Pfeil rechts
44

Acanthurus
Benzos oder bestimmte Ad`s greifen ja nur in die Schlafarchitektur ein wenn diese vorher normal ausgeprägt ist. Bei vielen depressiven oder schlafgestörten Menschen sind die Phasen aber verändert, meist mit viel vorgezogenen Remschlaf und wenig bis kaum Tiefschlaf. Wenn ich mal eine Nacht habe wo ich wenig träume, fühle ich mich tagsüber besser. Der Traumchlaf(Rem) ist auch nahe der Wachgrenze. Man kann zwar auch im Tiefschlaf träumen, wenn auch seltener.

30.09.2017 11:09 • x 1 #41


E
Zitat von Maja72:

@einsamundallein,

mein Psychiater hat seit Januar die ganze Medikamenten Palette auprobiert, aber alles wurde nur noch schlimmer. Ich trinke abends immer so einen Schlaftee, aber vielleicht sollte ich mal reinen Hopfentee versuchen. Vielleicht könnte ich auch wieder auf 50mg Doxepin, aber dann kann ich eh nicht besser schlafen und bin am nächsten Tag total verballert. Ich habe gestern Morgen 25mg genommen, danach kam ich mir vor wie ein Zombie ! Ursprünglich sollte ich morgens und mittags 12,5mg und abends 125mg Doxepin nehmen, das habe ich aber nicht lange durchgehalten, so verpeilt war ich davon. Aber besser schlafen konnte ich nicht. Nur einmal, als ich tagsüber 12,5mg und abends 75mg genommen habe, konnte ich halbwegs schlafen.

Maja

Schlaftee bringts finde ich ... kann man echt mal ausprobieren.ich halte nicht viel von der pharmaindustrie weil alles nebenwirkungen hat die gut sein können aber auch schlecht

03.10.2017 15:02 • x 1 #42


A


Wer nimmt Doxepin auch tagsüber

x 3


Gerd1965
Zitat von Einsamundallein:
weil alles nebenwirkungen hat die gut sein können aber auch schlecht

Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?

03.10.2017 15:08 • x 1 #43


Schlaflose
Zitat von Einsamundallein:
Schlaftee bringts finde ich .


Davon habe ich eine Zeitlang literweise getrunken ohne irgendweine Wirkung.

Zitat von Einsamundallein:
ich halte nicht viel von der pharmaindustrie weil alles nebenwirkungen hat die gut sein können aber auch schlecht

Dagegen halte ich sehr viel von der Pharmaindustrie, denn bisher hat sie mir immer gut geholfen.

03.10.2017 15:38 • x 1 #44


E
Zitat von Gerd52:
Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?

Es gibt z.b. bei manchen medikamenten das man dauernd lust hat was ich mal bei seroquel erlebt habe. Stand auch im beipackzettel ist aber sehr lang her

03.10.2017 16:03 • #45


E
Zitat von Schlaflose:

Davon habe ich eine Zeitlang literweise getrunken ohne irgendweine Wirkung.


Dagegen halte ich sehr viel von der Pharmaindustrie, denn bisher hat sie mir immer gut geholfen.

Deine ansicht

03.10.2017 16:04 • #46


Gerd1965
Zitat von Einsamundallein:
Es gibt z.b. bei manchen medikamenten das man dauernd lust hat was ich mal bei seroquel erlebt habe. Stand auch im beipackzettel ist aber sehr lang her

Aha und das ist erquickend

03.10.2017 18:05 • #47


E
Zitat von Gerd52:
Aha und das ist erquickend

Du wolltest wissen was für nebenwirkungen ich hab dir eine genannt

03.10.2017 18:15 • #48


Gerd1965
Zitat von Einsamundallein:
Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?


Wollte ich nicht, aber egal.

Ich wollte wissen welche guten Nebenwirkungen es gibt...
Zitat:
Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?


Frage falsch verstanden

03.10.2017 18:22 • x 1 #49


Schlaflose
Ich fand es immer eine gute Nebenwirkung von Doxepin, dass es die Libido unterbindet.

03.10.2017 20:07 • x 1 #50


Schlaflose
Zitat von Einsamundallein:
Deine ansicht


Das ist doch keine Ansicht sondern Fakt, die auf realer Erfahrung beruht.

04.10.2017 07:13 • x 1 #51


R
Aber hier geht es doch gar nicht ums Schlafen, wenn man Doxepin tagsüber nehmen soll.

Wenn Doxepin hauptsächlich zur Angstberuhigung eingesetzt wird, kann es m.E. gar nicht wirken, denn es ist in erster Linie nur leicht sedierend und ermüdet einen nur. Man ist praktisch viel zu schlapp, um Angst aktiv verarbeiten zu können. Wird der Körper mit Doxepin nur schlapp, muß das ja für den Geist noch lange nicht gelten und nichts ist schlimmer, als wach im Kopf die Angst hin und her zu schieben, aber körperlich gar nicht mithalten zu können und das den ganzen Tag über.

Es kann auch nicht die Lösung sein, zu Benzos zu raten!

Ich verstärke Doxepin 50mg zur Nacht mit bis zu 30 mg Truxal (Chlorprothixen) als Bedarfsmedikament. Letztere kann ich auch tagsüber bis zu einer Gesamteinnahme von 60 mg (Tagesdosis) erhöhen. Es macht nicht abhängig. Die Wirkung von Truxal als niedrigpotentes Antipsychotikum spricht genau das Problem an: im Kopf panikartige Angstgedanken und grübellastiges Problembewältigungschaos, obwohl der Körper nicht mithalten mag. Da dieses Symptom viele Krankheiten begleitet, wird Truxal nicht nur als kopfsedierendes Antidepressivum eingesetzt, sondern beispielsweise auch bei chronischen Schmerzpatienten. Doxepin und Truxal zusammen genommen, schaltet den Körper auf schlapp und die Gedanken aus. Allerdings bin ich am Folgetag auch recht gemütlich, aber insgesamt (Körper und Kopf).

Doxepin am Abend auch nicht so spät einnehmen. Es braucht eine Weile bis es wirkt und wenn man am Morgen Auto fahren muß, sollten zwischen Einnahme und Auto 12 Stunden liegen.

04.10.2017 07:39 • x 3 #52


M
Zitat von TiffyK:
... Benzodiazepine verändern die Beschaffenheit der Schlafphasen, die Dauer der Traumphase (REM-Phase) und die Tiefschlafphasen III und IV werden verkürzt. Deshalb wird der Benzodiazepin-Schlaf oft nicht als wirklich erholsam erlebt, sondern lediglich als Fehlen der Schlaflosigkeit.

... Vor allem Benzos mit schneller Anflutung - zu denen Lormetazepam zählt - bergen ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko.

In der Schlafklinik, in der ich war, wurde nicht nur Bewegung, sondern auch Rituale und vor allem entsprechende Ernährung als hilfreich angesehen.
Immer mit dem Hinweis, dass man das Kernproblem angehen muss.

Ich habe nach jahrzehntelanger Schlafproblematik festgestellt, dass ich nicht daran sterben werde, und vor dem totalen Zusammenbruch mein Körper irgendwie doch entsprechend adaptiert.
Richtig schlimm wird es bei mir nur, wenn durch zuviele/ falsche Medis das System völlig aus dem Takt ist.


@tiffyk,

Ich hatte ja von Januar bis Mai Opipramol Und Tavor, und das in nicht geringer Dosis. Ich werde jetzt das Doxepin ausschleichen, da ses mir eh nicht richtig zum schlafen hilft. Ich hab das Gefühl, das mir die Tiefschlafphase fehlt. Es könnte aber auch sein, das es so ist wie Du schreibst. Das durch die ganzen Medis die Rezeptoren verrrückt spielen.
Ich hoffe, ich habe mir schlaftechnisch in meinem Oberstübchen nix kaputt gemacht durch meinen Suizidversuch und die ganzen Medis, die ich seit Januar bekommen habe. Könnte es denn auch sein, das Doxepin bei mir irgendwie nicht so wirkt, wie es wirken sollte ?
Könnte es denn nicht imer noch am Clomi Entzug liegen ? Ich weiss, ich habe mal wieder Fragen über Fragen. Letzte Nacht habe ich bis 1 uhr geschlafen und dann wohl wieder bis 4-50 uhr und dann hatte ich wieder das Gefühl zu dösen und dann spinnen meine Gedanken, es ist, als ob sie ein Eigenleben führen würden.
Ich nehme jetzt seit ca. 1 Woche Pascoflair. Es berhuhigt, aber ich habe den Eindruck, das ich tagsüber noch benommener bin und meine Pickel am Kinn mehr geworden sind ( könnte aber auch vom Eisen kommen ). Vorgestern konnte ich sogar mal auf dem Sofa liegen, ohne diesen lästigen Speichelfluss wenn ich die Augen schliesse. Und gestern war schon wieder alles vorbei. Es ist ein auf und ab.
Vielleicht sollte ich gar keine Medis mehr nehmen und schauen, was passiert. Ich habe nur ein einziges Mal mit Doxepin gut geschlafen, da habe ich morgens und mittags 12,5mg und abends 75mg geommen. Und seit ich 25mg nehme, denkt mein Mann das das schon mein eigener Schalf ist und nicht das Doxepin. Es ist wirklich zum
Den ganzen ganzen Tag wie ein Zombie rum zu laufen kann es doch auch nicht sein.

Liebe Grüße
Maja

04.10.2017 09:42 • #53


M
Zitat von Acanthurus:
Man muss tagsüber genug Schlafdruck aufbauen auch wenn Schlafmittel oder Ad`s eingenommen werden.

Eine Kurzzeitbehandlung mit Lormetazepan könnte man versuchen. Mir haben diese Tabletten nur 2x geholfen danach wirkten die nicht mehr. Ist aber bei jedem anders. Mir kann auch nur noch ein Wunder helfen. Ansonsten bleibt nur noch die Narkose Wenn Ad´s mit müde machender Nebenwirkung + richtige Benzos zusammen eingenommen nicht richtig wirken, ist die medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen eigentlich ausgeschöpft.


@arcanthurus,

wie soll ich denn Schlafdruck aufbauen, wenn ich den ganzen Tag wie ein Zombie durch die Gegend laufe ? Und ich hatte von Januar bis Mai Opipramol und Tavor zur Nacht und das sch.... Tavor sogar am Tag. Vielleicht liegt es wirklich noch an dem Entzug von Clomipramin, das ich 10 Jahre genommen habe. Ich schlafe ja, aber ich habe jeden Morgen das Gefühl, nicht ausgeruht zu sein. Ich nehme jetzt seit ein paar Tagen Pascoflair, viellecht macht das so benommen ?! Ich weiss es nicht. Oder es verträgt sich nicht mit Doxepin, oder mein Schlafzentrum ist kaputt durch meinen Suizid******, oder,oder,oder...... Die Ärzte sagten aber, das Hirnorganisch alles ok ist bei mir. Mir hilft wie Dir wahrscheinlich nur noch ein Wunder. Nimmst Du ein Medi ?

Liebe Grüße

Maja

04.10.2017 09:50 • #54


M
Zitat von Acanthurus:
Benzos oder bestimmte Ad`s greifen ja nur in die Schlafarchitektur ein wenn diese vorher normal ausgeprägt ist. Bei vielen depressiven oder schlafgestörten Menschen sind die Phasen aber verändert, meist mit viel vorgezogenen Remschlaf und wenig bis kaum Tiefschlaf. Wenn ich mal eine Nacht habe wo ich wenig träume, fühle ich mich tagsüber besser. Der Traumchlaf(Rem) ist auch nahe der Wachgrenze. Man kann zwar auch im Tiefschlaf träumen, wenn auch seltener.



Das stimmt, ich habe ab einer gewissen Uhrzeit immer das Gefühl, in so einem Wachschlaf zu sein. Das acht mich fertig.
Vor meiner Dummheit hatte ich 8-9 Stunden Schlaf. Selbst 2006, als alles anfing konnte ich schlafen.


Maja

04.10.2017 09:54 • #55


Acanthurus
Wenn du wirklich wissen willst wie es um deinen Schlaf bestellt, musst du in ein Schlaflabor. Weiß ja nicht ob du Depressionen hast, aber bei vielen wird der Schlaf als zu flach und wenig erholsam empfunden. Das gehört zum Krankheitsbild. Selbst nach Abklingen der depressiven Symptome bleibt nicht selten der Schlaf länger gestört.

Ich nehme zur Zeit eine kleine Menge Trimipramin und Trazodon. Eine Zeit hatte ich auch Valdoxan probiert, das sollte die innere Uhr und den schlaf/wach Rhythmus neu synchronisieren und regt die Zirbeldrüse an vermehrt Melatonin auszuschütten. Das Medikament hat aber keine sedierenden Eigenschaften.

04.10.2017 17:28 • #56


M
Zitat von Acanthurus:
Wenn du wirklich wissen willst wie es um deinen Schlaf bestellt, musst du in ein Schlaflabor. Weiß ja nicht ob du Depressionen hast, aber bei vielen wird der Schlaf als zu flach und wenig erholsam empfunden. Das gehört zum Krankheitsbild. Selbst nach Abklingen der depressiven Symptome bleibt nicht selten der Schlaf länger gestört.

Ich nehme zur Zeit eine kleine Menge Trimipramin und Trazodon. Eine Zeit hatte ich auch Valdoxan probiert, das sollte die innere Uhr und den schlaf/wach Rhythmus neu synchronisieren und regt die Zirbeldrüse an vermehrt Melatonin auszuschütten. Das Medikament hat aber keine sedierenden Eigenschaften.



Mich will keiner im Schlaflabor haben und der Schlafmediziner, der mir das Kästchen für Zuhause mit gegeben hat, das ich zum schlafen tragen musste, hat nix weiter über meinen Schalf gesagt. Er meinte, es würde meiner Angstörung liegen und nicht am Entzug von Clomipramin nach meinem Suizidversuch letzten Oktober. Ich habe das Medi 10 Jahre zu hoch dosiert genommen, genau genommen hätte man mir eine Therapie anratn müssen und mir das Medi max. 2 Jahre verordnen.
Na ja, das ist jetzt bittere Vergangenheit. Aber im Schlaflabor möchte er mich nicht haben, weil ich nix organisches habe.
Kannst Du denn mit dem Trazodon gut schlafen ? Ich sollte es auch nehmen, der Schlafmediziner hat es mir verordnet. Es half schon nicht mit 50mg . Wieviel nimmst Du ? Ich sollte ja auch 150mg Doxepin nehmen, das ist ja auch schon eine Hausnummer.
Ich weiss einfach nicht mehr, was seit einem Jahr mit mir passiert. Es ist ja nicht so, als würde ich gar nicht schalfen, aber ich habe vor meiner Dummheit immer 8-9 Stunden geschlafen und konnte nachmittags noch eine Runde auf dem Sofa schlafen. Vielleicht bin nach dem Suizidversuch resistent gegen Medikamente. Letztes Jahr im November, Dezember und Januar konnte ich durch den abrupten Entzug von Clomipramin gar nicht schlafen. Dann bekam ich im Januar zur Nacht 150mg Opipramol und 2mg Tavor aufs Auge gedrückt und über Tag noch 3 mal 0,5mg Tavor. Mit dieser Dosis konnte ich gerade mal ein paar Stunden schlafen und hatte ma nächsten Tag das Gefühl nicht geschalfen zu haben.
Jetzt habe ich einfach nur Angst, das dieser Albtraum nie ein Ende nimmt. Sorry für den langen Text.
PS: ich weiss einfach nicht, was ich noch machen soll.

Liebe Grüße
Maja

04.10.2017 18:53 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Acanthurus
Die Gerät für zu Hause überprüft ja ob du Atemaussetzer o.ä hast. Ein Hirn EEG macht das Gerät ja nicht, oder? Vielleicht bleibt dir zur Zeit nicht anderes übrig als den Schlaf wie er momentan ist einfach hinzu nehmen.

04.10.2017 20:18 • #58


M
Zitat von Acanthurus:
Die Gerät für zu Hause überprüft ja ob du Atemaussetzer o.ä hast. Ein Hirn EEG macht das Gerät ja nicht, oder? Vielleicht bleibt dir zur Zeit nicht anderes übrig als den Schlaf wie er momentan ist einfach hinzu nehmen.


Moin Arcanthurus,
ich habe gestern Abend die 25mg Doxepin um ein viertel reduziert und hatte eine Horror Nacht . Ich habe von ca. 23 bis nach 1 geschlafen und dann nur noch gedöst. Ich weiss auch nicht, ob ich das Pascoflair weiter nehmen soll. Obwohl im Beipackzettel steht, das es nicht müde und benommen macht, fühlte ich mich die letzten 2 Tage extrem müde und benommen.
Wenn ich reduziere schlafe ich in der ersten Nacht immer so beschissen. Komischerweise fühle ich mich heute morgen nicht so kaputt, als wie wenn ich besser geschlafen habe. Wie kann das sein, das wenn man schlechter schlöft, nicht so kaputt ist, als wei wenn man besser geschlafen hat ? Ich verstehe das alles nicht. Am liebesten würde ich es ohne Medikamente schaffen, und hoffen, das wenn mein Darm heilt, auch meine Psyche heilt.
Aber ich befürchte, da es jetzt schon fast ein Jahr nach meiner Dummheit ist und sich noch nicht wirklich viel gebessert hat, wird sich auch nix mehr bessern. Gut, die glutenfreie Diät mache ich erst seit ein paar Wochen. Trotzdem denke ich, das das mir nix bringt. Wie geht's Dir heute Morgen ?

Liebe Grüße
Maja

05.10.2017 10:01 • #59


B
@Maja72
Hast Du inzwischen den Kaffee weggelassen? Rauchst Du? Ißt Du viel Zucker?
Von heute auf morgen wird sich da nichts ändern, Du brauchst Geduld, bei mir hat das auch Monate gedauert,
bis es sich halbwegs eingependelt hat. Pascoflair wird durch das chemische Medikament in seiner Wirkung verändert.

05.10.2017 10:26 • #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf