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Pyrojay
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Hey zusammen,
ich bin gestern auf ein spannendes neues Medikament gestoßen, das aktuell in Phase-2-Studien getestet wird und vielleicht für einige hier interessant sein könnte.
Das Präparat heißt BH-200 (Nelivaptan) und ist ein selektiver Antagonist am Vasopressin-V1b-Rezeptor. Entwickelt wird es von HMNC Brain Health im Rahmen des „Nelivabon“-Programms, speziell für Major Depression (MDD) mit HPA-Achsen-Dysfunktion.
Warum das interessant ist?
Die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse) spielt eine Schlüsselrolle bei Stressreaktionen. Eine Dysfunktion dieser Achse findet man sehr häufig bei Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder PTBS.
Was kann zu einer Dysfunktion führen?
Chronischer Stress (z. B. durch Arbeit, Pflege, finanzielle Sorgen, Trauma) führt zu Überlastung („allostatic load“).
Frühkindliche Traumata (Missbrauch, Vernachlässigung, Verlusterfahrungen) machen die Achse ein Leben lang sensibler.
Psychische Erkrankungen:
Depression oft mit Über- oder Unteraktivität der Achse verbunden.
Angststörungen PTBS häufig Überaktivität zu viel Cortisol, ständige Alarmbereitschaft.
Klinische Bedeutung
Viele therapieresistente Depressionen hängen mit einer gestörten HPA-Achse zusammen.
Auch bei Angststörungen spielt eine überaktive Achse eine große Rolle.
Besonders spannend: Das Unternehmen entwickelt nicht nur das Medikament, sondern auch einen begleitenden Test, um eine HPA-Achsen-Dysfunktion diagnostizieren zu können.
Ich persönlich finde mich da ziemlich wieder – vielleicht geht es einigen von euch ähnlich. Falls BH-200 sich tatsächlich als wirksam erweist, könnte das ein echter Fortschritt für Betroffene sein.
ich bin gestern auf ein spannendes neues Medikament gestoßen, das aktuell in Phase-2-Studien getestet wird und vielleicht für einige hier interessant sein könnte.
Das Präparat heißt BH-200 (Nelivaptan) und ist ein selektiver Antagonist am Vasopressin-V1b-Rezeptor. Entwickelt wird es von HMNC Brain Health im Rahmen des „Nelivabon“-Programms, speziell für Major Depression (MDD) mit HPA-Achsen-Dysfunktion.
Warum das interessant ist?
Die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse) spielt eine Schlüsselrolle bei Stressreaktionen. Eine Dysfunktion dieser Achse findet man sehr häufig bei Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder PTBS.
Was kann zu einer Dysfunktion führen?
Chronischer Stress (z. B. durch Arbeit, Pflege, finanzielle Sorgen, Trauma) führt zu Überlastung („allostatic load“).
Frühkindliche Traumata (Missbrauch, Vernachlässigung, Verlusterfahrungen) machen die Achse ein Leben lang sensibler.
Psychische Erkrankungen:
Depression oft mit Über- oder Unteraktivität der Achse verbunden.
Angststörungen PTBS häufig Überaktivität zu viel Cortisol, ständige Alarmbereitschaft.
Klinische Bedeutung
Viele therapieresistente Depressionen hängen mit einer gestörten HPA-Achse zusammen.
Auch bei Angststörungen spielt eine überaktive Achse eine große Rolle.
Besonders spannend: Das Unternehmen entwickelt nicht nur das Medikament, sondern auch einen begleitenden Test, um eine HPA-Achsen-Dysfunktion diagnostizieren zu können.
Ich persönlich finde mich da ziemlich wieder – vielleicht geht es einigen von euch ähnlich. Falls BH-200 sich tatsächlich als wirksam erweist, könnte das ein echter Fortschritt für Betroffene sein.
Gestern 14:35 • • 08.09.2025 x 1 #1
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