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P
Bei 75 mg wirkt Trevilor übrigens nur als SSRI, erst in höheren Dosierungen (ab 150 oder sogar erst 225 mg) , wirkt es auch aufs Noradrenalin; also als SNRI.

05.05.2016 20:21 • #61


S
Aktueller Stand: Nachdem ich gestern angefangen habe auf 150mg hoch zu dosieren scheint sich nun die Wirkung zu entfalten. Auch wenn die Schwankungen noch da sind, so sind diese wesentlich besser geworden. Lediglich morgens komme ich noch etwas schwer in die Gänge. Aber toi, toi, toi. Andere müssen halt Schilddrüsentabletten ewig nehmen, und ich muss dann wohl ewig dieses Zeug schlucken. Aber wenns hilft.

07.05.2016 19:17 • #62


A


Venlafaxin ret Aufdosieren bzw wieder einschleichen

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Tinka01
Mein Mann hat heute den achten Tag mit 37,5 mg Trevilor retard und es war das erste mal etwas besser, was uns hoffen lässt! Auch die Geräuschempfindlichkeit wurde besser, was sein größtes Problem ist, vor allem beruflich gesehen und wegen seines Hobbys ( er ist Musiker)! Vor dem Aufdosieren hat er trotzdem Angst wegen der NW. Er soll auch erst höher gehen, wenn er ein paar Tage stabil mit 37,5 mg ist.

07.05.2016 20:16 • #63


Tinka01
Jetzt an Tag 12 mit 37,5 mg Trevilor retard geht es etwas aufwärts! Mein Mann ist zwar morgens und abends zittrig mit Unruhe und der Schlaf naja, ABER: Er war mit dem Hund raus, hat das Mittagessen vorbereitet und hat mich per Rad von der Arbeit abgeholt Wenn das jetzt ein paar Tage so bleibt (es schwankt immer zwischendurch) , dann wird er evtl. Samstag auf 75 mg morgens hochgehen.

11.05.2016 19:12 • #64


P
NW können 6-8 Wochen auftreten. 12 Tage ist da nichts. Übrigens wirkt Trevilor unter 150mg als SSRI.

11.05.2016 19:48 • #65


Tinka01
Hallo,

mein Mann hat jetzt 14 Tage 37,5 mg Trevilor retard morgens eingenommen und geht morgen auf 75 mg hoch. Hat jemand Erfahrungen, was von den NW her verträglicher ist? Wenn er die 75 mg morgens auf einmal nimmt, oder jeweils 37,5 mg morgens und mittags. Abends möchte er die eigentlich nicht so gerne nehmen, wegen der Schlafstörungen.

13.05.2016 16:11 • #66


Vergissmeinicht
Hey Tinka,

es wird empfophlen sie morgens zu nehmen, da sie ja auch stimmungsaufhellend sind.

Drück Euch die Daumen.

13.05.2016 16:25 • x 1 #67


Tinka01
Hallo,
heute war der erste Tag Hochdosierung auf 75 mg Trevilor retard...und es war gar nicht gut, das volle Programm an NW...das ganze gute Gefühl nach 14 Tagen mit 37,5 mg, das sich in den letzten paar Tagen endlich eingestellt hat, war wieder futsch...

14.05.2016 20:46 • #68


Vergissmeinicht
Liebe Tinka,

schade, das es bei ihm so schwierig ist. Dennoch lasse Dich davon nicht runterziehen; er muss dadurch wie viele andere auch. Auch Mitleid ist der falsche Ratgeber.

Geht es heute besser?

15.05.2016 14:23 • #69


Tinka01
Hallo,

Problem war dabei leider zu den NW noch der Blutdruck, der ging sofort hoch und war heute Morgen direkt nach dem Aufwachen bei 160/100 mmHg, sonst konstant bei der niedrigen Dosierung bei 125/70 mmHg. Vielleicht war's einfach zu früh bei ihm mit dem Hochdosieren. Er ist heute erstmal wieder runter auf 37,5, damit geht es ihm etwas besser und bespricht das Dienstag nochmal beim Arzt und lässt auch ein Kontroll-EKG machen.

15.05.2016 17:07 • #70


P
Wieso geht dein Mann nicht stationär und lässt sich vernünftig einstellen ? Ich denke mal bei diesem Verlauf wird das ambulant nix mehr.

15.05.2016 17:10 • #71


Vergissmeinicht
Liebe Tinka,

da spielt sich auch viel im Unterbewusstsein ab und ein Blutdruck mal von 160/100 schadet nicht. Der eigentliche Wert ist ja mehr als ok, also kann mit dem Herzen nichts sein.

Was würde er momentan ohne Dich machen und was spieltst Du für eine Rolle bei seiner Psyche? Ferner bin ich jeweils im KH eingestellt worden; warum macht er es partout so und zu Hause?

15.05.2016 17:14 • #72


Tinka01
Im Krankenhaus war er damals schon ein Viertel Jahr, da hat er den absoluten Horror vor seitdem...!Da ging's ihm psychisch aber noch schlechter als jetzt, er hatte niemanden an seiner Seite.

15.05.2016 17:25 • #73


Vergissmeinicht
Zitat von Vergissmeinicht:
Was würde er momentan ohne Dich machen und was spieltst Du für eine Rolle bei seiner Psyche?


?

15.05.2016 17:27 • #74


Tinka01
Ohne mich wäre er in einer Klinik...Er hat Angst dort komplett abzustürzen...

15.05.2016 17:30 • #75


S
Puh, nehme Venlafaxin gerade mal 1 Woche und bin schon bei 225 mg und immer noch müde.

15.05.2016 17:59 • #76


Vergissmeinicht
Das ist falsch Tinka. M.E. gehört er in einer Klinik. Wie will er denn je hochdosieren und auf die erforderliche Menge kommen?!

15.05.2016 18:05 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Wieso bin ich von dem Venlafaxin so müde, ich dachte, es macht wach

15.05.2016 19:42 • #78


M
Hallo. Leider kam nie eine Mailbenachrichtigung, ich dachte hier wär nix los, Fehleinschätzung
Das klingt ja durchwachsen mit der Aufdosierung. Aber das hatte ich auch. Nach der Steigerung war es ein paar Tage wieder schlimmer. Allerdings ist das natürlich auch sehr subjektiv und von Dritten denke ich eh schwer zu beurteilen. Ich kann nur aus insgesamt (mit Unterbrechungen) über 10 Jahren Venlafaxin/Trevilor nur sagen, dass die Tage die man mit vermeintlichen Nebenwirkungen bzw. Verstärkungen der Symptome hinnehmbar sind, wenn man im Anschluss wieder ein normales Leben führen kann. Ich habe mich auch zu meinen Problemen und dem Medikament regelmäßig im Netz informiert und sehe das inzwischen auch zwiespältig. Das Problem ist, dass im Netz zu 95% Menschen posten, die mit dem Medikament Probleme haben. Die, die rasch eine Besserung erfahren posten natürlich nichts...Deswegen hab ich mir auch vorgenommen hier regelmäßig mal meinen Verlauf durchzufunken. Und ich muss sagen, dass es jetzt inzwischen das 3. Mal ist, dass Venlafaxin zurück gebracht hat. Nicht falsch verstehen, ich kenne die Probleme und Ängste selbst monate- bis jahrelang. Aber das, was das Internet abbildet ist nicht repräsentativ. 2 enge Freunde nehmen auch Venla ( 150 bzw. 225 mg am Tag) und von denen habe ich bisher nichts negatives gehört. Für die gelte ich schon fast als kritisch aber die sind vom Typ her auch anders. Die haben angefangen es zu nehmen, nebenwirkungen ignoriert bzw. nicht gehabt, dann gings ihnen wieder gut fertig....Wenn ich das mal so einfach hätte machen können. Seis drum....Ich wünsche euch jedenfalls eine stetige Besserung.

Zum Schluss meine wasserstandsmeldung: war zur regelmäßigen Kontrolle beim Hausarzt. Blut (insbesondere Leber, Niere.Cholesterin.zucker) in Ordnung. EKG in Ordnung, Urin in Ordnung. und mir geht es objektiv auch weiterhin gut (=normal). Habe inzwischen auch von 75 auf 62.5 mg reduziert.
bis bald, mattes.

08.06.2016 17:32 • x 2 #79


M
Zitat von Serthralinn:
Wieso bin ich von dem Venlafaxin so müde, ich dachte, es macht wach


Denke es ist weder eine Wirkung, noch Nebenwirkung, dass das Medikament im eigentlichen Sinne wach macht. Das ist höchstens ein Nebeneffekt durch die Verbesserung des allg Zustandes. ist ja kein Amphetamin o.ä.!

08.06.2016 23:33 • #80


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