Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

Ja, bevor man aber jeden Tag den Krankenwagen ruft, sind Pillen erlaubt oder

Zitat von Serthralinn:

Nee. Pillen dienen zur Unterstützung um ordentlich klarzukommen und weitere Verbesserungen vorzunehmen. Ruhig stellt ritalin schon mal überhaupt nicht. Im Gegenteil

Du solltest es besser wissen nach all den Jahren und all Deinen versuchen, dass Dich Chemie nicht weiterbringt.

Zitat von Serthralinn:

Ja, bevor man aber jeden Tag den Krankenwagen ruft, sind Pillen erlaubt oder

Diese Krankheit wird dich nicht sterben lassen. Sowas lernt man in einer Therapie.

Zitat von petrus57:

Zitat von Panikju:

Deswegen kann keine Pille der Welt heilen, sie unterdrücken nur für gewisse Zeit die Symptome und stellen Dich ruhig.

Mich haben Pillen (Antibiotika Fluorchinolone) erst in diese Lage gebracht. Warum soll es dann nicht Pillen geben die das wieder gerade rücken? Aber ich denke dass das nicht reversibel zu machen ist.

Ja weil Dein Arzt keine Ahnung hat. Alleine dass er Dir ne 50er Tavor verschreibt, zeigt dass er seinen Beruf verfehlt hat.

Zitat von Panikju:

Zitat von Serthralinn:

Ja, bevor man aber jeden Tag den Krankenwagen ruft, sind Pillen erlaubt oder

Diese Krankheit wird dich nicht sterben lassen. Sowas lernt man in einer Therapie.

Die Zeit hab ich hinter mir.

Krankheiten mit Sport, Ernährung, Meditation, Musik, Klinik, Gesprächen etc. zu bekämpfen. Das geht vielleicht bei Ängsten oder depression, aber angeborene Krankheiten verschwinden nicht.
Als Begleitung sind diese Maßnahmen nice, aber Wunder bewirken sie nicht.

Zitat von Panikju:

Zitat von Serthralinn:

Nee. Pillen dienen zur Unterstützung um ordentlich klarzukommen und weitere Verbesserungen vorzunehmen. Ruhig stellt ritalin schon mal überhaupt nicht. Im Gegenteil

Du solltest es besser wissen nach all den Jahren und all Deinen versuchen, dass Dich Chemie nicht weiterbringt.

Gelernt habe ich eher, dass die Angst vor Pillen mir erst all diese Probleme geschaffen hat. Vielleicht hätte man mir als Kind schon helfen sollen. Dann wären die ganzen Symptome erst gar nicht entstanden.

Ich mache sehr viel aktiv für meine Gesundheit ....
Habe wieder zwei Trainingsstunden wöchentlich im Hundesportverein übernommen, gehe wieder reiten, und in den literarischen Kreis. Sprich: Baue meine sozialen Kompetenzen aus UND bin viel an der frischen Luft.
Letzte Woche hab ich einen Spendenstand für das Therapeutische Reiten für Traumatisierte Kinder organisiert und nebenbei arbeite ich aktiv mit diversen Selbsthilfebüchern an meinen Symptomen.

Und ich bin froh, dass mir das Duloxetin aus dem schlimmsten Depressionsloch heraus geholfen hat !

Man kann lernen mit einer psych. Krankheit zu leben. Ich fühle mich in der Außenwelt, vorallem wenn viele Menschen um mich sind auch sehr oft unwohl und würde im liebsten flüchten. Über die Gründe verschwende ich keine Zeit mehr. Es ist einfach so - durch Therapien - kann ich es akzeptieren und damit umgehen.

Natürlich könnte ich nun mein Leben lang ein Benzo nehmen.

Zitat von Serthralinn:

Zitat von Panikju:

Du solltest es besser wissen nach all den Jahren und all Deinen versuchen, dass Dich Chemie nicht weiterbringt.

Gelernt habe ich eher, dass die Angst vor Pillen mir erst all diese Probleme geschaffen hat. Vielleicht hätte man mir als Kind schon helfen sollen. Dann wären die ganzen Symptome erst gar nicht entstanden.

Naja seit ich hier im Forum bin, merke ich keine Veränderung bei Dir. Trotz all Deinen Pillen kommst Du nicht voran. Das sollte Dir zeigen das Chemie nichts bringt.

Kaum schlafen können, tausend gedanken gleichzeitig, Puls von 100, kein Beruf etc. Sind auch nicht gesund. Dazu noch Verspannungen, dadurch Herz Attacken, Isolation, zig Panik Attacken die Nacht, tagelang irre durch die Wohnung laufen.

Also ich nehme Pillen. Das ist definitiv gesünder.

Zitat von TiffyK:

Ich mache sehr viel aktiv für meine Gesundheit ....
Habe wieder zwei Trainingsstunden wöchentlich im Hundesportverein übernommen, gehe wieder reiten, und in den literarischen Kreis. Sprich: Baue meine sozialen Kompetenzen aus UND bin viel an der frischen Luft.
Letzte Woche hab ich einen Spendenstand für das Therapeutische Reiten für Traumatisierte Kinder organisiert und nebenbei arbeite ich aktiv mit diversen Selbsthilfebüchern an meinen Symptomen.

Und ich bin froh, dass mir das Duloxetin aus dem schlimmsten Depressionsloch heraus geholfen hat !

Das freut mich ! Das liegt aber mit Sicherheit nicht an 3 Wochen Duloxetin.
Biologisch gar nicht möglich

Zitat von Serthralinn:

Kaum schlafen können, tausend gedanken gleichzeitig, Puls von 100, kein Beruf etc. Sind auch nicht gesund. Dazu noch Verspannungen, dadurch Herz Attacken, Isolation, zig Panik Attacken die Nacht, tagelang irre durch die Wohnung laufen.

Also ich nehme Pillen. Das ist definitiv gesünder.

Und trotzdem helfen sie nicht - zumind. nicht dauerhaft.
Ich kann mich noch gut erinnern wie sehr Du mit SSRI zufrieden warst.

Zitat von Panikju:

Zitat von Serthralinn:

Gelernt habe ich eher, dass die Angst vor Pillen mir erst all diese Probleme geschaffen hat. Vielleicht hätte man mir als Kind schon helfen sollen. Dann wären die ganzen Symptome erst gar nicht entstanden.

Naja seit ich hier im Forum bin, merke ich keine Veränderung bei Dir. Trotz all Deinen Pillen kommst Du nicht voran. Das sollte Dir zeigen das Chemie nichts bringt.

Wenn man irgendwann vor zwängen nur noch wild durch die Wohnung läuft nimmt man lieber Pillen. Wenn man vor Erschöpfung im Badezimmer schläft, nicht mehr raus geht und so weiter ist alles ein Fortschritt.

Zitat von Panikju:

Zitat von Serthralinn:

Kaum schlafen können, tausend gedanken gleichzeitig, Puls von 100, kein Beruf etc. Sind auch nicht gesund. Dazu noch Verspannungen, dadurch Herz Attacken, Isolation, zig Panik Attacken die Nacht, tagelang irre durch die Wohnung laufen.

Also ich nehme Pillen. Das ist definitiv gesünder.

Und trotzdem helfen sie nicht - zumind. nicht dauerhaft.
Ich kann mich noch gut erinnern wie sehr Du mit SSRI zufrieden warst.

Ja, es sind keine Wundermittel. Sie machen keinen perfekten Prinzen aus dir, aber helfen tun sie.

Zitat von Panikju:

Man kann lernen mit einer psych. Krankheit zu leben. Ich fühle mich in der Außenwelt, vorallem wenn viele Menschen um mich sind auch sehr oft unwohl und würde im liebsten flüchten. Über die Gründe verschwende ich keine Zeit mehr. Es ist einfach so - durch Therapien - kann ich es akzeptieren und damit umgehen.

Natürlich könnte ich nun mein Leben lang ein Benzo nehmen.

Ich musste relativ früh lernen, damit zu leben.
Und Therapie habe ich natürlich immer gemacht.
Nun stell dir aber vor, du hättest die Zustände, die du während des Entzugs hattest, auch unabhängig von einem Benzoentzug?
Was würdest du tun ?
Ich hatte solche Zustände, annähernd so schlimm, schon bevor ich überhaupt jemals ein Psychopharmaka berührt hatte.
Und da hat mir Escitalopram wirklich das Leben gerettet.

Duloxetin nehm ich schon vier Wochen und einen Tag. Angeblich wirkt es schon nach zwei Wochen.

Benzos hab ich keine genommen.

Ich kenne keinen Fall der aufgrund einer Panikattacke gestorben ist.
Aufs Herz geht, wenn man sich nur noch mit seiner Krankheit beschäftigt. Anstatt hier täglich zu berichten, gehe ich lieber joggen oder mache anderen Ausdauersport.

Vielleicht gibt es einfach unterschiedliche Schweregrade. Depression ist auch nicht depression. Der eine kann nicht mehr essen und sprechen, der andere ist mal bissel traurig.