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S
Hi,
ich muss mich einfach mal hier an das Forum wenden. Vielleicht hat jedemad ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich nehme schon seit über 10 Jahren Sertralin, tgl. 25 mg., Hintergrund ist: Es hilft mir bei sozialen Phobien

Seit vielen Jahren habe ich nun auch Probleme mit erhöhtem CK-Wert (230-430), Muskelschwäche, allgem. Schwäche, Gliederschmerzen, Probleme in den Waden. (Tendenz der Symptome ist, es wird schlechter)

Alle möglichen Untersuchungen wurden durchgeführt, ohne Erfolg/Ergebnis.

Kennt jemand von Euch solche Erfahrungen?

lg.
Skorpi

15.08.2017 18:50 • 17.12.2018 #1


9 Antworten ↓


laribum
Was sagt denn der Arzt dazu?

16.08.2017 13:21 • #2


A


Langzeiteinahme Sertralin 25 mg, Erfahrungen, Probleme

x 3


la2la2
Ist der Vorteil durch die Setralineinnahme stärker als der Leidensdruck, den die Symptome verursachen?

16.08.2017 13:25 • #3


S
aufgrund von Asthma, nehme ich seit 1 1/2 Jahren auch noch tgl. novopulmon 200 1 Stoß Abends. Seitdem hat das mit der Schwäche auch noch zugenommen.

Allerdings sind die Fachärzte (Lungenarzt, Neurologe) der Meinung das hätte alles nichts mit den Medikamenten zu tun.

16.08.2017 17:58 • #4


la2la2
Musst du entscheiden, ob du für ein paar Monate ausprobierst, ob durch das Weglassen von Sertralin die Symptome sich bessern.
Einziges Risiko ist, dass bei Wiedereinnahme in ein paar Monaten die Wirkung nicht mehr so sein wird, wie sie jetzt ist. Passiert manchen, die Psychopharmaka nehmen.

Falls du dich dafür entscheidest, schleich das Sertralin ganz langsam aus - erstmal ne 3/4 Tablette für ne Woche, dann ne halbe für 2 Wochen, nochmal 1/4 Tablette für die letzte Woche. Niemals Psychopharmaka abrupt absetzen.

16.08.2017 21:47 • #5


K
Hallo,
Ich wollte wissen, ob es hier im Forum eventuell jemanden gibt, der das Medikament Sertralin dauerhaft nimmt. Ich selbst habe seit 9 Jahren immer wieder mit der Angst und auch mit Depressionen zu kämpfen. Ich habe damals mit Citalopram angefangen, irgendwann bin ich dann auf Sertralin umgestiegen.
Innerhalb dieser 9 Jahre habe ich mehrmals das Medikament abgesetzt, aber jedes Mal kam die Angst wieder. Zuletzt hatte ich Sertralin ca. 3 Jahre genommen, bevor ich es im Mai diesen Jahres abgesetzt habe. Das ging etwa 5 Monate gut, dann kam alles wieder hoch. Seit 6 Wochen habe ich jetzt wieder mit dem Sertralin angefangen. Mein Arzt meinte, ich solle es jetzt erst einmal dauerhaft nehmen. Das macht mir wahnsinnige Angst! Ich habe das Gefühl, unheilbar krank zu sein!
Dann, auf der anderen Seite bin ich natürlich dankbar, dass es überhaupt etwas gegen diese Krankheit gibt (was würde ich denn sonst machen?).
In einer Therapie war ich natürlich auch, und bin es seit kurzem wieder. Dort wurde mir bewusst, dass ich mich selbst regelmäßig überfordere, dass mein Anspruch an mich sehr hoch ist, usw. Mit dem Medikament bin ich da wohl etwas gelassener.
Geht es irgendwem auch so? Ich habe Angst vor der Zukunft, vor dieser Krankheit, dass sie mich immer immer wieder einholt. Ich möchte das nicht! Diese Zeit jetzt, diese Einschleichphase ist so schlimm!
Danke für eine Antwort.

17.12.2018 09:53 • #6


la2la2
Hey @Käfer79
Zitat von Käfer79:
Innerhalb dieser 9 Jahre habe ich mehrmals das Medikament abgesetzt

Wirklich abgesetzt oder immer über einige Monate LANGSAM ausgeschlichen?

Zitat von Käfer79:
Mein Arzt meinte, ich solle es jetzt erst einmal dauerhaft nehmen.

Welche Dosis denn?

Zitat von Käfer79:
Diese Zeit jetzt, diese Einschleichphase ist so schlimm!

Wie schnell schleichst du denn ein?

17.12.2018 10:27 • #7


K
Hallo la2la2,

Ja, ich habe das Medikament schon 3 Mal voll abgesetzt. Beim letzten Mal hatte ich etwa 6 Monate die Dosis von 25mg, dann etwa eine Woche täglich 12,5mg, dann nur noch alle 2 Tage 12,5mg und dann garnicht mehr. Das hatte auch wirklich gut geklappt. Etwa ein halbes Jahr lang habe ich dann nichts mehr genommen. Als dann die Angst- und Panikattacken wieder kamen, habe ich erst noch ein wenig gewartet, aber schließlich dann doch wieder mit Sertralin angefangen. Erst 2 Tage 25mg, ab 3.Tag 50mg, ab 17.Tag 75mg, ab 20.Tag 100mg. Da es noch immer nicht zufriedenstellend war (gerade morgens habe ich diese extremen Tiefs), habe ich seit letzen Donnerstag (39.Tag) mit Rücksprache von meinem Arzt auf 125mg erhöht. Ich habe das Gefühl, dass ich langsam wieder ich selbst bin, ohne diese ständige Grübelei.

Für mich bedeutet Einschleichphase die Zeit, von der an ich das Medikament nehme, bis zu dem Zeitpunkt, an dem es mir deutlich besser geht. Bisher dauerte das immer so etwa 6 Wochen.

Warum, nimmst du dieses Medikament auch?

17.12.2018 15:02 • #8


la2la2
Ich habe keinerlei eigene Erfahrungen mit Sertralin.....
Aber wenn man es zu schnell absetzt/ausschleicht, kommen die Symptome natürlich schnell wieder. So lange wie du Ruhe hattest, ist aber unwahrscheinlich, dass es daran liegt, dass du zu schnell ausgeschlichen hast.
Dein Einschleichen ist aber extrem sportlich von 25 auf 50mg und von 75 auf 100mg - da wäre es besser gewesen immer mindestens 7 Tage zwischen einem 25mg Schritt zu warten.

17.12.2018 15:20 • #9


Schlaflose
Mit Sertralin kann ich nicht dienen, aber ich nehme seit 20 Jahren ohne Unterbrechung andere Antidepressiva (zuerst Amitriptylin, dann Doxepin).

Worauf willst du mit deiner Frage hinaus?

17.12.2018 16:19 • #10


A


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Dr. med. Andreas Schöpf