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Liebe Community,

ich bin mehr oder weniger gestern durch einen Zufall hier im Forum gelandet.......ich hatte nach Informationen über ein Medikament: Opipram 50 mg, gegoogelt, was ich gestern von meinen Hausarzt bekommen habe..... und wollte was über die Wirkung usw. erfahren. Ich habe dann auch dieses Forum entdeckt und mir gedacht: genau richtig, hier melde ich mich an, da hätte ich auch eher drauf kommen können....Ich denke mal, das ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war und sehe das ganze mehr als Bestimmung an.

Ich habe oder kämpfe mich schon seit längerem wieder mit Ängsten herum, wobei mir nicht ganz klar ist, woher diese Kommen.....zum Beispiel: abends im Bett liegend kommt Todesangst......ich bin 56 Jahre und bei mir gibt es keine Anzeichen oder Krankheiten die zum Tode führen würden. Dann habe ich Angst vor Hunden, diese kam ganz plötzlich, von einen Tag auf den anderen.....ich bin noch nie von Hunden gebissen worden. Dann Angst vor meinen Nachbarn, die Treppe runter an seiner Wohnungstür vorbei zu gehen....das er rauskommen würde....das war noch nie der Fall und noch mehr Ängste die ich hier nicht auflisten möchte. ( Da gibt es bestimmt passende Foren für )

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wie lähmend, Nerven - aufreibend usw. Ängste sein können, dann kommen noch Beeinträchtigungen und Verteidigungsstrategien hinzu, wo man dann von Lebensqualität nicht mehr sprechen braucht.

Ich habe schon seit meiner Kindheit, seit dem ich denken kann, mit Ängsten, Phobien zu tun.......natürlich auch Ängste die ihre Daseinsberechtigung hatten, diese machen mir auch nicht zu schaffen, sondern die unter anderem oben erwähnte Ängste.....ich wünsche mir mit eure Hilfe diesen unerklärlichen Ängsten ein Ende zu bereiten......,

ich fühle mich zur Zeit total erschöpft, deswegen hat mein Hausarzt mir Opipram gegen Anspannung, Ängste usw. verschrieben.....womit ich gestern Abend angefangen habe und bemerke jetzt auch Nebenwirkungen.....sobald es mir was besser geht melde ich mich wieder......

18.11.2016 13:59 • 20.11.2016 x 1 #1


3 Antworten ↓


petrus57
Hört sich ja fast nach einer (GAS) Generalisierten Angststörung an. Leidest du auch unter Zwangsgedanken?

Petrus

18.11.2016 17:40 • x 1 #2


A


Durch Opipram 50 mg das Forum gefunden

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B
Hallo Petrus, erstmal Danke für die schnelle Antwort und Lesen. Ich habe heute mal gegoogelt unter: Generalisierte Angststörung , das passt eher nicht, es ist jetzt nicht so, dass ich vor alles Angst habe........zum Beispiel, die Angst vor Hunden hatte ich vor Jahren, ungefähr im Jahr 2000/2001, schon mal und ist genauso auch wieder verschwunden. Ich war damals in psychologischer Behandlung und meine Therapeutin, die ich darüber (Hunde-angst ) informierte, deutete diese als Angst vor aggressiven Männern.

Ich hatte zu diesen Zeitpunkt einen aggressiven Partner, nur ich konnte da nicht die zusammenhänge mit Hunden erkennen. Ich hatte in der Vergangenheit schon mehrmals aggressive Partner, aber nicht jedesmal Angst vor Hunden, ohne Grund. Auch zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen aggressiven Partner.....und habe trotzdem Angst vor Hunden. Genau wie in der Vergangenheit, damals ist diese Angst ganz einfach wieder verschwunden, so wie sie gekommen ist.....

das Fatale ist...., Angst vor meinen eigenen Hund zu haben, den ich als Welpe besitze ( richtig genommen von Geburt an ) er hat mir noch nie was getan, auch nicht annähernd.....das schlimme ist, ich habe jedesmal Angst, das er dann was merkt von meiner Angst......in der Regel merken Hunde sowas. Bisher war das noch nicht der Fall.

Jetzt gerade beim Schreiben fällt mir auf, das ich das gleiche...Angst...vor meiner Schäferhündin hatte. Bemerkt habe ich das Nachts als sie auf meinen Bett lag und dachte mir dann zur Beruhigung...das sie nicht darauf reagiert.Sie würde zwar meine Angst bemerken, aber nicht, das ich diese vor ihr hatte. Das war 1996, das weiß ich so genau....weil ich mit ihr im Schutz und Wachdienst gearbeitet habe........

ich finde das sehr seltsam..... zu deiner Frage ob ich unter Zwangsgedanken leide, die kann ich verneinen. Ich habe wohl in der Vergangenheit, ist schon sehr lange her, unter Kontrollzwänge gelitten habe, zum Beispiel: ob ich das Licht wirklich ausgemacht habe, oder den Schlüssel wirklich in der Tasche habe, richtig eingeparkt habe, ob ich den Brief wirklich im Briefkasten geworfen habe.....usw.immer und immer wieder Kontrollieren müssen..... eine schlimme Zeit.

Ich war damals in therapeutischer Behandlung und habe diese Kontrollzwänge beenden können, indem ich mir immer mit lauter Stimme vorgesagt habe, das ich zum Beispiel das Licht ausgemacht habe, oder der Brief im Briefkasten eingeworfen habe. Das wusste ich vom Therapeuten......das war eine sehr große Hilfe für mich. Jetzt beim Schreiben fällt mir wieder auf, das ich mit diesen Kontrollzwängen von Zeit zu Zeit bis zum heutigen Zeitpunkt immer wieder zu habe.....

irgendwas läuft da total schief.....ich melde mich wieder.

Liebe Grüsse Bertina

19.11.2016 21:10 • x 1 #3


B
Liebe Administratoren,

ich denke mal, das mein letzter Beitrag hier in diesen Forum:Neu hier, hier nicht hingehört! Das ist mir gerade erst aufgefallen, ihr seid so lieb und verschiebt den Beitrag in einen anderen Forum. Geeigneter wäre das Panikattacken-Forum. Da ich jedesmal, wenn mir zum Beispiel: die Angst vor Hunden kommt,(wie eben), verfalle ich regelrecht in Panik........,

danke für euer Verständnis und Hilfe

liebe Grüsse Bertina

20.11.2016 11:47 • x 1 #4





Dr. med. Andreas Schöpf