Pfeil rechts
1

B
Hallo,
ich habe 3 Jahre lang Sertalin 150 mg genommen wegen Angst und Panikzuständen, mir ging es damit super. Letztes Jahr im Sommer habe ich es auf Rat meines Psychiaters ausgeschlichen und erstmal ging es auch gut. Dann bekam ich eine negative Grundstimmung und die Ängste kamen wieder.
Nun bin ich Anfang Dezember wieder mit 50 mg Sertralin angefangen, hatte damit aber so heftige Nebenwirkungen(zittern, Übelkeut, erbrechen, Durchfall, heftige Panikattacken...) (trotz das ich es damals so gut vertragen habe).
Habe dann 9 Tage 25 mg und seit dem 14.12.2017 50mg. Wegen den krassen Nebenwirkungen bekam ich dann Promethazin 25 mg bei Bedarf dazu. Hab die erste Zeit 3x 25 mg genommen und die erste Zeit zu überstehen. Nun habe ich das Promethazin langsam runterreduziert das ich bis vor 4 Tagen nur noch 1/2 morgens genommen habe. Damit ging es mir ganz gut.
Seit Samstag geht es mir plötzlich aber wieder schlechter. Habe eine depressive Grundstimmung, zunehmende Ängst und Panikattacken, Übelkeit, Zittern und Unruhe.
Ich weiß nicht ob es am Sertralin noch liegt oder können das Absetzerscheinungen vom Promethazin sein?
Ich bin am Verzweifeln, es ging erst bergauf und nun wieder bergab.

Hat jemand von Erfahrungen damit?

Vielen Dank schon mal im Vorwege

15.01.2018 20:22 • 17.01.2018 #1


9 Antworten ↓


K
Zitat von Blüte85:
Hallo,
ich habe 3 Jahre lang Sertalin 150 mg genommen wegen Angst und Panikzuständen, mir ging es damit super. Letztes Jahr im Sommer habe ich es auf Rat meines Psychiaters ausgeschlichen und erstmal ging es auch gut. Dann bekam ich eine negative Grundstimmung und die Ängste kamen wieder.
Nun bin ich Anfang Dezember wieder mit 50 mg Sertralin angefangen, hatte damit aber so heftige Nebenwirkungen(zittern, Übelkeut, erbrechen, Durchfall, heftige Panikattacken...) (trotz das ich es damals so gut vertragen habe).
Habe dann 9 Tage 25 mg und seit dem 14.12.2017 50mg. Wegen den krassen Nebenwirkungen bekam ich dann Promethazin 25 mg bei Bedarf dazu. Hab die erste Zeit 3x 25 mg genommen und die erste Zeit zu überstehen. Nun habe ich das Promethazin langsam runterreduziert das ich bis vor 4 Tagen nur noch 1/2 morgens genommen habe. Damit ging es mir ganz gut.
Seit Samstag geht es mir plötzlich aber wieder schlechter. Habe eine depressive Grundstimmung, zunehmende Ängst und Panikattacken, Übelkeit, Zittern und Unruhe.
Ich weiß nicht ob es am Sertralin noch liegt oder können das Absetzerscheinungen vom Promethazin sein?
Ich bin am Verzweifeln, es ging erst bergauf und nun wieder bergab.

Hat jemand von Erfahrungen damit?

Vielen Dank schon mal im Vorwege


Hallo ich hatte das gleiche mit citalopram. Jahrelang gut vertragen dann eine Pause gemacht die über Monate ging und paradox auf citalopram reagiert als ich es wieder nehmen wollte. Ich würde an deiner Stelle jetzt ein neues Medikament ausprobieren anstatt sertralin. Das mit dem paradox reagieren auf ein Medikament was man abgesetzt hat und nicht innerhalb von spätestens sechs Wochen nicht wieder angefangen hat hab ich schon öfter gehört. Jeder Mensch ist verschieden aber ich hatte von promethazin nie Absetzerscheinungen auch nicht bei hohen Dosen. .

16.01.2018 16:20 • #2


A


Sertralin mit Promethazin einschleichen,nun verschlecht

x 3


F
Zitat von Blüte85:
oder können das Absetzerscheinungen vom Promethazin sein?


Promethazin hat kein Abhängigkeitspotenzial,deswegen kommen Absetzungserscheinungen nicht in Frage.

Ich hatte auch mal Citalopram und es half gut,einige Jahre später war es wirkungslos.

Sertralin ging bei mir persönlich stark nach hinten los aber das ist nur meine eigene Erfahrung.

Würde auch dazu raten ein neues Medikament zu probieren.

16.01.2018 16:31 • #3


B
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
War heute bei meinem Psychiater, der immer wieder sagt das wenn man mal ein Medikament gut vertragen hat dann bleibt es auch so. Habe es auch schon ab und zu gelesen daß es vorkommen kann.
Leider fühle ich mich nicht sehr gut verstanden/ernst genommen von meinem Psychiater und andere haben lange Wartezeiten.
Er sagte ich solle nun abwarten ob es nur eine Phase ist.
Mal sehen wie es weiter geht...

16.01.2018 21:50 • #4


Spreadhunter
Das ist natürlich unschön. Ärzte sind da manchmal stur und eingefahren. Sie müssen ja nicht damit leben.

Hast du evtl. in deiner Umgebung eine psychiatrische Institusambulanz (manchmal an Universitätskliniken oder normalen Kliniken mit Lehrauftrag). Dort kannst du ohne Termin jederzeit hingehen und wirst ambulant behandelt. Dort können auch Medikamente verordnet werden.

17.01.2018 08:14 • #5


B
Danke für den Tipp!
In meiner Nähe gibt es das nicht, habe eben mal nachgeschaut.
Habe aber am 5.2. einen Termin bei einer anderen Psychiaterin. Bis dahin muss ich mich irgendwie über Wasser halten.
Habe nun wieder Promethazin regelmässig eingenommen, damit ist es auszuhalten.
Liebe Grüße

17.01.2018 09:18 • x 1 #6


Spreadhunter
Hört sich gut an. Halte durch!

17.01.2018 09:46 • #7


B
Danke
Klara76 wie lange hattest du das Citalopram damals ausprobiert bevor du gemerkt das du paradox darauf reagiert hast und es wieder abgesetzt hast?

17.01.2018 15:55 • #8


K
Zitat von Blüte85:
Danke
Klara76 wie lange hattest du das Citalopram damals ausprobiert bevor du gemerkt das du paradox darauf reagiert hast und es wieder abgesetzt hast?


Hallo das war ganz extrem mein ganzer hals war plötzlich zu so etwas hatte ich noch nie deshalb hab ich das dann nicht mehr genommen nachdem der hals dicht ging dachte ich an eine Allergie die sich vielleicht entwickelt hat.

17.01.2018 16:51 • #9


B
Ok, wie krass!

17.01.2018 19:48 • #10


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf