App im Playstore
Pfeil rechts
1726

Echt übel.
Ich bin mir recht sicher, dass die Benommenheit und Erschöpfung auch bei längerer konstanter Einnahme von 30mg nicht besser wird. Ob allerdings irgendwann eine antidepressive Wirkung auftritt, kann ich natürlich nicht sagen, wenn ich nach ein paar Tagen immer wieder heruntergehe. Ich glaube, das längste waren knapp zwei Wochen mit 30 mg.
Ich versuche jetzt wohl mal, mit 20 mg zurecht zu kommen, bis Mittwoch nächste Woche, befürchte aber, dass mein Termin beim Neurologen auch wieder eher ernüchternd sein wird. Der hält mich ja ohnehin für überdreht und wird bei meinem Wunsch nach Milnacipran oder Bupropion die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Er ist aber auch der Meinung, von SSRI wird einem übel, und glaubt mir nicht, dass ich davon fresse wie ein ---

Wenn ich wüsste, dass 30mg Citalopram irgendwann stimmungsaufhellend wirken, und diese Traurigkeits-/ Gruselschauer verschwinden lassen, würde ich es ja mal eine Weile durchziehen, ich hab aber das Gefühl, es verstärkt die Depression bei mir eher.

Milnaneurax (Milnacipran)

Sehr häufig (mehr als 10%): Übelkeit, Kopfschmerzen.

Häufig (1-10%): Migräne, Zittern, Schwindel, Empfindungsstörungen, Schläfrigkeit, Spüren des Herzschlags, beschleunigter Herzschlag, erhöhter Blutdruck, Hitzewallungen, Agitiertheit, Angst, Essstörungen, Schlafstörungen, suizidales Verhalten, Schmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörung, Erbrechen, Juckreiz, Ausschlag, sehr starkes Schwitzen, Muskelschmerzen, Schwierigkeiten beim Harnlassen, häufiger Harndrang, Erektions- und Ejakulationsschwierigkeiten, Hodenschmerzen, Müdigkeit.

Gelegentlich (0.1-1%): Erhöhte Fettwerte im Blut, Gewichtsabnahme, Panikgefühl, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen, seltsame Bilder oder Geräusche (Halluzinationen), hyperaktives Verhalten oder Gedanken (Manie), verringertes Lustgefühl, abnormale Träume, Suizidgedanken, Gedächtnisstörungen, Gefühl der Ruhelosigkeit, Gleichgewichtsstörungen, Geschmacksveränderungen, plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, verschwommenes Sehen, trockene Augen, Augenschmerzen, verringertes Scharfsehen, erweiterte Pupillen, Gefühl von Schwindel oder Drehen, Klingeln in den Ohren, Herzprobleme wie zu niedriger Blutdruck oder Erregungsleitungsstörungen

Selten (0.01-0.1%): keine Daten vorhanden



Menschen mit Depressionen und/oder Angststörungen gehen meist automatisch davon aus, sämtliche und/oder die schwersten Nebenwirkungen zu entwickeln. Hierbei kann ein Nocebo-Effket (ein negativer Placebo-Effekt) entstehen.

Eine solche Annahme ist objektiv nicht begründet. Die meisten Menschen entwickeln gar keine bis nur wenige Nebenwirkungen.

Die meisten Nebenwirkungen verschwinden zudem 3-4 Wochen nach Beginn der Therapie.


Kann man die Wirkung eigentlich mit Sertralin vergleichen ? Das wirkt doch auch auf Noradrenalin ?! Allerdings steht hier nichts von aggressivem Verhalten.

A


Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

x 3


Zitat von TiffyK:
Echt übel.
Ich bin mir recht sicher, dass die Benommenheit und Erschöpfung auch bei längerer konstanter Einnahme von 30mg nicht besser wird. Ob allerdings irgendwann eine antidepressive Wirkung auftritt, kann ich natürlich nicht sagen, wenn ich nach ein paar Tagen immer wieder heruntergehe. Ich glaube, das längste waren knapp zwei Wochen mit 30 mg.
Ich versuche jetzt wohl mal, mit 20 mg zurecht zu kommen, bis Mittwoch nächste Woche, befürchte aber, dass mein Termin beim Neurologen auch wieder eher ernüchternd sein wird. Der hält mich ja ohnehin für überdreht und wird bei meinem Wunsch nach Milnacipran oder Bupropion die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Er ist aber auch der Meinung, von SSRI wird einem übel, und glaubt mir nicht, dass ich davon fresse wie ein ---

Wenn ich wüsste, dass 30mg Citalopram irgendwann stimmungsaufhellend wirken, und diese Traurigkeits-/ Gruselschauer verschwinden lassen, würde ich es ja mal eine Weile durchziehen, ich hab aber das Gefühl, es verstärkt die Depression bei mir eher.

Irgendwie könnte ein Großteil deiner Beiträge von mir sein. Geht mir exakt genauso. Ja, die Ärzte glauben auch, dass Serotonin Antrieb macht und wissen nicht, dass sertralin auch dopamin hemmt usw. Am besten legst du ihm einen Artikel aus einer Fachliteratur vor.


Sertralin wirkt auf DOPAMIN wenig auf Noradrenalin

@tiffy

Versuch es doch mal mit 25mg Citalopram...vielleicht hält das Deine Ängste im Zaum, aber macht nicht so müde?

Vielleicht auch mal Venlafaxin versuchen. Mir war halt sehr warm damit, starkes Schwitzen, Puls sehr hoch. Aber ich reagiere auf Noradrenalin auch sehr sensibel. Konnte aber ohne Symptome auf Escitalopram zurück wechseln. Hab null gemerkt beim umsteigen. Total problemlos

Mal was zu QTc-Verlängerung aus dem Ärzte Blatt



Ergebnisse: Das höchste Risiko für eine Verlängerung des QTc-Intervalls beziehungsweise Auftreten von TdP besteht mit Thioridazin und Ziprasidon. Ein klinisch relevantes Risiko ist auch für Haloperidol nach intravenöser Applikation hoher Dosen bekannt. Auch für die neueren Antipsychotika, vor allem Quetiapin und Amisulprid, die meisten tri- und tetrazyklischen Antidepressiva sowie die neueren Antidepressiva Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin und Venlafaxin wurden einzelne TdP-Fälle berichtet. In der Regel kommt es jedoch nur bei Vorliegen mehrerer zusätzlicher Risikofaktoren, wie Alter 65 Jahre, vorbestehender Herzerkrankung, Bradykardie, weibliches Geschlecht, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, hohe Wirkstoffkonzentration sowie Komedikation mit ebenfalls repolarisationsverlängernder oder den Arzneimittelmetabolismus hemmender Wirkung zu QTc-Verlängerung und TdP.
Schlussfolgerungen: Um das Risiko des Auftretens dieser Nebenwirkungen zu reduzieren, sollte insbesondere bei Vorliegen zusätzlicher Risikofaktoren vor der Verschreibung aller Psychopharmaka eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Analyse durchgeführt und die Anwendung gegebenenfalls durch regelmäßige EKG- und Elektrolytkontrollen überwacht werden

Zitat von TiffyK:
Milnaneurax (Milnacipran)

Sehr häufig (mehr als 10%): Übelkeit, Kopfschmerzen.

Häufig (1-10%): Migräne, Zittern, Schwindel, Empfindungsstörungen, Schläfrigkeit, Spüren des Herzschlags, beschleunigter Herzschlag, erhöhter Blutdruck, Hitzewallungen, Agitiertheit, Angst, Essstörungen, Schlafstörungen, suizidales Verhalten, Schmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörung, Erbrechen, Juckreiz, Ausschlag, sehr starkes Schwitzen, Muskelschmerzen, Schwierigkeiten beim Harnlassen, häufiger Harndrang, Erektions- und Ejakulationsschwierigkeiten, Hodenschmerzen, Müdigkeit.

Gelegentlich (0.1-1%): Erhöhte Fettwerte im Blut, Gewichtsabnahme, Panikgefühl, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen, seltsame Bilder oder Geräusche (Halluzinationen), hyperaktives Verhalten oder Gedanken (Manie), verringertes Lustgefühl, abnormale Träume, Suizidgedanken, Gedächtnisstörungen, Gefühl der Ruhelosigkeit, Gleichgewichtsstörungen, Geschmacksveränderungen, plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, verschwommenes Sehen, trockene Augen, Augenschmerzen, verringertes Scharfsehen, erweiterte Pupillen, Gefühl von Schwindel oder Drehen, Klingeln in den Ohren, Herzprobleme wie zu niedriger Blutdruck oder Erregungsleitungsstörungen

Selten (0.01-0.1%): keine Daten vorhanden



Menschen mit Depressionen und/oder Angststörungen gehen meist automatisch davon aus, sämtliche und/oder die schwersten Nebenwirkungen zu entwickeln. Hierbei kann ein Nocebo-Effket (ein negativer Placebo-Effekt) entstehen.

Eine solche Annahme ist objektiv nicht begründet. Die meisten Menschen entwickeln gar keine bis nur wenige Nebenwirkungen.

Die meisten Nebenwirkungen verschwinden zudem 3-4 Wochen nach Beginn der Therapie.


Kann man die Wirkung eigentlich mit Sertralin vergleichen ? Das wirkt doch auch auf Noradrenalin ?! Allerdings steht hier nichts von aggressivem Verhalten.

Würde erstmal Venlafaxin testen. Die Noradrenalin Wirkung ist bei Milnacipran deutlich stärker. Sonst glaub ich wenig Unterschiede

Zitat von Süssmaul:
@tiffy

Versuch es doch mal mit 25mg Citalopram...vielleicht hält das Deine Ängste im Zaum, aber macht nicht so müde?


Hatte ich schon. Bei 25 mg und 30 mg merke ich keinen Unterschied.

Zitat von Serthralinn:
Zitat von TiffyK:
Milnaneurax (Milnacipran)

Sehr häufig (mehr als 10%): Übelkeit, Kopfschmerzen.

Häufig (1-10%): Migräne, Zittern, Schwindel, Empfindungsstörungen, Schläfrigkeit, Spüren des Herzschlags, beschleunigter Herzschlag, erhöhter Blutdruck, Hitzewallungen, Agitiertheit, Angst, Essstörungen, Schlafstörungen, suizidales Verhalten, Schmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörung, Erbrechen, Juckreiz, Ausschlag, sehr starkes Schwitzen, Muskelschmerzen, Schwierigkeiten beim Harnlassen, häufiger Harndrang, Erektions- und Ejakulationsschwierigkeiten, Hodenschmerzen, Müdigkeit.

Gelegentlich (0.1-1%): Erhöhte Fettwerte im Blut, Gewichtsabnahme, Panikgefühl, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen, seltsame Bilder oder Geräusche (Halluzinationen), hyperaktives Verhalten oder Gedanken (Manie), verringertes Lustgefühl, abnormale Träume, Suizidgedanken, Gedächtnisstörungen, Gefühl der Ruhelosigkeit, Gleichgewichtsstörungen, Geschmacksveränderungen, plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, verschwommenes Sehen, trockene Augen, Augenschmerzen, verringertes Scharfsehen, erweiterte Pupillen, Gefühl von Schwindel oder Drehen, Klingeln in den Ohren, Herzprobleme wie zu niedriger Blutdruck oder Erregungsleitungsstörungen

Selten (0.01-0.1%): keine Daten vorhanden



Menschen mit Depressionen und/oder Angststörungen gehen meist automatisch davon aus, sämtliche und/oder die schwersten Nebenwirkungen zu entwickeln. Hierbei kann ein Nocebo-Effket (ein negativer Placebo-Effekt) entstehen.

Eine solche Annahme ist objektiv nicht begründet. Die meisten Menschen entwickeln gar keine bis nur wenige Nebenwirkungen.

Die meisten Nebenwirkungen verschwinden zudem 3-4 Wochen nach Beginn der Therapie.


Kann man die Wirkung eigentlich mit Sertralin vergleichen ? Das wirkt doch auch auf Noradrenalin ?! Allerdings steht hier nichts von aggressivem Verhalten.

Würde erstmal Venlafaxin testen. Die Noradrenalin Wirkung ist bei Milnacipran deutlich stärker. Sonst glaub ich wenig Unterschiede


Ich dachte, Milnacipran wäre eine gute Option wegen der wenigen Wechselwirkungen. Venlafaxin macht mir Sorgen wegen der Absetzproblematik.

Habe anscheinend wirklich ein Allergieproblem.
Heute früh um 4 Uhr aufgestanden und dicke Augenlider gehabt, dazu Gejucke an den Händen und heute morgen eine leicht dicke Lippe, auch juckend. Kann natürlich auch von einem anderen Medi kommen (nehme ja noch abends Topiramat, allerdings seit vielen Jahren, und die Pille...)
Jedenfalls ist das extremer Mist. Wenn es vom Benzo kommt, wäre es richtig schlimm (kann ich mir aber nach all den Jahren auch nicht vorstellen, nachdem ich es jetzt nur noch in Minidosis nehme).
Tippe also auf eine SSRI Unverträglichkeit, und das ist auch ein genauso großes Dilemma.
Bleibt mir nur noch, heute Escitalopram statt Citalopram zu nehmen, und falls das auch nicht funktioniert ... ... ...
Escitalopram hab ich zwar früher vertragen, aber es hat eben bei Wiedereinnahme nicht mehr gewirkt. Eigentlich auch nur eine Notidee.

Theoretisch müsste ich doch auch direkt nach der Einnahme reagieren ... und nicht erst in der Nacht / morgens. Ich nehm das SSRI ja nachmittags.

Bin überfragt, und da kann mir nicht mal ein Arzt weiterhelfen. Das Benzo kann ich nicht weglassen, das Topiramat auch nicht. Mein Gefühl sagt mir ja auch, dass es vom Citalopram kommt, denn damit fingen die geschwollenen Augenlider an. Allerdings nicht jeden Tag. Und mit Sertralin wurde es noch schlimmer

Ich würde mir ja selbst jetzt raten, gar nichts mehr zu nehmen, aber dafür bin ich gerade nicht stabil genug.
So, genug gejammert

Wünsche euch einen schönen Dienstag !

Psychopharmka, brauchen 4 - 6 Wochen bis diese wirken + jede Dosiserhöhnung dauert auch nochmal ca. 1 Woche.


Zitat von Angsthase1992:
Psychopharmka, brauchen 4 - 6 Wochen bis diese wirken + jede Dosiserhöhnung dauert auch nochmal ca. 1 Woche.



Nicht zwingend

Zitat von Angsthase1992:
Psychopharmka, brauchen 4 - 6 Wochen bis diese wirken + jede Dosiserhöhnung dauert auch nochmal ca. 1 Woche.


Nur wenn man vorher nix genommen hat. Wenn man wechselt wirken sie sofort. Und selbst, wenn man von 0 startet beginnen sie sofort zu wirken. Einr oder mehrere Wochen dauert es lediglich, bis ein Gleichgewicht hergestellt ist.

Zitat von TiffyK:
Zitat von Angsthase1992:
Psychopharmka, brauchen 4 - 6 Wochen bis diese wirken + jede Dosiserhöhnung dauert auch nochmal ca. 1 Woche.



Nicht zwingend

Eben. Nehme ich jetzt Sertralin merke ich die Wirkung bereits beim runter schlucken der Pille und Stimmung und Antrieb steigen augenblicklich. Genauso werde ich Sekunden nach Einnahme von Escitalopram müde und ruhiger

@tiffy

Vielleicht Histaminintoleranz?

http://fragen.sanego.de/Frage_20979_All ... Citalopram

@Serthralinn


Zitat von Serthralinn:
Nehme ich jetzt Sertralin merke ich die Wirkung bereits beim runter schlucken der Pille und Stimmung und Antrieb steigen augenblicklich. Genauso werde ich Sekunden nach Einnahme von Escitalopram müde und ruhiger



Das ist wohl eher der Placeboeffekt.

@TiffyK

Wenn dir Citalopram hilft kann ich nicht glauben, dass Escitalopram nicht mehr wirkt. Entweder sind deine Serotonin Rezeptoren abgestumpft oder nicht. Ich glaube das nicht. Vielleicht wünschst du dir nur eine andere Wirkung als die, die es macht.

Zu Wechselwirkungen von Venlafaxin müsste ich jetzt nachsehen. Absetz Probleme gibt es glaub ich keine, wenn man auf ein anderes medi wechselt.

Zitat von petrus57:
@tiffy

Vielleicht Histaminintoleranz?

http://fragen.sanego.de/Frage_20979_All ... Citalopram

@Serthralinn


Zitat von Serthralinn:
Nehme ich jetzt Sertralin merke ich die Wirkung bereits beim runter schlucken der Pille und Stimmung und Antrieb steigen augenblicklich. Genauso werde ich Sekunden nach Einnahme von Escitalopram müde und ruhiger



Das ist wohl eher der Placeboeffekt.

Hält auf jeden Fall dauerhaft an.

Histamin wird von sertralin doch gar nicht beeinflusst
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Zitat von Serthralinn:
@TiffyK

Wenn dir Citalopram hilft kann ich nicht glauben, dass Escitalopram nicht mehr wirkt. Entweder sind deine Serotonin Rezeptoren abgestumpft oder nicht. Ich glaube das nicht. Vielleicht wünschst du dir nur eine andere Wirkung als die, die es macht.

Zu Wechselwirkungen von Venlafaxin müsste ich jetzt nachsehen. Absetz Probleme gibt es glaub ich keine, wenn man auf ein anderes medi wechselt.


Ja, theoretisch denke ich auch so.
Habe eben Anfang 2016 wieder mit SSRI bzw Escitalopram begonnen und keine angstlösende Wirkung gehabt, allerdings auch nie über 10 mg dosiert. Jetzt brauche ich ja auch 30 mg Citalopram.
Fragt sich eben nur, ob ich dann nicht auch auf Escitalopram allergisch reagiere.

Zitat von petrus57:
@tiffy

Vielleicht Histaminintoleranz?

http://fragen.sanego.de/Frage_20979_All ... Citalopram

@Serthralinn


Zitat von Serthralinn:
Nehme ich jetzt Sertralin merke ich die Wirkung bereits beim runter schlucken der Pille und Stimmung und Antrieb steigen augenblicklich. Genauso werde ich Sekunden nach Einnahme von Escitalopram müde und ruhiger



Das ist wohl eher der Placeboeffekt.


Histaminintoleranz hatte ich zumindest früher nicht, das wurde mal in Zusammenhang mit meinem Schilddrüsenproblem abgeklärt.

Ich bin einfach voll das Wrack geworden, seit ich das Benzo runterdosiert habe. Mein ganzer Körper spielt seitdem verrückt.

Mm, was funktioniert ist, eine kleine Menge Escitalopram täglich durch Sertralin zu ersetzen, das verschafft den nötigen Antrieb. Werde das mal mit meinem Arzt besprechen. Gibt eigentlich keinen Grund, der dagegen spricht. Das kompensiert jedenfalls die depressiv machende Wirkung des Serotonin durch die geringe Menge dopamin, die sertralin in der Wiederaufnahme hemmt

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore