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hage
Hallo, ich bin 55, alleinstehend und habe verschiedene Diagnosen, angststörung, borderline, soziale Phobie und depression,
Habe bisher noch keine Kombination aus arzt und Therapeuten gefunden, habe pflegestufe, Frührente und komme schlecht aus der Wohnung, bin total hoffnungslos, jetzt hat mir ein arut, aölgeneinarzt, wo ich abberufen nur 1 mal wegen Blutentnahme war, und blasenwntzündung ein Rezept gegeben über paroxetin, 10 mg, ich bin aber immer allein, habe niedrigen Blutdruck und reizdarm u D übelkeit, ich traue mich wegen der Nebenwirkungen nicht, was habt ihr für Erfahrungen, merkt man schon was, wenn MSN das 1 mal nimmt ? Bin sehr verzweifelt

24.02.2018 11:40 • 30.03.2018 #1


22 Antworten ↓


T
Paroxetin ist ein AD...also ein Spiegelmedikament.....das dauert etwa 3-4 Wochen bis es wirkt.

24.02.2018 11:43 • #2


A


Hallo, ich bin 55 Jahre alt, alleinstehend und

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Hotin
Hallo hage,

schön dass Du hier ins Forum gefunden hast.
Zitat:
Habe bisher noch keine Kombination aus Arzt und Therapeuten gefunden,


Das ist schade, wenn Du noch keinen geeigneten Arzt für Dich gefunden hast.
Warum ist das schwierig für Dich? Dauert es zu lang, bis Du einem Arzt vertrauen kannst?
Zitat:
komme schlecht aus der Wohnung, bin total hoffnungslos,


Bitte gib die Hoffnung nicht auf. Du kannst bestimmt eine Verbesserung erreichen.
Allerdings solltest Du möglichst oft mal für Stunden aus Deiner Wohnung gehen.
Kannst Du Dir das vorstellen? Schaffst Du das?

Viele Grüße

Bernhard

24.02.2018 14:12 • x 2 #3


petrus57
Paroxetin ist eigentlich ein AD mit den meisten Nebenwirkungen. Eher zu empfehlen wären da Escitalopram, Citalopram und Sertralin. Als trizyklisches AD Opipramol.

Aber nur Medikamente allein, bringen dich auch nicht weiter.

24.02.2018 14:26 • x 1 #4


A
Hallo @hage
ich habe gelesen, dass du eine Pflegestufe hast. Kommst du wegen der Pflegestufe schlecht aus der Wohnung oder meintest du allgemein in Bezug auf deine Ängste, Depressionen...?

24.02.2018 14:41 • #5


hage
Ich komme wegen der pflegestufe und wegen massiver Ängste, nicht aus der Wohnung, bin auch ganz allein, habe keine Familie, verwandten, oder Freunde,

24.02.2018 18:22 • #6


A
Das tut mir sehr leid. Vielleicht kannst du über einen Anruf zu deinem Arzt in eine Klinik gebracht werden? Kannst du mit einem Arzt sprechen telefonisch z. B. mit einem/r Psychologen/in? Vielleicht könnte das ein Ansatz sein, Schritt für Schritt aus der Isolation zunächst heraus zu kommen und in einer Klinik lernt man, wie man mit Ängsten, Depressionen und anderen psychischen Krankheiten umgehen kann, man wieder neuen Mut findet? Da ist man nicht allein und unter Gleichgesinnten und kann sich austauschen.

24.02.2018 18:43 • #7


hage
Ich habe viele furchtbare Ängste besonders weil ich so isoliert bin , absolut niemanden habe, keine Familie, verwandte, Freunde bekannten,
Habe auch zwänge und am Wochenende Falle ich in ganz tiefe Löcher, was auch verständlich ist, wenn man 12 Stunden nur allein in der eohnung ist, ich habe such Schlafstörungen, wache morgens Viel zu früh auf, bin immer gestresst und lärmenpfindkuch und traurig,
Habe keinen arut, Psychiater und finde wehen Warteliste keinen thetspieplatz , jetzt habe ich paroxetin 10 mit hier und traue mich nicht, wegen Angst vor übelkeit und niedriger Blutdruck

04.03.2018 10:11 • #8


Hotin
Hallo hage,

bestimmt ist Deine Situation nicht einfach.
Zitat:
was auch verständlich ist, wenn man 12 Stunden nur allein in der Wohnung ist


Bitte beschreibe doch mal Deinen Tagesablauf. Hast Du eine eigene Wohnung?
Und wie gut kannst Du Dir allein in der Wohnung helfen?
Wenn Du 12 Stunden allein bist, was ist dann in der restlichen Tageszeit?
Zitat:
habe pflegestufe, Frührente und komme schlecht aus der Wohnung


Komme schlecht aus der Wohnung, bedeutet doch, Du kommst aber noch selbst aus Deiner Wohnung. Oder nicht?

Viele Grüße

Bernhard

04.03.2018 12:16 • x 2 #9


hage
Ich bin immer allein, ich meinte auch tagsüber, 12 Stunden, und den Rest schlafe ich, ich komme nur mühsam die Treppen runter, pflegestufe, aber das schlimmste ist sie Isolation und Einsamkeit

04.03.2018 14:04 • #10


Hotin
Hallo hage,

das kann ich mir vorstellen, wie schwierig dies für Dich ist. Wie kann sich Dein gesundheitlicher Zustand nach Deiner
Meinung verbessern? Da Du von Pflegestufe schreibst, gibt es jemanden, der Dich betreut?
Gibt es eine Möglichkeit für Dich eine Wohnung ohne Treppen zu bekommen?
Und hat Dir schon mal jemand etwas von betreutem Wohnen erzählt?

Viele Grüße

Bernhard

04.03.2018 14:58 • x 1 #11


A
Die Frage von @Hotin empfinde ich als gute Hilfe, wenn man dermaßen eingeschränkt ist. Vielleicht könntest du da etwas in diese Richtung unternehmen mit Unterstützung von außen, Arzt, Betreuungsperson wenn bereits im Einsatz, Krankenkassen? (ich kenn mich da leider nicht so gut aus).

04.03.2018 15:56 • x 1 #12


hage
Hallo, ja ich bin hier tagelang allein, das macht die größte Panik, ich weiss nicht, was ich tun soll, habe keinerlei Familie, verwandte, Kontakte, hier ist auch nichts, kein geschäft, ich habe schon so schlimme Gedanken, dass ich einfach nicht mehr aufstehen will , bin verzweifelt, habe hier tablezten, paroxetin oder sertalin, habe beide noch nie genommen, da ich angst vor den Nebenwirkungen habe

25.03.2018 10:59 • #13


xandr
Hallo hage. Woher kommst du?

25.03.2018 11:04 • #14


Nilschen
Zitat von petrus57:
Paroxetin ist eigentlich ein AD mit den meisten Nebenwirkungen.

Die man nicht haben muss! Natürlich noch eher wenn man verzweifelten Menschen das direkt aufs Brot schmiert. Halte ich für Kontraproduktiv sorry. Zumal man mit den unterschiedlichen ADs auch andere Zustände erhofft. Ich selber bin nach Jahren von Citalopran auf Paroxtin gewechselt.

25.03.2018 11:27 • x 1 #15


Hotin
Hallo hage.
Zitat:
Hallo, ja ich bin hier tagelang allein, das macht die größte Panik, ich weiss nicht, was ich tun soll, habe
keinerlei Familie, verwandte, Kontakte, hier ist auch nichts, kein geschäft


Es ist verständlich, wenn Dir Deine Situation Angst macht. Da Du selbst keine Lösung finden kannst, solltest Du
unbedingt andere um Rat fragen.
Dies kann Dein Hausarzt sein. Auch soziale Einrichtungen, wie die Kirche, die Caritas und die Diakonie können Dir
bestimmt guten Rat geben.
Bitte sprich möglichst viele Menschen an und erkläre ihnen Deine Situation.
Irgendjemand hat bestimmt eine brauchbare Lösung.

Viele Grüße

Bernhard

25.03.2018 11:56 • #16


Nilschen
Wohnst du eher ländlich wo wenig los ist @hage ? Gibt ja oft so Kaffeekränzchen wo man zb unter Menschen kommen kann. Wichtig ist eben nur das du schauts das du einen Therapieplatz bekommst. Das kann anstrengend sein besonders in so einer Lage aber das hilft! Mit den Medikamenten kannst du vielleicht auch wieder besser Fuß fassen bzw mehr Ruhe im Kopf finden um dich Situationen zu stellen. Lass dir da auch keine weiteren Ängste einreden. Solltest dennoch unangenehme Nebenwirkungen feststellen kannst du sie ja wieder absetzten. Solltest aber bedenken das die Medis nicht hergestellt werden für Nebenwirkungen sondern das sie dir helfen sollen.

25.03.2018 12:00 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

G
ich weiß ja nicht, ob es was nützen könnte, wenn Du die Stadt, in der Du wohnst mal angibst (sofern Du das möchtest) vielleicht ist ja jemand im Forum in Deiner Nähe, kann Dir einen Arzt empfehlen und/oder praktisch auch mal behilflich sein. Ich komme aus Berlin.

25.03.2018 17:02 • #18


Doktormogul
Hallo Hage,

Wie geht es dir denn jetzt?

29.03.2018 11:30 • #19


hage
Zitat von Doktormogul:
Hallo Hage,

Wie geht es dir denn jetzt?

Mir geht es sehr schlecht die nächsten Tage, bis Dienstag bin ich ganz allein, habe niemanden und weiss nicht wohin ich gehen soll
Liebe grüsse

29.03.2018 19:10 • #20


A


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