Pfeil rechts
3

S
Hallo zusammen, ich nehme wegen meiner Hypochondrie seit 3.5 Wochen Sertralin. Gestartet bin ich mit 25mg und bin nun seit 4 Tagen bei 100mg. Leider plagen mich während des Aufdosierens zahlreiche NW, von denen Folgende nach 3.5 Wochen noch existent sind:
Appetitlosigkeit - hatte ich die Wochen vorher schon (wahrscheinlich) wg meiner Angst, aber Sertralin bewirkt sowas auch, oder?
Blähungen
Müdigkeit
Ich schwitze Tag und Nacht extrem
Libido ist komplett flöten

Ich habe Sertralin schon vor 8 Jahren mal genommen - als ich meine letzte hypochondrische Episode hatte (ist mir gut gelungen normal zu leben ) -, erinnere mich aber gar nicht an die NW. Kommen Euch die NW bekannt vor?

GLG

22.07.2022 19:10 • 31.10.2022 x 1 #1


7 Antworten ↓


RedTears
Zitat von ScaredDude:
Hallo zusammen, ich nehme wegen meiner Hypochondrie seit 3.5 Wochen Sertralin. Gestartet bin ich mit 25mg und bin nun seit 4 Tagen bei 100mg. Leider ...

Das klingt für mich auch hier, als ob du mit deinem Hochdosieren viel zu schnell verfahren bist. Die 3,5 Wochen, oder ich sag Mal in etwa 2-3 Wochen sollte man eine Dosis schon halten. Ich hätte in der Zeit zb maximal auf 50mg erhöht. Es kann nämlich sein dass du das Medikament garnicht verträgst, und dementsprechend ist ein permanentes steigern irgendwann nurnoch Stress für Geist und Körper, und ne gewaltige Zeitverschwendung . Da wunderts mich nicht dass du so enorme NW hast. Ich würde es an deiner Stelle jetzt beibehalten und nochmal ne Woche warten, dann müssten sich eigentlich die Nebenwirkungen auch legen. Allerdings hatte ich das auch schonmal das ich ein Medikament erst vertragen hab, und beim zweiten Mal garnicht mehr einfach Mal beobachten und ggf wieder zum Arzt

23.07.2022 16:12 • x 1 #2


A


Nebenwirkung Aufdosierung Sertralin

x 3


S
Hallo, lieben Dank für Deine Rückmeldung. Ich dachte mir auch erst, dass dieses wöchentliche Aufdosieren etwas fix ist, habe aber meinem Psychiater volles Vertrauen geschenkt - meine auch, dass ich damals mit 50mg über 4 Wochen eingestiegen bin und dann direkt hoch auf 100. Da aber gestern und heute halbwegs gute Tage waren, an denen auch mein Appetit temporär wiederkam, blicke ich optimistisch in die Zukunft. Ich hoffe die Entwicklung setzt sich fort. Bei 120+ kg brauche ich sicher auch eine höhere Dosis.

23.07.2022 22:13 • #3


S
@ScaredDude Hallo zusammen, kennt ihr es auch, dass die NW diakontinuierlich sind. Sprich, dass NW an einem Tag auftreten und am anderen nicht. Nehme nun seit 8 Tagen 100mg Sertralin und heute habe ich wieder etwas Magen Darm, was ich die letzten Tage nicht hatte. GLG

26.07.2022 14:07 • #4


S
@ScaredDude das kann durchaus sein, mach Dir keine Gedanken. NW können 4 - 6 Wochen auftreten.

26.07.2022 15:49 • x 1 #5


S
Hallo zusammen, nach einiger Zeit melde ich mich nochmal. Ich bin mittlerweile bei 150mg angekommen und die Stimmung ist merklich besser geworden - ich habe eigentlich wieder einen fast normalen Alltag. Eine Sache begleitet mich aber auch nach etwas mehr als 3 Monaten: Ich habe immer wieder mal Durchfalll; heute bspw. Ich habe aber auch am Samstag den Hersteller gewechselt (von Bluefish auf 1A Pharma) und auch bei den Einnahmezeiten schwanke ich zwischen 9:00 und 15:00. Wahrscheinlich auch nicht gut, oder? Ist es normal dass unter Sertralin immer mal wieder Durchfall aufkommt? Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.

05.09.2022 12:31 • #6


R
@ScaredDude
Ich habe das gleiche, habe ziemlich oft Durchfall und einen flauen Magen. Ungefähr so lange wie du nehme ich Sertralin

30.10.2022 16:58 • #7


Kapstadt2008
Hallo, ich nehme seit drei Wochen Sertralin, wurde viel zu schnell aufdosiert und bin seit vier Tagen runter auf 50 mg . Parallel dazu nehme ich abends 50 mg Opipramol. Mein Psychater ist in Urlaub, war beim Hausarzt der mir sagte, beide Medikamente zusammen seien sehr ungünstig, es gibt Wechselwirkung. Ich fühle mich auch sehr schlecht. Kann ich die 50 mg Opi einfach absetzen, hab sie 4 Wochen bloß genommen ? Hab vergessen zu fragen ‍️

31.10.2022 21:23 • #8





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf