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B
Hallo ihr Lieben! Ich bin neu in diesem Forum und würde mich gerne kurz vorstellen. Ich bin 32 Jahre alt und lebe seit 10 Jahren mit der Angst , mal besser, mal schlechter....Vor
5 Monaten habe ich mich endlich entschlossen, zu einem Arzt zu gehen und mich medikamentös behandeln zu lassen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Citalopran gemacht. Seit ich es einnehme, geht es mir viel besser. Alllerdings meinte mein Arzt, ich müsse es in ein paar Monaten langsam absetzten... Hat jemand Erfahrung mit dem AAbsetzen dieses Medikaments? Ich mache mir Sorgen, dass die Ängste wieder stärker werden.....?? Würd mich interessieren!
Alles Liebe BMW 08[/code]

04.09.2008 22:20 • 06.09.2008 #1


4 Antworten ↓


M
Hallo BHW,

also, ich nehme auch Citalopram, auch mir bekommt es gut.
Willst du wirklich das Medi schon in ein paar Monaten absetzen
(nach 5 Monaten u. ein paar)?. Das ist ein Langzeitmedi.
Mir ist das Absetzen nach ca. 1 Jahr nicht gut bekommen. Meine
Ängste kamen -verstärkt- zurück (Autobahnfahren).

Nach meiner Reha im Sommer 07, in der ich weiterhin das Medi
genommen hatte, ging es mir im März 08 zu prächtig, dass ich das
Medi ausgeschlichen habe, von 20 mg täglich auf 10 mg, und das
8 Tage lang, ging ja gut, das mit dem Ausschleichen.

Ein Fehler war, dass ich nach der Reha (6 Wochen Psychosom.Klinik),
die mir sehr gut getan hat, keine Anschlußtherapie mit einem Psychologen gesucht
habe ... mir ging es ja prächtig ....

M.E. sind Medis gut um therapiefähig zu werden und weiter an der Angst zu arbeiten,
aber auf ganz lange Zeit würde ich sie auch nicht nehmen
wollen.

Bist du zur Zeit in Therapie?

Lieben Gruß
Michael

05.09.2008 13:13 • #2


A


Absetzen von Citalopran

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S
Hallo leute,
nehme seit november 2005 citalopram, meine schwester auch, sie schon länger und sie ist auch zufrieden damit. Ich bin es seit ein paar wochen nun nicht mehr und heute war mein 1.tag an dem ich es noch nicht genommen habe und ich war sehr gewissenhaft mit der einnahme immer. Ich will nicht mehr!

Ich sage, für mich, das es nicht gut ist, es lange zu nehmen, denn wie dein arzt dir auch schon gesagt hat, bmw, das du es ein paar monate nur nehmen sollst, das sagt der arzt dir nicht umsonst, ich wäre froh gewesen, wenn mir das auch jemand mal gesagt hätte.

Ich habe es seit 8 Jahren, bin 29 jahre alt, und seit her habe ich mit 9 ärzten gesprochen am montag habe ich vor, den 10. arzt zu befragen, und ich will ein leben ohne ÄNGSTE und ohne ANITDEPP´s! Warum dem so ist?? Ich hatte vor dem citalopram meine ängste, während dem citalopram kommen sie auch wieder, denn sie sind dadurch nicht verschwunden oder geheilt, das darfst du nicht vergessen! Und sie werden auch heute, morgen und übermorgen noch da sein, so viel zum citalopram plus, das ich früher meine ängste erlebt habe und sie bereut habe, seit einem guten 1,5 jahr, ist mir alles gleichgültig und egal! Das ist auch nicht das ziel, versteht ihr was ich meine?!

Drücke dir/euch die daumen, das alles gut wird

lg
sam

05.09.2008 21:31 • #3


M
Hallo Somali Sam,

in einem stimme ich dir vollkommen zu:
Das Medi soll natürlich NUR EINE BESTIMMTE ZEIT überbrücken.
Um Gottes Willen nicht über mehrere Jahre!!

Um therapiefähig zu werden ist die Einnahme von 1 bis 2 Jahren
eine gute Sache; natürlich MIT EINER VERHALTENSTHERAPIE
(...das war ja mein Fehler, nach der Reha keine Anschlußtherapie
zu machen und das Zeug ohne weitere Therapie abzusetzen).

Ich will nicht den Eindruck erweckt haben, dass Psycho-Medis das
Allheilmittel sind - im Gegenteil.
Aber sie können - für bestimmte Zeit - eine Unterstützung auf unserem
Weg sein.

Alles Gute für Euch und lieben Gruß
Michael

06.09.2008 10:25 • #4


S
Ja da stimme ich dir zu, mein fehler war auch nicht weiter zeit in eine therapie zu verwenden, um so schwerer ist es nun, da wieder den anfang zu finden!

lg
sam

06.09.2008 12:42 • #5





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