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Hallo zusammen,

ich nehme seit 55 Tagen Opipramol, morgens und abends jeweils eine Tablette, also insgesamt 100 mg täglich. Laut Apotheke und Arzt sind bis zu 150 mg erlaubt.

Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Wirkung bei mir nachlässt, da ich wieder vermehrt Angstzustände habe. Ich überlege daher, die Medikation auf drei Tabletten am Tag zu erhöhen.

Meine Therapeutin rät mir allerdings, das vorher mit einer Psychiaterin oder einem Psychiater zu besprechen. Einen Termin habe ich bisher leider noch nicht, und das kann bekanntlich einige Zeit dauern. Mein Hausarzt konnte mir dazu auch keine klare Empfehlung geben.

Mich würde interessieren, ob jemand von euch Erfahrungen mit einer Dosierung von drei Tabletten (150 mg) gemacht hat oder allgemein mit einer Dosisanpassung bei Opipramol. Hat euch eine Erhöhung geholfen?

Liebe Grüße an alle

Gestern 23:29 • 09.12.2025 #1


2 Antworten ↓


Ja ich. Hatte erst wie bald jeder Angsti mit 50 mg angefangen hat nix genützt
Dann 75 mg auch keinen wirklich guten Erfolg.
Meine Psychiaterin meinte dann 150mg.
War dann auch schon selbst so angenervt von dem rumgestückel also 150 mg
Verteilt auf
Morgens 10 Uhr
Früher Abend 18 Uhr
Zum Schlafen um 22 Uhr

Es hat gewirkt bezüglich Schlaf
Ruhiger werden hat etwas gebraucht
Ca 2 Wochen

Jetzt geht’s mir so gut dass ich die morgens Tablette wieder weglassen kann.


Und es ist ja auch so , die Wirkung ist ja eigentlich auch erst bei 150 mg richtig gegeben um auch etwas antidepressiv zu wirken.
Und Opi kann man übrigens bis 6 Tabletten am Tag nehmen

Schau doch mal bitte in den opipramol Thread da findest du ganz viele infos

@Burn
Vielen Dank für die Infos. Am Anfang haben mich die 100 mg auch sehr müde gemacht und ich sage mal etwas „stillgestellt“. Ich habe weniger geredet, und mein Gedankenkarussell wurde deutlich ruhiger.
Ich wusste gar nicht, dass man davon bis zu sechs Tabletten nehmen kann – mir wurde bisher immer gesagt, dass bei drei Tabletten Schluss ist. Ich werde mir den Thread auf jeden Fall mal anschauen und mich dort etwas einlesen.





Dr. med. Andreas Schöpf
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