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44

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Zitat von Maja72:
Das ist wirklich nicht viel, aber Du nimmst noch Pregabalin oder ?

Ja,ich nehme auch noch 300 mg Pregabalin aber das macht mich nicht müde (nur am Anfang beim Einschleichen hat es mich sehr müde gemacht).
Ich hab früher mal eine Weile Promethazin genommen,davon konnte ich gut schlafen.
Nein,ich hab allgemein keine Schlafprobleme aktuell.

29.09.2017 13:54 • #21


M
Zitat von Flame:
Ja,ich nehme auch noch 300 mg Pregabalin aber das macht mich nicht müde (nur am Anfang beim Einschleichen hat es mich sehr müde gemacht).
Ich hab früher mal eine Weile Promethazin genommen,davon konnte ich gut schlafen.
Nein,ich hab allgemein keine Schlafprobleme aktuell.


Das freut mich sehr. Schlafprobleme sind die Hölle. Aber ich habe ja noch andere Symptome. Was ist Pregabalin, wo gegen wirkt es ?

29.09.2017 14:15 • #22


A


Wer nimmt Doxepin auch tagsüber

x 3


F
Das Pregabalin ist eines der wirksamsten Medikamente gegen Angstzustände.
Meine waren wirklich schlimm und durch das Medikament bin ich komplett zur Ruhe gekommen,allerdings war die Einschleichphase anstrengend.(Müdigkeit,Kribbeln in einzelnen Körperteilen,Gefühl wie Watte im Kopf,Gewichtszunahme u.ä.) aber es hilft halt jetzt gut.
Ich hab es in der Klinik bekommen aber mein Psychiater will es raus haben,weil es abhängig machen kann.
Jetzt muss ich also mühsam wieder ausschleichen,was ich gerade erst eingeschlichen habe aber o.k.,auch das werde ich noch überleben.

Ja,ich weiss,Schlafprobleme sind furchtbar ,ich hatte die erste Zeit ganz schlimme Schlafprobleme,bin nachts zitternd und schwitzend aufgewacht und hab die halben Nächte zitternd im Wohnzimmer gesessen.
Hast Du es mal mit Promethazin probiert?

29.09.2017 14:23 • #23


T
@Maja72

Über Pregabalin hast du hier im Forum bestimmt schon in Form von Lyrica gelesen. Das wirkt gaba-erg, ähnlich wie Benzos...

Meine Schlafprobleme sind auch wieder ziemlich akut, allerdings bin ich die letzten Nächte fast froh, nicht zu schlafen, denn sobald ich einschlafe, bin ich in einem Horrorfilm gefangen und wache nach kurzer Zeit schweißgebadet wieder auf.

Aber es wird auch wieder besser werden...

29.09.2017 14:39 • x 2 #24


M
Zitat von TiffyK:
@Maja72

Über Pregabalin hast du hier im Forum bestimmt schon in Form von Lyrica gelesen. Das wirkt gaba-erg, ähnlich wie Benzos...

Meine Schlafprobleme sind auch wieder ziemlich akut, allerdings bin ich die letzten Nächte fast froh, nicht zu schlafen, denn sobald ich einschlafe, bin ich in einem Horrorfilm gefangen und wache nach kurzer Zeit schweißgebadet wieder auf.

Aber es wird auch wieder besser werden...



Das ist schlimm Liebes. Ich habe Dir eine PN geschrieben. Wenn Du magst, kannst Du mir ja antworten, und mir Dein Herz ausschütten. Ja, von Lyrica habe ich schon gehört, nicht aber, das es Benzoähnlich wirkt !

29.09.2017 14:46 • #25


T
Will ja nicht Frau Oberlehrerin machen, aber 2x17,5mg sind niemals 25mg, oder liebe Flame ?

29.09.2017 17:34 • #26


F
Zitat von tona4711:
Will ja nicht Frau Oberlehrerin machen, aber 2x17,5mg sind niemals 25mg, oder liebe Flame


Ja,ist mir vorhin auch aufgefallen aber da konnte ich den Beitrag nicht mehr ändern.
Hatte in Mathe ne vier.
Ich meinte jeweils 12,5 mg,hüstel...

29.09.2017 17:46 • #27


M
Ich hab gestern Abend 50mg genommen. Bin erst ewig nicht engeschlafen, dann für ca. 3 Stunden und dann war ich wieder in diesem halbschalf, in dem ich dann immer lauter seltsamen Gedanken habe. Ich werde heute wieder 25mg und nehmen und es dann langsam ausschleichen. Es scheint wohl für mich kein Medi mehr zu geben, das mir hilft. Ich muss mich dann wohl mit meiner Situation abfinden, das mein Schlaf eine Katastrophe geworden ist seit meiner Dummheit und es wohl nie wieder besser werden wird.

30.09.2017 08:06 • #28


petrus57
Moin Manu

Hast du es schon mal mit Lormetazepam probiert? Ist zwar auch ein Benzo wird aber als Schlaftablette verkauft. Ich konnte damit immer wunderbar schlafen als ich massive Schlafprobleme hatte.

Damit kommst du vielleicht mal zur Ruhe. Die werden auch als 10 Stück Packung verkauft. Davon wirst du dann auch nicht abhängig.

Petrus

30.09.2017 08:21 • #29


F
Zitat von Maja72:
Ich muss mich dann wohl mit meiner Situation abfinden, das mein Schlaf eine Katastrophe geworden ist seit meiner Dummheit und es wohl nie wieder besser werden wird.


Was auch wichtig ist,dass Du dich am Tag ausreichend bewegst und nicht zu früh versuchst einzuschlafen.
Wenn der Körper zu wenig beansprucht wurde,hat er abends einfach noch zuviel Energie und dann ist die Chance auf einen tieferen Schlaf noch geringer.
Wenn Du kannst,geh stundenweise arbeiten,am besten was,was auch körperlich fordert.
Wenn nicht zweimal am Tag laufen gehen,es ist allerdings nicht so einfach,sich selbst dazu aufzuraffen,wenn man depressiv ist...
Deshalb wäre ein paar Stunden in der Woche arbeiten gehen besser,weil man sich aufraffen muss.

Bei mir war es so,dass ich die ersten Stunden,die ich gearbeitet habe noch sehr zittrig war und dachte,ich pack das nicht.
Aber mit der Zeit traut man sich immer mehr zu.

30.09.2017 08:23 • #30


M
Zitat von petrus57:
Moin Manu

Hast du es schon mal mit Lormetazepam probiert? Ist zwar auch ein Benzo wird aber als Schlaftablette verkauft. Ich konnte damit immer wunderbar schlafen als ich massive Schlafprobleme hatte.

Damit kommst du vielleicht mal zur Ruhe. Die werden auch als 10 Stück Packung verkauft. Davon wirst du dann auch nicht abhängig.

Petrus


Moin Peter,

Nein, ich wollte eigentlich keine Benzos mehr nehmen. Sind die frei verkäuflich ?

Maja

30.09.2017 08:32 • #31


M
Zitat von Flame:

Was auch wichtig ist,dass Du dich am Tag ausreichend bewegst und nicht zu früh versuchst einzuschlafen.
Wenn der Körper zu wenig beansprucht wurde,hat er abends einfach noch zuviel Energie und dann ist die Chance auf einen tieferen Schlaf noch geringer.
Wenn Du kannst,geh stundenweise arbeiten,am besten was,was auch körperlich fordert.
Wenn nicht zweimal am Tag laufen gehen,es ist allerdings nicht so einfach,sich selbst dazu aufzuraffen,wenn man depressiv ist...
Deshalb wäre ein paar Stunden in der Woche arbeiten gehen besser,weil man sich aufraffen muss.

Bei mir war es so,dass ich die ersten Stunden,die ich gearbeitet habe noch sehr zittrig war und dachte,ich pack das nicht.
Aber mit der Zeit traut man sich immer mehr zu.


Moin @Flame ,

Ich bin ja nicht depressiv, sondern habe einfach nur massive Ängste, wie ich sie vorher nie hatte. Ich habe das alles Seit meiner Dummheit. Davor ging es mir zwar auch mit Clomipramin nicht immer gut, aber ich konnte trotzdem leben und alles machen, sogar noch mit Freude, obwohl ich immer noch der Meinung bin, das ich Clomipramin niemals 10 jahre hätte nehmen dürfen.
Heute habe ich den Salat. Vor der Einnahme von Clomipramin vor 10 Jahren, war die Angst nicht so groß, das Clomipramin gerechtfertigt gewesen wäre. Heute nach der langen Einnahme von Clomipramin habe ich diese verstärkten Ängste, weil Das Medi ja alles gedeckelt hatte, aber nur bis zu einem gewissen punkt, denn dann meine Urangst trotz des Medis wieder, was darauf hin deutet, das ich es bis zu diesem Zeitpunkt schon viel zu lang genommen hatte.

Mit der Bewegung gebe ich Dir voll und ganz recht. Nur fällt es mir sehr schwer, mich aufzurappeln, weil ich immer so müde und unausgeruht bin. Und ich müsste allein was machen, wozu ich dann auch keine Lust habe. Machst Du Sport ?


Maja

30.09.2017 08:40 • #32


petrus57
Nee Manu. die sind nicht frei verkäuflich.

Aber wenn ich solch massive Schlafstörungen hätte und andere Tabletten nicht anschlagen, würde ich es doch lieber mit einem Benzo versuchen. Bei mir hatte sogar eine halbe Tablette gereicht.

Petrus

30.09.2017 08:41 • #33


T
Lormetazepam ist keine Lösung. Wird auch von modern arbeitenden Ärzten kaum noch verschrieben, statt Noctamid dann eher die Z- Benzos (Zopiclon, Zolpidem).
Das würde sicher ein paar Nächte helfen, aber nach dem Absetzen ist alles wie vorher, außer dass die Rezeptoren noch mehr aus dem Gleichgewicht sind.
Und da Maja eh Ängste hat, besteht die hohe Gefahr, dass die danach noch größer sind.

Das Schlafproblem würde dann ohnehin durch ein anderes abgelöst werden, bzw. die Sorgen sich wieder ein anderes Gebiet suchen.

30.09.2017 09:19 • x 2 #34


Acanthurus
Man muss tagsüber genug Schlafdruck aufbauen auch wenn Schlafmittel oder Ad`s eingenommen werden.

Eine Kurzzeitbehandlung mit Lormetazepan könnte man versuchen. Mir haben diese Tabletten nur 2x geholfen danach wirkten die nicht mehr. Ist aber bei jedem anders. Mir kann auch nur noch ein Wunder helfen. Ansonsten bleibt nur noch die Narkose Wenn Ad´s mit müde machender Nebenwirkung + richtige Benzos zusammen eingenommen nicht richtig wirken, ist die medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen eigentlich ausgeschöpft.

30.09.2017 09:22 • x 1 #35


Schlaflose
Zitat von TiffyK:
Wird auch von modern arbeitenden Ärzten kaum noch verschrieben, statt Noctamid dann eher die Z- Benzos (Zopiclon, Zolpidem).


Die machen zwar auch abhängig, aber das Abhängigkeitspotenzial ist weit niedriger als bei Benzos. Ich verwende seit 25 Jahren Zopiclon, die ersten 3 Jahre war es 3-4 Mal die Woche, ohne dass sich eine Abhängigkeit entwickelt hat. Seitdem nehme ich es nur noch als Bedarsmedikament.

30.09.2017 09:24 • x 1 #36


T
... Benzodiazepine verändern die Beschaffenheit der Schlafphasen, die Dauer der Traumphase (REM-Phase) und die Tiefschlafphasen III und IV werden verkürzt. Deshalb wird der Benzodiazepin-Schlaf oft nicht als wirklich erholsam erlebt, sondern lediglich als Fehlen der Schlaflosigkeit.

... Vor allem Benzos mit schneller Anflutung - zu denen Lormetazepam zählt - bergen ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko.

In der Schlafklinik, in der ich war, wurde nicht nur Bewegung, sondern auch Rituale und vor allem entsprechende Ernährung als hilfreich angesehen.
Immer mit dem Hinweis, dass man das Kernproblem angehen muss.

Ich habe nach jahrzehntelanger Schlafproblematik festgestellt, dass ich nicht daran sterben werde, und vor dem totalen Zusammenbruch mein Körper irgendwie doch entsprechend adaptiert.
Richtig schlimm wird es bei mir nur, wenn durch zuviele/ falsche Medis das System völlig aus dem Takt ist.

30.09.2017 09:30 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Zitat von Schlaflose:

Die machen zwar auch abhängig, aber das Abhängigkeitspotenzial ist weit niedriger als bei Benzos. Ich verwende seit 25 Jahren Zopiclon, die ersten 3 Jahre war es 3-4 Mal die Woche, ohne dass sich eine Abhängigkeit entwickelt hat. Seitdem nehme ich es nur noch als Bedarsmedikament.


Mir hat Zop auch schon geholfen, als vor vielen Jahren überhaupt nichts mehr ging und ich durch Schlafmangel provozierte Krampfanfälle hatte.
Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen (außer dem metallischen Geschmack) und musste nicht erhöhen.
Gefährlich werden die Dinger wohl eher, wenn man eine Angststörung hat und anxiolytische Wirkung spürt.

30.09.2017 09:33 • #38


Schlaflose
Zitat von TiffyK:
Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen (außer dem metallischen Geschmack) und musste nicht erhöhen.


Bei mir ist es ein bitterer Geschmack.

Zitat von TiffyK:
Ich habe nach jahrzehntelanger Schlafproblematik festgestellt, dass ich nicht daran sterben werde, und vor dem totalen Zusammenbruch mein Körper irgendwie doch entsprechend adaptiert.


Diese Erfahrung habe ich in 30 Jahren Schafstörungen auch gemacht. Aber ich bin froh, dass bei mir Amitriptylin und später Doxepin im großen und ganzen gut gewirkt hat. Seit ein paar Wochen habe ich das Doxepin immer weiter reduziert und bin seit ein paar Tagen ganz ohne. Es läuft nicht schlechter als mit.

30.09.2017 09:39 • #39


F
Zitat von Maja72:
Machst Du Sport ?

Nee,Sport mach ich nicht aber ich arbeite als Haushaltshilfe und erledige Einkäufe mit dem Rad,so dass ich im Alltag genügend Bewegung habe.
Ansonsten könnte ich mich zu Sport bzw. Bewegung glaub ich auch nur schwer aufraffen.

30.09.2017 10:08 • #40


A


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