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Schuetti92
Hallo zusammen,
ich bin schon länger stiller Mitleser im Forum und starte nun ein eigenes Thema.

Ich habe eine diagnostizierte generalisierte Angststörung sowie mittelgradige Depression. Unter beidem leide ich besonders seit ca. einem Jahr wieder verstärkt nachdem es mir mehrere Jahre davor recht gut ging.

Von meinem Psychiater habe ich Duloxetin bekommen. Mittlerweile bin ich seit zwei Monaten bei der Höchstdosis von 120mg täglich angekommen. Leider habe ich trotzdem keine wirkliche Erleichterung erfahren.

Diese Woche wurde der Blutspiegel bestimmt. Er liegt bei 37.9ng (therapeutischer Blutspiegel ist bei 30-120ng).
Am Dienstag habe ich einen neuen Termin beim Psychiater. Sollte ich vielleicht auf einen Medikamentenwechsel bestehen? Mehr Duloxetin geht ja nicht und Wirkung ist bisher nur marginal was ja auch der Blutspiegel untermauert.

Vielen Dank für eure Tipps und Hilfe!

03.08.2023 15:22 • 08.08.2023 #1


3 Antworten ↓


SweetButPsycho1
@Schuetti92

Also vom Blutspiegel habe ich keine Ahnung, sorry.

Du solltest aber bei deinem nächsten Termin unbedingt ansprechen, das es dir bisher nicht ausreichend hilft, Möglichkeiten auf ein anderes Medikament umzusteigen gibt es noch reichlich

Also Kopf hoch und alles gute

03.08.2023 21:16 • x 1 #2


A


Duloxetin und niedriger Blutspiegel

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U
Wenn der Spiegel im Blut zu niedrig ist, kann es ja auch nicht helfen. Aber merkwürdig ist das, bei der Dosierung.
Ich hatte das auch kürzlich mit Lithium, dass der Spiegel im Blut zu niedrig war.
Dein Arzt wird dir sicher von alleine ein anderes Medi vorschlagen, denke ich.
Als Patient hast du ja auch ein Mitspracherecht, wenn du wechseln möchtest.

03.08.2023 22:48 • x 2 #3


Schuetti92
Ich war heute beim Psychiater und soll jetzt Duloxetin zügig ausschleichen und dann mit 75mg Venlafaxin starten. Später dann wahrscheinlich die Dosis steigern

Ich hoffe mal das hilft dann etwas besser. Bin recht froh ein anderes Medikament zu bekommen weil ich auch den Glauben an Duloxetin aufgegeben habe.

08.08.2023 15:22 • #4





Dr. med. Andreas Schöpf