Pfeil rechts
19

Severina
Hallo zusammen,

Ich nehme Cipralex seit knapp 8 Wochen allerdings nur eine Dosis von 5mg. Hatte anfangs fürchterliche Angst vor den Medis.
Die ersten 2 Wochen ging es mir ziemlich dreckig übelkeit, kreislaufprobleme und ziemliches Müdigkeitsgefühl und Migräneartige Kopfschmerzen.
War schon kurz davor sie ab zu setzen allerdings riet mir mein Arzt ich solle abwarten das sind NW und ganz normal.
Mittlerweile geht es mir um einiges besser die Angst ist zwar noch da allerdings nicht mehr so stark wie am Anfang auch die Attacken haben nachgelassen.
Genau aus diesem Grunde beschlossen mein Arzt und ich das ich erstmal bei der kleinen Dosis bleibe und beobachte wie es sich weiter entwickelt.
Missen möchte ich Cipralex nicht mehr bin sehr froh das ich sie angefangen habe zu nehmen.
Aber jeder Mensch reagiert anders auf solche Medikamente das sollte man nicht vergessen!

Wünsch euch alles gute ein schönes Wochenende!

Liebe grüße Severina

01.08.2014 17:21 • x 1 #41


E
Also ich halte das bald nicht mehr aus .. Nehm jetzt seit 5 Wochen cipralex ein und die Nebenwirkungen hören nicht auf .. Mir ist immer noch übel und total schwindelig , dabei sollte es mir gegen den Schwindel helfen .. Ich hab jetzt so lange durchgehalten , ich kann s nicht mehr .. Hatte jemand schon mal sooo lange Nebenwirkungen ?, das kann doch nicht sein ./ ich merke auch das ich weniger Angst und mehr Antrieb habe aber die Nebenwirkungen sind immer noch da ..

02.08.2014 17:11 • #42


A


Erfahrung Cipralex

x 3


D
Immer die gleiche dosis,ich denke nach 4 wochen gleiche dosis sollte es weniger werden

02.08.2014 17:46 • #43


oOMiriOo
Hallo ihr Lieben,

also ich bin noch bei meinen 5mg. Ich hatte jetzt während den 5mg 3 oder 4 'relativ gute' Tage dazwischen. Für mich bedeutet gut, dass ich weniger Symptome und dementsprechend weniger Ängste hatte und mich besser unter Leute mischen konnte. Hatte es dann auch direkt ausgenutzt und ging in ein grosses Kaufhaus zum Kaufen und ins Schwimmbad. Natürlich hatte ich Hintergedanken und etwas Angst vor der Angst aber war vollkommen auszuhalten.
Am Freitag hab ichs dann auch tatsächlich geschafft, mit meinem Freund auszugehen. Nicht nur das, ich traute mir sogar zu, 3 gemischte B. zu trinken. Habe schliesslich seit März keinen Alk. mehr getrunken. Würde behaupten, dass ich es gut vertragen habe. Aber die letzte Nacht war dafüer dann weniger gut. Ich wurde um 3 wach und dann hatte ich solche seltsamen Impulse, scnelle Bewegungen ausführen zu müssen. Weiss garnicht wie ich es erklären soll, als würde ich innerlich auf Hochtouren laufen oder als müsse ich mich beeilen. Ganz seltsam. Und in derselben Geschwindigkeit liefen auch meine Gedanken ab. Als säße ich auf glühenden Kohlen. Gegen 5 bin ich dann wieder eingeschlafen, und war um 7, als mich meine Tochter weckte dementsrechend k.o.
Heute morgen dann wieder brav meine 5mg genommen, um 11 fings dann an, dass ich wieder 5kg-Gewichte an den Augenlidern hatte. Werde dann auch krätzig, ungeduldig und sehr unzufrieden. Kann mich dann selbst nicht leiden. Und was ich auch vermehrt habe sind Stiche im Kopf. Sporadisch, unregelmässig aber nicht schön...
Und gegen Mittag kann ich mich dann nicht mehr auf den Beinen halten, muss dann ins Bett. Und dann schlafe ich 2 Stunden tief und fest. Tja, und danach bin ich dann garnicht mehr zu gebrauchen. Dann ist meine Stimmung im Eimer, bin wie depressiv und vollkommen demotiviert.

Bin sehr gespannt, mein Freund und ich fliegen Donnerstag bis Samstag nach Berlin. Natürlich dreht sich um Kopf alles nur noch um die Angst vor der Angst, es wird für mich ene sehr grosse Herausforderung.

Achs, die Panikattacken sind auf jeden Fall zurückgegangen, auch die ängstlichen Gedanken. Wenn ich iwas verspüre wie z.B. Stiche in der Herzgegend, merke ich, dass ich eher abwarte anstatt mich reinzusteigern, sprich mein Erregungsniveau ist definitv gesenkt. So solte es sein. Wenn jetzt noch der Antrieb käme und die Müdigkeit verschwinden würde, dann wäre ich soweit zufrieden

Wünsche euch noch einen schönen Sonntag

03.08.2014 17:03 • #44


E
Hallo ihr lieben, also ich bin jetzt auch runter gegangen mit dem cipralex auf 6 mg , ansonsten hab ich die hammer nebenwirkungen.. Es stimmt bei mir ist es auch so das ich irgendwie weniger ängste verspüre und gelassener bin , werde jetzt auch erstmal bei der niedrigen dosierung bleiben und nicht weiter hochgehen.. Habs ja schon mit 8 und 10 mg versucht und das ging irgendwie gar net hab mich gefühlt wie ein zombie muss ja schon irgendwie meinen alltag bewältigen vor allem mich um meine kleine tochter kümmern können .. Alles liebe und viele grüsse edie

03.08.2014 18:25 • #45


Severina
Hallo Edie,

Wie kommst du denn nun zurecht mit der niedrigeren Dosis? Wobei ich mich frage wie du auf 6mg kommst?
Also ich habe 10mg und teile die immer somit habe ich 5mg.
Bin allerdings auch am Überlegen ob ich auf 10mg hochgehe.

Wünsch dir alles Gute und drück dir die daumen das du nun besser zurecht kommst und sie dir helfen!

Viele Grüße

04.08.2014 17:40 • #46


E
Hallo severina , also ich nehm die cipralex Tropfen , nicht die Tabletten , bin jetzt bei 6 tropfen ( also 6 mg ) und fühl mich seit 2 Tagen endlich mal ganz wohl .. Hab mir sehr schwergetan mit den Nebenwirkungen .. War schon bei 9-10 und da ging's mir gar nich gut .. Aber ich bin da wohl echt sensibel .. Bin ja schon seit fast 5 Wochen beim einschleichen .. Normalerweise geht das ja so in 2 Wochen .. Weiß jetzt natürlich auch nicht ob mir auf Dauer so eine niedrige Dosierung was bringt .. Viele liebe Grüße edie

04.08.2014 20:45 • #47


K
Von den ach so bösen Benzodiazepinen hat noch nie jemand Herzkrankheiten bekommen, und sie sind immerhin schon 50 Jahre am Markt.

Ist natürlich das reinste Teufelszeug, schon klar.

04.08.2014 20:50 • #48


S
.... Deine Beiträge sind nicht sehr wissenschaftlich fundiert , lieber Kater Carlo.

04.08.2014 23:02 • #49


D
ich habe meinen Hausarzt gestern gefragt, ob er meint, dass die aktuellen NW, wie Schwitzen und teilweise Unruhe vor allem vormittags , vom Cipralex kommen. Er meint dies ist immer sehr schwer zu beantworten, Krankheit oder NW, aber er tendiert zur Krankheit, denn nach 4 Wochen sollten die NW von Cipralex abnehmen.
Bei mir war vor allem die Übelkeit das Hauptproblem

außerdem habe ich immer wieder gehört, dass 5mg eher zu wenig sind, um stabil zu werden

05.08.2014 07:58 • #50


K
@Sertalin : Stimmt schon, lieber Sertralin. Deine allerdings auch nicht. Die Reproduktion kaum verstandener Fachinformationen - nichts anderes machst du ja den ganzen Tag - kann man kaum als wissenschaftlich fundierte Argumentation betrachten.

Weil dir die wissenschaftliche Ausbildung fehlt. Geh an die Uni, immatrikulier dich für Pharmazie, wenn Du dann nach bestandener pharmazeutischer Staatsprüfung approbierter Apotheker bist, dann lese ich deine Postings auch. Aber mit der Weg dahin ist hart - google mal Studium Pharmazie

Aber sonst bist du eigentlich ein netter, umgänglicher Zeitgenosse.

05.08.2014 08:27 • #51


D
kater, verstehe ich dich richtig, Cipralex ist für dich kein teufelszeug sondern ein potentes Mittel, dass vielen hilft

kann C. bei längerer Einnahme Probleme amchen, manche schreiben von DP und DR, aber ist dies nicht eher die Krankheit und ncith die NW des Mittels

wegen QT Zeit hatte ich auch Angst, aber dann darf man fast kein Mittel nehmen

--------------

wie oben beschrieben denke ich auch manchmal, viell. verursacht bei mir C. auch Unruhe
aber vermutlich ist es eben so, C. kann auch nicht hexen, es hilft uns stabiler zu werden, aber den rest müssen wir selber schaffen

mir wird auch immer gesagt, man muß eher mit 12 Monaten Einnahme rechnen, da man erst einmals tabil werdne muß- was ich nach 11 Wochen noch nicht sagen kann
mir gehts klar besser, aber trotzdem habe ich jeden Tag Phasen vor allem früh, in denen ich mich unruhig, nervös, unsicher fühle, ängstlcih wie wirds werden
und meine Hoffnung ist, dass ich mit C. noch stabiler werde

angeblich hat man unter C. aber auch Wellental Phasen, die Medizin kann nicht sagen warum, aber scheinbar wirkt es auch wellenförmig , um irgendwann richtig zu wirken, vermutlcih wenn alle Serotonin Rezeptoren abgedeckt sind

05.08.2014 08:39 • #52


Severina
@Edie

Achso ja von den Tropfen hatte ich gehört was ist denn genau da der Unterschied? Also zwischen Tropfen und Tabletten?

@ drahomira

Das mit der 5mg Dosierung hörte ich auch schon des öfteren meine Hausärztin meinte das ja schon fast Homöopathie
Deswegen bin ich auch wie schon erwähnt überlegen ob ich hochgehe.

@ Kater Carlo

Bist du dir da sicher? Wer weiß was es sonst alles gibt wenn Herzkrankheiten raus fallen o.O

05.08.2014 08:51 • #53


S
Zitat von Kater Carlo:
@Sertalin : Stimmt schon, lieber Sertralin. Deine allerdings auch nicht. Die Reproduktion kaum verstandener Fachinformationen - nichts anderes machst du ja den ganzen Tag - kann man kaum als wissenschaftlich fundierte Argumentation betrachten.

Weil dir die wissenschaftliche Ausbildung fehlt. Geh an die Uni, immatrikulier dich für Pharmazie, wenn Du dann nach bestandener pharmazeutischer Staatsprüfung approbierter Apotheker bist, dann lese ich deine Postings auch. Aber mit der Weg dahin ist hart - google mal Studium Pharmazie

Aber sonst bist du eigentlich ein netter, umgänglicher Zeitgenosse.



Metaanalysen sind keine Fachinformationen.

Ich hab lange in der pharmazeutischen Industrie gearbeitet
Meine aussagen basieren auf Fachliteratur in vielen fällen

Du hast bisher keine einzige meiner aussagen widerlegt

Ein Studium macht noch lange keinen fähigen Experten

Wenn Ärzte alles wissen, warum verschreiben sie Fluoxetin bei Unruhe?

Wieso kennen sie die Unterschiede zwischen den SSRI teilweise nicht?

Ein Uniabschluss bedeutet lediglich, dass man fleißig sein kann sonst nix.

05.08.2014 08:51 • x 1 #54


D
Tropfen kann man mg weise dosieren, hat den Vorteil beim einschleichen und ausschleichen

ich denke 10mg muß man vermutlich nehmen

ich dachte auch zwishcen 10 udn 15mg keinen Unterschied zu merken, aber ich tendiere jetzt, dass es doch etwas besser ist
aber jede Erhöhung war wieder mit etws Übelkeit verbunden, aber weniger als am Anfang

05.08.2014 08:53 • #55


S
Unruhe unter cipralex hatte ich auch. Unter Citalopram eher Müdigkeit

05.08.2014 08:54 • #56


D
@sertralinn

ich weiß nicht von was ihr redet, aber bist du eher gegen Ciprlex und eher für Sertralin?
warum?

wenn die Unruhe von C. kommt, dann könnte man sich viell. daran gewöhnen, da man dem Kopf ja sagt, schau her, dies ist normal, da eine NW

05.08.2014 08:56 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Muss mal was Klarstellen : Benzodiazepine ( Tavor, Valium usw.) sind umstritten. Deshalb habe ich sie ja auch - ironisch - als Teufelszeug bezeichnet.

Tatsache ist aber, dass die Gefahr von organischen Schädigungen bei bestimmungsgemäßen Gebrauch unter ärztlicher Kontrolle bei dieser Medikamentengruppe praktisch nicht besteht. Diese Medikameente sind seit über 50 Jahren in Gebrauch und sehr gründlich erforscht.

Dass es bei Antidepressiva anders aussieht sieht man ja aktuell hier im Forum : Schädigungen am Herz. Leberschäden kamen und kommen bei AD im Langzeitgebrauch sehr oft vor.

Die Erfahrungen der letzen 50 Jahre haben eindeutig gezeigt, dass organisch mit einem Benzo nichts passieren kann.

Die Problematik von Abhängigkeit, nachlassender Wirkung und Dosiserhöhung ist eine andere Ebene.

05.08.2014 09:05 • #58


K
@Sertra : Studieren, Staatsprüfung bestehen, dann sehen wir weiter.

05.08.2014 09:11 • #59


D
wie,aber SSRi wie Cipralex macht doch bei Langzeiteinnahme (was ist Langzeit über 1 Jahr?) keine kardialen probleme, außer QT zeit, aber die ist doch dosisabhängig und entweder da oder nicht (und kann soch doch nur verändern, wenn man weitere Medis einnimmt

und dass die Leber bei allen Medikamenten und Langzeiteinnahme Schäden nehmen kann ist doch auch bekannt

05.08.2014 09:13 • #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf