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N'Abend
ich wollte die Leute die es vielleicht nicht wissen oder das Medikament anfangen zu nehmen warnen , ich nehme es seit 2 Jahren fast täglich weil mein neurologe sagte 1 mg das sei eine therapeutische Dosis bei Generalisierte Angst Störung deshalb hat er es mir immer wieder verschrieben. Am Anfang war die Wirkung super bei nur 0,5mg das war im Krankenhaus bin sofort eingeschlafen. jetzt hab ich über den Tag schon 1mg schon genommen und sitz hier mit nem Angst Gefühl keine Wirkung mehr nur ein fettes Problem da wieder runter zu kommen. Auch müde werd ich gar nicht mehr davon. Möchte einfach nur warnen auch wenn die meisten das wohl eh wissen die Wirkung bleibt halt leider nicht das sind meine persönlichen Erfahrungen ich bekomm auch keine Hilfe von dem neurologen von dem es kam er sieht es scheinbar immer noch nicht als Problem an !

12.01.2018 23:57 • 15.01.2018 #1


16 Antworten ↓


D
Tavor und Konsorten sind der absolute Horror. Habe als ich ca 20 Jahre war, davon einen Entzug gemacht. Da ich damals nicht ganz ehrlich im Bezug auf die genommene Menge pro Tag war, wurde sehr schnell (zu schnell) reduziert. Ich habe damals bestimmt 4 Wochen echt nen Horrortrip mitgemacht. Die mitunter schlimmste Zeit in meinem Leben

13.01.2018 00:25 • #2


A


Tavor Gewöhnung 1mg

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laribum
2 jahre tägl. tavor um gottes willen kein wunder das das nicht mehr richtig wirkt.

13.01.2018 00:29 • #3


D
Es sollte eigentlich nen Notfallmedikament sein. Leider wird es oft missbraucht, oftmals leider unwissend, so wie bei mir. Ich habe Tranxilium (Clorazepat) genommen. Leider auch in viel zu hohen Dosen, so nach dem Motte viel Hilft viel. Habe Zeitweise umgerechnet bestimmt 3-4 Mg Tavor genommen. Ging bestimmt auch gut 1 1/2 Jahre

13.01.2018 00:34 • x 1 #4


K
Zitat von dernebu:
Tavor und Konsorten sind der absolute Horror. Habe als ich ca 20 Jahre war, davon einen Entzug gemacht. Da ich damals nicht ganz ehrlich im Bezug auf die genommene Menge pro Tag war, wurde sehr schnell (zu schnell) reduziert. Ich habe damals bestimmt 4 Wochen echt nen Horrortrip mitgemacht. Die mitunter schlimmste Zeit in meinem Leben


Ja davor habe ich auch Angst. In der Tages Klinik haben die das ausgeschlichen bei mir innerhalb von 6 Wochen in einer Lebensphase wo ich aufgrund familiärer Probleme eh ganz viel Angst hatte. Das ging nicht gut die haben mich dann einfach entlassen und mein neurologe sagte ich hab entzugssymptome /psychose er hat es dann wieder angesetzt. Tja wie soll man da rauskommen ich muss eine gute Klinik finden die einen weichen Entzug mit anderen medis zb valpro oder lyrica macht oder diazepam tropfen hab aber bis jetzt weder einen Arzt noch ne Klinik gefunden die das machen.

13.01.2018 18:36 • #5


K
Zitat von dernebu:
Es sollte eigentlich nen Notfallmedikament sein. Leider wird es oft missbraucht, oftmals leider unwissend, so wie bei mir. Ich habe Tranxilium (Clorazepat) genommen. Leider auch in viel zu hohen Dosen, so nach dem Motte viel Hilft viel. Habe Zeitweise umgerechnet bestimmt 3-4 Mg Tavor genommen. Ging bestimmt auch gut 1 1/2 Jahre


Wie hast du es geschafft davon wegzukommen ?bei mir war es auch unwissend aufgrund der Aussage des Arztes von 1mg wegzukommen wäre kein Problem ! ja von wegen es geht überhaupt nicht ! das ist wohl auch von Mensch zu Mensch verschieden. Er hätte mir das nur zwei Wochen verschreiben dürfen und dann Schluss. Nun ist es zu spät.

13.01.2018 18:44 • #6


Spreadhunter
Es ist nie zu spät. Du kannst davon runter kommen. Lass ein AD einschleichen und versuche mit Diazepam in Tropfenform auszuschleichen. 10mg Diazepam entsprechen 1mg Tavor. Ganz langsam. Nimm dir mindestens 6 Monate Zeit dafür.

15.01.2018 00:28 • #7


D
@klara76 ich habe mich damals in die Psychiatrie selber eingewiesen. Dort wurde es zwar wie gesagt zu schnell abgesetzt und ich hatte starke Entzugserscheinungen. Ich war anfangs auf einer offenen Station, später als es mir echt schlecht ging, habe ich mich auf die geschlossenen Einweisen lassen. Da ich wirklich nicht mehr konnte. Dort war ich ca 8 Wochen oder so. Meine Erinnerungen daran sind sehr blass, wahrscheinlich habe ich das meiste verdrängt. Als ich aus der Klinik raus bin, hab ich meine Wohnung gekündigt und bin für 2 Jahre zu meinen Eltern gezogen. Dort habe ich mich erstmal einigermaßen erholt. Meine Eltern hatten mich damals auch finanziell unterstützt. Auf die Idee wieder Tavor/Tranxilium (Clorazepat) zu nehmen, bin ich nie wieder gekommen, da mich meine Erlebnisse mit dem Entzug irgenwie mich von dem Zeug geheilt haben.

Kann da Spreadhunter nur vollkommen zustimmen. Langsam, wirklich langsam ausschleichen und evtl nen AD nehmen. Ganz ohne Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen wird es nicht gehen, aber man kann es auf ein Minimum reduzieren.

Von Lyrica würde ich jedoch abraten, da es auch suchtfördernde Faktoren ausweist.

15.01.2018 01:04 • #8


L
Ich nehm seit 2 Jahren jeden Tag 0.5mg Tavor. Bei mir wirkt es immer noch. Im Sommer nur 0.25mg Tavor pro Tag.

15.01.2018 02:46 • x 1 #9


K
Zitat von Spreadhunter:
Es ist nie zu spät. Du kannst davon runter kommen. Lass ein AD einschleichen und versuche mit Diazepam in Tropfenform auszuschleichen. 10mg Diazepam entsprechen 1mg Tavor. Ganz langsam. Nimm dir mindestens 6 Monate Zeit dafür.


Hallo ich hab niemanden der mir diazepam verschreibt. Alle sagen ich soll in dir Klinik gehen. Auch der Hausarzt gibt mir kein diazepam tropfen. Ich weiss nicht wo ich noch hingehen kann. Ich komm aus Bremen falls jemand da ein guten Arzt kennt. Ich fühle mich total in Stich gelassen damit.

15.01.2018 11:19 • #10


petrus57
@klara76

Vielleicht können die dir bei einer Suchtberatungsstelle weiterhelfen.

Suche dir hier das Richtige für dich aus und drucke es aus:

https://benzo.org.uk/german/bzsched.htm

Das kannst du ja dann dem Arzt vorlegen.

15.01.2018 11:24 • x 1 #11


K
Zitat von dernebu:
@klara76 ich habe mich damals in die Psychiatrie selber eingewiesen. Dort wurde es zwar wie gesagt zu schnell abgesetzt und ich hatte starke Entzugserscheinungen. Ich war anfangs auf einer offenen Station, später als es mir echt schlecht ging, habe ich mich auf die geschlossenen Einweisen lassen. Da ich wirklich nicht mehr konnte. Dort war ich ca 8 Wochen oder so. Meine Erinnerungen daran sind sehr blass, wahrscheinlich habe ich das meiste verdrängt. Als ich aus der Klinik raus bin, hab ich meine Wohnung gekündigt und bin für 2 Jahre zu meinen Eltern gezogen. Dort habe ich mich erstmal einigermaßen erholt. Meine Eltern hatten mich damals auch finanziell unterstützt. Auf die Idee wieder Tavor/Tranxilium (Clorazepat) zu nehmen, bin ich nie wieder gekommen, da mich meine Erlebnisse mit dem Entzug irgenwie mich von dem Zeug geheilt haben.

Kann da Spreadhunter nur vollkommen zustimmen. Langsam, wirklich langsam ausschleichen und evtl nen AD nehmen. Ganz ohne Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen wird es nicht gehen, aber man kann es auf ein Minimum reduzieren.

Von Lyrica würde ich jedoch abraten, da es auch suchtfördernde Faktoren ausweist.


Hallo lyrika kriegen ja viele mit generalisierter angststoerung deshalb dachte ich das Medikament ist gut beim Entzug und für später auf Dauer. Ausserdem habe ich ein dubioses muskelzucken welches meine Mutter auch hat und sie nimmt auch lyrika.
Naja ich fuehle mich von den Ärzten in Stich gelassen weil mir niemand diazepam verschreibt. Wie soll ich da ohne Rezept rankommen da fehlen mir die Quellen bzw Kontakte.

Das deine Eltern dir so geholfen haben find ich super. Meine Eltern sagen auch nur ich soll in die Klinik gehen. Obwohl die genau wissen das ich da noch kranker werde aufgrund von hypersensibilitaet. Da renn ich nachts durch den Flur und kann nicht pennen.

Gestern hatte ich einen Alptraum meine Klamotten haben Feuer gefangen und meine Familie war da. Alle waren schwer beschäftigt mit anderen Dingen und keiner hat mir geholfen das Feuer zu löschen. Der Traum hat genau meine Gefühle wiedergespiegelt die ich zzt habe. Das in Stich gelassen fuehlen von Eltern Ärzten und angeblichen Freunden wenn ich in einer notsituation bin. Niemand sieht es! Oder will es niemand sehen? Liebe grüße klara

15.01.2018 12:54 • #12


K
Zitat von petrus57:
@klara76

Vielleicht können die dir bei einer Suchtberatungsstelle weiterhelfen.

Suche dir hier das Richtige für dich aus und drucke es aus:

https://benzo.org.uk/german/bzsched.htm

Das kannst du ja dann dem Arzt vorlegen.


Hallo die Idee ist gut ich werde mal hier in einer suchtberatung anrufen. Die können mir vielleicht auch Ärzte empfehlen. Mein neurologe schaltet ja nur auf stur er hat nur gesagt diazepam macht auch abhängig....hab ihm diese Tabelle mal vorgelegt . Er weiss glaub ich selber das er n Fehler gemacht hat das er mir das so lange verschrieben hat. Jetzt will er damit nix mehr zu tun haben und mich in die Klinik schicken damit er seine Ruhe hat. So was nennt sich dann Arzt.

15.01.2018 13:01 • x 1 #13


L
Entzug würde ich nur in einer Klinik machen. Was wenn du ein Delirium bekommst? Kann beim Entzug durchaus passieren.

15.01.2018 13:01 • #14


K
Zitat von loudnhard:
Entzug würde ich nur in einer Klinik machen. Was wenn du ein Delirium bekommst? Kann beim Entzug durchaus passieren.


Auch bei 1 mg ? Ich dachte das kommt erst bei höheren mg zahlen mit dem delirium ? Das wäre natürlich sehr übel.

15.01.2018 13:05 • #15


L
Zitat von klara76:

Auch bei 1 mg ? Ich dachte das kommt erst bei höheren mg zahlen mit dem delirium ? Das wäre natürlich sehr übel.


Das weiß ich leider auch nicht.

Ich würde in eine psychosomatische Klinik gehen, dort wirt mit Diazepam abgesetzt.

...Aber was machst du wenn du wieder Angstzustände hast, dann kannst du kein Tavor mehr nehmen.

Lg

15.01.2018 13:10 • #16


laribum
Geh in die Klinik und lass es dort unter Überwachung ausschleichen. Natürlich bekommst du kein Diazepam da es auch abhängig machen kann. Wäre nur Suchtverschiebung.

15.01.2018 16:34 • x 1 #17


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Dr. med. Andreas Schöpf