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rednaxela
Zitat von Grow:
Also ich hab richtig Mühe wieder, es ist zum kotzen. Habe ja am Montag erhöht auf die Zieldosis und konnte die letzten beiden Nächte nur mit ...

Immer noch Sertralin?
Mich hat das beim einschleichen abends sowas von aufgepeitscht, dass ich es abgesetzt habe.

Nehme nun seit gut 2 Wochen Johanniskraut, das hat mir die Psychiaterin empfohlen und verschrieben, das kommt bisher nebenwirkungsfrei daher und so langsam merke ich eine Wirkung. Sie meinte, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sie ähnlich gut wirken können wie SSRI's, weshalb ich dem ganzen nun einen Versuch geben möchte.

06.10.2022 13:32 • #901


G
@AlexF huhu...

Ich hatte 1 Monat lang Sertralin versucht aber war so getrieben, dass ich auch abgesetzt habe und auf ein Trizyklisches gewechselt bin, welches angeblich beim Schlaf helfen soll. Jetzt darf ich wieder die Symptome beim Einschleichen aushalten, respektive Dosiserhöhung. Habe einfach etwas Angst dass ich nicht mehr schlafen kann und nochmal wechseln muss.

Ich hoffe es hilft bei dir, habe auch mal versucht aber das war ein Tropfen auf den heissen Stein.

06.10.2022 13:39 • x 1 #902


A


Sertralin einschleichen

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rednaxela
Zitat von Grow:
@AlexF huhu... Ich hatte 1 Monat lang Sertralin versucht aber war so getrieben, dass ich auch abgesetzt habe und auf ein Trizyklisches gewechselt ...

Ah okay.
Ja schade, eigentlich wirken die ja eher sedierend.

Ja ich Versuche da meiner Psychiaterin zu vertrauen. Wenn sie meint die wirken ganz gut, dann will ich dem einen Chance geben und vertraue ihr da.

Zudem gehe ich zur Therapie und bespreche meine Sorgen und Probleme, das hilft ja auch immer sehr.

06.10.2022 13:51 • x 1 #903


G
@AlexF ich vertraue auch meinem Arzt, er will nur das Beste. Schlussendlich weiss aber niemand wie man auf die Medikamente reagiert...ich versuche jetzt durchzuhalten....

Irgend eine Lösung wird es geben....vielleicht lache ich in 3-4 Tage darüber...

06.10.2022 13:57 • x 1 #904


P
Zitat von Grow:
Also ich hab richtig Mühe wieder, es ist zum kotzen. Habe ja am Montag erhöht auf die Zieldosis und konnte die letzten beiden Nächte nur mit ...


Das tut mir leid, aber dass es nach einer Dosissteigerung für bis zu 3 Wochen ungemütlich werden kann, weißt du sicher. Ich würde sogar die Sorge, dass das Medikament nicht hilft oder sogar niemals etwas helfen wird, als Nebenwirkung bezeichnen. Hatte ich bei alle 3 Einschleichphasen. Es wird bestimmt wieder besser.

06.10.2022 18:09 • x 1 #905


G
guten Morgen Pauline, danke für deine Antwort

Ja ich weiss das mit den 3 Wochen. Ich habe manchmal das Gefühl dieses ewige über Medis nachdenken und auch über die Nebenwirkungen haben etwas mit Angst zu tun, da mein Kopf wirklich dreht.

25 mg hatten auch Schwierigkeiten verursacht am Anfang und ich konnte auch nur oberflächlich schlafen die erste Woche. Da war ich aber so Müde wegen den 4 Wochen Dauerstress mit Sertralin dass mir das egal war. Jetzt sind die Nebenwirkungen wieder da und ich kann gar nicht schlafen (nur mit Hilfe) und es erinnerte mich so an Sertralin. Ich habe mir geschworen dass ich das nicht mehr durchmache.

Habe gestern mit Alprazolam /xanax, ähnlich wie Tavor , mir geholfen zu schlafen. Ich hoffe die Tage werden besser....

sonst kotz ich gepflegt im Kreis.

07.10.2022 07:03 • x 1 #906


G
Mir gehts wieder zu 90% gut und ich kann schlafen.. zum glück!

Ich merke einfach dass ich überhaupt nix vertrage und ständig genervt bin ab allem und jedem…mein Schutzschild fehlt.. heute ist Tag 17 und ich denke das wird sich in den nächsten 1-2 Wochen ergeben. Hoffe ich

09.10.2022 08:35 • x 1 #907


P
@xAp wie geht es dir inzwischen, nimmst du das Promethazin noch? Ich habe heute nach 4,5 Wochen auf 50mg einen richtig schlechten Tag mit viel Unruhe und Ängsten, habe jetzt auch eine Promethazin genommen, in der Hoffnung, sie hilft.
Ich denke, ich werde morgen dann doch auf 75mg erhöhen wie empfohlen...

19.10.2022 16:07 • x 1 #908


Lilith8990
Ich gebe Sertralin ab Morgen nochmal eine Chance. Glaube kaum dass die was bringt, aber einige Beiträge hier machen mir etwas Hoffnung

19.10.2022 18:13 • x 1 #909


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Hallo zusammen,
mir geht es soweit ganz gut. Ich hatte letzte Woche nur eine Situation in der ich ein wenig Angst verspürte und bis zum nächsten Tag hat mich ein beklemmendes Gefühl in der Brustgegend begleitet. Mir kam bei der Arbeit plötzlich der Gedanke Was, wenn ich nicht wieder gesund werde und mein altes Leben nie wieder bekomme? Das hat mich irgendwie getriggert...Aber ich hab mich da nicht so reingesteigert und es blieb Gott sei Dank nur bei den o.g. Symptomen.
Ja ich nehme noch das Promethazin. Nach wie vor 1x Morgens und 1x Abends je 25mg. Soll ich noch so bis zum nächsten Termin beim Arzt am 16.11. weiter nehmen. Dann wird wieder neu geschaut.
Mir wird gesagt ich sei ein wenig Gefühlskalt...Aber ich war vorher sowieso nicht der emotionalste.
Von daher ist das ok für mich
Ab und zu habe ich immernoch dieses extreme nächtliche Schwitzen und mein Magen-Darm-Trakt spielt immernoch ein wenig verrückt. Aber alles in allem geht es mir gut und ich komme gut durch den Tag; kein Vergleich zu vor vier Wochen.

20.10.2022 06:42 • x 1 #910


P
Danke @xAp, das klingt gut

20.10.2022 12:19 • x 1 #911


X
Bist du auf 75mg hoch?

21.10.2022 06:40 • #912


P
Zitat von xAp:
Bist du auf 75mg hoch?


Ja, seit gestern. Du bist nach wie vor bei 100, richtig? Und die Promethazin am Mittag brauchst du bzw nimmst du nicht mehr? Nur noch morgens und abends, richtig? Gibt es da nicht eigentlich einen Gewöhnungseffekt oder fühlt es sich nicht so an?

21.10.2022 13:20 • #913


Mandalay

24.10.2022 17:07 • #914


Lottaluft

24.10.2022 18:04 • #915


Lupa
Hallo ihr Lieben ..

Mal nach Wochen eine kleine Rückmeldung von mir. Ich nehme auch noch immer das Sertralin und bin jetzt schon ein paar Tage bei 50mg. Ich musste etwas langsamer steigern, weil meine Herzrhythmusstörungen zugenommen haben und meine ST-Hebung wohl zwar „noch“ im Normbereich ist, aber es eben beobachtet werden muss.
Ansonsten geht es mir wesentlich besser, als zu der Zeit vor der Medikamenteneinnahme. Ich muss sagen, dass sich bei mir die Besserung ja auch schon nach wenigen Wochen mit 25mg eingestellt hatte. Nur von der Antriebssteigerung merke ich wirklich gar nichts - im Gegenteil, ich werde eher noch ruhiger, allerdings in einem positiven Sinne. Ich nenne es mal „ausgeglichener“. Vorher war ich durch meine Depression mit schlimmer Unruhe wirklich geplagt und getrieben. Jetzt fühle ich mich wieder deutlich mehr wie ich selbst und auch nicht mehr so, als stünde ich ständig neben mir. Suizidgedanken sind auch nicht mehr präsent. Die einzige Nebenwirkung die mir seit dem Einschleichen geblieben ist, ist der Tinnitus und das Ohrenrauschen, aber ich versuche dem einfach gedanklich nicht so viel Raum zu geben. Ich denke, ich werde auch bei den 50mg bleiben und bespreche das am Mittwoch mit dem Psychiater. Ich hoffe nur, dass ich nun auch bald die Kraft finde, mir einen Therapieplatz zu suchen.

24.10.2022 21:58 • x 1 #916


P
Das klingt sehr positiv, alles Gute weiterhin!

25.10.2022 06:41 • x 1 #917

Sponsor-Mitgliedschaft

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Hallo zusammen,
ja ich bin noch bei 100mg und werde das auch vorerst so beibehalten. Genau, Promethazin nehme ich nur noch morgens und abends. Mittags brauche ich keine mehr. Spiele schon mit dem Gedanken die Abends auch weg zu lassen, warte da aber noch den Termin bei meiner Ärztin ab. Bin da im Gegensatz zu Anderen ein Schisser um solche Entscheidungen ohne Arzt zu treffen.
Gewöhnungseffekt kann ich schlecht was zu sagen...Ich merke bewusst tatsächlich keine Verbesserung so wie früher wenn ich Promethazin genommen habe. Das liegt aber daran, dass ich keine innere Unruhe oder solche Erregungszustände wie früher mehr habe. Kann halt von dem Promethazin kommen, oder auch nicht Mir geht es wirklich seit mehreren Tagen echt gut. Kann aber auch daran liegen, dass ich seit einigen Tagen im wunderschönen Flensburg Urlaub mache. Ich hoffe euch geht es auch gut. Viele Grüße

25.10.2022 10:59 • x 2 #918


Mandalay
Hallo, ich will hier auch mal von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Ich nehme seit einigen Wochen 50mg Opipramol abends. Da ich aber morgens damit überhaupt nicht in die Gänge komme und tagsüber immer noch Unruhe und Ängste hatte, hat mein Hausarzt Sertralin verschrieben.
Damit habe ich vor 5 Tagen mit 12,5 mg angefangen. Und ich habe keine Ahnung ob es wirklich so schnell wirken kann aber ich bin seitdem ich es nehme ein anderer Mensch. Und das im absolut positiven Sinne. Ich bin morgens fit ( so fit war ich noch nie morgens) habe kaum noch Unruhe, bin ausgeglichen und habe gute Laune und vor allem habe ich Energie und Lust wieder etwas zu tun. Ab morgen erhöhe ich auf 25mg und hoffe das es gut läuft. Das einzige was ich über Nebenwirkungen berichten kann, ist das ich etwas Durchfall habe, was sich hoffentlich noch legen wird. Nach ein paar Wochen möchte mein Hausarzt das ich mich für eins von beiden Medikamenten entscheide, ich hoffe das auch das gut klappen wird. Momentan bin ich noch krankgeschrieben aber ich habe es heute geschafft fast ohne Angst bei meinem Chef anzurufen. Kann es denn echt sein das es so schnell bei mir wirkt? Mein Psychologe meinte heute das er das schon für möglich hält.

28.10.2022 14:07 • x 1 #919


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Guten Morgen zusammen,

nach langer Funktstille hier wollte ich mal horchen wie es euch so geht.
Mir geht es relativ gut. Immernoch nicht perfekt, aber wesentlich besser.
Ich hatte ein mal einen kleinen Rückfall - keine Panikattacke - aber ein unwohlsein mit Nervosität. Das hat auch 3 Tage angehalten, wurde aber von Tag zu Tag weniger. Durchfall habe ich leider immernoch 3-4 mal am Tag, das nächtliche Schwitzen wird aber etwas weniger.
Nach meinem letzten Gespräch mit meiner Ärztin lasse ich nun morgens Promethazin weg. Innerhalb der nächsten 2 Wochen soll ich nach Selbsteinschätzung es auch abends weglassen. Und je nachdem wie es mir dann geht, werde ich mich vorraussichtlich gegen Ende Januar mit Sertralin von derzeitig 100mg langsam Richtung 50mg rantasten.

25.11.2022 09:52 • x 2 #920


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Dr. med. Andreas Schöpf