Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

04.02.2017 15:26 • #2501

Zitat von Panikju:
Ich kenne keinen Fall der aufgrund einer Panikattacke gestorben ist.
Aufs Herz geht, wenn man sich nur noch mit seiner Krankheit beschäftigt. Anstatt hier täglich zu berichten, gehe ich lieber joggen oder mache anderen Ausdauersport.

Vielleicht bist du auch nur ein leichter Fall oder in keiner akuten Phase.

04.02.2017 15:28 • #2502

Ich lasse Euch gerne die Pillen und jeder kann tun was er will.
Irgendwann muss man doch aber merken dass die ganzen NW in keinem Verhältnis zum Mehrweit stehen.
Ich nehme nun 1 Jahr Escitalopram und bin am ausschleichen und danach ist Chemie für mich Geschichte.
Lieber zittern mir in manchen Situationen die Beine liege abundzu lustlos im Bett als dass ich ständig benebelt durch die Welt laufe und es mir schwer fällt richtig herzhaft zu lachen.

Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

04.02.2017 15:29 • #2503

Ja, wenn man so redet, ist man ein extrem leichter Fall.

04.02.2017 15:33 • #2504

Meine Ängste und Depressionen kommen vom Benzo Entzug. GABA muss sich selbst heilen, da hilft keine andere Chemie. Und es dauert nunmal 2 Jahre.
Soziale Ängste habe ich seit 2008 (deswegen auch das Benzo) aber durch meine Therapie über 2 Jahre hab ich das gut in den Griff bekommen. Nicht geheilt, aber ich kann es akzeptieren.

04.02.2017 15:36 • #2505

Zitat von Panikju:
Ich kenne keinen Fall der aufgrund einer Panikattacke gestorben ist.
Aufs Herz geht, wenn man sich nur noch mit seiner Krankheit beschäftigt. Anstatt hier täglich zu berichten, gehe ich lieber joggen oder mache anderen Ausdauersport.

Ich gehe täglich 5 Mal spazieren. Da die Antibiotika auch meine Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft gezogen haben reicht es bei mir nur noch für Spaziergänge mit einem Gehstock.

04.02.2017 15:37 • #2506

Antibiotika nimmt man doch nur max. 10 Tage? Wieso hast Du das dauerhaft genommen?

04.02.2017 15:43 • #2507

Zitat von Panikju:
Antibiotika nimmt man doch nur max. 10 Tage? Wieso hast Du das dauerhaft genommen?

Hatte durch einen Blasenkatheder andauernde Infektionen. Hatte den Ca. 6 Wochen getragen.

Dann bekam ich noch mal im Krankenhaus während meiner Prostata OP Antibiotika.

Kannst ja mal nach Fluorchinolone googeln.

04.02.2017 15:55 • #2508

Als Kind bin ich viele Nächte bis zu 25x pro Nacht jede Minute auf Klo pro Nacht. Wenn mir andere Menschen von ihrer Unruhe erzählen muss ich mich manchmal sehr wundern... Denen wünsche ich dann eine kleine Kostprobe.

04.02.2017 16:24 • #2509

Zitat von Serthralinn:
Als Kind bin ich viele Nächte bis zu 25x pro Nacht jede Minute auf Klo pro Nacht. Wenn mir andere Menschen von ihrer Unruhe erzählen muss ich mich manchmal sehr wundern... Denen wünsche ich dann eine kleine Kostprobe.

Warum das?

04.02.2017 16:42 • #2510

Weil ich durch die Unruhe nach 2 Minuten die blase wieder voll habe. Wenn man innerlich auf Tempo 500 ist, arbeiten die Nieren wohl recht flott. Da läuft das quasi durchgehend.

04.02.2017 16:46 • #2511

Zitat von Serthralinn:
Weil ich durch die Unruhe nach 2 Minuten die blase wieder voll habe. Wenn man innerlich auf Tempo 500 ist, arbeiten die Nieren wohl recht flott. Da läuft das quasi durchgehend.

Da ist was dran. Vor einigen Monaten war bei mir die Unruhe so gross, da musste ich am Tage auch gut 20 mal pinkeln.

04.02.2017 16:49 • #2512

Ja, ich bin manchmal tagelang nur durch die Wohnung gelaufen. Wusste auch nix dagegen zu machen. Entspannung, Meditation bla bla. Das hilft vielleicht normalen Menschen, aber wie soll man sich da überhaupt zu konzentrieren so.

04.02.2017 17:02 • #2513

Gott sei Dank weiß man heute, dass ADHS nie verschwindet. Kenne Rentner mit schlimmen Zuständen, weil sie nie Pillen bekamen.

Alk. Sucht, Selbstmord, Burnout, Dro., Angst, Panik, Depression die ganze Palette.

10.02.2017 14:54 • #2514

Ich hab seit gestern übelst Herzklopfen, spüre mein Herz bis in den Kopf pochen. Heute früh war es etwas besser, hab dann vor einer Stunde nur 30 mg statt 60 mg Duloxetin genommen, und trotzdem geht es wieder los. Ich hab keine Ahnung, ob so eine Nebenwirkung nach über 5 Wochen noch auftreten kann. Aber das wars dann wohl mit Duloxetin.

10.02.2017 14:59 • #2515

Zitat von TiffyK:
Ich hab seit gestern übelst Herzklopfen, spüre mein Herz bis in den Kopf pochen. Heute früh war es etwas besser, hab dann vor einer Stunde nur 30 mg statt 60 mg Duloxetin genommen, und trotzdem geht es wieder los. Ich hab keine Ahnung, ob so eine Nebenwirkung nach über 5 Wochen noch auftreten kann. Aber das wars dann wohl mit Duloxetin.

Hi Tiffyk

Ich habe das meist wenn ich innerlich erregt bin.

Wie geht's dir sonst so? Habe wieder voll mit Zwangsgedanken zu kämpfen. Nehme deswegen wieder Tavor.

10.02.2017 19:07 • #2516

Seit wann hilft Tavor bei Zwangsgedanken?

10.02.2017 19:48 • #2517

@petrus57

Hallo Petrus,
es geht insgesamt um einiges besser. Zumindest die Depression ist abgeklungen.
Die Zwangsgedanken kommen wieder seltener, sind auch nicht mehr ganz so bedrohlich, aber leider immer noch mehrfach am Tag da.
Das Duloxetin macht mich jetzt auch sehr müde.
Hab jetzt auf 30mg reduziert. Das Herzklopfen ist ganz schön beängstigend.

10.02.2017 19:56 • x 1 #2518

Zitat von Sheep2016:
Seit wann hilft Tavor bei Zwangsgedanken?

Mir hat ein Benzo (nicht Tavor, aber das ist ja letztlich egal), insofern geholfen, dass es mich runter gefahren hat und mit Ruhe im Kopf wurden die Zwangsgedanken still. Auch durch den angstlösenden Effekt waren die Zwangsgedanken weitgehend verschwunden. Dadurch, dass ich sie nicht mit Entsetzen/ Panik wahrgenommen habe, hab ich sie nicht verstärkt.
Erst seit dem Entzug kamen sie logischerweise wieder zurück.

11.02.2017 09:21 • #2519

Zitat von Sheep2016:
Seit wann hilft Tavor bei Zwangsgedanken?

Es ist so wie TiffyK schon schrieb.

Ich habe mitbekommen, dass die Zwangsgedanken mehr werden wenn ich sehr erregt bin. Nehme ich hingegen Tavor herrscht wieder Ruhe im Oberstübchen.

12.02.2017 16:34 • #2520

Vielleicht sollte man methylphenidat für zwangsgedanken zulassen. Keine Ahnung, ob das jedem hilft. Finde es recht hilfreich, störende Gedanken auszublenden.

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