Extreme Depersonalisierung durch Opripamol

Ich habe Panikstörung. Aus diesem Grund schlug mein Psychiater Opripamol vor.

Wenn ich Opripamol nehme, erlebe ich die schlimmste Depersonalisierung, die ich je erlebt habe. Nichts fühlt sich mehr wie „ich“ an, jede Wahrnehmung, jeder Gedanke fühlt sich fremd an. Es ist ein unheimliches Gefühl, das noch schlimmere Panik auslöst, weil dieser Zustand so schrecklich ist, dass man ihn keine Sekunde ertragen kann. Ich fühle mich nicht mehr mit meinem Körper verbunden. Es gibt fast keine Worte, die beschreiben können, wie schrecklich die Depersonalisierung ist, die ich durch Opripamol erlebe.

Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen mit Opripamol gemacht?

@Rexon112 Hallo. Es gibt hier ein Sammelthema: Opipramol - Erfahrungen ....da kannst Du Dich sicherlich noch besser austauschen und Dein Anliegen mitteilen.
Ich selbst habe mal etliche Jahre Opipramol genommen aber außer müde hat es nichts gemacht.

@Rexon112

klingt total blöd, aber Nebenwirkungen sind immer recht individuell. Vielleicht gibt es hier, welche die ähnliches durchgemacht haben das aber nicht so schwer gewertet haben wie du. Und sich da auch nicht so damit identifizieren können, weil es für sie eben nicht die schwerste Form von derealisation beziehungsweise depersonalisation ist.

wenn das für dich eine Nebenwirkung ist, die Unaushald Sam4 ist und dass nichts ist, wo du sagst, okay ich kann mir das jetzt erst mal ein paar Tage angucken und dann schauen, ob es wieder verschwindet, dann ist dein Weg, zum Arzt zu gehen und mit ihm darüber drüber zu sprechen. Weil ein Forum kann dabei halt tatsächlich nicht helfen, weil es immer super individuell ist.
Unaushald Sam4 ist und das nichts ist, wo du sagst okay ich kann mir das jetzt erst mal ein paar Tage angucken und dann schauen, ob es wieder verschwindet, dann ist dein Weg, zum Arzt zu gehen und mit ihm da drüber zu sprechen. Weil ein Forum kann dabei halt tatsächlich nicht helfen, weil es immer super individuell ist.

Es gibt vielleicht Menschen die ähnliches erleben, ist aber nicht so schwer werden und daher nicht zum Arzt gehen.

das ist halt tatsächlich immer was individuelles aber wenn du für dich aus deinen Gründen sagst, du hältst das nicht aus, du hältst auch nicht aus hinzuschauen, ob das nur eine anfängliche Nebenwirkung ist und wieder verschwindet, dann musst du sowieso mit deinem Arzt da drüber sprechen und das Medikament wechseln. Augen zu und durch, egal, wie schlimm es ist, hat die meisten genau hierhin gebracht und ist damit dann keine richtige Option meiner Meinung nach um das Ganze anzugehen.

Kommt auf die Dosierung an. Bei mir hat Opipramol immer sehr gut bei Einschlafstörungen geholfen, war in meiner Dosierung aber irgendwann nicht mehr erhältlich und mußte dann auf was anderes umsteigen. Meine Erfahrungen damit waren aber durchweg nur gut.

Ich kenne sowohl Derealisierung und Depersonalisierung aus eigener Erfahrung. Aber nicht jetzt in Verbindung f mit dem Medi. Aber bei Zoloft habe ich das extrem gemerkt Ich weiß wie sch. dieses Symptom ist wenn man lebt wie unter einer Käse Glocke und einem alles auch fremd vorkommt. Damals habe ich mich immer gezwickt oder Pfefferminzöl oder irgendwas aus dem Tiefkühlfach auf die Stirn gelegt. Um das ich mich überhaupt noch gemerkt habe. Es ist mit das schlimmste Symptom was man haben kann. Das kostet sehr viel Kraft und logisch hat das auch extreme Angst gemacht. Ich wünsch dir erstmal viel Kraft das du das ertragen kannst. Wenn nicht würde ich auch sofort mit meinem Arzt sprechen. Für jeden ist das grausam der sowas durchmacht und ich denke mit Grauen an diese Zeit bei mir damals zurück. Das war in der Einschleichphase von zig Ad's. Bei Venla hatte ich das dann nicht mehr. Zwar Horroreinschleichphase aber wenigstens keine Derealisierung bzw. Depersonalisierung. Das Symptom kommt zustande als Schutzsymptom des Körpers gegen Angst. So hatte mir das mein Psychiater damals erklärt. LG Jule