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B
Hallo,

hier meine Geschichte in Kurzfassung: Es fing vor ca. 8 Jahren damit an, dass es mir von Tag zu Tag schlechter ging. Kein Arzt konnte mir helfen. Als ich dann nur noch vor mich hinvegetierte (nicht mehr vor die Tür gehen wollte, weil ich einfach keinen Elan hatte, der Schwindel mich verrückt machte, Herzrasen und eigentlich alles sinnlos war), schickte mein Hausarzt mich zu einem Psychologen, der mir auch helfen konnte und geholfen hat.
Ab dem Zeitpunkt ging es wieder Berg auf. Natürlich mit Medikamenten, die ich vor Kurzem jedoch abgesetzt habe. Dann hat sich in meinem Leben eine Änderung ergeben, die die alten Gefühle wieder hat aufleben lassen. Es kam der Zusammenbruch. Und jetzt nehme ich wieder diese Medikamente, mit denen es mir auch besser geht. Ich frage mich nur immer wieder, wo denn der lebenslustige, temperamentvolle Mensch ist, der ich mal war. Warum, kann ich nicht ohne diese Medikamente leben? Warum bin ich nicht mehr stark genug?

Wie gesagt, dies ist die Kurzfassung.

Viele liebe Grüße

07.10.2012 13:42 • 07.10.2012 #1


2 Antworten ↓


F
Ich glaube, du bist zu stark
Versuche, die Momente, die zwischen denen liegen, in denen du dich schlecht fühlst (auch wenn sie noch so kurz sein mögen) dafür zu nutzen, wieder Lebenslust zu gewinnen. Mache in kleinen Schritten das, was dir früher auch Spaß gemacht hat! Ich denke, im Moment solltest du es akzeptieren, dass es so ist; aber nach gewisser Zeit wird es wieder besser. Jeder hat seine Last zu tragen, bei uns sind es halt die Angststörungen. Man kann sie erfolgreich überwinden, in traumatischen Situationen kann es jedoch immer wieder zurückkommen. Dann ist es halt so- manche haben Krebs, neigen zu Magengeschwüren, und wir neigen zur Angst. Völlig normal, der Vorteil ist, wir haben in dem Punkt alle eine Chance auf 100%-ige Heilung!
Das ist natürlich nur meine Meinung, aber diese Einstellung zu gewinnen hat mir geholfen... Vielleicht hilft es dir auch

07.10.2012 15:23 • #2


G
@Lavendel

Warum die Umbenennung?

07.10.2012 16:19 • #3





Dr. med. Andreas Schöpf