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1

J
Christina hast du dir eigentlich eine der Sachen die ich geschrieben habe mal mit nem klaren Kopf durchgelesen.

Ich schrieb einige Seiten vorher dass es z.B. bei Depressionen etwas ganz anderes ist und Medikamente zur Herstellung einer Therapiefähigkeit auch ok!

Was du tust ist mir die Worte im Mund umdrehen!

Und Alter hat auch nichts mit fundierter Meinung zu tun.
Absolut nicht. Man kann auch 40 sein und trotzdem sich absolut nicht gescheit argumentieren können.

Ich begründe jede Meiner Aussagen. Ob diese DIR persönlich passen oder nicht das ist MIR egal. Es ist MEINE Meinung. Du hast eine andere aber mich dazustellen als ob ich nur falsche Ansichten habe ist total subjektiv.
Schließlich teilen hier viele Nutzer auch meine Meinung.

01.03.2011 18:02 • #41


Christina
Zitat von jujumaus:
Christina hast du dir eigentlich eine der Sachen die ich geschrieben habe mal mit nem klaren Kopf durchgelesen.
Durchaus, neben haltlosen Verallgemeinerungen standen da zwei kleine Sätzchen zu den Ausnahmen (siehe weiter unten). Kleiner Tipp am Rande für dich als angehende Lehrkraft: Schau dir mal die Axiome zur Kommunikationstheorie von Watzlawick an...

Zitat von jujumaus:
Ich schrieb einige Seiten vorher dass es z.B. bei Depressionen etwas ganz anderes ist und Medikamente zur Herstellung einer Therapiefähigkeit auch ok!
Das hast du geschrieben:
Zitat von jujumaus:
Das mit den Medis ist ja auch bei Depressionen auch noch mal was ganz anderes als bei Panikattacken usw.

Bei Depressionen, die nur Phasen sind ist es auch ok wenn man dann mal was nimmt.

Aber bei ner GAS oder Hypochondrie... Da ist halt die Auseinandersetzung damit das wichtigste... Sonst wird mans ja nie los!
Mal ganz abgesehen davon, dass es zu Beginn einer Behandlung schwer ist, das differentialdiagnostisch zu trennen, ist Hypochondrie eng verwandt mit Zwangsstörungen und mitunter ein guter Grund, zusätzlich medikamentös zu behandeln. Und bei Depressionen ist man mit der Medikamenteneinnahme i.d.R. länger dabei als bei Angststörungen, wenn psychotherapiebegleitend ADs gegeben werden. Es kommt eben auf die differenzierte Betrachtung an - nicht einmal des einzelnen Krankheitsbildes, sondern des einzelnen Falles.

Zitat von jujumaus:
Und Alter hat auch nichts mit fundierter Meinung zu tun.
Absolut nicht. Man kann auch 40 sein und trotzdem sich absolut nicht gescheit argumentieren können.
Eine Meinung kann, muss aber nicht fundiert sein und ob man gescheit argumentieren kann, hängt nicht einmal davon ab, ob die Meinung fundiert ist oder nicht... Aber ich meinte mit deinem Alter sowieso deinen möglichen Erfahrungshorizont - wie viele Menschen unter (welchen?) Psychopharmaka kannst du kennengelernt haben, wie (korrekt) kannst du deine (vermutlichen wenigen) Beobachtungen einordnen, wie viel Therapieerfahrung kannst du haben, wie viel Lebenserfahrung kannst du haben? Normalerweise fände ich das nicht wichtig, aber da du dich auf Erfahrungen/Beobachtungen berufst statt auf recherchierte, belastbare Informationen...

Zitat von jujumaus:
Ich begründe jede Meiner Aussagen. Ob diese DIR persönlich passen oder nicht das ist MIR egal. Es ist MEINE Meinung. Du hast eine andere aber mich dazustellen als ob ich nur falsche Ansichten habe ist total subjektiv.
Schließlich teilen hier viele Nutzer auch meine Meinung.
So what? Eine Meinung ist immer subjektiv, Aussagen können wahr oder falsch sein. Deine Aussagen zu Medikamenten sind falsch, weil sie zu sehr verallgemeinert sind (Bsp.: Alle Vögel können fliegen. ist auch eine falsche Aussage). Wenn du dir deine Meinung aufgrund dieser falschen Aussagen bildest, ist doch klar, was dabei herauskommen muss... Du kannst deine Meinung natürlich behalten, du kannst auch für dich zu dem Schluss kommen, nach einem oder zwei Negativbeispielen das Risiko einer Medikamenteneinnahme nicht eingehen zu wollen. Ist ja alles legitim. Nur tu bitte nicht so, als hättest du dich sachlich und gründlich mit der Frage der Medikation auseinandergesetzt.

Liebe Grüße
Christina

01.03.2011 18:48 • #42


A


Absolut GEGEN Medikamente

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J
x.

Zum Thema Lebenserfahrung hast du dir kein Urteil zu bilden!

Genauso wenig davon wie viel Erfahrung ich mit Menschen habe die Medis nehmen um klarzukommen. Denn da reichen mir trotz meiner 21 Jahren keine 2 Hände mehr aus!

Tu nicht so als wärst du superschlau - das macht dich unsympathisch!

Genau das was vorhin auch schon jemand schreibt ...du hast ja zu allem immer eine Meinung. Genauso ist es.

Lass uns die gegen Medikamente sind unsere Meinung und mach du was DU für richtig hälst.


PS: Paul Watzlawik kenne ich. Denn ich studiere nicht nur ich habe auch schon eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Sprachlehrerin. Ich bin zwar vllt erst 21 aber DAS ist das letzte Kriterium.

Wie ich schon sagte. Man kann auch älter sein als 21 und sich z.B. angegriffen fühlen wo man einen gar nicht angegriffen hat. x.

x. = editiert, bitte an die Forenregeln halten! Danke Petra

01.03.2011 19:10 • #43


Hazy
Zitat von jujumaus:
Tu nicht so als wärst du superschlau - das macht dich unsympathisch!


ich finde es nicht unsympathisch, wenn jemand seine meinung vertritt, das tust du doch auch?!


Zitat von jujumaus:
Vllt liegt das ja an Medis. Was weiß ich!


schon wieder eine unqualifizierte äußerung. um so weniger ernst kann man dich nehmen

ich ärgere mich aber am meisten über die aussage, dass medis einen berauschen, oder betäuben.
natürlich trifft das auf gewisse medikamente zu, aber hast du auch mal überlegt dass es medikamente gibt, die lediglich unterstützend wirken, ohne einen zu berauschen? und ohne einen abhängig zu machen?

ich habe seit 9 jahren eine generalisierte angststörung mit häufig auftretenden panikattacken und besonders zu beginn, hat mich die medikamenteneinnahme insoweit unterstützt, dass die ängste zwar nicht verschwanden, dass aber die tagelange nervosität besser wurde und ich so überhaupt in der lage war, das haus zu verlassen und zur therapie zu gehen.

mit dem absetzen hatte ich keinerlei probleme, es ist wie gesagt EINE FRAGE DES MEDIKAMENTES. man dann das nicht verallgemeinern. zudem ist das absetzen von medikamenten eine sache, die man nicht von jetzt auf gleich macht.

(übrigens ist es bei kaffeetrinkern das selbe. trinkt man jeden tag in der woche mehrere tassen kaffe, ist es für den körper eine umstellung, wenn er plötzlich keinen mehr bekommt und reagiert mit kopfschmerzen und weniger gute-laune-hormonausschüttung. böser kaffee)

01.03.2011 20:07 • #44


jadi
nun streitet euch nicht .....es ist doch schon geklärt .....jeder das seine,wie es ihm hilft....

01.03.2011 20:17 • #45


J
Streite keine der von euch gemachten Aussagen ab.

Klar hängt es von Medikament ab. Guckt man sich aber die breite Masse an, deren Ruf etc pp. ist das mit den Nebenwirkungen - egal welcher Art - nicht aus der Luft gegriffen!

Und dass mein obiger Beitrag purste Ironie war muss ich jetzt nicht noch betonen, oder?

01.03.2011 20:27 • #46


Christina
Zitat von jujumaus:
Zum Thema Lebenserfahrung hast du dir kein Urteil zu bilden!

Genauso wenig davon wie viel Erfahrung ich mit Menschen habe die Medis nehmen um klarzukommen. Denn da reichen mir trotz meiner 21 Jahren keine 2 Hände mehr aus!
Ich habe nach deinen Erfahrungen gefragt.

Zitat von jujumaus:
Genau das was vorhin auch schon jemand schreibt ...du hast ja zu allem immer eine Meinung. Genauso ist es.
Warst du das nicht, die wollte, dass man Dinge mit klarem Kopf durchliest? Genau lesen... jadi schrieb Antwort.

Zitat von jujumaus:
Lass uns die gegen Medikamente sind unsere Meinung und mach du was DU für richtig hälst.
Aber natürlich, das habe ich doch schon geschrieben:
Zitat von Christina:
Ist ja alles legitim. Nur tu bitte nicht so, als hättest du dich sachlich und gründlich mit der Frage der Medikation auseinandergesetzt.


Zitat von jujumaus:
PS: Paul Watzlawik kenne ich. Denn ich studiere nicht nur ich habe auch schon eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Sprachlehrerin.
Und du möchtest anscheinend, dass man das deinem Kommunikationsstil nicht anmerkt...

Zitat von jujumaus:
Und dass mein obiger Beitrag purste Ironie war muss ich jetzt nicht noch betonen, oder?
In unserer Zeit wird viel von Ironie und Humor geredet, besonders von Leuten, die nie vermocht haben, sie praktisch auszuüben. (Kierkegaard)

Liebe Grüße
Christina

01.03.2011 22:14 • #47


O


Bloss nicht, nacher fallt ihr Euch noch in die Arme und wisst womöglich gar nicht mehr was der blöde Streit sollte. Stimmt. In bestimmten Situationen ...hihihihi

Dont worrry be Happy grins

02.03.2011 22:48 • #48


L
so jetzt will ich mal meinen senf auch noch dazu geben
-medikamente machen zum teil abhängig klar.
- dick machen sie auch oft
- manche dröhnen sich damit völlig weg und und und......

fakt ist aber das manche menschen sie zum überleben/leben brauchen weil sie ohne schon von der brücke gesprungen wären oder das haus nicht verlassen um zur therapie zu kommen oder oder oder.........

es gibt immer 2 seiten und wenn du was ich dir auf garkeinen fall wünsche psychisch so krank wärst wie hier so einige würdest du um medis betteln !!

einen vergleich bei schlafstörungen und schweren depressionen......das hingt sehr ! das kannst du NICHT und NIEMALS vergleichen ! wenn du da selbst erfahrungen hättest dann würdest du dich hüten so einen vergelich anzustellen !


medikamente sind für einige hier die für die vielleicht manchmal sogar die letzte chance ihr leben wieder zu leben und sich helfen lassen zu können. glaube keiner hier nimmt die einfach nur so zum spaß und will mit der einnahme was erreichen ! wieder am leben teilnehmen zu können !
und wohl auch kaum einer hier hat sich zum ziel gesetzt das ein lebelang zu nehmen !!!
seih mal ein bissl toleranter

03.03.2011 09:21 • #49


L
Vergraben, mit Medis zudröhnen und im Haus bleiben ist nunmal keine Lösung!


.........genau solch ein satz von dir ist ein schlag ins gesicht für alle hier die in therapie sind UND medis momentan brauchen !
dazu zähle auch ich !
ich liege selten zugedröhnt in meinem haus !

ich muß es jetzt mal so sagen wie ich es empfinde : als frechheit von dir und sorry aber da merkt man deine unreife art mit 21 !!

03.03.2011 09:37 • #50


O


Ist schon Klar. Wir glauben alles

Du nimmst keine andre nehmen welche weil es keine andre Möglichkeit gibt oder sie keine Kraft mehr ghaben und der Körper sich irgendwann einmal erholen muss.

Das gibt Dir jedoch nicht das Recht über andere zu urteilen. Wieveiel medikamente hast Du selber schon genommen ? Ein Antidepressiva ? Ein Diazepin ? Ein SSRI ?

Also woher willst Du wissen was sie und wie sie wirken bzw.bewirken. Das ist genau so als wollte mir als Alki einer der nie abhängig war erzählen was ich zu tun und zu lassen hätte.

Selber null eigene Erfahrung aber mit Weisheiten um sich werfen. Klasse. Das ist so was von Super Reif da kann ich nur staunen

Alles vom hören und sagen. Ich hab gehört 2012 soll die Welt untergehen. Also bloß aufpassen. Wird sie zwar nicht-aber egal.

Ich frag mich warum sich manche Leute unbedingt mit ihrer ach so wahnsinnig großen Erfahrung mit um die 20 Jahre alten, unbedingt hier profilieren wollen. Kann man sich denn nicht anders sein Selbstbewußstsein aufbauen ?

Ich lebe seit 20 Jahren ohne Psychopharmaka und habe sie vorher jedoch gebraucht damit ich überhaupt noch arbeiten und einkaufen konnte weil ich es ohne nicht mal mehr aus dem Haus geschafft hätte geschweige denn alle Papiere zu besorgen um eine Therapie zu machen.

Unwissenheit schützt vor Einsicht nicht.

LG

03.03.2011 14:50 • #51


Hazy
@ lotti

ich hab mich auch erst geägert, aber dann hab ich mir gedacht: ägere dich nicht, das mädel hat (ihr glück) noch nie die grenzerfahrung gemacht, die manch andere hier durchstehen/durchstehen mussten.

ich weiss, wenn man sowas liest tut das weh, weil man sich herabgesetzt fühlt. aber das musst du nicht

also ich bin stolz, dass ich mein leben so auf die reihe bekomme. denn ich weiss für mich, dass ich arbeiten gehe, eine therapie mache, meinen haushalt führe und eine beziehung pflege. mit medis, aber auch mit kampf, jeden tag. ich bin weder zugedröhnt, noch ist die welt rosarot. und alle hier, die nicht so ignorant sind, wissen wie es wirklich ist.

nicht ärgern, oder traurig sein

glg
hazy

03.03.2011 15:05 • #52


B
Und dann gibt es auch noch die Mitmenschen,
die sich täglich den Kopf mit Alk. zuschütten,
und gleichzeitig Medikamente verurteilen ...

03.03.2011 15:10 • #53


C
Ich finde es super wie ihr trotz Medikamente euren Weg geht....lasst Euch nicht runterziehn davon....

Es gibt viele Wege zum Ziel ...

03.03.2011 15:14 • #54


O


@Beobachter

Oder beides

an merks meist daran wenn betroffene Hunde bellen

03.03.2011 15:25 • #55


O
@ Chaosfee

Wir lassen uns doch nich runter ziehen. Wir setzen nur da Grenzen wo andere achtlos drüber gehen weil sie Ihr eigenen noch nicht kennen

Danke aber für Dein Mitgefühl

03.03.2011 15:27 • #56


O


Du sagst es !

03.03.2011 15:38 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Man sollte niemals andere Menschen verurteilen....wenn man nicht selber im gleichen Boot gesessen hat und vielleicht deren Leidensweg hinter sich hat...

ja und mit 21 jahren ist da ja an Lebenserfahrung echt noch nicht soviel vorhanden...

also Koppschütteln und weitergehn...

03.03.2011 15:48 • #58


L
ja hzy du hast recht !

habe auch überlegt ob ich überhaupt antworten soll aber ich kann bei sowas meine klappe einfach nicht halten.
ich kenne einfach zu viele menschen die den tag ohne medikamnete nicht schaffen und dabei zählte auch mein vater dazu. leider vor nun fast 15 jahren gestorben.
ich finde es einfach anmasend über etwas zu urteilen wo man keine ahnung von hat und uns alle hier als zugedröhnt beschreiben muß, schlimm !

ich nehme jetzt seit 6 tagen keine medis mehr hip hip hurraaaaaaaa jaaaaaa die gibt es auch. ich brauche keine therapie um von den pillen los zu kommen !

ich wünsche euch allen noch einen ganz tollen und sonnigen tag !

lg lotti

03.03.2011 15:52 • #59


O


Und dann fühlt man sich auch besser ohne Medis, die einem sonst so geholfen haben

So soll es sein

Lottikarotti-bleib so wie de bist

03.03.2011 16:20 • #60


A


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