ein Kampf. Ich mache kein Geheimnis draus.
Jetzt sind schon 11 Tage vergangen nach dem ich die letzte Tablette genommen habe .
Kleine Lichtblicke gibts aber immer wieder zwingen dich die Absetztsymthome in die Knie.
Mir haben die Tabletten lange geholfen,
doch nach 15 Jahren fing das Desaster an.
Ich habe mich zu doll auf den Medikamenten
ausgeruht. Wenn man irgend kann versucht
es erstmal ohne. Wenn es garnicht geht, dann kann man schauen das man etwas für eine kurze Zeit einnimmt.

16.11.2020 22:00 • x 3 #13


A
danke für die antworten das problem ist wäre es ein gefühl von angst vor etwas wäre es leichter es zu bekämpfen aber bei mir ist es so ein druck so ein erstarren mein ganzer körper fängt an zu verkrampfen meine ganze muskeln ziehen sich zusammen und wenn ich danach aufstehen will knackt alles jeder einzelne muskeln meines körpers und dieses gefühl der druck der dabei entsteht das ist mein problem die angst davor wie kann ich das lösen ? hat jemand tipps ?

17.11.2020 17:24 • #14


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Dr. Christina Wiesemann