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J
Hallo ihr lieben,
Vielleicht hat jemand von euch ein guten Ratschlag für mich. Es geht um meinen Freund, er nimmt seit circa 6 Monaten venlafaxin gegen panikattaken etc. In dieser Hinsicht scheint das Medikament gut zu wirken, aber er ist extrem aggressiv geworden.
Ich hab den Eindruck als hätte er zwei Persönlichkeiten
Zbsp. Wir streiten er steigert sich so hinein schreit rum macht mir Vorwürfe wie schlecht ich bin etc. Dann nach kurzer Zeit kommt er drückt mich und ist wieder total anhänglich. So der zeitliche Abstand und der extreme Wandel beunruhigt mich extren. Da dies erst ist seit er das Medikament nimmt.
Was würdest ihr machen?
Ich bin total fertig
Lg und danke schonmal im voraus

25.03.2016 11:41 • 25.03.2016 #1


6 Antworten ↓


Perle
Hallo Julchen,

wieviel mg nimmt er?

Was sagt sein behandelnder Arzt zu dieser Veränderung?

LG, Martina

25.03.2016 11:46 • #2


A


Nebenwirkung venlafaxin

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J
Ich geh ja jedesmal mit. Ich hab alles gesagt, andere das scheint irgendwie nicht relevant gewesen zu sein. Anstatt das ein anderes Präparat verschrieben wird hat sie wieder das alte verschrieben und gesagt sie empfiehlt eine verhaltenstherapie

25.03.2016 11:51 • #3


Perle
Unabhängig von einer Therapie muss ja aber abgeklärt werden, ob dieses Medikament überhaupt das Richtige für Deinen Freund ist. Auch eine Erhöhung der Dosis wäre zu erwägen aber das Alles muss natürlich durch die Ärztin abgeklärt werden.

Ist das eine Psychiaterin / Neurologin?

25.03.2016 11:55 • #4


J
Ist glaub eine Psychiaterin.
Mein Freund war vor einigen Jahren schonmal neu ihr un hatte das Medikament genommen, denke deshalb hat sie es wieder verschrieben. ..

25.03.2016 12:08 • #5


Perle
Tja Julchen,

ich denke, da hilft nur ein zeitnahes erneutes Gespräch mit dieser Ärztin. Und bei diesem Gespräch muss Dein Freund nochmal eindeutig klar machen, was dieses Medikament in ihm auslöst. Nicht locker lassen, denn schließlich geht es um seine Gesundheit. Wenn die Ärztin darauf nicht eingeht, ist sie nicht die richtige Person für Deinen Freund. Dann würde ich mich nach einem anderen Arzt umsehen oder mich meinem Hausarzt anvertrauen.

LG, Martina

25.03.2016 12:45 • #6


J
Danke ihr lieben für eure antworten
Das hat mir Kraft gegeben.
Ich werde am Ball bleiben

25.03.2016 13:10 • #7





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Dr. med. Andreas Schöpf