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Ich habe 30Jahre lang Bisoprolol 5mg eingenommen. Dann für zwei Wochen zweimal 5mg weil ich starke Extrasystolen hatte. Nach Besuch beim Kardiologen sollte ich auf Metohexal 142,5mg einmal morgens umstellen. Habe extra nochmals angerufen ob ich ausschleichen muss, was verneint würde.
Nehme die jetzt seit drei Tagen. Mir ist aufgefallen das mein Blutdruck und Puls abends höher als normal ist .
Nun hab ich nachgelesen, das man nicht einfach das Medi umstellen soll und das es Nebenwirkungen gibt.
Ist hier evtl jemand der mir dazu was sagen kann? Ich bin gerade völlig verunsichert da sich die Herzgegend seltsam anfühlt.

Heute 21:05 • 20.12.2025 #1


8 Antworten ↓


@Peekay Ich kann Dir leider nur sagen, dass man BB nicht einfach abrupt absetzen soll.Kann mir schon vorstellen, dass es zZt NW durch absetzen/ umstellen sind aber ich weiss es nicht 100%ig

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@Peekay Wenn du nach solanger Zeit garnichts mehr Einnahmen müsstest, dann sollte man es aus schleichen. Da aber Metohexal ebenfalls ein Senker ist, ist diesem in so einem Fall nichts schlimmes, und ein normaler Vorgang. Da kannst du dem Kardiologen vertrauen. Nur als Beispiel, wenn du plötzlich Biso nicht vertragen hättest mehr, hättest du auch ein anderes mittel bekommen direkt. Und hättest Biso sofort abbrechen müssen. ( Hoffe du verstehst, was ich meine damit) Eine Umstellung kann schonmal sich komisch anfühlen. Und Metohexal ist eigentlich ein sehr verträgliches Medikamente. ( Nebenwirkungen) Müssen ja wie bei allen anderen Medikamenten drauf stehen, und heißt auch nicht das du welche bekommen musst.

@TheViper danke.
Jetzt hab ich Blödi gerade in einem alten Post gelesen das sich AD nicht mit Metohexal verträgt und sich beider Plasmaspiegel stark erhöhen kann was wohl sehr gefährlich ist.

@Peekay Bla bla ( das ist nicht böse gemeint) das ist Blödsinn.
Jeder Mensch kann anders reagieren. Wenn ein Mensch xy irgendein Medikamente nicht vertragen hat würde er dir sofort abraten. Und die größten Horror Geschichten erzählen.
Das du Angst hast, kann ich vollkommen verstehen. Aber du musst mal aufhören, zu lesen was wie usw usw. Warum sollte der Arzt was ändern, wenn es gefährlich wäre?
Ich habe bei mir auf der Kardiologischen Abteilung in den ganzen Jahren nicht einmal sowas erlebt, was du gelesen hast.
Ich glaube dir das einem so eine Situation beunruhigt, es klingt von mir auch vielleicht ein bissen trockener. Das beste ist aber leider, das lesen und nachforschen weglassen. Der Arzt würde dich mit Sicherheit nicht in Gefahr bringen. Und nochmals habe ich selber nie auf der Kardiologie mit bekommen, das dass bei dieser Umstellung von Biso auf Metohexal passiert ist.

@TheViper danke, das beruhigt mich erstmal. Sicher will kein Arzt dich gefährden, allerdings ist es mir schon mal passiert das meine Medikamentenliste nur überflogen wurde und daher Wechselwirkungen übersehen wurden.
Nochmal ganz herzlich Dank an dich.

@Peekay Nicht dafür. Ja gut sowas kann natürlich passieren, dieses möchte ich auch nicht schön reden. Aber bei dieser Umstellung ist dieses nicht so.
Das man generell verunsichert ist, kann ich zu 1000 Prozent nachvollziehen. Nur darfst du auch nie vergessen, jeder Mensch ist anders und reagiert anders. Man kann auch sehr schnell verunsichert werden. Du bist Grade am Anfang, gib dir selber die Zeit und Versuche so wenig wie möglich dran zu denken ( ja ich weiß, leichter gesagt als getan)
Nur wenn du deine Angst weiterhin So hoch hältst, ist es normal das die Werte so sind.
Eigendlich ist es ein gutes Zeichen. Es zeigt das dass Organ genau das tut was es soll

@TheViper ich bin verunsichert weil es seit Mai dieses Jahres kaum einen Tag gab der gut war. Mehrere Medi Umstellungen, ununterbrochene körperliche Symptome. Da kann man kaum noch unterscheiden was woher kommt.

@Peekay Das ist vollkommen verständlich. An diese Problematik, kann man leider immer nur taktisch rangehen, um Stück für Stück Klarheit zuhaben.





Dr. med. Andreas Schöpf
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