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Frozen93
Hallo ihr Lieben ich frage mich grad warum ich es so schlimm finde das man irgendwann immer alles gewöhnt ist oder es akzeptiert. Hier mal Beispiele: 1. Wenn zb einer aus der Familie sterben würde und man es irgendwann gewöhnt ist und trotzdem glücklich weiterleben kann. Das quasi das ganze Leben normal weitergeht ohne die Person die gestorben ist . 2. Ein Streit wo man verletzt wird und es dann nicht mehr wehtut. Finde ich genauso schlimm. Kennt das jemand oder hat ne Ahnung warum das so sein kann. Womit ich mir noch schwer tu ist das man zb die Nägel ja immer wieder neu lackieren muss und ich das nicht so schlimm finde. Aber zb immer wieder den Schrank aufräumen nervt dann . Quasi wie schwarz weiß denken.

10.12.2021 19:12 • 11.12.2021 #1


11 Antworten ↓


tiggili
Sorry aber wie alt bist du ?

Wenn in deinem Umlreis gefühlt die 30. Person stirbt, dann tritt eine gewisse Abstumpfung ein, aber ich denke , dass man das mit 65 anders sieht als mit 25

10.12.2021 19:45 • #2


A


Wenn Gewöhnung Angst macht

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Jenny12
Trauer gehört dazu. Und viele schaffen es nicht das sie es nach drei Jahren akzeptieren und Glücklich sind.

Aber einige Schaffes es es anzunehmen das der tot dazu gehört und man weiter leben kann muss und das in innerlichen Frieden.

10.12.2021 19:56 • #3


Frozen93
@tiggili ich bin 29. Es denke aber nur ich so. Wenn ich andere Leute frage finden die das nicht schlimm das man irgendwann wieder glücklich ist. Ich würde dann Schuldgefühle bekommen

10.12.2021 19:59 • #4


Jenny12
Naja du kannst entscheiden ob du durch einen Verlust eines Menschen in ewiger Trauer sein willst oder ob du dein Leben lebenswert leben willst

10.12.2021 20:02 • #5


Jenny12
Und noch dazu die meisten vergessen nicht den Toten.
Sie haben einen Weg gefunden damit umzugehen.
Ein Bild aufgestellt. Reden Damit.
Zünden eine Kerze an.
Gehen zum Grab und so weiter.

10.12.2021 20:03 • #6


Frozen93
@Jenny12 ja das weiß ich ja. Was ich mich halt frage was da quasi dahinter steckt das ich soetwas schlimm finde wenn man dann wieder glücklich ist

10.12.2021 20:15 • #7


Jenny12
Ein schuld Gefühl?
Ein Gefühl das dir sagt du darfst dann nicht mehr glücklich sein.
Warum und woher deine Einstellung dazu kommt weiß ich nicht leider

10.12.2021 20:24 • #8


Frozen93
@Jenny12 ja weil quasi alles vergeht. Wenn man jetzt mal vom Partner ausgeht und dann irgendwann einen neuen Freund hat und glücklich ist. Man ist sozusagen beliebig austauschbar

10.12.2021 20:28 • #9


Jenny12
Ja weiil menschen im normal fall nicht gerne alleine leben wollen.

Wäre ich tot würde ich mich freuen wenn mein Partner wieder neu lieben und leben teilen kann

10.12.2021 20:40 • #10


Frozen93
@Jenny12 ja und nun frage ich mich warum ich das so schlimm finden würde

10.12.2021 20:41 • #11


Schlaflose
Zitat von Frozen93:
: 1. Wenn zb einer aus der Familie sterben würde und man es irgendwann gewöhnt ist und trotzdem glücklich weiterleben kann. Das quasi das ganze Leben normal weitergeht ohne die Person die gestorben ist . 2. Ein Streit wo man verletzt wird und es dann nicht mehr wehtut. Finde ich genauso schlimm.

Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre. Man würde den Rest seines Lebens gar nicht aushalten, wenn man wegen jedem Todesfall oder Streit für immer unglücklich bleiben würde.

Zitat von Frozen93:
Womit ich mir noch schwer tu ist das man zb die Nägel ja immer wieder neu lackieren muss und ich das nicht so schlimm finde. Aber zb immer wieder den Schrank aufräumen nervt dann . Quasi wie schwarz weiß denken.

Bei Dingen, die ich nicht gern mache wie Putzen, Aufräumen oder auch Körperpflege nervt mich das auch gewaltig, dass man es regelmäßig machen muss, aber das ist eben so.

Zitat von Frozen93:
ja und nun frage ich mich warum ich das so schlimm finden würde

Ich würde mal sagen, das liegt an deiner Zwangserkrankung.

11.12.2021 07:51 • x 1 #12


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Dr. Christina Wiesemann