Pfeil rechts
7

Bibsi
Hallo an Alle

Ich bräuchte euren Rat oder eure Erfahrungen zum Thema chronische Gastritis, Typ C.

Im Dez. 19 wurde eine Gastro/Endo/Coloskopie durchgeführt, da ich ständig ein Drücken in der Magengegend hatte. Danach erhielt ich den Befund chron. Gastritis Typ C. Helicobacter war NEG!
Ich war über den Befund nicht wirklich überrascht, weil die 3 Monate davor für mich nicht gerade einfach waren. Ich hatte super viel Stress und ständig Sorgen, weil mein Hund zu dieser Zeit schwer erkrankt ist. Zusätzlich schlägt sich bei mir sowieso alles Psychische immer auf den Magen und ich hatte kaum Appetit, nie gegessen und dadurch war mir ständig schlecht. Letztendlich verstarb dann leider mein Hund einige Tage vor der Gastroskopie. Nach dem Befund wollte ich sozusagen auf Reset drücken und hab mich 2 Wochen von Schonkost ernährt, Magenschutz (Esomeprazol 40 und 20mg) eingenommen, kein Kaffee, rauchen und trinken tu ich sowieso nicht und ich hab zu meditieren begonnen. Dann hab ich den Magenschutz ausgeschlichen und die Probleme fingen an. Ich bekam ständig Sodbrennen dann hatte ich Kontrolle beim Internisten und sie meinte dass die Gastritis sicher schon abgeheilt ist durch den Magenschutz, ich wieder normal essen soll - also das war mir schmeckt und gut tut und bei Bedarf Gaviscon oder Magenschutz nehmen soll, wenn ich Sodbrennen hab.
Gleichzeitig steckt auch die Angst vor einem Magenulcus in mir :-/ da kommt leider etwas meine Hypochondrie zum Vorschein.
Eine Kontrolle Gastroskopie muss laut Ärztin nicht durchgeführt werden.

Nun ist das Sodbrennen mit gelegentlicher Magenschutzeinnahme auch wieder verschwunden, aber dafür ist mir ständig übel dies kommt total sporadisch - nicht abhängig von mahlzeiten oder irgendetwas anderem. ich esse weiterhin sehr gesund, kaum bis gar nichts Süßes, trinke wasser und tee, vielleicht 1-2 x pro woche einen café latte mit sojamilch der extra säurearm ist.
und leinöl nehme ich auch jeden tag ein.
jedenfalls bin ich etwas ratlos - keine ahnung woher die übelkeit kommt - hab sie jetzt seit einer woche und ich bilde mir ein, dass wenn ich den magenschutz nehme, es besser ist - aber ich kann ja nicht ewig magenschutz nehmen - der hat ja auch nebenwirkungen :-///
kann mir jemand helfen?
zum arzt kann ich schon gehen - aber die sagt mir wieder das Gleiche :-/
lieben dank auch !

10.03.2020 10:36 • 28.02.2024 #1


21 Antworten ↓


la2la2
Hey,
bei einer chronischen Gastritis Typ C gibt es oft eine direkte Ursache (Schmerzmittel wie Aspirin, Ibu, Alk., Rauchen, usw. usf.). Treffen bei dir irgendwelche Risikofaktoren für eine Typ C Gastritis zu?

Zitat von Bibsi:
Helicobacter war NEG!

Eine Probeentnahme bei einer Magenspiegelung reicht nicht aus, um Helicobacter auszuschließen. Das ist immer Zufall, ob die Probe an der richtigen Stelle entnommen wurde. Ein Bluttest auf Antikörper wäre da viel aussagekräftiger...

Zitat von Bibsi:
Nach dem Befund wollte ich sozusagen auf Reset drücken und hab mich 2 Wochen von Schonkost ernährt, Magenschutz (Esomeprazol 40 und 20mg) eingenommen,

Die PPI als Magenschutz sind sehr problematisch. Zum einen behandeln sie nicht die Ursache, zum anderen haben die den netten Effekt, dass der Magen nach dem Absetzen/ausschleichen mehr Magensäure produziert als vorher...

Für gesunde Schleimhäute (im ganzen Körper) ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure, B12 und Eisen notwendig. Wurde das schon getestet?

Zitat von Bibsi:
ich esse weiterhin sehr gesund, kaum bis gar nichts Süßes, trinke wasser und tee, vielleicht 1-2 x pro woche einen café latte mit sojamilch der extra säurearm ist.

Sehr gut - unbedingt weiter machen. Isst du auch regelmäßig drei Mahlzeiten pro Tag?

Zitat von Bibsi:
Ich bekam ständig Sodbrennen dann hatte ich Kontrolle beim Internisten und sie meinte dass die Gastritis sicher schon abgeheilt ist durch den Magenschutz, ich wieder normal essen soll

Dein Magen kann leider nicht das Lehrbuch der Ärztin lesen....

10.03.2020 11:13 • x 1 #2


A


Chronische Gastritis Typ C - Erfahrungen

x 3


Bibsi
Hallo!

Nein, es treffen keinerlei Risikofaktoren auf mich zu. Ich nehme überhaupt keinen Medikamente außer Eisentabletten aufgrund einer Eisenmangelanämie und hier habe ich auch auf Magenschonendere Mittel umgestellt.

Das Labor auf Helicobacter habe ich angesprochen, jedoch erhalte ich keine Zuweisung da meine Ärztin sagt ich habe keinen Helicobacter. Laut Biopsieergebnisse wurden aber an mehreren Stellen Entnahmen vorgenommen. Ich glaube selbst nicht, Helicobacter zu haben.
Ich befürchte fast, dass die Beschwerden von dem Magenschutz kommen.

Ja ich esse mehrmals täglich in kleinen Mahlzeiten und lasse mir dabei wirklich viel Zeit.
Vit B12 und Folsäure nehme ich bereits ein.

Lg

10.03.2020 11:50 • #3


D
am besten mal paar Tage weglassen und dann beurteilen, ich vertrage PPI auch nicht

11.03.2020 12:39 • #4


schroxel
Hi Bibsi,

ich leide auch an einer chronischen Gastritis Typ C.
Hat bei mir damals im vergangenen Mai aus heiterem Himmel nach dem Essen plötzlich mit brennenden Magenschmerzen begonnen, die meine Hausärztin einige Tage später einer vermeintlich akuten Gastritis zuschrieb. Sie hat mir dann 1x täglich 20mg Pantoprazol verschrieben und zusätzlich Iberogast empfohlen. Das Brennen besserte sich nach Einnahme der Medikamente nach einiger Zeit, jedoch hatte ich nach wie vor häufig Probleme mit drückenden Schmerzen nach dem Essen, Brustdruck und nahezu täglich ein unnormal starkes Hungergefühl nach dem Aufwachen, obwohl ich meine Ernährung auf strikte Schonkost umgestellt hatte. Auch mein Essverhalten hab ich radikal verändert. Ich hab zwar immer sehr gesund, aber häufig zu unregelmäßig und insbesondere zu schnell gegessen. Sowas kann den Magen auf Dauer auch extrem reizen Nachdem die Beschwerden aber insgsamt nicht wirklich verschwanden, erhielt ich eine Überweisung, um eine Magenspiegelung durchführen zu lassen. Glutenunverträglichkeit und Heilcobacter konnten damals ausgeschlossen werden, allerdings wurde nach Probenentnahme eine chronische Gastritis Typ C (gemäß Diagnoseblatt streifenförmige Erytheme in Korpus und Antrum) diagnostiziert. Da ich in der Vergangenheit weder Schmerzmittel oder andere Reizstoffe (Alk. und Zig. vorher nur selten, Kaffee höchstens zwei Tassen täglich, sonst werde ich fahrig und ängstlich ), noch ungesundes Essen konsumiert habe, vermutete der behandelnde Gastroenterologe Stress als Ursache (naheliegend, da ich an Depressionen, GAS, Panikstörung und Hypochondrie leide) und verschrieb mir eine vierwöchtige Therapie mit jeweils 40mg Pantoprazol morgens und abends. Im Laufe dieser Zeit besserten sich meine Beschwerden merklich, so dass ich Pantoprazol wie geplant nach vier Wochen ausschleichen lassen konnte (hab die Dosis wöchentlich um 20mg reduziert) und im August 2019 endlich wieder komplett symptomfrei war. Ende Januar machte sich dann jedoch plötzlich ein erneutes Magenbrennen bemerkbar. Ich nahm nach Rücksprache mit meiner Hausärztin gleich zu Beginn wieder für vier Wochen 2x40mg Pantoprazol täglich. Nach diesem Zeitraum habe ich die Tabletten wieder schrittweise ausschleichen lassen. Seit Mitte März nehme ich nun keine PPIs mehr ein, bemerke aber, dass mein Magen noch immer nicht fit ist. Die Beschwerden sind in den vergangenen Tagen tatsächlich wieder etwas schlimmer geworden (Magenbrennen nach dem Essen, selbst wenn es sich nur um eine klitzekleine Portion Nudeln pur handelt und morgendlicher Brustschmerz) und ich bin langsam wirklich verzweifelt, da ich immer weiter abnehme und die Magenbeschwerden mein Wohlbefinden auch sonst sehr stark beeinträchtigen. Ich würde es in Anbetracht der momentanen Corona-Situation natürlich gern vermeiden, nochmals zu meiner Hausärztin zu gehen, da es sich ja um keinen Notfall handelt und ich zudem enorme Angst vor einer Infektion mit dem Virus habe. Weiß nun nicht, ob ich wieder Pantoprazol einnehmen soll... :/ Es handelt sich ja, wie du auch schon angemerkt hast, um ein nicht gerade harmloses Medikament - insbesondere in Hinblick auf die Nebenwirkungen, mit denen ich zwischenzeitlich auch immer wieder zu kämpfen hatte (Schwindel, bleierne Müdigkeit etc.). Ich wäre echt soooo gern wieder schmerzfrei und möchte wieder normal essen können
Tee (vor allem Kamille, Fenchel, Melisse, Eibisch/Malve oder Cistus, wenn du ihn verträgst) trinken und Leinöl sind übrigens schon mal supergut! Ich mache zusätzlich abends vor dem Schlafen auch immer eine Rollkur mit gequollenen Leinsamen. Die beruhigt und schützt den Magen vor zu viel Säure, da sich der Leinsamenschleim wie eine Schutzhülle auf die Schleimhäute legt. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, hilft mir aber gut Deine Übelkeit könnte theoretisch auch von den PPIs kommen - ist wohl eine relativ häufige Nebenwirkung. Dass deine Ärztin einfach so prophezeit, dass die Gastritis ausgeheilt sein müsste, find ich gelinde gesagt ganz schön daneben. Das kann sie ja ohne vorherige Beurteilung per erneuter Gastroskopie gar nicht wissen. Häufig heilt eine Gastritis unter hochdosierter PPI-Therapie zwar aus, aber eben auch nicht immer - sieht man ja bei mir. Normal essen würde ich mir auch erstmal klemmen, solange die Beschwerden bestehen - auch wenn's schwer fällt :/
Geht es dir denn mittlerweile schon besser?
Ich wünsche dir jedenfalls gute und schnelle Besserung!

29.03.2020 10:05 • #5


D
Also ich würde dir raten, wenn du die PPis verträgst, diese auch solang zu nehmen wie du beschwerden hast. Diese helfen doch sehr gut. 2x 40mg ist aber extrem hohe dosis, fang doch mal mit 1x20mg an und guck ob das reicht, notfalls gehst du auf morgend abends 1x 20mg. Dann halten sich a)nebenwirkungen und b) langzeitwirkungen wenigstens etwas im Rahmen. Typ C kann, muss aber nicht von unverträglichkeit kommen. Nudeln solltest du, wie du weißt möglichst ganz meiden (Weizen, Hartweizengrieß, nicht so gut)
WIchtig wäre langfristig den Grund der Gastritis raus zu finden, möglicherweise ein mechanisches und/oder psychisch verstärktes Problem (wie bei mir)

29.03.2020 20:23 • x 1 #6


schroxel
Vielen Dank für deine Tipps!
Weizen vermeide ich ohnehin so oft wie möglich, da ich ihn nicht allzu gut vertrage. Mit Nudeln meinte ich Dinkelnudeln Die hab ich eigentlich auch zu Gastritiszeiten, zumindest wenn die schlimmste Phase überstanden war, in kleinen Portionen immer sehr gut verdauen können.
Ich hab heute morgen mal wieder eine 20er Panto eingenommen und werd das jetzt erstmal so fortführen, bis ich eine Besserung bemerke. Welche mechanischen Ursachen meinst du denn? Sowas wie Gallenreflux? Hab mir bisher immer eingeredet, dass dem Arzt sowas ja sicherlich bei der Magenspiegelung aufgefallen wäre. Wie lange hast du schon mit deiner Gastritis zu kämpfen und wie äußert sie sich bei dir? Nimmst du permanent PPIs ein?
Ich wünsch dir gute Besserung!

29.03.2020 22:14 • #7


M
Hallo,

Habe seit 18 Jahren den Verschluss zwischen Magen und Galle defekt, so das immer Gallensäure in den Magen gelangt.letzte Magen Darm Spiegelung war vor knapp 3 Jahren, da hatte man dann nach 15 Jahren auch mittlerweile die typischen roten flatschen am Magen gesehen durch die gallensäure.Anfangs war es oft nur Übelkeit, was dann irgendwann durch einen zusätzlichen Reizdarm mit abgelöst wurde. Am Ende kann ich nur sagen nicht verrückt machen und einfach normal weiter leben, das am Ende nicht sowas wie bei mir rauskommt. Reizdarm, Gastritis angststörungen.
Mir haben Blocker nie geholfen... Ernährung macht dagegen sehr viel... eventuell mal ein Tagebuch führen was und wann man isst oder eine Ernährubgsberaterin aufsuchen

02.04.2020 12:20 • x 1 #8


Anna1993
Huhu,
mir hat die Ernährung nach Anthony William (Medical Medium) sehr geholfen. Vielleicht mal googeln. Ist nicht was für jedermann, aber wenn man nur noch leidet, nimmt man jede Hilfe an.
Ich trinke u.a. jeden Morgen frisch gepressten Selleriesaft. Das war meine Rettung
LG

02.04.2020 12:39 • x 1 #9


schroxel
Zitat von Merten:
Hallo, Habe seit 18 Jahren den Verschluss zwischen Magen und Galle defekt, so das immer Gallensäure in den Magen gelangt.letzte Magen Darm Spiegelung war vor knapp 3 Jahren, da hatte man dann nach 15 Jahren auch mittlerweile die typischen roten flatschen am Magen gesehen durch die gallensäure.


Hey Merten,
danke für deine Antwort und deine Ratschläge! Kann man einen Gallenreflux bei einer Gastroskopie eigentlich erkennen?

02.04.2020 13:36 • #10


schroxel
Zitat von Anna1993:
Huhu,mir hat die Ernährung nach Anthony William (Medical Medium) sehr geholfen. Vielleicht mal googeln. Ist nicht was für jedermann, aber wenn man nur noch leidet, nimmt man jede Hilfe an. Ich trinke u.a. jeden Morgen frisch gepressten Selleriesaft. Das war meine Rettung LG


Hi Anna,
vielen Dank für deine Antwort!
Magst du vielleicht noch ein wenig mehr zu deinem Beschwerdebild schreiben und erklären, wie genau das Buch (ich gehe mal davon aus, dass du Mediale Medizin meinst? ) dir geholfen hat? Hab mich gerade mal schlau gemacht und die vielen positiven Rezensionen lassen ja durchaus hoffen.
Liebe Grüße!

02.04.2020 13:39 • #11


M
Normalerweise ja... meine erste Magen Spiegelung war mit 17, da wurde direkt gesagt Muskel defekt gallensäure im Magen. Theoretisch macht die C Gastritis chronisch, magentechnisch irgendwann fast keine Probleme mehr. Das größte Problem wird man leider irgendwann selber. Der rattenschwanz der aus solchen Diagnosen entsteht ist riesig. Mein Ergebnis hat fast 1 Jahr gedauert, wurde immer abgestempelt mit Magenschleimhaut Reizung...

Und sieh es positiv mit C Gastritis hat man wenigstens kein erhöhtes Risiko auf Magenkrebs nicht wie bei den anderen Arten. Auch wenn ich immer anders denke, wenn man seinen Magen sieht bei gallereflux

02.04.2020 13:41 • #12


schroxel
Zitat von Merten:
Normalerweise ja... meine erste Magen Spiegelung war mit 17, da wurde direkt gesagt Muskel defekt gallensäure im Magen. Theoretisch macht die C Gastritis chronisch, magentechnisch irgendwann fast keine Probleme mehr. Das größte Problem wird man leider irgendwann selber. Der rattenschwanz der aus solchen Diagnosen entsteht ist riesig. Mein Ergebnis hat fast 1 Jahr gedauert, wurde immer abgestempelt mit Magenschleimhaut Reizung...


Ich verstehe, was du meinst. Meine Angststörung trägt sicherlich auch einen immensen Teil zu meinen Beschwerden bei. Einen vermeintlichen Gallenreflux hätte mein Gastroenterologe ja aber im Zweifelsfall während der Spiegelung im letzten Jahr feststellen müssen. Meine Beschwerden treten bisher nur episodisch auf, mal hab ich 3-4 Monaten Magenschmerzen und kann kaum was essen, dann wieder ein knappes halbes Jahr Ruhe und dann geht's - so wie jetzt mometan - wieder von vorne los. Es nervt einfach nur extrem.
Hast du so eine Ernährungsberatung schon mal in Anspruch genommen?
Gute Besserung und alles Liebe!

02.04.2020 13:50 • #13


schroxel
Zitat von Merten:
Und sieh es positiv mit C Gastritis hat man wenigstens kein erhöhtes Risiko auf Magenkrebs nicht wie bei den anderen Arten. Auch wenn ich immer anders denke, wenn man seinen Magen sieht bei gallereflux


Hahaha, sag das mal meiner Hypochondrie Die ist beizeiten felsenfest davon überzeugt, dass die Typ C-Gastritis eine Fehldiagnose war und die Autoimmungastritis nur noch nicht erkannt wurde, ich deswegen ganz langsam aber sicher vor mich hinsieche und schließlich doch an Magenkrebs sterbe... Ich müsste fast über mich selbst lachen, wäre der Zustand nicht so extrem belastend.

02.04.2020 13:56 • #14


Anna1993
Zitat von schroxel:
Hi Anna, vielen Dank für deine Antwort! Magst du vielleicht noch ein wenig mehr zu deinem Beschwerdebild schreiben und erklären, wie genau das Buch (ich gehe mal davon aus, dass du Mediale Medizin meinst? ) dir geholfen hat? Hab mich gerade mal schlau gemacht und die vielen positiven Rezensionen lassen ja durchaus hoffen.Liebe Grüße!


Na klar!
Habe auch schon lange (ca 3 Jahre) Probleme mit meinem Magen gehabt. Mal besser, mal schlechter. 2 Gastroskopien gehabt, aber nie was gefunden ( außer eine chronische Antrumentzündung). Kein Helicobacter. Daraufhin die typische medikation bekommen: Omeprazol. Das hat mal ein paar Wochen geholfen, aber nie dauerhaft.
Irgendwann kamen noch schluckprobleme dazu. Hatte immer das Gefühl, dass das Essen wie stecken bleibt. Bei einer Druckmessung der Speiseröhre kam dann auch raus, dass der Druck beim schlucken teilweise zu hoch ist. Dann nochmal ein Krankenhausaufenthalt und zig Untersuchungen.. Verdacht auf eine Engstelle in der Speiseröhre..
Soweit so gut. Nichts von alldem hat mir wirklich geholfen. Irgendwann bin ich über Instagram auf Mediale Medizin gestoßen und hatte viel Hoffnung.. die ganze Sache ist etwas esoterisch angehaucht, aber das war mir egal. Ich empfand viele Informationen als sehr hilfreich.
Bei Facebook gibt es auch eine deutsche Gruppe: Anthony Williams. Da tauschen sich viele Leute über ihre Beschwerden aus und dort sind auch viele Erfolgsgeschichten zu lesen
Um jetzt genau zu erklären, wie das alles läuft, reichen die Zeilen leider nicht aber über Google/Facebook usw. findet man viele Informationen
Wie gesagt, geholfen hat mir vor allem der berühmte Selleriesaft. Dadurch ging es mir auch psychisch viel besser, weil ich gelernt habe, dass viele Nahrungsmittel Gift für den Körper sind.
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen hier

02.04.2020 14:03 • x 1 #15


M
Ernährungsberatung letztes Jahr. Mir ging es teilweise lange nicht mehr so gut... leider habe ich mich nicht dran gehalten bzw. Schaffe es oft nicht es in meinen Alltag unterzubringen.das Problem war entweder wir essen alle 3 so oder kochen getrennt für mich. Hab im Mai wieder einen Termin und verspreche mir wieder viel davon...

Therapie tat auch ganz gut, aber da muss man die richtige Person für sich finden. Hatte nach 5 Stunden das Gefühl mich im Kreis zu drehen

02.04.2020 14:10 • #16


schroxel
Zitat von Anna1993:
Na klar! Habe auch schon lange (ca 3 Jahre) Probleme mit meinem Magen gehabt. Mal besser, mal schlechter. 2 Gastroskopien gehabt, aber nie was gefunden ( außer eine chronische Antrumentzündung). Kein Helicobacter. Daraufhin die typische medikation bekommen: Omeprazol. Das hat mal ein paar Wochen geholfen, aber nie dauerhaft.Irgendwann kamen noch schluckprobleme dazu. Hatte immer das Gefühl, dass das Essen wie stecken bleibt. Bei einer Druckmessung der Speiseröhre kam dann auch raus, dass der Druck beim schlucken teilweise zu hoch ist. Dann nochmal ein Krankenhausaufenthalt und zig Untersuchungen.. Verdacht auf eine Engstelle in der Speiseröhre..Soweit so gut. Nichts von alldem hat mir wirklich geholfen. Irgendwann bin ich über Instagram auf Mediale Medizin gestoßen und hatte viel Hoffnung.. die ganze Sache ist etwas esoterisch angehaucht, aber das war mir egal. Ich empfand viele Informationen als sehr hilfreich.Bei Facebook gibt es auch eine deutsche Gruppe: Anthony Williams. Da tauschen sich viele Leute über ihre Beschwerden aus und dort sind auch viele Erfolgsgeschichten zu lesen Um jetzt genau zu erklären, wie das alles läuft, reichen die Zeilen leider nicht aber über Google/Facebook usw. findet man viele Informationen Wie gesagt, geholfen hat mir vor allem der berühmte Selleriesaft. Dadurch ging es mir auch psychisch viel besser, weil ich gelernt habe, dass viele Nahrungsmittel Gift für den Körper sind.Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen hier


Ach du liebe Zeit, du hast ja schon ne richtige Odyssee hinter dir! Superschön, dass es dir mittlereweile wieder besser geht! Ich kann mir zwar gerade noch überhaupt gar nicht vorstellen, wie mein armer geschundener Magen Selleriesaft verdauen soll, aber gut
Ich werd mich mal in der FB-Gruppe umsehen. Das Hörbuch scheint es auch bei Audible zu geben - zufälligerweise bin ich da gerade Testmitglied Die Chance sollte ich wohl nutzen. Oftmals schrecken mich solche esoterischen Inhalte zwar auch eher ab, da mir da zu viel geschwurbelt wird und auch sonst so einige andere Ansichten fragwürdig bis haarsträubend sind, aber da das Konzept ja ganz offenkundig schon so vielen Menschen geholfen hat, werd ich das definitiv mal ausprobieren. Hab vielen Dank dafür!

02.04.2020 14:17 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

schroxel
Zitat von Merten:
Ernährungsberatung letztes Jahr. Mir ging es teilweise lange nicht mehr so gut... leider habe ich mich nicht dran gehalten bzw. Schaffe es oft nicht es in meinen Alltag unterzubringen.das Problem war entweder wir essen alle 3 so oder kochen getrennt für mich. Hab im Mai wieder einen Termin und verspreche mir wieder viel davon...Therapie tat auch ganz gut, aber da muss man die richtige Person für sich finden. Hatte nach 5 Stunden das Gefühl mich im Kreis zu drehen


Ich kenne das Problem nur zu gut. Mein Partner und ich kochen zumindest während meiner Beschwerdeintervalle auch immer getrennt voneinander. Ist schon nicht so gut, wenn er sich immer den leckersten Kram zusammenrührt und ich dann frustriert mit meinem Haferbrei daneben sitz Meine Therapieerfahrung beschränkt sich bisher fast ausschließlich auf verhaltenstherapeutische Intervention. In akuten Fällen mag das ja auch durchaus hilfreich sein, aber ich hab schon länger das Gefühl, dass ich eine substanziellere Therapieform brauche, damit nicht immer nur oberfächlich an verschiedenen Symptomen herumgenudelt wird. Vielleicht war das Thera-Patientinnen-Verhältnis bisher aber auch einfach nicht so prall. Leider gibt es dort, wo ich wohne, kaum tiefenpsychologisch fundierte Angebote, so dass ich schon echt lange auf der Suche nach was Passendem bin.
Ich wünsch dir ganz viel Erfolg bei der Ernährungsberatung (klingt tatsächlich vielversprechend - schön, dass sie dir geholfen hat) und hoffe, dass es dir schnell und nachhaltig besser geht! Und ich bin sicher, irgendwann treffen wir auch noch den bzw. die richtige Therapeut*in für uns

02.04.2020 14:47 • #18


Anna1993
Zitat von schroxel:
Ach du liebe Zeit, du hast ja schon ne richtige Odyssee hinter dir! Superschön, dass es dir mittlereweile wieder besser geht! Ich kann mir zwar gerade noch überhaupt gar nicht vorstellen, wie mein armer geschundener Magen Selleriesaft verdauen soll, aber gut Ich werd mich mal in der FB-Gruppe umsehen. Das Hörbuch scheint es auch bei Audible zu geben - zufälligerweise bin ich da gerade Testmitglied Die Chance sollte ich wohl nutzen. Oftmals schrecken mich solche esoterischen Inhalte zwar auch eher ab, da mir da zu viel geschwurbelt wird und auch sonst so einige andere Ansichten fragwürdig bis haarsträubend sind, aber da das Konzept ja ganz offenkundig schon so vielen Menschen geholfen hat, werd ich das definitiv mal ausprobieren. Hab vielen Dank dafür!


Gerne doch
Hör dich einfach mal rein und bilde dir deine Meinung.. ich bin auch eher der Realist, aber die Medizin konnte mir damals echt kaum mehr helfen, dass ich mich an alles geklammert habe.. und hat mir wie gesagt auch super geholfen
Wünsche dir alles gute!

02.04.2020 16:30 • x 1 #19


V
Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen oder zumindest Tipps geben.
Ich habe im Januar letzten Jahres meine erste Gastritis diagnostiziert bekommen. Daraufhin Pantoprazol 40mg verschrieben bekommen.
Damals waren meine Beschwerden Magendruck, stechenden Schmerzen im oberbauch.
Schluckbeschwerden, Darmwinde.
Das Pantoprazol nahm ich 14 Tage durchweg, eigentlich nur mit wenigen Nebenwirkungen.
Danach hörte ich auf und ernährte mich wieder normal, über den Sommer ging es mir wieder gut.

Im Oktober/November ging es mit viel Stress privat und im Beruf wieder los, so schlimm das ich ins Krankenhaus kam.
Hier wurde eine Magen und Darmspiegelung gemacht, mit der Diagnose leichte Antrum Gastritis Typ c.
Kein Heli nachweisbar. Wieder Pantoprazol 40mg, kurz darauf ging es mir besser ich nahm ca nach zwei Wochen noch 20mg.
Dann kam Weihnachten und ich machte vermutlich einen großen Fehler ich aß Ente nicht viel aber vermutlich hat es gereicht, zudem kam eine Migräneattacke wo ich leider ein Schmerzmittel nahm.
Nun geht es mir so schlecht wie im November, trau mich kaum was zu essen nehme wieder 40mg Pantoprazol.

Nun meine Frage, wie finde ich raus an was es bei mir liegt, kann eine Schmerztablette schon ausreichen?
Wielange sollte ich Schonkost essen und vorallem was essen?

Wäre schön wenn mir jemand helfen könnte

Danke

18.01.2021 12:40 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag