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L
Hallo zusammen!
Da ich der Oberangsthase bin wenn es um Medikamente geht und ich erst seit kurzem auf Venlafaxin umgestellt wurde möchte ich nun den Hersteller nicht wechseln um wirklich jede kleine Veränderung in der Verträglichkeit zu vermeiden so labil wie ich momentan bin.
Der Arzt macht aber kein aut idem Kreuz weil es ja medizinisch nicht notwendig ist da lässt er auch nicht mit sich verhandeln habe schon alles versucht. Er hat schon konkret aufgeschrieben Trevilor blablabla Kohlpharma blablabla aber in der Apotheke sagen die sie müssen trotzdem substituieren ohne das Kreuz.
Hat da jemand von euch Erfahrungen oder kann mir einen Tipp geben wie ich einigermaßen günstig an das Original komme?
Liebe Grüße

26.02.2024 17:35 • 26.02.2024 #1


9 Antworten ↓


U
Du kannst die Differenz zahlen. Aber je nach Medikament ist das nicht unbedingt günstig.

26.02.2024 17:44 • x 2 #2


A


Wie bekomme ich das Original ohne aut idem Kreuz?

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L
Das würde ich sowieso. Sind knapp 70Euro. Die sagen das geht trotzdem nicht. Sie müssen mir ein Generikum geben.

26.02.2024 17:46 • #3


U
Oh, kann das neu sein? Um die aut. Idem für die „tatsächlichen“ Fälle vorzuhalten? Vor 2 Jahren habe ich das so gemacht.

26.02.2024 17:49 • #4


Angstmaschine
Zitat von Unverzagt:
Oh, kann das neu sein? Um die aut. Idem für die „tatsächlichen“ Fälle vorzuhalten? Vor 2 Jahren habe ich das so gemacht.

Ja, das ist leider mittlerweile so. Früher ging das, mittlerweile nicht mehr.

26.02.2024 19:20 • x 2 #5


N
Sag am Besten in der Apotheke dass du echt Probleme mit einem Austausch hast und du dich nicht traust das Generikum einzunehmen und du sonst die Therapie abbrechen musst. Ich arbeite in der Apotheke und es gibt in dem Fall nur 2 Möglichkeiten wenn der Arzt das Kreuz nicht setzt. Die eine Abrechnung (Begründung) nennt sich Wunscharzneimittel Da muss der Patient das Arzneimittel komplett bezahlen. Und kann sich dann mit der Krankenkasse in Verbindung setzen ob sie einen Teil der Kosten übernehmen. Oder: die Apotheke kann pharmazeutische Bedenken geltend machen auf dem Rezept. Das ist eben der Fall wenn die Leute stark verunsichert sind und die Therapie gefährdet ist. Dann bekommt der Patient das verordnete Medikament. Natürlich muss die Aufzahlung (die genannten 70 Euro) trotzdem bezahlt werden. Ich wünsche dir viel Erfolg!
Liebe Grüße

26.02.2024 20:23 • x 3 #6


rednaxela
Zitat von Unverzagt:
Oh, kann das neu sein? Um die aut. Idem für die „tatsächlichen“ Fälle vorzuhalten? Vor 2 Jahren habe ich das so gemacht.

Ist mir tatsächlich auch neu. Ich habe zwar noch nie nach dem Original Hersteller gefragt, aber häufig Frage ich nach sowas wie einer Bruchrille. Und bekomme dann was anderes, wenn's der Hersteller auf dem Rezept nicht hat. War noch nie ein Problem.

26.02.2024 20:26 • #7


Cathy79
Ich hab auch mal mein Medi komplett selbst bezahlt als der Hersteller keinen Rabattvertrag mit meiner Kk hatte. Das ist der einzige Weg, wenn es nicht allzu teuer ist.

26.02.2024 20:56 • x 1 #8


Angstmaschine
Zitat von Noroelle:
Sag am Besten in der Apotheke dass du echt Probleme mit einem Austausch hast und du dich nicht traust das Generikum einzunehmen und du sonst die Therapie abbrechen musst. Ich arbeite in der Apotheke und es gibt in dem Fall nur 2 Möglichkeiten wenn der Arzt das Kreuz nicht setzt. Die eine Abrechnung (Begründung) ...

Danke für den Hinweis, wusste gar nicht, dass die Apotheke da auch noch gewissen Einfluss hat.

Bei den Apotheken gibt es aber auch immer wieder Unterschiede. Ich habe seit Ewigkeiten bei Cipramil aut idem angekreuzt. Als ich zum ersten mal selbst zahlen musste, hiess es in der Apotheke 250,- EUR - keine andere Möglichkeit.

Bin dann zur Krankenkasse um mit denen zu verhandeln, und die haben mich dann auf Re-Importe aufmerksam gemacht. Die nächste Apotheke hat das dann auch von sich aus vorgeschlagen, weswegen ich seitdem für 100 Cipramil nur rd. 90,- statt 200,- zahlen muss.

26.02.2024 21:18 • #9


L
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Dann werde ich mal fragen wegen den pharmazeutischen Bedenken und ansonsten selbst zahlen. Hab jetzt geguckt, das wären dann für die Packung für drei Monate 105Euro statt 70Euro Zuzahlung. Das würde auch gehen.
Da könnte man doch meinen das sollte beim Arzt auch das blöde Kreuzchen rechtfertigen wenn ich als Patient aufgrund meiner Erkrankung Stress hab ohne Ende wegen eines Herstellerwechsels. Hatte halt das Pech dass ich in der Klinik zufällig das Original bekam. Hätt ich von Anfang an ein Generikum bekommen würd ich auch dabei bleiben, will nur nicht wechseln..

26.02.2024 22:13 • x 1 #10


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Dr. med. Andreas Schöpf