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TT21
Aufgrund chronischer Schmerzen nach einer heftigen Unterarm quetschung einigte ich mich mit meinem Arzt auf Einnahme von Lyrica 75. Gestern Abend gegen 22 Uhr habe ich die erste Tablette eingenommen. Anschliesend bin ich ins Bett gegangen. Heute morgen habe ich keinen Wecker wahr genommen .....das Aufstehen war eine Katastrophe......ich bin kaum hoch gekommen. Der Weg ins Bad war nicht gehend sondern vielmehr schlurfend. Im Bad hatte ich keinen Plan was ich tun wollte. Mein Kopf war wie Watte, taube Lippen, Schleimhäute angeschwollen besonders in der Nase und Hals. Keine Kraft irgendetwas zu erledigen. Dormeliges allgemein Gefühl. An Auto fahren überhaupt nicht zu denken. An Arbeiten auch nicht. Panik, Angst, Übelkeit, Blutdruck und Puls ganz unten.
Das ganze begleitet mich seit heute morgen um halb 7. Selbst jetzt, 9 Stunden später immer noch. So miserabel habe ich mich noch Nie gefühlt! Nie wieder Lyrica Tabletten!

29.11.2017 16:22 • 30.11.2017 x 2 #1


8 Antworten ↓


laribum
und was willst du uns damit sagen ausser denen Angst zu machen die es nehmen bzw verschrieben bekommen und noch nicht genommen haben. Völlig sinnloser Thread und in diesem Forum fehl am Platz! Einfach mal darüber nachdenken mit was für Patientengruppen man es hier zu tun hat! Bei dem einen wirkt es so und beim anderen so.

29.11.2017 16:31 • x 3 #2


A


Lyrica Tabletten - nie wieder

x 3


ichbinMel
Eben -bei dem einen wirkt es gut und bei anderen nicht ,aber deswegen hat die TE doch trotzdem das Recht ihre Erfahrungen hier nieder zu schreiben --zumindest seh ich das so .

Andere User schreiben auch was sie an Nebenwirkungen von gewissen Medikamenten hatten die dürfen das auch ...gleiches Recht für alle oder nicht ?

medikamente-angst-panikattacken-f76/totale-anspannung-u-unruhe-vom-citalopram-t86032.html

29.11.2017 16:48 • x 4 #3


B
Eine Bekannte nimmt wegen Nervenschmerzen 300mg, sie sagt daß sie ohne gar nicht funktionieren kann und ist froh daß es das gibt.

29.11.2017 16:50 • x 2 #4


Schlaflose
Zitat von TT21:
Aufgrund chronischer Schmerzen nach einer heftigen Unterarm quetschung einigte ich mich mit meinem Arzt auf Einnahme von Lyrica 75. Gestern Abend gegen 22 Uhr habe ich die erste Tablette eingenommen. Anschliesend bin ich ins Bett gegangen. Heute morgen habe ich keinen Wecker wahr genommen .....das Aufstehen war eine Katastrophe......ich bin kaum hoch gekommen. Der Weg ins Bad war nicht gehend sondern vielmehr schlurfend. Im Bad hatte ich keinen Plan was ich tun wollte. Mein Kopf war wie Watte, taube Lippen, Schleimhäute angeschwollen besonders in der Nase und Hals. Keine Kraft irgendetwas zu erledigen. Dormeliges allgemein Gefühl. An Auto fahren überhaupt nicht zu denken. An Arbeiten auch nicht. Panik, Angst, Übelkeit, Blutdruck und Puls ganz unten.
Das ganze begleitet mich seit heute morgen um halb 7. Selbst jetzt, 9 Stunden später immer noch. So miserabel habe ich mich noch Nie gefühlt! Nie wieder Lyrica Tabletten!


Das ist für den Anfang nicht ungewöhnlich bei solchen Medikamenten. Vielleicht war die Dosis für den Anfang auch zu hoch. Mit Neuroleptika kenne ich mich nicht so aus, aber ich glaube, die muss man wie ADs einschleichen. Diese Nebenwirkungen lassen nach ein paar Tagen nach.

29.11.2017 17:47 • x 1 #5


F
In der Einschleichphase ist das normal,hatte ich auch aber nach ein paar Wochen hat es super geholfen und ich war angstfrei.

29.11.2017 18:22 • #6


lotusmann
WTF!

30.11.2017 02:07 • #7


petrus57
Als ich in der Psychiatrie war hatten wir auch einen im Zimmer der mit Lyrica behandelt wurde.

Der hat fast nur geschlafen und wenn er mal wach wurde hat er wie verrückt gegessen.

Er ähnelte mehr einem Zombie als einen Menschen.

30.11.2017 08:05 • #8


F
Zitat von petrus57:
Er ähnelte mehr einem Zombie als einen Menschen.


Bei mir wurde es auch in der Psychiatrie eingeschlichen,allerdings in recht hohen Dosen (100mg pro Woche).
Da fangen die ja nicht (wie ambulant) mit 25 mg an.

In dieser Zeit bin ich da auch nur rumgeschlichen und musste mich dauernd hinlegen,es hat echt gedauert,bis es (positiv) gewirkt hat.
Ich hatte schon alle Hoffnung auf Besserung aufgegeben aber meine behandelnde Ärztin hat mir immer und immer wieder vermittelt,dass es besser wird.
Wurde es dann ja auch.
Da muss man halt durch.

Einschleichphasen sind bei den meisten Medikamenten sehr schwierig,nicht umsonst wurde es bei mir stationär gemacht.

30.11.2017 16:16 • x 1 #9





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Dr. med. Andreas Schöpf