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B
Hallo hat wer erfahrungen gemacht von sertralin auf opipramol. Soll demnächst sertralin weglassen da nach 5 Wochen keine Besserung ist und dann opipramol probieren.

27.03.2024 13:54 • 05.04.2024 #1


14 Antworten ↓


T
@Bea0203 wieso von einem stimmungsaufhellenden Medikament zu einem „beruhigenden“ ?

27.03.2024 16:52 • #2


A


Sertralin Wechsel zu Opipramol

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F
Naja Opi wirkt auch schwach stimmungsaufhellend und vielleicht bestehen auch Schlafstörungen?
Ich weiß nicht diese ganzen Trizyklischen Antidepressiva sind einfach überholt.
Schon vor 15 Jahren hab ich es in Kombination mit Tavor und Paroxetin bekommen was man sich im Nachhinein wirklich nicht antun sollte.
Nach ein paar Tagen ging das Opi dann nach der Medikamentenausgabe in die Toilette und ich hab nur noch mit Erfolg Paroxetin und Tavor (wegen der Unruhe) genommen.

Man muss es einfach sagen Opi hat zum Teil grässliche Nebenwirkungen und da gibt es einfach besseres!
Vor allem dieser wirklich grässliche Schwindel bei Opi ist gar nichts was man haben möchte.
Das kommt einfach von der unvorhersehbaren Wirkung auf das Herz/Kreislaufsystem was diese veralteten Trizyklischen Medikamente unter Umständen haben.
Und das betrifft leider sehr viele.
Da mag die Aussage das es nach ein paar Wochen besser wird auch nicht beruhigen.
Lass dich von einem guten Arzt beraten und nimm nicht das Zeug was dir die Ärzte aufgrund irgendwelcher Provisionen oder sonstigen Deals mit Krankenkassen aufschwatzen wollen.
Wenn du in 10 Praxen gehst kommst du mindestens bei 8 oder gar 9 mit einem Rezept für Opi wieder raus.
Die Ärzte machen es sich da viel zu einfach.
Wenn du nur was zum schlafen/dämpfen brauchst kann man es versuchen,aber es ist und bleibt keine gute Wahl.
Gerade bei Menschen die offensichtlich schlecht auf Medikamente ansprechen muss man gut überlegen was man probiert und was nicht.

27.03.2024 18:18 • #3


B
@Faultier danke schon mal bei mir ist halt das problem das ich nach 10jahre venlafaxin ausgeschlichen habe da keine Wirkung mehr da war dann paroxetin probiert nicht vertragen dann pregabalin auch nicht und jetzt seid 5wochen sertralin 75mg und tage 100mg was ich zwar vertrage aber meine angst und panikattaken nicht besser werden bei 100mg war ganz übel und jetzt soll ich auch wieder ausschleichen und evtl. Lamotrigin oder opipramol probieren ist gerade alles zum kotzen

27.03.2024 19:01 • #4


B
@Tina_uhl weil es mir anscheinend nicht gut tut mit antriebsteigernd sonder ehe was zum beruhigen

27.03.2024 19:03 • x 1 #5


T
@Bea0203 ah ok ja dafür ist Opi ja gedacht , ist halt „mild“
Wieviel mg sollst du nehmen?

27.03.2024 20:35 • #6


B
@Tina_uhl dass erfahre ich erst am Dienstag beim Arzt

27.03.2024 20:36 • #7


B
@Tina_uhl kennst du die oder nimmst du sie

27.03.2024 20:36 • #8


T
@Bea0203 ok kannst ja mal berichten.
Also Opipramol ist wirklich sehr mild da kann man glaube ambulant bis 200 mg nehmen wenn ich mich nicht irre, ja ich kenne es, nehme aktuell 75 mg abends und morgens 25 mg aber morgens das reicht nicht gehe ab morgen höher auf 50.
musst dich ausprobieren wie und ob es dir dann hilft.

27.03.2024 20:37 • #9


B
@Tina_uhl darf ich fragen wegen was du die nimmst

27.03.2024 20:42 • x 1 #10


T
@Bea0203 gegen Unruhe hatte starke Ängste die aber „weg sind“
Hab vor knapp 8 jahren mit Duloxetin angefangen, das hat mir damals mein Leben „gerettet“ hab es dann nach 7 Jahren letztes Jahr abgesetzt weil ich mich stabil fühlte und Ende des Jahres ging’s wieder los. Wollte es unbedingt mit Duloxetin wieder probieren nur leider hat es nicht mehr gewirkt.
Hab halt diese Unruhe und Schlafstörungen. Hab dann eine zeitlang Promethazin genommen, dann Mirtazapin aber alles hatte nicht so besonders gewirkt. Nun nehme ich seit einigen Wochen das Opipramol.

27.03.2024 20:59 • #11


B
@Tina_uhl ok ja bei mir sind die Unruhe und Ängste so stark dass ich nicht mehr ohne 0,5 tavor durch den Tag komme.fange im April mit verhaltenstherapie an ,hattest du duloxitin gut vertragen .

27.03.2024 21:16 • x 1 #12


T
@Bea0203 ja hab das sehr gut vertragen, keine Nebenwirkungen gehabt und wie gesagt das hat mich so extrem gerettet damals. Ich hab damals die höchstens 120 mg genommen.
Das du eine Therapie anfängst ist ja schon mal gut. Tavor hab ich noch nie genommen nur 2 mal Diazepam das hat bei mir aber null Wirkung gehabt

27.03.2024 21:20 • #13


Schlaflose
Zitat von Faultier:
Vor allem dieser wirklich grässliche Schwindel bei Opi ist gar nichts was man haben möchte.
Das kommt einfach von der unvorhersehbaren Wirkung auf das Herz/Kreislaufsystem was diese veralteten Trizyklischen Medikamente unter Umständen haben.

Ich nehme seit 25 Jahren trizyklische ADs und hatte mit Schwindel nur ganz am Anfang beim Einschleichen etwas Probleme. Opi hat hat gar nicht gewirkt, noch nicht einmal bei 200mg (darf man ambulant übrigebs bis 300mg nehmen). Diese ADs nimmt man sowieso am besten abends, weil sie im Idealfall müde nachen und schlafanstoßend wirken (wesehalb ich sie überhaupt nehme).
Es gibt zu Opi übrigens einen sehr aktiven Sammelthread im Medikamentenbereich:

medikamente-angst-panikattacken-f76/opipramol-erfahrungen-t43259.html

28.03.2024 07:57 • x 1 #14


S
Zitat von Bea0203:
ok ja bei mir sind die Unruhe und Ängste so stark dass ich nicht mehr ohne 0,5 tavor durch den Tag komme.fange im April mit verhaltenstherapie an ,hattest du duloxitin gut vertragen

Bei solchen Symptomen kann Opipramol gut helfen. Nur weil das Medi älter ist, ist es kein schlechtes oder wirkungsloses Medikament. Ich nehme auch Opipramol und mir geht es gut damit, mit sehr wenigen erträglichen Nebenwirkungen.

05.04.2024 12:06 • #15


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Dr. med. Andreas Schöpf